DE10003853A1 - Fahrzeugsitz mit einer beweglichen Sicherheitstraverse - Google Patents

Fahrzeugsitz mit einer beweglichen Sicherheitstraverse

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Abstract

Fahrzeugsitz mit einer horizontalen Sicherheitstraverse (9), die die Bewegung des Benutzers (5) im Falle eines Unfalls begrenzt. Diese Traverse wird zu dem Benutzer durch eine Betätigungsvorrichtung (16) im Falle des Unfalls zugeführt, unter Folgen einer Aktivierungsbahn, wonach die Traverse in umgekehrter Richtung mit Abbremsen auf einer Dissipationsbahn bewegt wird, deren Ausgangsposition dem Endabschnitt der Aktivierungsbahn folgt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Fahrzeugsitze mit beweg­ lichen Sicherheitstraversen, die dazu dienen, die Sicher­ heit des Benutzers des Sitzes im Falle eines Unfalls zu verbessern.
Genauer betrifft die vorliegende Erfindung einen Fahrzeug­ sitz, mit:
  • - einer Rückenlehne,
  • - einem Sitzteil, das sich in einer Längsrichtung zwi­ schen einem vorderen Ende und einem hinteren Ende er­ streckt, das sich in der Nähe der Rückenlehne befin­ det.
  • - einer Sicherheitstraverse, die sich horizontal und senkrecht zur Längsrichtung in einem Sitzelement er­ streckt, das ausgewählt wird aus dem Sitzteil und der Rückenlehne, wobei dieses Sitzelement eine Stützober­ fläche aufweist, die dazu dient, den Benutzer zu stüt­ zen, wobei die Sicherheitstraverse geeignet ist, eine Bewegung des Benutzers im Falle des Unfalls zu begren­ zen entlang einer bestimmten Bewegungsrichtung, wobei die Sicherheitstraverse normalerweise bezüglich des Sitzelements in einer Löseposition angeordnet ist, die relativ weit von der Stützoberfläche entfernt ist,
  • - Verbindungseinrichtungen, um die Sicherheitstraverse mit dem Sitzelement zu verbinden,
  • - wenigstens einer lösbaren Betätigungsvorrichtung im Falle eines Unfalls, um die Sicherheitstraverse bezüg­ lich des Sitzelements von seiner Löseposition in einer Aktivposition zu bewegen, die näher ist an der Stützo­ berfläche des Stützelements, wobei die Verbindungsein­ richtungen derart ausgestaltet sind, daß die Sicher­ heitstraverse einer vorbestimmten Aktivierungsbahn be­ züglich des Sitzelements bis zur aktivierten Position folgt,
  • - und mit Energiedissipationseinrichtungen, die in der Lage sind, die Bewegung der Sicherheitstraverse von ihrer aktiven Position bis zu einer Wegendposition ab­ zubremsen unter Folgen einer gewissen Dissipations­ bahn, die im wesentlichen entlang der Bewegungsrich­ tung des Benutzers im Unfallfalle ausgerichtet ist.
Es sind derartige Sicherheitstraversen bekannt, die "Anti- Sous-Marinage"-Traversen genannt werden, die zum Ziel ha­ ben, zu verhindern, daß der Benutzer des Sitzes in die Pol­ sterung des Sitzteils eindringt unter Durchgleiten unter dem Bauchriemen des Sicherheitsgurtes, wenn das Fahrzeug einen Schlag von vorne erfährt.
Die FR-A- 2 747 080 beschreibt ein Beispiel eines Sitzes, bei dem eine derartige Sicherheitstraverse schwenkbeweglich an Kurbeln oder Schwingarmen montiert ist und sich nach oben und nach vorne unter der Einwirkung eines pyrotechni­ schen Vorspanners bewegt, wenn das Fahrzeug einen Schlag von vorne erleidet. Diese Ausgestaltungen ermöglichen zu verhindern, daß die Sicherheitstraverse den Komfort des Be­ nutzers unter normalen Bedingungen einschränkt, wobei nor­ malerweise eine gute Wirksamkeit nach der Bewegung in die aktive Position im Falle eines Unfalls besteht.
Der bekannte Sitz weist den Nachteil auf, daß die gelöste bzw. nichtaktive Position der Sicherheitstraverse relativ nach dem Hinteren des Sitzes angeordnet ist, an einem Ort, wo die Polsterung des Sitzes und die elastische metallische Bahn, die diese Polsterung stützt lokal unter dem Gewicht des Benutzers verformt werden können und das gute Bewegen der Sicherheitstraverse in ihre aktive Position im Falle eines Unfalls stören oder sogar verhindern können.
In diesem Fall bleibt die Sicherheitstraverse in ihrer hin­ teren Position blockiert und kann ihre Rolle nicht spielen, derart, daß das Becken des Benutzers Gefahr läuft einzu­ dringen indem es sich nach vorne unter den Bauchriemen des Sicherheitsgurts bei dem Schlag bewegt, was schwere Schädi­ gungen beim Benutzer hervorrufen kann.
Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zum Ziel, diesen Nachteil zu überwinden.
Hierzu zeichnet sich, gemäß der vorliegenden Erfindung, ein in Rede stehender Sitz im wesentlichen dadurch aus, daß die Verbindungseinrichtungen derart ausgebildet sind, daß die Aktivierungsbahn, die von der Sicherheitstraverse bezüglich des Sitzelements gefolgt wird, wenigstens einen gemeinsamen Abschnitt mit der Dissipationsbahn aufweist, wobei dieser Abschnitt der Aktivierungsbahn in einem Zwischenpunkt auf der Dissipationsbahn beginnt und bis zur aktivierten Posi­ tion verbleibt.
Dank dieser Ausgestaltungen, sogar wenn das Ende der Bewe­ gung der Sicherheitstraverse in ihre aktive Position behin­ dert wird, insbesondere aufgrund einer schlechten Positio­ nierung des Benutzers auf dem Sitz befindet sich die Endpo­ sition der Sicherheitstraverse nach dem Auslösen der Betä­ tigungsvorrichtung immer auf der Dissipationsbahn zwischen der vorgenannten Zwischenposition und der aktivierten Posi­ tion, derart, daß die Sicherheitstraverse anschließend der Dissipationsbahn folgen kann bis zur Wegendposition, unter zunehmenden Abbremsen des Benutzers durch Dissipation sei­ ner kinetischen Energie.
