DE3642349A1 - Fahrzeugsitz mit einer laengsfuehrung, mit einer hoehen- oder neigungsverstellung und mit einer gurtschlossbefestigung - Google Patents
Fahrzeugsitz mit einer laengsfuehrung, mit einer hoehen- oder neigungsverstellung und mit einer gurtschlossbefestigungInfo
- Publication number
- DE3642349A1 DE3642349A1 DE19863642349 DE3642349A DE3642349A1 DE 3642349 A1 DE3642349 A1 DE 3642349A1 DE 19863642349 DE19863642349 DE 19863642349 DE 3642349 A DE3642349 A DE 3642349A DE 3642349 A1 DE3642349 A1 DE 3642349A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- seat
- belt
- vehicle seat
- securing piece
- buckle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/18—Anchoring devices
- B60R22/26—Anchoring devices secured to the seat
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz
- - mit einer Längsführung, bestehend aus mindestens einer Bodenschiene und einer Sitzschiene,
- - mit einer Einrichtung zur Höhen- oder Neigungsverstel lung seiner Sitzfläche, die zwischen einem Sitzträger der Sitzfläche und der Sitzschiene angeordnet ist, und
- - mit einer tunnelseitigen Gurtschloßbefestigung, die an ihrem unteren Endbereich an der Sitzschiene befestigt ist und an ihrem oberen Endbereich ein Gurtschloß trägt, das das Kupplungsstück eines Sicherheitsgurtes aufneh men kann und sich seitlich neben der Sitzfläche befin det.
Wird bei einem Unfall der Körper eines Passagiers gegen den
Sicherheitsgurt beschleunigt, so können die dabei auftreten
den Kräfte günstig und mit einem geringen Verletzungsrisiko
für den Passagier abgefangen werden, wenn der Gurt, der bei
spielsweise als V-Gurt ausgebildet ist, eine optimale Lage
gegenüber dem Körper, insbesondere gegenüber dem Becken des
Passagiers hat. Es ist daher anzustreben, daß das Gurtschloß
weitgehend eine konstante Position gegenüber der Sitzfläche
hat. Dies muß auch bei Verstellbewegungen der Sitzfläche und
Längsverschiebung des Fahrzeugsitzes relativ zum Chassis ge
währleistet bleiben. Um unabhängig von der Längsverschiebung
des Fahrzeugsitzes gegenüber dem Chassis, also der Verschie
bung zwischen Sitzschiene und Bodenschiene, stets dieselbe
Position des Gurtschlosses relativ zur Sitzfläche einhalten
zu können, ist es bereits bekannt, das Gurtschloß über eine
Gurtschloßbefestigung an der Sitzschiene, und zwar einer
tunnelseitigen Sitzschiene, zu verankern. Diese Konstruktion
setzt ausreichend ineinander verhakte, ausreißfeste Längs
führungen voraus. Dabei werden aber die durch die Höhen
oder Neigungsverstellung der Sitzfläche bewirkten Relativ
änderungen nicht ausgeglichen oder berücksichtigt, das Gurt
schloß ändert vielmehr gegenüber der Sitzfläche seine Lage,
wenn diese durch die Höhen- oder Neigungsverstellung verändert
wird. Diese Relativbewegungen kann man zwar durch eine bieg
same Gurtschloßbefestigung, beispielsweise in Form eines
Stahlseiles, ausgleichen. Ein derartiges Stahlseil sichert
aber nicht eine stets weitgehend konstante Position des Gurt
schlosses gegenüber der Sitzfläche. Insbesondere beim Anlegen
des Gurtes muß ein Passagier daher typischerweise das Gurt
schloß suchen, es liegt nicht - insbesondere nach einer Ver
stellung der Sitzfläche - an einer stets gleichbleibenden
Stelle.
Der vorbekannte Fahrzeugsitz ist daher nicht optimal hinsicht
lich der günstigsten Lage des Sicherheitsgurtes unabhängig
von Sitzeinstellungen und läßt sich in vielen Anwendungsfällen
nicht zielsicher blind ergreifen, vielmehr bleibt das Gurt
schloß ortsfest, wenn die Sitzfläche neigungs- oder höhen
verstellt wird. Dies ist nachteilig.
Nun ist zwar bekannt, die Relativbewegungen zwischen Sitz
fläche und Gurtschloß dadurch zu verringern, daß an der Bo
dengruppe, insbesondere am Tunnel eines PKW ein mit Rast
ausnehmungen versehenes Schwert angelenkt wird, das von einem
zweiten Teil umgriffen wird, das an der Sitzschale angelenkt
ist. Bei normalen Sitzverstellbewegungen, insbesondere bei
einer Längsverschiebung des Sitzes, gleitet das obere, das
Gurtschloß tragene Stück auf dem schwertähnlichen Teil, ohne
daß es zu einem Eingriff beider Teile miteinander kommt. Bei
einer unfallbedingten Zugkraft am Gurt wird das obere Stück
verwinkelt, es verbiegt dadurch das Schwert und verhakt sich
in diesem. Die Gurtzugkräfte werden hierdurch vom Gurtschloß
direkt in die Bodengruppe des Fahrzeugs an der tunnelseitigen
Seite eingeleitet. Diese Vorrichtung ist aber in erster Linie
zum Ausgleich der Längsverschiebung eines Sitzes vorgesehen.