Die Sicherheitstraverse kann somit wirksam ihre Rolle in allen Beispielsfällen spielen.
In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann gegebe­ nenfalls darüber hinaus auf die eine und/oder die andere der nachfolgenden Ausgestaltungen zurückgegriffen werden:
  • - die Verbindungseinrichtungen weisen auf:
  • - eine bezüglich des Sitzelements bewegbare Stützvor­ richtung zwischen einerseits einer Ruheposition, wo die Sicherheitstraverse relativ entfernt von ihrer ak­ tivierten Position ist, und andererseits einer Akti­ vierungsposition, wo die Sicherheitstraverse näher an ihrer aktivierten Position ist,
  • - und Verriegelungseinrichtungen, um die Stützvorrich­ tung der Sicherheitstraverse bezüglich des Sitzele­ ments festzulegen bzw. unbeweglich zu machen, wenn diese Stützvorrichtung ihre Aktivierungsposition er­ reicht,
wobei die Sicherheitstraverse bezüglich dieser Stützvor­ richtung zwischen der ersten und der zweiten Anschlagposi­ tion entsprechend der aktivierten Position bzw. der Wegendposition der Sicherheitstraverse beweglich ist, wenn die Stützvorrichtung sich in ihrer Aktivierungsposition be­ findet, wobei sich die Sicherheitstraverse normalerweise in einer Zwischenausgangsposition zwischen den Anschlagposi­ tionen befindet, wobei die Stützvorrichtung, die Betäti­ gungsvorrichtung und die Energiedissipationseinrichtungen derart ausgestaltet sind, damit beim Auslösen der Betäti­ gungsvorrichtung:
  • - sich die Stützvorrichtung zunächst von ihrer Ruheposi­ tion in ihre Aktivierungsposition bewegt, im wesentli­ chen ohne Bewegung der Sicherheitstraverse bezüglich der Stützvorrichtung,
  • - sodann die Sicherheitstraverse sich bezüglich der Stützvorrichtung in ihre erste Anschlagposition be­ wegt, die der aktivierten Position entspricht,
  • - und schließlich die Sicherheitstraverse sich bezüglich der Stützvorrichtung von ihrer ersten Anschlagposition in die zweite Anschlagposition bewegt, die der Wegend­ position entspricht;
  • - die Betätigungsvorrichtung geeignet ist, auf die Si­ cherheitstraverse einzuwirken, um die Sicherheitstra­ verse in ihre aktivierte Position zu bewegen, und um die Sicherheitstraverse in der aktivierten Position zurückzuhalten, solange eine vorbestimmte Kraft nicht auf die Traverse in ihre Wegendposition aufgebracht wird, und wobei die vorbestimmte Kraft geringer ist als eine Kraft, die durch die Betätigungsvorrichtung auf der Sicherheitstraverse aufgebracht wird, um sie in ihre aktivierte Position zu bewegen;
  • - die Energiedissipationseinrichtungen eine mechanische Verbindungsvorrichtung aufweisen, die das Sitzelement mit wenigstens einem Abschnitt der Betätigungsvorrich­ tung verbindet, wobei diese mechanische Verbindungs­ vorrichtung in der Lage ist, eine Bewegung der Sicher­ heitstraverse bezüglich ihrer Stützvorrichtung in die Wegendposition zuzulassen, wenn die Sicherheitstraver­ se eine Kraft erfährt, die in die Wegendposition ge­ richtet ist und wenigstens gleich der vorbestimmten Kraft ist;
  • - die Betätigungsvorrichtung weist einen pyrotechnischen Betätiger auf, der ein Kabel mitnimmt, das an der Si­ cherheitstraverse befestigt ist, wobei das Kabel mit dem Sitzelement durch die mechanische Verbindungsvor­ richtung verbunden ist;
  • - das Kabel läuft unter Änderung der Richtung über we­ nigstens eine Rückführung zwischen dem pyrotechnischen Betätiger und der Sicherheitstraverse, wobei die me­ chanische Verbindungsvorrichtung einerseits die Rück­ führung und andererseits ein Verbindungselement auf­ weist, das die Rückführung mit dem Sitzelement verbin­ det;
  • - das Verbindungselement ist ein Schlitz, der in einem starren Element ausgebildet ist, das zu dem Sitzele­ ment gehört, und das von einem starren Organ durch­ quert wird, das mit der Rückführung verbunden ist, wo­ bei dieser Schlitz ausreichend angenäherte Ränder auf­ weist, um normalerweise jegliche Bewegung der Rückfüh­ rung bezüglich des Sitzteils zu unterbinden, und wobei die Ränder des Schlitzes geeignet sind, unter plasti­ scher Verformung sich aufzuweiten, um der Rückführung zu ermöglichen, sich nach vorne zu bewegen, wenn die Sicherheitstraverse eine Kraft in Richtung der Wegend­ position und wenigstens gleich einer vorbestimmten Kraft erfährt;
  • - das Verbindungselement weist eine plastisch ausziehba­ re Metallzunge oder -lasche auf;
  • - die Stützvorrichtung der Sicherheitstraverse weist zwei seitliche Schwingarme auf, die jeweils beweglich an einem seitlichen Flansch angeordnet sind, der zu dem Sitzelement gehört;
  • - die Sicherheitstraverse erstreckt sich zwischen zwei Längsenden, die jeweils gleitbeweglich in einer Kerbe angebracht sind, die zum zugehörigen seitlichen Schwingarm gehört;
  • - die Sicherheitstraverse erstreckt sich zwischen zwei Längsenden, die jeweils einen Zapfen in Eingriff mit einer Zahnstange aufweisen, die auf der Höhe einer Kerbe ausgebildet ist, die zu dem entsprechenden seit­ lichen Schwingarm gehört, wobei die Betätigungsvor­ richtung einen einzigen pyrotechnischen Betätiger auf­ weist, der mittels eines Seils oder Kabels mit einem Befestigungsorgan verbunden ist, das drehbar auf der Sicherheitstraverse in der Nähe eines der Längsenden der Sicherheitstraverse angebracht ist;