Bei einer zusätzlichen Sitzverstellung, beispielweise in der
vordersten Position der Längsverschiebung und in der hintersten
Position der Längsverschiebung, wird keine in beiden Positio
nen ausreichend zufriedenstellende Position des Gurtschlosses
gegenüber der Sitzfläche erreicht.
Ausgehend von dem vorbekannten Fahrzeugsitz liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, diesen Fahrzeugsitz mit an der
Sitzschiene angreifender Gurtschloßbefestigung dahingehend
weiter zu entwickeln, daß die Position des Gurtschlosses bei
Höhen- oder Neigungsverstellungen der Sitzfläche weitgehend
den entsprechenden Bewegungen der Sitzfläche folgt und somit
stets dieselbe Entfernung zum Sitzträger und möglichst weit
gehend eine gleichbleibende Winkelstellung zum Sitzträger
einnimmt.
Diese Aufgabe wird ausgehend vom Fahrzeugsitz der eingangs
genannten Art dadurch gelöst,
daß die Gurtschloßbefestigung aus einem unteren Teil, das an der Sitzschiene angelenkt ist, und einem oberen Teil be steht, das am Sitzträger angelenkt ist und mit dem Gurtschloß verbunden ist,
daß das eine Teil frei verschiebbar in einer von dem anderen Teil ausgebildeten Längsführung geführt ist,
daß ein Teil mindestens einen Rastvorsprung und das andere Teil mit diesem zusammenwirkende Rastbuchten aufweist und
daß die beiden Teile durch ein Sicherungsstück, das insbe sondere als ein elastisch verformbares Sicherungsstück aus gebildet ist, in ihrer die freie Verschiebebewegung zulassenden Normalposition gehalten sind, aber bei einer unfallbedingten Gurtzugkraft das Sicherungsstück überwunden wird, der Rast vorsprung in die Rastbuchten eingreift und ein Entfernen des oberen Teils gegenüber dem unteren Teil dadurch blockiert ist.
daß die Gurtschloßbefestigung aus einem unteren Teil, das an der Sitzschiene angelenkt ist, und einem oberen Teil be steht, das am Sitzträger angelenkt ist und mit dem Gurtschloß verbunden ist,
daß das eine Teil frei verschiebbar in einer von dem anderen Teil ausgebildeten Längsführung geführt ist,
daß ein Teil mindestens einen Rastvorsprung und das andere Teil mit diesem zusammenwirkende Rastbuchten aufweist und
daß die beiden Teile durch ein Sicherungsstück, das insbe sondere als ein elastisch verformbares Sicherungsstück aus gebildet ist, in ihrer die freie Verschiebebewegung zulassenden Normalposition gehalten sind, aber bei einer unfallbedingten Gurtzugkraft das Sicherungsstück überwunden wird, der Rast vorsprung in die Rastbuchten eingreift und ein Entfernen des oberen Teils gegenüber dem unteren Teil dadurch blockiert ist.
Die Erfindung lehrt also, das Gurtschloß über die Gurtschloß
befestigung an der Sitzschiene zu verankern und die Gurtschloß
befestigung so aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen
auszubilden, daß die Relativbewegungen der Sitzfläche bei
Höhen- oder Neigungseinstellung aufgenommen werden. Die Er
findung lehrt es dabei, das Gurtschloß über das obere Teil
am Sitzträger anzulenken, so daß die Position des Gurtschlos
ses gegenüber dem Sitzträger weitgehend festliegt. Das untere
Teil ist im Normalbetrieb nur insoweit notwendig, als es die
Winkellage des oberen Teiles und damit die Winkelposition des
Gurtschlosses bestimmt. Es ist aber in Zusammenwirken mit
dem oberen Teil bei einem Unfall von entscheidender Bedeutung,
weil es die unfallbedingten Gurtzugkräfte in die Sitzschiene
einleitet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung behält die Vorteile der
sitzschienenbefestigten Gurtschloßbefestigungen bei. Eine
Bewegung des Fahrzeugsitzes gegenüber der Bodengruppe inner
halb der Längsführung verändert die Position der Gurtschloß
befestigung und des Gurtschlosses nicht, weil die Gurtschloß
befestigung mit ihrem unteren Teilbereich an der Sitzschiene
festliegt.
Durch die erfindungsgemäße Gurtschloßbefestigung läßt sich
eine bessere Positionierung des Gurtschlosses als bei den
vorbekannten Vorrichtungen, insbesondere bei einem Schwert,
erreichen. Die Gurtschloßbefestigung läßt sich relativ klein
aufbauen und sie eignet sich für eine exakte Winkeleinstellung
des Gurtschlosses unabhängig von Kippbewegungen der Sitzfläche.
Sie läßt sich so ausbilden, daß sie weitgehend, zumindest
aber bevorzugt, durch reine Gurtzugkräfte ausgelöst wird. Sie
kann aber auch so konstruiert werden, daß sie durch Kipp
momente, also durch ein Herunterdrücken des Gurtschlosses
bei einem unfallbedingten Zug, ausgelöst wird.