  • - das Sitzelement wird durch das Sitzteil gebildet, wo­ bei die gelöste Position der Sicherheitstraverse sich in der Nähe des vorderen Endes des Sitzteils befindet, wobei die aktivierte Position der Sicherheitstraverse nach oben und nach hinten bezüglich der gelösten Posi­ tion angeordnet ist, und die Dissipationsbahn der Si­ cherheitstraverse nach unten und nach vorne ausgerich­ tet ist;
  • - das Sitzelement wird durch die Rückenlehne gebildet, wobei die aktivierte Position der Sicherheitstraverse nach vorne bezüglich der gelösten Position angeordnet ist und die Dissipationsbahn der Sicherheitstraverse im wesentlichen horizontal verläuft.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von mehreren Aus­ führungsformen, die nicht einschränkend und beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angegeben sind. Darin zeigt:
  • - die Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeug­ sitzes gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfin­ dung, dessen Sitzteil eine Sicherheitstraverse auf­ weist, die im Falle eines Schlags von vorne aktivier­ bar ist,
  • - die Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Sitzarma­ tur des Sitzes von Fig. 1 in gelöster Position der Sicherheitstraverse,
  • - die Fig. 3 und 4 Teilansichten von Fig. 2,
  • - die Fig. 5 bis 7 Detailansichten, die die Bewegung der Sicherheitstraverse des Sitzes von Fig. 1 zeigen, wenn das Fahrzeug, in dem der Sitz installiert ist, einen Schlag oder Aufprall von vorne erfährt,
  • - die Fig. 8 und 9 Detailansichten, die Ausführungs­ varianten des Energiedissipationssystems zeigen, mit denen der Sitz der Fig. 1 bis 7 ausgerüstet werden kann,
  • - die Fig. 10 eine Ansicht ähnlich zu der von Fig. 1, einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wo die Rückenlehne des Sitzes mit einer Sicherheitstraverse ausgerüstet ist, die im Falle eines Schlages oder Auf­ pralls von hinten aktivierbar ist,
  • Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Sitzarmatur von Fig. 10, in der gelösten bzw. nicht aktivierten Position der Sicherheitstraverse,
  • - die Fig. 12 eine Seitenansicht der Armatur von Fig. 11 in einer ersten Bewegungsphase der Sicherheitstra­ verse nach einem Aufprall von hinten auf das Fahrzeug,
  • - die Fig. 13 eine Detailansicht von Fig. 12,
  • - und die Fig. 14 und 15 Ansichten ähnlich zu denen von Fig. 12, die zwei zusätzliche Etappen der Bewe­ gung der Sicherheitstraverse nach dem Aufprall von hinten auf das Fahrzeug zeigen.
In den verschiedenen Figuren bezeichnen dieselben Bezugs­ ziffern identische oder ähnliche Elemente.
Die Fig. 1 zeigt einen Sitz 1, der eine Rückenlehne 2 auf­ weist, die auf einem Sitzteil 3 montiert ist, das an dem Boden 4 des Fahrzeugs befestigt ist. Der Benutzer 5 des Sitzes ist mittels eines Sicherheitsgurts 6 angegurtet, der klassischerweise einen Bauchriemen 7 und einen Brustriemen 8 aufweist.
Um zu verhindern, daß der Benutzer 5 unter den Bauchriemen 7 des Sicherheitsgurts durch Eindringen in die Polsterung des Sitzes 3 gleiten kann, wenn das Fahrzeug einen Frontaufprall erleidet, ein Phänomen, das allgemein "Sous- Marinage" von den Durchschnittsfachleuten genannt wird, wird im Inneren des Sitzteils 3 ein horizontale Sicher­ heitstraverse 9 vorgesehen, die sich in der Nähe des vorde­ ren Endes 10 befindet und die sich in dem Sitzteil 3 senk­ recht zur Längsrichtung des Sitzteiles erstreckt.
Gemäß der Erfindung, um gleichzeitig den Komfort und die Sicherheit des Benutzers zu optimieren, ist die Sicher­ heitstraverse 9 bewegbar zwischen:
  • - einer gelösten bzw. nichtaktivierten Position, die in durchgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellt ist, wo die Sicherheitstraverse im wesentlichen nicht in Ein­ griff mit den Schenkeln des Benutzers kommt und ihn damit in keinster Weise beeinträchtigt,
  • - und einer aktivierten Position, die in punktierten Li­ nien in Fig. 1 dargestellt ist, wo die Sicher­ heitstraverse in Richtung des hinteren Endes 11 des Sitzteils und nach oben versetzt ist, wobei die Si­ cherheitstraverse sich somit in der Nähe der Oberseite 3a oder Auflagefläche des Sitzteils befindet, unmit­ telbar unterhalb der Schenkel des Benutzers 5, um die Bewegung des Beckens dieses Benutzers nach vorne unter den Bauchriemen 7 des Sicherheitsgurtes zu verhindern.
Hierzu, wie in Fig. 2 dargestellt, kann die Sicher­ heitstraverse 9 durch wenigstens eine bewegliche Stützvor­ richtung getragen werden, die, im dargestellten Beispiels­ fall, seitliche Metallschwingarme 12 aufweist, die bewegbar um eine gemeinsame Drehachse X montiert sind, ein jeder auf einem seitlichen Metallflansch 13 der Armatur 14 des Sitz­ teils.
Die Sicherheitstraverse 9 liegt in diesem Fall in Form ei­ nes starken Metallrohres vor, das sich zwischen zwei Längs­ enden 9a erstreckt, die jeweils in Eingriff mit einer Kerbe 15 sind, die zu dem zugehörigen seitlichen Schwingarm 12 gehört.
Wenn die Stützvorrichtung sich in ihrer Ruheposition befin­ det, die in Fig. 2 ersichtlich ist, und die der Ruheposi­ tion der Sicherheitstraverse entspricht, ist jede Kerbe 15 nach oben und leicht nach hinten gerichtet, unter Bilden mit der Vertikalen eines Winkels bevorzugt zwischen 10 und 30 Grad und vorteilhafterweise in der Größenordnung von 20 Grad.