Der Verschiebeweg zwischen dem oberen Teil und dem unteren
Teil kann relativ klein gewählt werden, wodurch sich auch die
schon erwähnte, relativ kleine Bauform ergibt, durch die die
Gurtschloßbefestigung auch mit geringem Gewicht ausgebildet
werden kann. Dies schließt Verletzungen bei Relativbewegungen
der beiden Teile gegeneinander oder der gesamten Gurtschloß
befestigung gegenüber dem Sitz praktisch aus.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß in
der Führung des einen Teils ein Endanschlag ausgebildet ist,
der eine maximale Entfernung der beiden Teile voneinander
festlegt. Er verhindert, daß die beiden Teile sich voneinander
lösen können, wenn der unfallbedingte auftretende Eingriff
zwischen Rastvorsprung und Rastbucht nicht oder nicht aus
reichend funktioniert und hält die Teile der Gurtschloßbe
festigung unverlierbar zusammen.
Weiterhin wird vorgeschlagen, die Längsführung des einen
Teils im anderen Teil gekrümmt, insbesondere dem kinema
tischen Weg der Höhen- oder Neigungsverstellung angepaßt
auszubilden. Hierdurch behält das Gurtschloß auch dann, wenn
die Sitzfläche verstellt wird, seine Winkelposition gegen
über der Sitzfläche bei. Hierdurch wird eine optimale Lage
des Sicherheitsgurtes unabhängig von Sitzverstellungen erzielt
und das Auffinden des Gurtschlosses ohne Hinsehen sehr ver
einfacht.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den übrigen Ansprüchen sowie der nunfolgenden Beschreibung
mehrerer, nicht einschränkend zu verstehender Ausführungsbei
spiele, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert
werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes mit - zur
Verdeutlichung - übergroß dargestellter, erfindungs
gemäßer Gurtschloßbefestigung,
Fig. 2 das im Kreis X befindliche Teilstück der Gurtschloß
befestigung in größerer Darstellung,
Fig. 3 ein Schnittbild entlang der Schnittlinie III-III in
Fig. 2,
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 eines zweiten Ausfüh
rungsbeispiels,
Fig. 5 eine Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels,
Fig. 7 eine Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels und
Fig. 8 eine Darstellung eines sechsten Ausführungsbeispiels,
jeweils bei seitlicher Blickrichtung.
Der Fahrzeugsitz gemäß Fig. 1 ist über eine Längsführung, die
aus einer Bodenschiene 20 und einer Sitzschiene 22 besteht,
mit einer - nicht dargestellten - Bodengruppe verbunden. Ober
halb der Sitzschiene 22 befindet sich eine Einrichtung zur
Höhen- und Neigungsverstellung 24, die ansich bekannt ist,
so daß auf sie hier nicht näher eingegangen werden muß. Sie
verbindet die Sitzschiene 22 mit einem Sitzträger 26, der
zusammen mit einem Polsterkörper 28 und weiteren Teilen, bei
spielsweise einer Federung, die Sitzfläche 30 ausbildet.
Es ist eine Gurtschloßbefestigung 32 vorgesehen, die an ihrem
unteren Endbereich an der Sitzschiene 22 angelenkt ist und
an ihrem oberen Endbereich ein Gurtschloß 34 trägt, in das
zur besseren Veranschaulichung ein Kupplungsstück 36 eines
V-Sicherheitsgurtes eingesteckt ist. Das Gurtschloß 34 be
findet sich in bekannter Weise seitlich neben der Sitzfläche 30
und an der tunnelseitigen Seite des Fahrzeugsitzes.
Die Gurtschloßbefestigung 32 setzt sich aus einem unteren
Teil 38 und einem oberen Teil 40 zusammen, die normalerweise
frei gegeneinander verschiebbar sind. Das untere Teil 38 ist
an seinem unteren Endbereich über einen Achsstummel 42 an der
Sitzschiene 22 angelenkt. Es hat auf dem größten Teil seiner
Gesamtlänge eine C-Profilform, es kann aber auch vorzugsweise
als geschlossenes, also rohrförmiges Profil ausgebildet sein.
In seinen beiden gegenüberliegenden Seitenwandbereichen 44
sind Rastbuchten 46 vorgesehen.
Das obere Teil 40 setzt sich aus einem Tragteil 48, mit dem
das Gurtschloß 34 starr verbunden ist, und einem Sicherungs
stück 50 zusammen, die über einen Niet 52 miteinander ver
bunden sind. Im Tragteil ist ein Langloch 54 vorgesehen, durch
das ein am Sitzträger befestigter Achsstummel 56 greift, der
eine Gelenkverbindung zwischen dem oberen Teil 40 und dem
Sitzträger 26 bewirkt. Das die Längsführung bewirkende untere
Teil 38 ist im Bereich dieses Achsstummels 56 mit einem Lang
loch versehen, das zugleich den maximalen Bewegungshub der
beiden Teile 38, 40 im eingebauten, gezeigten Zustand fest
legt und sicherstellt, daß sich das obere Teil 40 frei gegen
über dem unteren Teil 38 innerhalb der ausgebildeten Führung
bewegen kann.