Darüber hinaus, befindet sich jedes Ende der Sicher­ heitstraverse 9 somit in einer Anfangszwischenposition zwi­ schen dem oberen und unteren Ende der zugehörigen Kerbe 15, die eine erste und eine zweite Anschlagposition für die Traverse 9 bildet.
Die Sicherheitstraverse 9 und die Schwingarme 12 werden normalerweise in ihrer Ruheposition, dargestellt in Fig. 2 durch eine Betätigungsvorrichtung 16 gehalten, die verhin­ dert:
  • - jegliches Schwenken der Schwingarme 12 nach vorne, wo­ bei diese Schwingarme darüber hinaus gehindert sind, in Ruhe weiter nach hinten zu schwenken, entweder durch Reibung gegen die Flansche 13, durch Vorsprung­ einrichtungen 17 oder durch andere Erhöhungen bzw. Re­ liefs der Flansche 13,
  • - und jegliches Bewegen nach vorne der Sicherheitstra­ verse, was ebenfalls die Traverse 9 daran hindert, sich in die geneigten Kerben 15 der Schwingarme 12 hinabzubewegen.
Die Betätigungsvorrichtung 16 kann vorteilhafterweise auf­ weisen:
  • - einen pyrotechnischen Betätiger 18, der an einem der seitlichen Flansche 13 angebracht ist, wobei dieser Betätiger von jenem Typ ist, der herkömmlicherweise als Sicherheitsgurtvorspanner verwendet wird, wobei dieser Betätiger 18 darüber hinaus gegebenenfalls zu­ sätzlich mit einer der Befestigungen des Sicherheits­ gurtes 6 verbunden sein kann, um gleichzeitig als Vor­ spanner für den Sicherheitsgurt und als Betätiger für die Sicherheitstraverse 9 zu dienen,
  • - und ein metallisches Kabel 19, das von dem Betätiger 18 bei dessen Zünden gezogen wird.
Dieses Kabel 19 weist ein erstes Stück 20 auf, das sich von dem pyrotechnischen Betätiger 18 aus nach hinten bis zu ei­ ner Rückführung 21, wie einer Umlenkrolle oder dergleichen erstreckt, die von dem Flansch 13 getragen ist, an dem der Betätiger 18 befestigt ist. Über diese Rückführung 21 hin­ aus verlängert sich das Kabel durch ein zweites Stück 22, das sich nach vorne bis zu einem Ende 23 erstreckt, das di­ rekt an der Sicherheitstraverse 9 in der Nähe des Endes 9a dieser Traverse angebracht ist, das der Betätigungsvorrich­ tung 16 entspricht.
Wie in Fig. 3 dargestellt, werden Energiedissipationsein­ richtungen zusätzlich vorgesehen, die die Reaktionskräfte begrenzen sollen, die von den Schenkeln des Benutzers auf­ gebracht werden, wenn das Fahrzeug einen Frontaufprallun­ fall erleidet.
Im besonderen in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs­ beispiel, weisen die Energiedissipationseinrichtungen einen verformbaren Schlitz 24 auf, der in dem seitlichen Flansch 13 ausgebildet ist, der die Rückführung 21 trägt.
Dieser Schlitz 24 weist ein verbreitetes hinteres Ende 25 auf, in das normalerweise ein starrer Mittenabschnitt 26 eingreift, der mit dem Rückführorgan 21 verbunden ist, wo­ bei das Rückführorgan 21 breiter ist als der Mittenab­ schnitt 26 und in Anlage gegen die Innenseite des seitli­ chen Flansches 13 ist, während der verbreitete Kopf 27 ei­ ner Schraube 28 oder dergleichen, befestigt an dem Mitten­ abschnitt 26 und breiter als der Mittenabschnitt 26 in An­ lage gegen die Außenseite des seitlichen Flansches 13 ist.
Der verformbare Schlitz 24 ist in der Lage, normalerweise die Rückführung 21 an ihrem hinteren verbreiteten Ende 25 zu halten, die Ränder des Schlitzes 24 können sich jedoch durch plastische Verformung aufweiten, wenn die Sicher­ heitstraverse 9 eine Kraft nach vorne erfährt, die größer als ein vorbestimmter Wert ist, beispielsweise ungefähr 300 bis 900 daN (Deka-Newton).
Darüber hinaus, wie in Fig. 4 dargestellt, sind Einrich­ tungen vorgesehen, um jeden Schwingarm 12 in einer Schwenk­ position nach hinten oder Aktivierungsposition zu verrie­ geln, in der die Kerbe 15 des Schwingarms sich nach oben und nach hinten erstreckt unter Bilden mit der Vertikalen einen Winkel, vorzugsweise enthalten zwischen 60 und 80 Grad, vorzugsweise in der Größenordnung von 70 Grad.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen diese Verriege­ lungseinrichtungen auf:
  • - einerseits einen Anschlag 29, der mit dem zugehörigen seitlichen Flansch 13 verbunden ist, der die Schwenk­ bewegung des Schwingarms 12 nach hinten begrenzt,
  • - und andererseits einen Riegel 30, der von dem oberen Ende des Schwingarms 12 getragen wird, wobei dieser Riegel einen starren Zapfen 31 aufweist, der eine Öff­ nung 32 durchquert, die in dem Schwingarm ausgebildet ist, und der gegen die Innenseite des Flansches 13 durch eine elastische Metallfeder 33 gedrückt wird, die von dem Schwingarm getragen wird, wobei der Zapfen 31 in der Lage ist, in eine Öffnung 34 einzudringen, die in dem Flansch 13 ausgebildet ist, wenn der Schwingarm 12 in Kontakt mit dem Anschlag 29 kommt.
Schließlich weisen die Kerben 15 der seitlichen Schwingarme 12 vorzugsweise jeweils eine Zahnstange 15a auf, die mit einem Zapfen zusammenwirkt, der das gesamte oder nur einen Teil davon des entsprechenden Längsendes a der Sicher­ heitstraverse 9 bildet. Es wird somit sichergestellt, daß die Sicherheitstraverse 9 bei ihrer Betätigung horizontal bleibt, obwohl das Stück 22 des Kabels 19 nah bei einem der Längsenden der Traverse befestigt ist. In diesem Fall ist das Stück 22 des Kabels 19 an der Traverse 9 mittels einer drehbaren Hülse 9b befestigt, die die Traverse umgibt oder mittels eines jeglichen anderen drehbaren Organs, das die freie Drehung der Traverse 9 bei ihrer Bewegung in den Ker­ ben 15 ermöglicht.