Das Sicherungsstück 50 hat zwei schräg laufende Backen 58,
die am Achsstummel 56 anliegen und bewirkten, daß in der
gezeigten Normalstellung der Achsstummel 56 sich im obersten
Bereich des Langloches 54 befindet. Außerhalb der Backen be
finden sich insgesamt vier Rastvorsprünge 60 am Sicherungs
stück 50, diese Rastvorsprünge 60 sind den Rastbuchten 46
zugeordnet und können mit diesen zusammenwirken. In der
gezeigten Normalposition befinden sie sich aber innerhalb der
Führung und der Rastbuchten 46, beeinflussen also die Ver
schiebebewegung der Teile 38, 40 nicht. Die Führung des oberen
Teils 40 im unteren Teil 38 wird durch den unteren Bereich
des Tragteils 48 bewirkt, der längliche, an der Innenwand der
Führung anliegende Seitenflächen hat. Zwischen den beiden
Backen 58 befindet sich ein Schlitz 62 im flach ausgebildeten
Sicherungsstück 50.
Aufgrund des Achsstummels 56 wird das obere Teil 40 bei Be
wegungen des Sitzträgers 26 mitgeschleppt, es verschiebt
sich dabei innerhalb der vom unteren Teil 38 ausgebildeten
Längsführung. Der maximale Verschiebeweg beträgt einige
Zentimeter, beispielsweise 6 bis 7 cm.
Die Normalposition wird bei üblichen Belastungen des Sicher
heitsgurtes und daraus resultierenden Kräften am Gurtschloß
34, also normalen Passagierbewegungen, Körperbewegungen u.s.w.
aufrecht erhalten. Lediglich bei unfallbedingten Beschleu
nigungskräften wird die Normalposition aufgehoben.
Wirkt am Gurtschloß 34 eine unfallbedingte Zugkraft, diese ist
in Fig. 1 durch einen Pfeil 64 symbolisiert, so wirkt am
oberen Teil 40 eine Zugkraft, die dieses aus dem unteren Teil
38 herauszuziehen bestrebt ist. Diese Zugkraft bewirkt, daß
das Sicherungsstück 50 gegen den Achsstummel 56 gedrückt
wird, wobei durch die schräg verlaufenden Backen 58 die beiden
Arme des Sicherungsstücks 50 nach außen unter plastischer
Verformung gebogen werden, dies wird durch den Schlitz 62
erleichtert. Die Arme werden soweit nach außen gebogen, daß
die an ihnen befindlichen Rastvorsprünge 60 in Rastbuchten 46
des unteren Teils 38 eingreifen können. Von diesem Zeitpunkt
an bleibt die weitere Ausziehbewegung des oberen Teils 40
aus dem unteren Teil 38 blockiert, die Gurtzugkräfte im Sinne
des Pfeils 64 werden nun über das Tragteil 44 und den Niet 52
auf das Sicherungsstück 50 übertragen, dessen Rastvorsprünge
60 in Eingriff mit den Rastbuchten 46 sind, so daß die Gurt
zugskräfte weiter in das untere Teil 38 und in die Sitzschiene
22 eingeleitet werden. Diese ist mit der Bodenschiene 20 aus
reißfest verkrallt, so daß über den Eingriff der beiden
Schienen 20, 22 die Gurtzugkräfte letztendlich in die Boden
gruppe eingeleitet werden.
Charakteristisch für die Funktionsweise dieser Gurtschloß
befestigung ist es, daß im Normalbetrieb über den Achs
stummel 56 das obere Teil 40 mitgeschleppt wird, wobei es
sich innerhalb der vom unteren Teil 38 ausgebildeten Führung
frei bewegen kann, daß der Achsstummel 56 für die Spreizung
des Sicherungsstücks 50 benutzt wird und daß danach der
Achsstummel 56 praktisch keine Rolle mehr spielt, weil das
obere und das untere Teil 38, 40 eine ausreißstarre Einheit
bilden, die unabhängig vom Achsstummel 56 die Zugkräfte
überträgt.
Die Konstruktion des beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels
ist klappsymmetrisch zu einer durch die beiden Achsstummel 42,
56 verlaufenden Symmetrielinie. Die Auslösung, also der über
gang von der gezeigten Normalposition in die Einraststellung
der Rastvorsprünge 60 in die Rastbuchten 46 geschieht prak
tisch ausschließlich durch den Zugkraftanteil der Gurtkraft
am Gurtschloß.
Wie Fig. 2 zeigt, sind Tragteil 48 und Sicherungsstück 50
des oberen Teils 40 im geführten Bereich mit einem Mantel 66
aus einem die Gleitbewegung unterstützenden, aber zerstörbaren
Material, beispielsweise einem Kunststoff, umhüllt.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist das obere Teil 40
einstückig. Das untere Teil 38 ist dagegen im Vergleich zum
soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1
bis 3 weitgehend ungeändert, jedoch liegen die Rastbuchten 46,
die ebenfalls als Fenster ausgeführt sind, auf unterschied
lichen Höhen. Das Langloch 64 befindet sich auf der anderen
Seite der Mittellinie des unteren Teils 38 als ein oberer
Bereich 58 des oberen Teils 40. An diesem Bereich 58 ist
das Gurtschloß 34 starr befestigt. Im unteren Bereich hat
das obere Teil 40 an beiden Außenseitenkanten jeweils zwei
Rastvorsprünge 60, die schräg gegeneinander versetzt sind.
Oberhalb der dem Bereich 58 gegenüberliegenden, also auf der
anderen Seite als der Bereich 58 befindlichen, in der Figur
rechten Rastvorsprünge 60 ist eine Führungsnase 70 einstückig
ausgebildet, die die Funktion des Sicherungsstücks 50 über
nimmt. Im Normalbetrieb hat sie die in Fig. 4 gezeigte Po
sition, sie verhindert, daß die Rastvorsprünge 60 eingreifen
können.