In einer alternativen Ausführungsform könnte die Betäti­ gungsvorrichtung 16 zwei Vorspanner 18 und zwei Kabel auf­ weisen, die auf jeder Seite des Sitzteils angeordnet sind, was die Synchronisation der Bewegung der beiden Enden der Sicherheitstraverse verbessern würde.
Wenn das Fahrzeug einen Frontaufprall erfährt, funktioniert die oben beschriebene Vorrichtung wie folgt.
In einer ersten Zeit, wie in Fig. 5 dargestellt, wird der pyrotechnische Betätiger 18 gezündet, wobei der Betätiger durch einen Verzögerungsaufnehmer oder einen anderen Auf­ prallaufnehmer gesteuert wird, der an sich gut bekannt ist bei Vorspannern von Sicherheitsgurten.
Der pyrotechnische Betätiger 18 zieht somit an dem Kabel 19 in Richtung des Pfeiles 35, was zunächst ein Schwenken der Schwingarme 12 nach hinten in Richtung des Pfeiles 36 her­ vorruft, bis jeder Schwingarm in seiner hinteren Anschlag­ position oder Aktivierungsposition, wie oben definiert, an­ kommt. Während dieser Bewegung überstreicht jeder Schwingarm 12 den zugehörigen Vorsprung 17, wobei er sich dabei elastisch verformt und/oder den Vorsprung verformt.
Diese erste Bewegung erfolgt im wesentlichen ohne relative Bewegung zwischen der Traverse 9 und den Schwingarmen 12, wobei die Schwenkbewegung der Schwingarme 12 leichter ist als die Aufwärtsbewegung der Traverse 9 in den Kerben oder Gleitschienen 15.
In einem weiteren Schritt, wie in Fig. 6 dargestellt, nachdem der Schwingarm 12 sich in seine Aktivierungspositi­ on begeben hat, fährt der pyrotechnische Betätiger 18 damit fort, an dem Kabel 19 in Richtung des Pfeils 35 zu ziehen, was die Sicherheitstraverse 9 in den Kerben 15 der Schwingarme 12 nach oben bringt, in Richtung des Pfeils 37 bis zu ihrer oberen Anschlagposition.
Die Sicherheitstraverse 9 befindet sich somit in ihrer ak­ tivierten Position bezüglich des Sitzteils in der unmittel­ baren Nähe der Schenkel des Benutzers.
Während dieser Bewegung bleibt die Rückführung 21 am hinte­ ren Ende des Schlitzes 24, wobei die auf das Kabel 19 durch den pyrotechnischen Betätiger 18 aufgebrachten Kräfte unzu­ reichend sind, um die Rückführung 21 dazu zu zwingen, sich nach vorne zu bewegen durch plastische Aufweitung der Rän­ der des Schmalschlitzes 24.
Danach, wie in Fig. 7 dargestellt, blockiert der pyrotech­ nische Betätiger 18 das Kabel 19 jedoch sobald unter der Einwirkung der Trägheit, der Benutzer nach vorne und nach unten auf die Sicherheitstraverse 9 drückt unter Ausüben einer Kraft größer als der vorbestimmte Wert, der oben ge­ nannt ist, bewegt sich der Mittenabschnitt 26 der Rückfüh­ rung 21 nach vorne in dem Schlitz 24 unter plastischer Auf­ weitung der Ränder dieses Schlitzes.
Dies ermöglicht der Sicherheitstraverse 9 sich nach vorne und nach unten zu bewegen unter Bremsen in Richtung des Pfeils 38 entlang der Kerben 15 der Schwingarme 12, bis zur unteren Anschlagposition oder Wegendposition, über einen totalen Dissipationsweg, der beispielsweise ungefähr 20 bis 25 cm erreichen kann.
Selbstverständlich können andere Energiedissipationsein­ richtungen verwendet werden anstelle oder zusätzlich zum verformbaren Schlitz 24, insbesondere:
  • - ein plastisch verformbares Verbindungsorgan, das die Rückführung 21 mit dem zugehörigen seitlichen Flansch 13 verbindet, beispielsweise:
  • - eine Wellblechlasche 39, wie jene dargestellt in Fig. 8,
  • - oder eine ebene Blechlasche 40, jedoch mit Querschlit­ zen 41 vorzugsweise gewellten Rändern 42, wie in Fig. 9 dargestellt,
  • - einen pyrotechnischen Betätiger 18, der in der Lage ist, zunehmend das Kabel 19 loszulassen, nachdem er es gezogen hatte, unter Ausüben eines Bremsens bei diesem Wiederloslassen,
  • - einen pyrotechnischen Betätiger 18, der an dem zugehö­ rigen seitlichen Flansch 13 mit Hilfe einer Kraftbe­ grenzungsvorrichtung angebracht ist, die ihrerseits einen verformbaren Schlitz, ähnlich zum Schlitz 24, aufweist, der in dem Flansch 13 oder einem anderen plastisch verformbaren Befestigungsorgan ausgebildet ist.
In einer alternativen Ausführungsform können die Kerben 15 gegebenenfalls jeweils in einem Zwischenblech ausgebildet sein, das an dem zugehörigen Schwingarm 12 befestigt ist und jeweils Riegel in Form von Klinken oder dergleichen aufweist, die über ihre Länge verteilt sind, um die Sicher­ heitstraverse 9 in der höchsten Position zu blockieren, die sie bei der Betätigung oder im Betrieb der Betätigungsvor­ richtung 16 erreicht. Jedes Zwischenblech wäre somit mit dem zugehörigen Schwingarm 12 durch einen Energieverteiler verbunden, beispielsweise einen verformbaren Schlitz, der einen Zapfen aufnimmt, der größer ist als er selbst, der­ art, daß die Bewegung der Sicherheitstraverse mit ihren beiden Zwischenblechen in ihre Wegendposition ermöglicht wird unter Dissipation der Energie.
In der zweiten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 10 dargestellt ist, ist die Sicherheitstraverse 9 nicht am vorderen Ende des Sitzteils angeordnet sondern in der Rüc­ kenlehne 2, im wesentlichen auf der Höhe der Nieren des Be­ nutzers.
Wie vorstehend, ist diese Sicherheitstraverse 9 bewegbar zwischen:
  • - einerseits einer nichtaktiven Position, die nach hin­ ten versetzt ist, wo die Sicherheitstraverse im we­ sentlichen nicht in Kontakt kommt mit dem Benutzer 5,
  • - und andererseits einer aktivierten Position, gestri­ chelt dargestellt, und nach vorne angeordnet, wo die Sicherheitstraverse sich am nächsten an der Vordersei­ te 2a der Rückenlehne befindet, derart, daß die Bewe­ gung des Beckens des Benutzers nach hinten, wenn das Fahrzeug in dem der Sitz installiert ist, einen Auf­ prall von hinten erfährt, zu begrenzen und abzubrem­ sen.
Wie in Fig. 11 dargestellt, kann die Sicherheitstraverse 9 von zwei seitlichen Schwingarmen 12 getragen werden, die jeweils eine Kerbe 15 aufweisen, in der ein Längsende der Traverse 9 auf identische oder ähnliche Weise wie bei der ersten Ausführungsform eingreift.
Jeder Schwingarm 12 ist mit einem zugehörigen seitlichen Flansch 43 der Armatur der Rückenlehne mittels eines Zap­ fens 44 verbunden, und der Schwingarm befindet sich aus­ gangs in einer Ruheposition, wo seine Kerbe 15 im wesentli­ chen vertikal nach dem hinteren des Zapfens 44 angeordnet ist. Die Schwingarme 12 können in ihrer Ruheposition durch Reibung gegen die Flansche 43 oder durch jegliche andere Einrichtung angeordnet sein, insbesondere durch Vorsprünge der Flansche 43 ähnlich zu dem Vorsprung 17, der vorstehend beschrieben wurde.
Darüber hinaus, befindet sich die Sicherheitstraverse 9 ausgangs in einer Zwischenposition zwischen dem oberen und unteren Ende der Kerben 15, wodurch entsprechend eine erste und eine zweite Anschlagposition für die Traverse 9 gebil­ det wird. Die Sicherheitstraverse 9 kann in dieser Position durch Reibung oder durch jegliche andere bekannte Einrich­ tungen gehalten werden.
Darüber hinaus ist die Sicherheitstraverse 9, wie in der ersten Ausführungsform der Erfindung, mit einer Betäti­ gungsvorrichtung 16 verbunden, die wenigstens auf einer Seite des Sitzes aufweist:
  • - einen pyrotechnischen Betätiger 18, der an einem der Flansche 13 des Sitzteils befestigt ist,
  • - und ein metallisches Kabel 19, das in der Nähe des zu­ gehörigen Längsendes der Traverse angebracht ist, wie in der ersten Ausführungsform der Erfindung.
Dieses Kabel 19 weist auf:
  • - ein erstes Stück 45, das sich nach hinten ausgehend von dem Betätiger 18 bis zu einer ersten Rückführung erstreckt, wie einer Umlenkrolle 46 oder dergleichen, die an dem Flansch 13 befestigt ist,
  • - ein zweites Stück 47, das sich nach oben ausgehend von der ersten Rückführung 46 bis zu einer zweiten Rück­ führung 48 wie einer Umlenkrolle oder dergleichen er­ streckt, die am vorderen Ende einer Platine oder Plat­ te 49 angebracht ist, die am zugehörigen Flansch 43 der Rückenlehne befestigt ist,
  • - und ein drittes Stück 50, das sich nach hinten von der zweiten Rückführung 48 bis zur Traverse 9 erstreckt.
Die zweite Rückführung 48 ist ähnlich zur Rückführung 21, die vorstehend beschrieben wurde, und sie ist ausgangs am vorderen verbreiterten Ende eines engen Schlitzes 51 ähn­ lich zum Schlitz 24 befestigt, der in Bezug auf die erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde. Wenn das Fahrzeug, in dem der Sitz installiert ist, einen Rückauf­ prall erfährt, wird der pyrotechnische Betätiger 18 gezün­ det, wie es an sich bekannt ist, und zieht das Kabel 19 in Richtung des Pfeiles 52, wie in Fig. 12 dargestellt, was ein Schwenken der Schwingarme 12 nach vorne in Richtung des Pfeiles 53 hervorruft, bis die Schwingarme in Kontakt mit einem vorderen Anschlag 54 kommen, der an dem Rückenlehnen­ flansch 43 ausgebildet ist.
Darüber hinaus, wie in Fig. 13 dargestellt, kommt ein starrer Zapfen 55, der horizontal den Rückenlehnenflansch 43 durchquert, und der in das Innere der Rückenlehne durch eine Federzunge 56 gedrückt wird, in Eingriff hinten an dem Schwingarm 12, um zu verhindern, daß er in seine Ruheposi­ tion zurückkehrt. Die Kerben 15 sind somit im wesentlichen horizontal angeordnet.
Danach, wie in Fig. 14 dargestellt, fährt der pyrotechni­ sche Betätiger 18 fort, das Kabel 19 in Richtung des Pfeils 52 zu bewegen, was die Sicherheitstraverse 9 in den Kerben 15 der Schwingarme 12 nach vorne bringt, bis zur ersten An­ schlagposition der Kerben 15, entsprechend der aktivierten Position der Traverse 9.
Während dieser Bewegung bleibt die zweite Rückführung 48 am vorderen Ende des Schlitzes 51 der Platte oder Platine 49, wobei die auf das Kabel 19 durch den pyrotechnischen Betä­ tiger 18 aufgebrachten Kräfte nicht ausreichen, um die zweite Rückführung 48 nach hinten zu bewegen unter plasti­ scher Aufweitung der Ränder des engen Schlitzes 51.
Schließlich, wie in Fig. 15 dargestellt, drücken sich die Nieren des Benutzers des Sitzes in die Rückenlehne unter der Einwirkung des Aufpralls von hinten auf das Fahrzeug und drücken kräftig auf die Sicherheitstraverse 9 unter Spannen des Kabels 19, welches durch den Betätiger 18 bloc­ kiert ist.