Im unteren Bereich ist das obere Teil 40 schließlich über den
Achsstummel 56 am Sitzträger 26 angelenkt.
Bei einem unfallbedingten, im Sinne des Pfeiles 72 angreifenden
Kippmoment um den Achsstummel 56 wird zunächst die Führungs
nase 70 verformt, sie wird zurückgebogen. Dadurch können die
benachbarten und die schräg versetzt gegenüberliegenden Rast
vorsprünge 60 in zugehörige Rastbuchten 46 eingreifen, die
freie Verschiebbarkeit der Teile 38, 40 gegeneinander ist
gesperrt.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 hat das ebenfalls einstückige
obere Teil 40 zwei Führungsbacken 74, 76, von denen eine, die
Führungsbacke 74, auf der anderen Seite des unteren Teils 38
als der Achsstummel 56 liegt, wobei sich Achsstummel 56 und
Führungsbacke 74 direkt gegenüberliegen. Die andere Führungs
backe 76 befindet sich auf dergleichen Seite des unteren Teils
38 wie der Achsstummel 56 und liegt in Verlängerung eines
Bereiches 68 unterhalb des Achsstummels 56. Der Führungsbacke
76 liegt ein Raststift 78 gegenüber. Die Führungsbacke 74
übernimmt die Funktion des Sicherheitsstücks. Das untere Teil
38 ist ein flaches Blechstanzteil und hat auf seinen beiden
Seiten ein Sägezahn-ähnliches Profil, durch das Rastbuchten
46 ausgebildet werden.
Ähnlich wie bei der Funktion des Ausführungsbeispiels nach
Fig. 4 bewirkt eine Kraft im Sinne des Pfeils 72, aber auch
eine reine Zugkraft in Längsrichtung des unteren Teils 38,
ein Kippmoment der beiden Teile 38, 40 gegeneinander und um
den Achstummel 56. Diese nähert sich dadurch der linken,
verzahnten Seite des unteren Teils 38. Gleichzeitig wird die
Führungsbacke 74 nach außen aufgeweitet und plastisch ver
formt. Dadurch kann auch der Raststift 78 in die gegenüber
liegende Verzahnung des unteren Teils 38 eingreifen, so daß
insgesamt eine Sicherung gegen Ausreißen und damit eine
Blockierung erzielt ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist vergleichbar mit
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4, jedoch ist das obere
Teil 40 aus zwei einzelnen Teilstücken zusammengesetzt, die
gemeinsam eine Form ergeben, die bis auf die Führungsnase etwa
dem oberen Teil 40 gemäß Fig. 4 entspricht. Der Bereich 68
ist separat als ein längliches Teil ausgebildet, das eine
Anschlagnase 80 ausbildet. Es ist über einen Niet 82 mit einem
Sperrteil 84 verbunden. Letzteres ist am Achsstummel 56 ange
lenkt, es hat im wesentlichen Parallelogrammform und im gegen
überliegenden Eckbereich angeordnete Rastvorsprünge 60. Der
Niet 82 liegt im wesentlichen auf der anderen Seite der
Mittellinie des unteren Teils 38 als der Achsstummel 56, beide
liegen auf gleicher Höhe. In Nähe der rechten Rastvorsprünge
60 liegt das Sperrteil 84 an der Anschlagnase 80 an. Die Niet
verbindung durch den Niet 82 ist so starr gewählt, daß Sperr
teil 84 und Bereich 68 bei Normalbelastung nicht gegenein
ander bewegen können, also wie ein einstückiges Teil verhalten.
Die Nietverbindung bewirkt also die Funktion des Sicherungs
stücks. Sobald eine unfallbedingte Zugkraft am Bereich 68
angreift, wird der Niet 82 gegenüber dem Achsstummel 56 nach
oben gerissen, dadurch kann sich das Sperrteil 84 quer stellen
und in Eingriff kommen. Der Eingriff wird noch dadurch unter
stützt, daß bei einem Kippmoment des Bereichs 68 über die
Anschlagnase 80 ebenfalls das Sperrteil 84 in die Eingriffs
stellung verdreht wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 entspricht im wesentlichen
dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3, jedoch
besteht nun das Sicherungsstück 50 aus zwei einzelnen, am
Niet 52 angelenkten Armen. Die Nietverbindung ist wiederum
so starr gewählt, daß erst bei unfallbedingten Belastungen
die beiden Arme des Sicherungsstücks 50 auseinanderscheren
und ihre Rastvorsprünge 60 in Eingriff mit den Rastbuchten 46
kommen können. In einer alternativen Ausführung (nicht dar
gestellt) sind die beiden Arme des Sicherungsstücks 50 durch
eine sehr starke Feder gegeneinander gespannt, die Federkraft
wird erst überwunden und ein Auseinanderscheren der beiden
Arme des Sicherungsstücks 50 wird erst erreicht, wenn unfall
bedingte Zugkräfte am Bereich 68 angreifen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 schließlich ist vergleich
bar mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5, jedoch übernimmt
nun ein die Lageröffnung des Achsstummels 56 nach unten fort
setztender Schlitzbereich die Funktion des Sicherungsstücks.
Der Führungsöffnung für den Achsstummel 56 liegen eine Füh
rungsbacke 76 und ein Raststift 78 gegenüber. Der Bereich 68
befindet sich seitlich versetzt zum geradlinigen Verlauf des
unteren Teils 38, das ähnlich wie im Ausführungsbeispiel nach
Fig. 5 ausgeführt ist. Bei einer unfallbedingten Zugkraft
tritt ein Kippmoment auf, der Achsstummel 56 wird in den
engeren Spalt hineingepreßt, der Schlitz 86 weitet sich
dabei auf, indem sich das umliegende Material plastisch ver
formt. Dadurch wird eine Verhakung erzielt, die durch den
Achsstummel 56 und den Raststift 78 bewirkt wird. Der
Schlitz 86 hat etwa die halbe lichte Breite wie die Führungs
öffnung für den Achsstummel 56, in den der Schlitz unter
Beibehaltung seines Querschnittes mündet.
Claims (9)
1. Fahrzeugsitz
- - mit einer Längsführung bestehend aus mindestens einer Bodenschiene (20) und einer Sitzschiene (22),
- - mit einer Einrichtung zur Höhen- oder Neigungsverstel lung (24) seiner Sitzfläche (30), die zwischen einem Sitzträger (26) der Sitzfläche (30) und der Sitzschiene (22) angeordnet ist, und
- - mit einer tunnelseitigen Gurtschloßbefestigung (32),
die an ihrem unteren Endbereich an der Sitzschiene (22)
befestigt ist und an ihrem oberen Endbereich ein Gurt
schloß (34) trägt, das das Kupplungsstück (36) eines
Sicherheitsgurtes aufnehmen kann und sich seitlich neben
der Sitzfläche (30) befindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gurtschloßbefestigung (32) aus einem unteren Teil (38), das an der Sitzschiene (22) angelenkt (bei 42) ist, und einem oberen Teil (40) besteht, das am Sitzträger (26) angelenkt (bei 56) ist, und mit dem Gurtschloß (34) ver bunden ist,
daß das eine Teil (z. B. 40) frei verschiebbar in einer von dem anderen Teil (z. B. 38) ausgebildeten Längsfüh rung geführt ist,
daß ein Teil (z. B. 40) zumindest einen Rastvorsprung und das andere Teil (z. B. 38) mit diesem zusammenwirkende Rastbuchten (46) aufweist, und
daß die beiden Teile (38, 40) durch ein Sicherungsstück (50), das insbesondere als ein elastisch verformbares Sicherungsstück ausgebildet ist, in ihrer die freie Ver schiebebewegung zulassenden Normalposition gehalten sind, aber bei einer unfallbedingten Gurtkraft das Sicherungs stück (50) überwunden wird, der Rastvorsprung (60) dadurch in die Rastbuchten (46) eingreift und ein Entfernen des oberen Teils (40) gegenüber dem unteren Teil (38) blockiert ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsführung zwischen den beiden Teilen (38, 40) ge
krümmt, insbesondere dem kinematischen Weg der Höhen- oder
Neigungsverstellung (24) angepaßt verläuft.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Führung der Teile (38, 40) ein oberer Endan
schlag für das geführte Teil (z. B. 40) im führenden Teil
(38) vorgesehen ist.
4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherungsstück (50) ein plastisch
verformbarer Bereich des oberen Teils (40) ist, das insbe
sondere als separates Sicherungsstück (50, Fig. 2), als
Führungsnase (70, Fig. 4), als Führungsbacke (74, Fig. 5)
oder als Randbereich eines erweiterbaren Schlitzes (86,
Fig. 8) ausgeführt ist, oder daß das Sicherungsstück durch
ein elastisches Mittel, insbesondere eine starke Feder,
oder durch eine Sollbruchstelle gebildet ist.
5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gurtschloßbefestigung (32)
zu einer durch die beiden Achsstummel (42, 56) verlaufenden
Symmetrielinie klappsymmetrisch aufgebaut ist, oder daß
das obere Teil (40) einen mit dem Gurtschloß (34) fest
verbundenen Bereich (68) aufweist, der seitlich versetzt
zur Längsrichtung des unteren Teils (38) verläuft
(Fig. 4, 5, 6 und 8).
6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere Teil (40) aus einem mit dem
Gurtschloß (34) verbundenen Tragteil (48), das den ge
nannten Bereich (68) ausbildet und mindestens einem wei
teren, die Rastvorsprünge (60) tragenden Teilstück
(Sicherungsstück 50, Sperrteil 80) zusammengesetzt ist,
die über einen Niet (56, 82) miteinander verbunden sind,
oder daß das obere Teil (40) einstückig ausgeführt ist
und an seinen Seitenkanten die Rastvorsprünge (60) aus
bildet.
7. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sicherungsstück (50) zwei ausein
anderscherbare Arme aufweist, an denen schräg verlaufende
Backen (58) ausgebildet sind, die in Kontakt mit dem
Achsstummel (56) stehen.
8. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das untere Teil (38) das obere Teil
(40) zumindest teilweise, insbesondere als C-Profil, oder
rohrartig gänzlich umschließt, und daß in seinen gegen
überliegenden Seitenwandungen (44) Fenster als Rastbuchten
(46) ausgebildet sind.
9. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastvorsprünge (60) durch einen
die Gleitbewegung fördernden, bei Überlast zerstörbaren
Mantel (66) umhüllt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642349 DE3642349A1 (de) | 1986-10-29 | 1986-12-11 | Fahrzeugsitz mit einer laengsfuehrung, mit einer hoehen- oder neigungsverstellung und mit einer gurtschlossbefestigung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8628855 | 1986-10-29 | ||
DE19863642349 DE3642349A1 (de) | 1986-10-29 | 1986-12-11 | Fahrzeugsitz mit einer laengsfuehrung, mit einer hoehen- oder neigungsverstellung und mit einer gurtschlossbefestigung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3642349A1 true DE3642349A1 (de) | 1988-05-11 |
DE3642349C2 DE3642349C2 (de) | 1990-09-20 |
Family
ID=25850239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863642349 Granted DE3642349A1 (de) | 1986-10-29 | 1986-12-11 | Fahrzeugsitz mit einer laengsfuehrung, mit einer hoehen- oder neigungsverstellung und mit einer gurtschlossbefestigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3642349A1 (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3843684A1 (de) * | 1988-12-23 | 1990-07-05 | Bayerische Motoren Werke Ag | Kraftfahrzeugsitz |
DE4408219A1 (de) * | 1994-03-11 | 1995-09-14 | Brose Fahrzeugteile | Fahrzeugsitz mit einem in der Höhe verstellbaren Sitzgestell |
DE19616966A1 (de) * | 1996-04-27 | 1997-01-23 | Daimler Benz Ag | Halterung für ein Gurtschloß einer Fahrzeugsicherheitsgurtanordnung |
WO2000055004A1 (de) * | 1999-03-17 | 2000-09-21 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg | Crashverriegelung für eine verstelleinrichtung eines kraftfahrzeugsitzes |
US6467849B1 (en) | 1999-08-03 | 2002-10-22 | Bertrand Faure Sitztechnik Gmbh & Co. Kg | Motor vehicle seat with a seatbelt buckle mounting |
DE10052949B4 (de) * | 2000-10-25 | 2009-01-22 | C. Rob. Hammerstein Gmbh & Co. Kg | Kraftfahrzeugsitz mit einem Seitenträger und einem Gurtschloss |
WO2009049793A1 (de) * | 2007-10-12 | 2009-04-23 | Johnson Controls Gmbh | Fahrzeugsitz und sicherheitsgurtsystem |
DE102009052581A1 (de) * | 2009-11-04 | 2011-05-05 | Keiper Gmbh & Co. Kg | Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz |
DE102011015463A1 (de) * | 2011-03-29 | 2012-10-04 | Autoliv Development Ab | Sicherheitsgurteinrichtung für ein Kraftfahrzeug |
DE102013215099A1 (de) * | 2013-08-01 | 2015-02-05 | Autoliv Development Ab | Befestigungsvorrichtung für ein an einem gegenüber einer Sitzschiene längs- und/oder höhenverstellbaren Fahrzeugsitz angeordnetes Sicherheitsgurtschloss |
DE102014102886B4 (de) | 2013-03-15 | 2021-09-09 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) | Am Sitz montierter Schlossgeber |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10056082B4 (de) * | 2000-11-07 | 2004-09-02 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg | Kraftfahrzeugsitz |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1351447A (en) * | 1970-08-17 | 1974-05-01 | Kangol Magnet Ltd | Mounting of a vehicle safety belt buckle part |
DE2634218A1 (de) * | 1976-07-30 | 1978-02-09 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zur befestigung eines sicherheitsgurtes |
DE2802617A1 (de) * | 1978-01-21 | 1979-07-26 | Keiper Automobiltechnik Gmbh | Verankerung fuer gurtschloesser von in fahrzeugen angeordneten sicherheitsgurten |
US4239260A (en) * | 1979-06-25 | 1980-12-16 | American Safety Equipment Corporation | Adjustable emergency locking buckle anchor |
DE3216015A1 (de) * | 1982-04-29 | 1983-11-10 | Repa Feinstanzwerk Gmbh, 7071 Alfdorf | Verankerung fuer das gurtschloss eines sicherheitsgurtes |
-
1986
- 1986-12-11 DE DE19863642349 patent/DE3642349A1/de active Granted
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1351447A (en) * | 1970-08-17 | 1974-05-01 | Kangol Magnet Ltd | Mounting of a vehicle safety belt buckle part |
DE2634218A1 (de) * | 1976-07-30 | 1978-02-09 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zur befestigung eines sicherheitsgurtes |
DE2802617A1 (de) * | 1978-01-21 | 1979-07-26 | Keiper Automobiltechnik Gmbh | Verankerung fuer gurtschloesser von in fahrzeugen angeordneten sicherheitsgurten |
US4239260A (en) * | 1979-06-25 | 1980-12-16 | American Safety Equipment Corporation | Adjustable emergency locking buckle anchor |
DE3216015A1 (de) * | 1982-04-29 | 1983-11-10 | Repa Feinstanzwerk Gmbh, 7071 Alfdorf | Verankerung fuer das gurtschloss eines sicherheitsgurtes |