Wenn die so aufgebrachte Kraft auf die Sicherheitstraverse 9 einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt, beispiels­ weise in den Größenordnung von 300 bis 900 daN, bewegt sich die zweite Rückführung 48 unter Bremsen nach hinten, unter plastischer Aufweitung der Ränder des Schlitzes 51 unter Einwirkung der Spannung des Kabels 19, was der Traverse 9 ermöglicht, sich nach hinten in den Kerben 15 zu bewegen, bis zur zweiten Anschlagposition der Kerben oder der Wegendposition.
Die Sicherheitstraverse 9 folgt somit einer Dissipations­ bahn, die relativ lang sein kann (beispielsweise in der Größenordnung 15 bis 25 cm) und deren Anfang dem Finalab­ schnitt der Aktivierungsbahn der Sicherheitstraverse ent­ spricht.
In den beiden Ausführungsformen der Erfindung, die be­ schrieben wurden, wenn der Platzbedarf der Vorrichtung es ermöglicht, wäre es möglich, vorzusehen, daß die Schwingar­ me 12 (oder andere Stützvorrichtungen) der Traverse 9 je­ weils bezüglich zwei Sitzflanschen 13 oder Rücksitzflan­ schen 43 befestigt sind. Die Schwingarme 12 wären somit wie in ihrer vorbeschriebenen Aktivierungsposition ausgerichtet (siehe Fig. 5 bzw. 12). In diesem Fall würde die Sicher­ heitstraverse 9 ausschließlich eine Bewegung in zwei Etap­ pen bei der Zündung des Vorspanners 18 erfahren:
  • - eine erste Gleitetappe in den Kerben 15 zu der ersten Anschlagposition (Ruheposition bei der ersten Ausfüh­ rungsform und vordere Position bei der zweiten Ausfüh­ rungsform)
  • - und eine zweite Gleitetappe in die zweite Anschlagpo­ sition mit Energiedissipation (untere Position in der ersten Ausführungsform und hintere Position in der zweiten Ausführungsform).

Claims (13)

1. Fahrzeugsitz mit:
  • - einer Rückenlehne (2),
  • - einem Sitz oder Sitzteil (3), das sich in einer Längsrichtung zwischen einem vorderen Ende (10) und einem hinteren Ende (11) erstreckt, das sich in der Nähe der Rückenlehne befindet,
  • - einer Sicherheitstraverse (9), die sich horizontal und senkrecht zur Längsrichtung in einem Sitzelement er­ streckt, das ausgewählt wird aus dem Sitzteil (3) und der Rückenlehne (2), wobei dieses Sitzelement eine Stützoberfläche (2a, 3a) aufweist, die dazu dient, ei­ nen Benutzer (5) zu stützen, wobei die Sicherheitstra­ verse geeignet ist, eine Bewegung des Benutzers (5) im Falle des Unfalls zu begrenzen entlang einer bestimm­ ten Bewegungsrichtung, wobei die Sicherheitstraverse normalerweise bezüglich des Sitzelements in einer Lö­ seposition angeordnet ist, die relativ weit von der Stützoberfläche entfernt ist,
  • - Verbindungseinrichtungen (12), um die Sicherheitstra­ verse mit dem Sitzelement zu verbinden,
  • - wenigstens einer lösbaren Betätigungsvorrichtung (16) im Falle eines Unfalls, um die Sicherheitstraverse (9) bezüglich des Sitzelements von seiner Löseposition in einer Aktivposition zu bewegen, die näher ist an der Stützoberfläche (2a, 3a) des Stützelements, wobei die Verbindungseinrichtungen derart ausgestaltet sind, daß die Sicherheitstraverse einer vorbestimmten Aktivie­ rungsbahn bezüglich des Sitzelements bis zur aktivier­ ten Position folgt,
  • - und mit Energiedissipationseinrichtungen (21, 24; 39; 40; 48, 51), die in der Lage sind, die Bewegung der Sicherheitstraverse (9) von ihrer aktiven Position bis zu einer Wegendposition abzubremsen unter Folgen einer gewissen Dissipationsbahn, die im wesentlichen entlang der Bewegungsrichtung des Benutzers im Unfallfalle ausgerichtet ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtun­ gen (12) derart ausgebildet sind, daß die Aktivie­ rungsbahn, die von der Sicherheitstraverse (9) bezüg­ lich des Sitzelements (2, 3) gefolgt wird, wenigstens einen gemeinsamen Abschnitt mit der Dissipationsbahn aufweist, wobei dieser Abschnitt der Aktivierungsbahn in einem Zwischenpunkt auf der Dissipationsbahn be­ ginnt und bis zur aktivierten Position verbleibt.
2. Sitz nach Anspruch 1, bei dem die Verbindungseinrich­ tungen aufweisen:
  • - eine bezüglich des Sitzelements (2, 3) bewegbare Stützvorrichtung (12) zwischen einerseits einer Ruhe­ position, wo die Sicherheitstraverse (9) relativ ent­ fernt von ihrer aktivierten Position ist, und anderer­ seits einer Aktivierungsposition, wo die Sicher­ heitstraverse näher an ihrer aktivierten Position ist,
  • - und Verriegelungseinrichtungen (29, 30, 34; 54, 55) um die Stützvorrichtung (12) der Sicherheitstraverse be­ züglich des Sitzelements (2, 3) festzulegen bzw. unbe­ weglich zu machen, wenn diese Stützvorrichtung ihre Aktivierungsposition erreicht,
    wobei die Sicherheitstraverse (9) bezüglich dieser Stützvorrichtung zwischen der ersten und der zweiten Anschlagposition entsprechend der aktivierten Position bzw. der Wegendposition der Sicherheitstraverse beweg­ lich ist, wenn die Stützvorrichtung sich in ihrer Ak­ tivierungsposition befindet, wobei sich die Sicher­ heitstraverse normalerweise in einer Zwischenausgangs­ position zwischen den Anschlagpositionen befindet,
    wobei die Stützvorrichtung (12), die Betätigungsvor­ richtung (16) und die Energiedissipationseinrichtungen derart ausgestaltet sind, damit beim Auslösen der Be­ tätigungsvorrichtung:
  • - sich die Stützvorrichtung (12) zunächst von ihrer Ru­ heposition in ihre Aktivierungsposition bewegt, im we­ sentlichen ohne Bewegung der Sicherheitstraverse be­ züglich der Stützvorrichtung,
  • - sodann die Sicherheitstraverse sich bezüglich der Stützvorrichtung (12) in ihre erste Anschlagposition bewegt, die der aktivierten Position entspricht,
  • - und schließlich die Sicherheitstraverse (9) sich be­ züglich der Stützvorrichtung von ihrer ersten An­ schlagposition in die zweite Anschlagposition bewegt, die der Wegendposition entspricht.
3. Sitz nach Anspruch 2, bei dem die Betätigungsvorrich­ tung (16) geeignet ist, auf die Sicherheitstraverse (9) einzuwirken, um die Sicherheitstraverse in ihre aktivierte Position zu bewegen, und um die Sicher­ heitstraverse in der aktivierten Position zurückzuhal­ ten, solange eine vorbestimmte Kraft nicht auf die Traverse in ihre Wegendposition aufgebracht wird, und wobei die vorbestimmte Kraft geringer ist als eine Kraft, die durch die Betätigungsvorrichtung auf der Sicherheitstraverse (9) aufgebracht wird, um sie in ihre aktivierte Position zu bewegen.
4. Sitz nach Anspruch 3, bei dem die Energiedissipations­ einrichtungen eine mechanische Verbindungsvorrichtung (21, 24; 21, 39; 21, 40; 48, 51) aufweisen, die das Sitzelement (2, 3) mit wenigstens einem Abschnitt der Betätigungsvorrichtung (16) verbindet, wobei diese me­ chanische Verbindungsvorrichtung in der Lage ist, eine Bewegung der Sicherheitstraverse (9) bezüglich ihrer Stützvorrichtung (12) in die Wegendposition zuzulas­ sen, wenn die Sicherheitstraverse eine Kraft erfährt, die in die Wegendposition gerichtet ist und wenigstens gleich der vorbestimmten Kraft ist.
5. Sitz nach Anspruch 4, bei dem die Betätigungsvorrich­ tung (16) einen pyrotechnischen Betätiger (18) auf­ weist, der ein Kabel (19) mitnimmt, das an der Sicher­ heitstraverse (9) befestigt ist, wobei das Kabel mit dem Sitzelement durch die mechanische Verbindungsvor­ richtung (21, 24; 21, 39; 21, 40; 48, 51) verbunden ist.
6. Sitz nach Anspruch 5, bei dem das Kabel (19) unter Än­ derung der Richtung über wenigstens eine Rückführung (21, 48) zwischen dem pyrotechnischen Betätiger (18) und der Sicherheitstraverse (9) läuft, wobei die me­ chanische Verbindungsvorrichtung einerseits die Rück­ führung (21, 48) und andererseits ein Verbindungsele­ ment (24, 39, 40, 51) aufweist, das die Rückführung mit dem Sitzelement verbindet;
7. Sitz nach Anspruch 6, bei dem das Verbindungselement ein Schlitz (24, 51) ist, der in einem starren Element (13, 49) ausgebildet ist, das zu dem Sitzelement ge­ hört, und das von einem starren Organ durchquert wird, das mit der Rückführung (21, 48) verbunden ist, wobei dieser Schlitz ausreichend angenäherte Ränder auf­ weist, um normalerweise jegliche Bewegung der Rückfüh­ rung bezüglich des Sitzteils zu unterbinden, und wobei die Ränder des Schlitzes (24, 51) geeignet sind, unter plastischer Verformung sich aufzuweiten, um der Rück­ führung (21, 48) zu ermöglichen, sich nach vorne zu bewegen, wenn die Sicherheitstraverse (9) eine Kraft in Richtung der Wegendposition und wenigstens gleich einer vorbestimmten Kraft erfährt.
8. Sitz nach Anspruch 6, bei dem das Verbindungselement eine plastisch ausziehbare Metallzunge oder -lasche (39, 40) aufweist.
9. Sitz nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei dem die Stützvorrichtung der Sicherheitstraverse zwei seitli­ che Schwingarme (12) aufweist, die jeweils beweglich an einem seitlichen Flansch (13, 43) angeordnet sind, der zu dem Sitzelement gehört.
10. Sitz nach Anspruch 9, bei dem die Sicherheitstraverse (9) sich zwischen zwei Längsenden erstreckt, die je­ weils gleitbeweglich in einer Kerbe (15) angebracht sind, die zum zugehörigen seitlichen Schwingarm ge­ hört.
11. Sitz nach Anspruch 9, bei dem die Sicherheitstraverse (9) sich zwischen zwei Längsenden erstreckt, die je­ weils einen Zapfen in Eingriff mit einer Zahnstange (15a) aufweisen, die auf der Höhe einer Kerbe (15) ausgebildet ist, die zu dem entsprechenden seitlichen Schwingarm gehört, wobei die Betätigungsvorrichtung einen einzigen pyrotechnischen Betätiger (18) auf­ weist, der mittels eines Seils oder Kabels (19) mit einem Befestigungsorgan (9b) verbunden ist, das dreh­ bar auf der Sicherheitstraverse (9) in der Nähe eines der Längsenden der Sicherheitstraverse angebracht ist.
12. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Sitzelement durch das Sitzteil (3) gebildet wird, wobei die gelöste Position der Sicherheitstraverse sich in der Nähe des vorderen Endes (10) des Sitzteils befindet, wobei die aktivierte Position der Sicher­ heitstraverse nach oben und nach hinten bezüglich der gelösten Position angeordnet ist, und die Dissipati­ onsbahn der Sicherheitstraverse nach unten und nach vorne ausgerichtet ist.
13. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem das Sitzelement durch die Rückenlehne (2) gebildet wird, wobei die aktivierte Position der Sicherheitstraverse nach vorne bezüglich der gelösten Position angeordnet ist und die Dissipationsbahn der Sicherheitstraverse im wesentlichen horizontal verläuft.
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