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3843684A1 (de) * | 1988-12-23 | 1990-07-05 | Bayerische Motoren Werke Ag | Kraftfahrzeugsitz |
DE4408219A1 (de) * | 1994-03-11 | 1995-09-14 | Brose Fahrzeugteile | Fahrzeugsitz mit einem in der Höhe verstellbaren Sitzgestell |
DE4408219C2 (de) * | 1994-03-11 | 2002-12-12 | Brose Fahrzeugteile | Fahrzeugsitz mit einem in der Höhe verstellbaren Sitzgestell |
DE19616966A1 (de) * | 1996-04-27 | 1997-01-23 | Daimler Benz Ag | Halterung für ein Gurtschloß einer Fahrzeugsicherheitsgurtanordnung |
WO2000055004A1 (de) * | 1999-03-17 | 2000-09-21 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg | Crashverriegelung für eine verstelleinrichtung eines kraftfahrzeugsitzes |
US6666508B1 (en) | 1999-03-17 | 2003-12-23 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg | Crash locking mechanism for an adjustment device of an automobile seat |
US6467849B1 (en) | 1999-08-03 | 2002-10-22 | Bertrand Faure Sitztechnik Gmbh & Co. Kg | Motor vehicle seat with a seatbelt buckle mounting |
DE10052949B4 (de) * | 2000-10-25 | 2009-01-22 | C. Rob. Hammerstein Gmbh & Co. Kg | Kraftfahrzeugsitz mit einem Seitenträger und einem Gurtschloss |
WO2009049793A1 (de) * | 2007-10-12 | 2009-04-23 | Johnson Controls Gmbh | Fahrzeugsitz und sicherheitsgurtsystem |
DE102009052581A1 (de) * | 2009-11-04 | 2011-05-05 | Keiper Gmbh & Co. Kg | Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz |
DE102009052581B4 (de) | 2009-11-04 | 2020-07-09 | Adient Luxembourg Holding S.À R.L. | Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz |
DE102011015463A1 (de) * | 2011-03-29 | 2012-10-04 | Autoliv Development Ab | Sicherheitsgurteinrichtung für ein Kraftfahrzeug |
DE102011015463B4 (de) | 2011-03-29 | 2022-01-20 | Autoliv Development Ab | Sicherheitsgurteinrichtung für ein Kraftfahrzeug |
DE102014102886B4 (de) | 2013-03-15 | 2021-09-09 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) | Am Sitz montierter Schlossgeber |
DE102013215099A1 (de) * | 2013-08-01 | 2015-02-05 | Autoliv Development Ab | Befestigungsvorrichtung für ein an einem gegenüber einer Sitzschiene längs- und/oder höhenverstellbaren Fahrzeugsitz angeordnetes Sicherheitsgurtschloss |
DE102013215099B4 (de) | 2013-08-01 | 2019-06-13 | Autoliv Development Ab | Befestigungsvorrichtung für ein an einem gegenüber einer Sitzschiene längs- und/oder höhenverstellbaren Fahrzeugsitz angeordnetes Sicherheitsgurtschloss |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3642349C2 (de) | 1990-09-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0265747A2 (de) | Fahrzeugsitz mit einer Längsführung, mit einer Höhen- oder Neigungsverstellung und mit einer Gurtschlossbefestigung | |
DE2901602C2 (de) | ||
DE4201354C2 (de) | Schienenanordnung für einen Fahrzeugsitz | |
DE69800232T2 (de) | Gleitschiene für Fahrzeugsitze | |
DE69305513T2 (de) | Lastträger für fahrzeug | |
DE3144218C2 (de) | Türanschlagvorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE10003853A1 (de) | Fahrzeugsitz mit einer beweglichen Sicherheitstraverse | |
DE4209129A1 (de) | Sitz-einsteller | |
EP1102691B1 (de) | Einfaches rückhaltenetz mit unnachgiebigen haltebändern | |
DE3642349A1 (de) | Fahrzeugsitz mit einer laengsfuehrung, mit einer hoehen- oder neigungsverstellung und mit einer gurtschlossbefestigung | |
DE2706334B2 (de) | Verriegelungseinrichtung | |
DE1555848A1 (de) | Schiebesitz fuer Kraftfahrzeuge | |
DE3807036A1 (de) | Gleitfuehrung fuer einen fahrzeugsitz | |
CH690147A5 (de) | Druckfester Schaltschrank, insbesondere für Mittelspannungs-Schaltanlagen. | |
DE3631791C2 (de) | ||
DE19801268C2 (de) | Sitzgurtführungshöhenverstellung | |
DE3920124A1 (de) | Sitz-gleitschienenanordnung | |
DE69009162T2 (de) | Fahrzeugsitz mit in dem Sitzgestell integrierten Befestigungspunkten für einen Sicherheitsgurt. | |
DE3635336C2 (de) | ||
DE2806999A1 (de) | Schienenfuehrung fuer einen fahrzeugsitz | |
DE10235086B4 (de) | Sicherheitseinrichtung für Fahrzeugsitze | |
DE3308362C2 (de) | Verschluß für Sicherheitsgurte o.dgl. | |
DE69017836T2 (de) | Verbesserungen an und in Bezug auf Stützen für Anhänger. | |
WO2003093052A1 (de) | Schienenlängsführung für einen kraftfahrzeugsitz | |
DE69411560T2 (de) | Vorrichtung zur längseinstellung von fahrzeugsitzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |