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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, der zur Einstiegserleichterung
einen Sitzkippmechanismus mit vollständiger Speicherfunktion aufweist,
der ermöglicht,
daß der
Sitz in eine vordere Einstiegsposition bewegt wird und anschließend bei der
Rückkehr
von der vorderen Einstiegsposition wieder in eine Speicherposition
zurückkehrt,
und der die Vor- und Zurückbewegung
des Sitzes während
einer normalen Sitzkomforteinstellung nicht stört.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Derartige
Sitze weisen häufig
eine Sitzkissen-Baueinheit
auf, die einen Insassen trägt,
wenn er darauf sitzt, eine Sitzlehnen-Baueinheit, die den Rücken eines
auf der Sitzkissen-Baueinheit sitzenden Insassen stützt, und
eine Montagebaueinheit, mit der die Sitzlehnen-Baueinheit an der
Sitzkissen-Baueinheit angebracht ist, damit die Sitzlehnen-Baueinheit zwischen
einer Betriebsposition und einer nach vorn gekippten Einstiegsposition,
in der sie im allgemeinen über
der Sitzkissen-Baueinheit liegt, beweglich ist. Eine feste Schienenbaueinheit
ist an einem Fahrzeug befestigt und eine bewegliche Schienenbaueinheit,
die die Sitzkissen-Baueinheit trägt,
wird durch die feste Schienenbaueinheit beweglich unterstützt, damit
sie sich zwischen einer vorderen Einstiegsposition und einer hinteren
Position bewegen kann. Eine lösbare
Schienenverriegelungsbaueinheit ist zwischen einer Schienenverriegelungsposition
zum Verriegeln der beweglichen Schienenbau einheit in Bezug auf die
feste Schienenbaueinheit und einer Schienenfreigabeposition zum
Ermöglichen
der Einstellung der beweglichen Schienenbaueinheit zwischen den
vorderen und hinteren Positionen in Bezug auf die feste Schienenbaueinheit
beweglich.
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In
der Technik sind verschiedene Rücksitz-Einstiegsbaueinheiten
bekannt, die diese Kombination von Elementen enthalten. Beispiele
sind in den US-Patenten Nr. 3.940.182 von Tamura, Nr. 4.852.846
von Weir, Nr. 4.881.774 von Bradley u.a., Nr. 4.898.356 an Pipon
u.a. und Nr. 5.100.092 von Sovis sowie in dem britischen Patent
Nr. 2.286.522 offenbart. Viele dieser Baueinheiten verwenden dieselben
Verriegelungswiderlager sowohl für
die normale Sitzeinstellung als auch für den Speicherklinkenmechanismus,
wobei diese Verbindung eine Abnutzung an den Widerlagern hervorruft.
Das Patent Nr. '774
von Bradley u.a. isoliert oder separiert den normalen Sitzeinstellklinkenmechanismus
von dem Speicherklinkenmechanismus, indem eine separate Schiene
mit Widerlagern zum Zusammenwirken mit einem Speicherklinkenmechanismus
verwendet wird. Mit anderen Worten ist eine Speicherschiene in Bezug
auf die feste Schienenbaueinheit feststehend und ein Speichergleiter
ist in Bezug auf die Speicherschiene feststehend. Das britische
Patent Nr. '522
offenbart eine Speichervorrichtung mit einem Speicherklinkenmechanismus,
der mit einem Speichergleiter, der in einer Schienenbaueinheit angebracht ist,
in Eingriff gelangt und sich von diesem löst. Die Schienenbaueinheit
enthält
außerdem
eine Schienenverriegelungsvorrichtung zum Befestigen eines beweglichen
Schienenabschnitts an einem festen Schienenabschnitt. Während einer
normalen inkrementalen Einstellung der Schienenbaueinheit gelangt
der Speicherklinkenmechanismus mit dem Speichergleiter gemeinsam
mit der Schienenverriegelungsbaueinheit in Eingriff und löst sich
von diesem. Mit anderen Worten gelangen bei jeder Einstellung des
Sitzes sowohl der Speicherklinkenmechanismus als auch die Schienenverriegelungsvorrichtung
an der Speicherschiene bzw. an der festen Schiene in Eingriff und
lösen sich
von diesen. Der wiederholte Eingriff des Speicherklinkenmechanismus
erhöht
die Abnutzung der Speichervorrichtung, so daß die Vorrichtung unwirksam
werden kann. Außerdem
muß jedes
Mal, wenn die Schienenbaueinheit eingestellt wird, eine ausreichende
Kraft auf die Speichervorrichtung angewendet werden, um sicherzustellen,
daß das
Speichermerkmal implementiert wird. Die als nächst kommender Stand der Technik betrachtete
EP 0 723 889 A1 offenbart
einen ähnlichen
Fahrzeugsitz, bei dem der Speicherklinkenmechanismus während der
Einstellung der Schienenverriegelungsvorrichtung gelöst von der
Speicherschiene bleibt.
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Es
besteht bei solchen Baueinheiten nach wie vor die Aufgabe, die Reibung
und die Abnutzung zu vermindern und die Trennung des normalen Klinkenmechanismus
zur Sitzeinstellung vom Speicherklinkenmechanismus ist ein Schritt
in dieser Richtung. Es gibt jedoch ständige Bemühungen, die Reibung zu vermindern,
sowie die daraus resultierende Bemühung, diese Sitzbaueinheiten
zu bewegen und insbesondere im Fall der parasitären Reibung des zusätzlichen
oder separaten Speicherklinkenmechanismus die separate Speicherschiene
zu verwenden. Außerdem
soll die Nutzbarkeit von Fahrzeugsitzen mit vollständiger Speicherfunktion
verbessert werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung schafft einen Fahrzeugsitz mit Einstiegserleichterung
mit gleichmäßiger Betätigung und
verminderter Reibung und Abnutzung gemäß Anspruch 1.
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Die
vorliegende Erfindung schafft dementsprechend einen separaten Speicherklinkenmechanismus,
der hergestellt wird, um Reibung und Abnutzung zu vermindern, indem
ein Gleiterblock verwendet wird, um die Abnutzungsfläche am Speichergleiter
zu vergrößern.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Weitere
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leicht erkannt, da sie
durch Bezugnahme auf die folgende genaue Beschreibung besser verstanden
wird, wenn diese in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung betrachtet wird,
in der:
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1 eine
teilweise Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes von der Außenseite
ist, der eine Sitzkissen-Baueinheit, eine Sitzlehnen-Baueinheit
und eine Sitzlehnen-Montagebaueinheit
aufweist;
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2 eine
Explosionsansicht ist, die ein Schienenpaar an der Außenseite
und eine Sitzspeichereinheit des Fahrzeugsitzes zeigt,
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3 eine
Draufsicht einer Schienenbaueinheit des Fahrzeugsitzes ist, die
den Aufbau der Sitzspeichereinheit und einen asymmetrischen U-förmigen Griff
zeigt,
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4 eine
Stirnansicht des äußeren Schienenpaars
ist, die längs
der in 1 angegebenen Sichtlinie 4-4 aufgenommen ist,
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5 eine
Stirnansicht des inneren Schienenpaars ist, die längs der
in 1 angegebenen Sichtlinie 5-5 aufgenommen ist,
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6 eine
Seitenansicht der äußeren Seite des
Fahrzeugsitzes in einer teilweise gekippten Stellung mit der Sitzkissen-Baueinheit
zeigt, wobei die Sitzlehnen-Baueinheit und ein Abschnitt der Sitzlehnen-Montagebaueinheit
entfernt sind,
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7 eine
Ansicht des Fahrzeugsitzes zeigt, die der Ansicht der 6 ähnlich ist
und den Fahrzeugsitz in einer vollständig gekippten Stellung zeigt,
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8 eine
Ansicht des Fahrzeugsitzes zeigt, die der Ansicht der 6 ähnlich ist
und den Fahrzeugsitz zeigt, der in einer Speicherposition angehalten
ist, nachdem der Sitz von einer Einstiegsposition zurückbewegt
wurde, und
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9 eine
Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
des Fahrzeugsitzes zeigt.
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Genaue Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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1 zeigt
einen Fahrzeugsitz 20, der an der Bodenplatte 21 eines
herkömmlichen
Fahrzeugs befestigt ist. Der in der Zeichnung gezeigte Fahrzeugsitz 20 ist
so beschaffen, daß er
an der rechten Seite einer vorderen Reihe von Fahrzeugsitzen installiert
werden kann, wobei die rechte Seite vom Standpunkt eines nach vorne
blickenden Fahrzeuginsassen betrachtet wird, es ist jedoch vorgesehen,
einen Fahrzeugsitz mit spiegelbildlichem Aufbau zu schaffen, der
an der linken Seite der vorderen Reihe von Sitzen in dem Fahrzeug
installiert werden kann. Es ist deswegen selbstverständlich,
daß die Ausführungsformen
des Fahrzeugsitzes 20, die in den Figuren gezeigt sind,
lediglich beispielhaft sind und keine Einschränkung darstellen sollen. In
dieser Beschreibung wird lediglich der rechte Fahrzeugsitz 20 erläutert, es
ist jedoch selbstverständlich,
daß die Erläuterung
in gleicher Weise für
einen Fahrzeugsitz gilt, der so beschaffen ist, daß er an
der linken Seite eines Fahrzeugs installiert werden kann.
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Der
Sitz 20 umfaßt
eine Sitzkissen-Baueinheit 22, eine Sitzlehnen-Baueinheit 24,
eine Sitzlehnen-Montagebaueinheit 26,
eine feste Schienenbaueinheit 28 und eine bewegliche Schienenbaueinheit 30.
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Die
feste Schienenbaueinheit 28 umfaßt eine äußere feste Schiene 36 an
einer Außenseite 34 des Sitzes
und eine innere feste Schiene 42 an einer Innenseite 32 des
Sitzes, wobei die Außenseite 34 des Sitzes 20 neben
einer Fahrzeugtür
liegt und die Innenseite 32 von der longitudinalen Mitte
des Fahrzeugs beabstandet ist. Die festen Schienen 36, 42 sind
am besten in 3 sichtbar, die eine Draufsicht des
Sitzes zeigt, wobei die Sitzkissen-Baueinheit 22, die Sitzlehnen-Baueinheit 24 und
die Sitzlehnen-Montagebaueinheit 26 entfernt
sind, um die Erfindung deutlicher darzustellen.
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Die äußere feste
Schiene 36 ist an der Bodenplatte 21 in herkömmlicher
Weise durch eine vordere Halterung 38 und einen zusammenwirkenden Ankerstift 39 und
durch eine hintere Halterung 40, die an der Bodenplatte 21 angeschraubt
oder durch andere geeignete Mittel daran befestigt ist, befestigt;
die innere feste Schiene 42 ist an der Bodenplatte 21 in herkömmlicher
Weise durch eine vordere Halterung 38, die in der gleichen
Weise wie die vordere Halterung 38 angebracht ist, und
durch eine Halteklammer 44 befestigt. Die vorderen und
hinteren Halterungen 38, 40 sind durch Niete 41 bzw.
durch Niete 43, 94 an der äußeren festen Schiene 36 befestigt.
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Die
bewegliche Schienenbaueinheit 30 enthält bewegliche Schienenelemente 45, 46,
die an den festen Schienen 36 bzw. 42 in Eingriff
sind, und mehrere Rollbaueinheiten 47 (die am besten in
der Explosionsansicht von 2 und in
den Stirnansichten der 4–5 sichtbar
sind), die die beweglichen Schienen 45, 46 auf
den festen Schienen rollend unterstützen, damit sich die bewegliche
Schienenbaueinheit 30 in Bezug auf die feste Schienenbaueinheit 28 vor
und zurück
bewegen kann. Die bewegliche Schienenbaueinheit 30 und
die feste Schienenbaueinheit 28 bilden zusammen eine Schienenbaueinheit,
die allgemein mit dem Bezugszeichen 48 gekennzeichnet ist.
Die äußeren festen
und beweglichen Schienen 36, 45 bilden ein äußeres Schienenpaar 50 und
die inneren festen und beweglichen Schienen 42, 46 bilden
ein inneres Schienenpaar 52. Ein herkömmlicher Sitz gurtanker 53 ist
in herkömmlicher
Weise an der beweglichen Schiene 46 angebracht.
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Die
Schienenbaueinheit 48 ist durch eine Schienenverriegelungsbaueinheit 54,
die an jedem Schienenpaar 50 bzw. 52 eine Verriegelungsstruktur 56, 57 enthält, lösbar verriegelt,
um eine Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung
der beweglichen Schienenbaueinheit 30 in Bezug auf die
feste Schienenbaueinheit 28 zu verhindern. Jede Verriegelungsstruktur 56, 57 ist
normalerweise durch ein Paar Federarme 58 in eine Schienenverriegelungsposition nach
oben elastisch vorgespannt, um die Schienenbaueinheit 48 zu
verriegeln. Die Verriegelungsstrukturen 56, 57 können gegen
die Federkraft nach unten in eine Freigabeposition bewegt werden,
damit sich die bewegliche Schienenbaueinheit auf der festen Schienenbaueinheit 28 nach
vorn und zurück
bewegen kann.
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Die
Einzelheiten des Aufbaus und der Funktionsweise der Schienenbaueinheit 48 und
der Schienenverriegelungsbaueinheit 54 sind in dem US-Patent
Nr. 5.741.000, das am 21. April 1998 mit dem Titel "Vehicle Seat Track
Assembly" erteilt
wurde, vollständig
offenbart.
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Ein
asymmetrischer U-förmiger
Verriegelungsfreigabegriff 60 ist an Schwenkwellen 62 schwenkbar
angebracht, die sich von den Seitenflächen der beweglichen Schienen 45, 46 senkrecht nach
außen
erstrecken.
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Ein
Verriegelungseingriffsstift 64, der an der Innenseite des
Verriegelungsfreigabegriffs 60 befestigt ist, ist an einer
mittigen Bohrung in der inneren Verriegelungsstruktur 57 in
Eingriff. Das Ende der äußeren Seite
des Verriegelungsfreigabegriffs 60 besitzt ein angeflanschtes
Element 66, das daran starr befestigt ist und einen sich
nach innen erstreckenden Flansch 68 und sich nach außen erstreckende
Flansche 70, die daran ausgebildet sind, besitzt. Die sich nach
außen
erstreckenden Flansche 70 sind über der äußeren Verriegelungsstruktur 56 angeordnet,
wenn der Verriegelungsfreigabegriff 60 in seiner Ruheposition
ist, um an der Verriegelungsstruktur 56 in Eingriff zu
gelangen und diese nach unten in die Schienenfreigabeposition zu
bewegen, wenn ein Griffabschnitt 72 des Verriegelungsfreigabegriffs 60 angehoben wird,
um ihn in eine betätigte
Position zu bewegen. Es gibt eine Verbindung zwischen dem angeflanschten
Element 66 des Griffs 60 und der Verriegelungsstruktur 56 zur Übertragung
einer einseitig gerichteten Bewegung. Es gibt vorzugsweise einen
kleinen Leerlaufspalt zwischen dem angeflanschten Element 66 und
der oberen Oberfläche
der Verriegelungsstruktur 56, wenn der Verriegelungsfreigabegriff 60 in seiner
Ruheposition ist.
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Wenn
der Verriegelungsfreigabegriff 60 in seine betätigte Position
angehoben wird, schwenkt er um die Wellen 62 und drückt beide
Verriegelungsstrukturen 56, 57 nieder, um die
Schienenbaueinheit 48 zu entriegeln, um zu ermöglichen,
daß die
bewegliche Schienenbaueinheit 30 in Bezug auf die feste Schienenbaueinheit 28 frei
gleitet. Die Betätigung des
Griffs 60 wird später
genau betrachtet.
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Der
Verriegelungsfreigabehandgriff 60 kann eine hohle rohrförmige Struktur
besitzen, die aus Stahl oder einem anderen geeigneten Metall hergestellt
ist, um den Griff 60 mit einer elastischen Flexibilität zu versehen.
Die Endabschnitte des Verriegelungsfreigabegriffs 60 sind
in herkömmlicher
Weise abgeflacht.
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Die
Sitzkissen-Baueinheit 22 ist in herkömmlicher Weise an der beweglichen
Schienenbaueinheit 30 angebracht, so daß die bewegliche Schienenbaueinheit 30 die
Sitzkissen-Baueinheit 22 vor
und zurück
trägt,
wenn sich die Baueinheit 30 längs der festen Schienen 38, 42 bewegt.
An der beweglichen Schienenbaueinheit 30 sind herkömmliche
rechteckige Unterlegscheiben 73 angebracht, damit die Sitzkissen-Baueinheit 22 leichter
daran angebracht werden kann.
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Die
Sitzlehnen-Baueinheit 24 wird durch die Sitzlehnen-Montagebaueinheit 26 lösbar ist
einer Betriebsposition gehalten, damit sie sich zwischen einer Betriebsposition,
in der die Sitzlehnen-Baueinheit 24 so positioniert ist,
daß sie
einen Passagier unterstützt,
und einer nach vorn gekippten Einstiegsposition, die im Allgemeinen über der
Sitzkissen-Baueinheit 22 liegt, bewegt werden kann. Die
Sitzlehnen-Montagebaueinheit 26 ist herkömmlich und
enthält
einen herkömmlichen
Zahnbogen-Verstellmechanismus.
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Die
untereinander in Eingriff befindlichen Schienenbaueinheiten 28, 30 sind
in ihrer endgültigen
installierten Konfiguration nicht notwendigerweise parallel zur
Bodenplatte 21. Die Baueinheiten 28, 30 sind
typischerweise in Bezug auf die Bodenplatte leicht angewinkelt,
so daß sie
in der Vorwärtsrichtung leicht
nach oben geneigt sind, wie in 1 dargestellt
ist, um die Sitzkissen-Baueinheit 22 in einer für einen
Passagier bequemen Position zu halten.
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Eine
Sitzspeichereinheit 74 ist in einer Weise, die am besten
in den 1–4 gezeigt
ist, an dem Fahrzeugsitz 20 angebracht. Die Sitzspeichereinheit 74 enthält eine
Speicherschiene 74, einen Speichergleiter 78 und
eine Speicherklinkenbaueinheit 80.
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Die
Speicherschiene 76 ist ein im allgemeinen U-förmiger Kanal mit einer Basis 82,
einem ersten Seitenabschnitt 84 und einem zweiten Seitenabschnitt 86.
Mehrere rechteckige Öffnungen 88 sind
in Längsrichtung
entlang der Basis 82 ausgebildet. Ein erstes Flanschelement 90 und
ein zweites Flanschelement 92 erstrecken sich von der Speicherschiene 76 nach
außen,
um die Schiene 76 an der äußeren festen Schiene 36 durch
herkömmliche
Niete 94 und durch Schweißen oder durch andere geeignete
Mittel anzubringen, wie in 2 angezeigt
ist. Die Speicherschiene 76 ist aus Walzstahlplatten oder
einem anderen geeigneten Metall hergestellt.
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Der
Speichergleiter 78 ist ein länglicher C-förmiger Kanal,
der vorzugsweise aus Walzstahlplatten hergestellt ist und durch
Schweißen
oder andere geeignete Mittel an der Basis 82 und den Seitenabschnitten 84, 86 der
Speicherschiene 76 befestigt ist. Der Speichergleiter 78 besitzt
neben den Öffnungen 88 der
Basis 82 einen sich in Längsrichtung erstreckenden Mittelschlitz 96.
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Die
Speicherklinkenbaueinheit 80 enthält eine Speicherklinke 98,
einen Block 100 und eine Feder 102. Die Speicherklinke 98 ist
eine ebene Struktur, die vorzugsweise aus einer Stahlplatte hergestellt ist,
und ist so geformt, daß sie
einen sich nach vorn erstreckenden Armabschnitt 104, ein
Paar beabstandete, sich nach oben erstreckende Abschnitte 106 und 108 und
ein Paar sich nach unten erstreckende Zähne 110 bildet.
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Der
Block besitzt einen länglichen
rechtwinkligen Körperabschnitt 112,
einen V-förmigen
Schlitz 114 und eine mittige Bohrung 116. Die
Feder 102 ist im allgemeinen V-förmig
mit sich winklig erstreckenden Enden und ist so bemessen, daß sie in
den Schlitz 114 paßt.
Die Speicherklinke 98 ist durch einen Niet 117 schwenkbar
an dem Block 100 angebracht und die Feder 102 gelangt
an der Speicherklinke 98 in Eingriff, wenn sie in dieser
Weise angebracht ist.
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Der
Block 100 ist aus Kunststoff oder aus einem anderen geeigneten
Material hergestellt und ist in dem Speichergleiter 78 gleitend
aufgenommen und unterstützt
einen vorderen Abschnitt der Speicherklinke 98 im allgemeinen über der
Speicherschiene 76 schwenkbar, so daß die Speicherklinke 98 schwenkbar
zwischen einer beweglichen Einstellposition, in der die Speicherklinke 98 an
der äußeren beweglichen
Schiene 45 in Eingriff gelangt oder an dieser eingeklinkt
ist, um zu ermöglichen,
daß sich die
Speicherklinke 98 mit der Sitzkissen-Baueinheit 22 während einer
Komforteinstellung des Sitzes 20, wenn der Sitz in normalem
Gebrauch ist und einen Passagier trägt, vor und zurück be wegt,
und einer festen Speicherposition, in der sie lösbar an der Speicherschiene 76 eingeklinkt
ist, um eine Sitzrückkehrposition
oder Speicherposition längs
der Speicherschiene 76 zu markieren, bewegt werden kann.
Das wird später
genau betrachtet. Die Feder 102 spannt die Speicherklinke 98 schwenkbar
in eine feste Speicherposition vor, wodurch die Zähne 110 nach
unten zu den benachbarten Öffnungen
von den mehreren Öffnungen 88 in
der Speicherschiene 76 und in einen Eingriff an diesen
gezwungen werden, wenn die Speicherklinke 98 aus der beweglichen
Einstellposition freigegeben wird.
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Die
Sitzspeichereinheit 74 enthält ferner ein Betätigungselement 118,
das durch ein Halteelement 120 an der äußeren beweglichen Schiene 45 schwenkbar
angebracht ist. Das Betätigungselement 118 ist
im allgemeinen u-förmig
und besitzt ein kurzes Ende 122 und ein gestuftes Ende 124.
Das kurze Ende 122 ist so bemessen, daß es am Flansch 168 am
Verriegelungsfreigabegriff 60 in Eingriff gelangt, wenn
das Betätigungselement 118 in
einer unten beschriebenen Weise geschwenkt wird, um den Griff 60 von
der Ruheposition in die betätigte
Position zu bewegen. Das gestufte Ende 124 erstreckt sich
nach außen über die
Speicherschiene 176 und den Speichergleiter 78 und
dann nach unten, wobei es in einem fernen Ende 126 endet.
Das Betätigungselement 118 ist
vorzugsweise eine einteilige Struktur, die aus Stahl oder einem
anderen geeigneten Metall aufgebaut ist.
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Das
Halteelement 120 ist vorzugsweise aus Stahl oder einem
anderen Metall aufgebaut und ist durch Niete 128 an der
Oberseite der äußeren beweglichen
Schiene 45 befestigt, um das Betätigungselement 118 auf
der Oberseite der Schiene 45 schwenkbar zu halten. Das
Halteelement 120 besitzt einen vorderen Flansch 130,
einen mittleren Flansch 132 und einen hinteren Flansch 134,
die sich in einer Weise, die am besten in den 3–4 ersichtlich ist,
nach außen
zur Außenseite
des Sitzes 20 erstrecken.
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Ein
Verbindungselement 136 ist zwischen einem sich nach unten
erstreckenden Arm 138 auf der Sitzlehnen-Montagebaueinheit 26 und
dem Betätigungselement 118 eingesetzt.
Das Verbindungselement 136 besitzt einen elastischen flexiblen
mittleren Schraubenfederabschnitt 140 und vordere und hintere
Schleifenabschnitte 142 bzw. 144. Das Verbindungselement 136 ist
durch Niete 146, 147 oder durch andere geeignete
Mittel schwenkbar mit dem Betätigungselement 118 und
dem Arm 138 verbunden, um zwischen ihnen eine einseitig
gerichtete Leerlaufbewegung zu bilden. Der sich nach unten erstreckende
Arm 138 ist so aufgebaut und angeordnet, daß er sich
gemeinsam mit der Sitzlehnen-Baueinheit 24 bewegt, wenn
sich diese während
einer Sitzkippoperation von ihrer Betriebsposition in ihre gekippte
Einstiegsposition und zurück
in die Betriebsposition bewegt. Die Außenseite 34 der Sitzlehnen-Baueinheit 24 ist
mit einem Handgriff 148 zur Verstellungssteuerung und einem
Handgriff 150 für die
Rücksitzlehnenfreigabe
versehen, die beide Teil der Sitzlehnen-Montagebaueinheit 26 sind.
Der Griff 148 zur Verstellungssteuerung entriegelt die
Sitzlehnen-Baueinheit 24, um zu ermöglichen, daß sie in herkömmlicherweise über einen
vorgegebenen Betätigungsbereich
der Schwenkkomforteinstellung schwenkt, um den Winkel zwischen der
Sitzkissen-Baueinheit 22 und der Sitzlehnen-Baueinheit 24 für einen
maximalen Sitzkomfort eines Insassen einzustellen.
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Der
Sitzlehnenfreigabegriff 150 wird verwendet, um die Sitzlehnen-Baueinheit 24 aus
ihrer eingestellten Betriebsposition innerhalb des vorgegebenen Bereichs
der Komforteinstellungen zu entriegeln und freizugeben, um die Sitzlehnen-Baueinheit 24 nach vorn
in die gekippte Einstiegsposition zu schwenken.
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Die
Sitzspeichereinheit 74, das Verbindungselement 136,
die Speicherschiene 76 und zugehörige Strukturen und Abschnitte
der Sitzlehnen-Montagebaueinheit 26 können in der endgültigen Installation durch
eine Schutzabdeckung abgedeckt sein, wobei diese Abdeckung in den
Figuren nicht gezeigt ist, um den Sitz 20 deutlicher darzustellen.
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Bedienung
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Wenn
der Fahrzeugsitz 20 in seiner normalen Betriebsposition
ist (die in 1 dargestellt ist), kann der
Sitz per Hand entriegelt werden, um eine Komforteinstellung der
Sitzkissen-Baueinheit 22 in Bezug auf die feste Schienenbaueinheit 28 zu
bewirken, indem der Griffabschnitt 22 des Verriegelungsfreigabegriffs 60 von
der Ruheposition nach oben in die betätigte Position angehoben wird.
Die Verriegelungsstrukturen 56, 57 werden aus
der Schienenverriegelungsposition nach unten in eine Verriegelungsfreigabeposition
bewegt, um die Schienenbaueinheit 48 zu entriegeln.
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Während der
Entriegelungsbewegung des Verriegelungsfreigabegriffs 60 gibt
es keine Leerlaufbewegung zwischen dem Verriegelungseingriffsstift 64 und
der zugehörigen
Verriegelungsstruktur 57. Es gibt jedoch eine freie Bewegung
oder eine Leerlaufbewegung zwischen dem angeflanschten Element 66 und
der Verriegelungsstruktur 56 wegen der freien Bewegungslücke zwischen
dem angeflanschten Element 66 und der Verriegelungsstruktur 56,
wenn der Griff 60 in der Ruheposition ist. Es erfolgt demzufolge sofort
eine Abwärtsbewegung
der Verriegelungsstruktur 57, es erfolgt jedoch keine anfängliche
Bewegung der Verriegelungsstruktur 56, bis das angeflanschte
Element 66 deren Oberseite berührt.
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Die
innere Verriegelungsstruktur 57 (die nachfolgend so bezeichnet
wird, daß sie
sich auf der "gestifteten
Seite" des Verriegelungsfreigabegriffs 60 befindet,
da sie durch den Verriegelungseingriffsstift 64 in Eingriff
ist) entriegelt zuerst, indem sie das untere Ende ihrer Bewegung
erreicht. Die äußere Verriegelungsstruktur 56 entriegelt
anschließend,
indem sie das untere Ende ihrer Bewegung erreicht. Der Verriegelungsfreigabegriff 60 wird
leicht elastisch verbogen, um die volle Abwärtsbewegung der Verriege lungsstruktur 56 auf
der äußeren Seite
(die nachfolgend als die "geflanschte
Seite" des Verriegelungsfreigabegriffs 60 bezeichnet
wird) zu ermöglichen.
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Wenn
beide Verriegelungsstrukturen 56, 57 entriegelt
sind, können
die Sitzkissen-Baueinheit 22 und die zugehörigen Strukturen
in Bezug auf die feste Schienenbaueinheit 28 in jede gewünschte Position
der Komforteinstellung längs
der festen Schienenbaueinheit 28 vor und zurück gleiten.
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Die
Speicherklinke 98 wird normalerweise in ihrer beweglichen
Einstellposition gehalten, wenn der Sitz 20 in normalem
Gebrauch ist. Wenn die Klinke in dieser Position ist, bewegt sich
die Speicherklinkenbaueinheit 80 während einer Komforteinstellung
vor und zurück,
ohne die Sitzbewegung oder die Sitzbedienung zu beeinflussen.
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Die
Sitzkissen-Baueinheit 22 bleibt entriegelt, solange der
Verriegelungsfreigabehandgriff 60 in der betätigten Position
gehalten wird. Wenn die Sitzkissen-Baueinheit 22 in der
gewünschten
Position ist, wird die Schienenbaueinheit 48 wieder verriegelt,
indem der Verriegelungsfreigabegriff 60 losgelassen wird.
Die Federarme 58 bewegen beide Verriegelungsstrukturen 56, 57 von
ihren Schienenfreigabepositionen in ihre Schienenverriegelungspositionen,
um die Schienen wieder zu verriegeln. Diese Bewegung der Verriegelungsstrukturen 56, 57 bringt den
Verriegelungsfreigabegriff 60 von seiner betätigten Position
in seine Ruheposition zurück.
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Insbesondere
dann, wenn der Griff 60 freigegeben wird, spannen die beiden
Verriegelungsstrukturen 56, 57 den Griff 60 in
seine Ruheposition vor, bis die Verriegelungsstruktur 56 an
der angeflanschten Seite ihre Schienenverriegelungsposition erreicht.
Anschließend
fährt die
Verriegelungsstruktur 57 auf der gestifteten Seite fort,
den Handgriff 60 in seine Ruheposition zurückzubringen,
wobei gleichzeitig das geflanschte Element 66 von der Ober seite der
Verriegelungsstruktur 56 weg bewegt wird und die freie
Bewegungslücke
zwischen ihnen wieder hergestellt wird. Wenn der Griff von seiner
betätigten Position
in seine Ruheposition zurückkehrt,
kehrt er elastisch in seine nicht gebogene Form zurück.
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Die Sitzkippoperation
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Die
Sitzlehnen-Baueinheit 24 kann gekippt werden und die Sitzkissen-Baueinheit 22 kann
in eine Einstiegsposition nach vorn bewegt werden, um einen Einstieg
auf den Rücksitz
des z.B. zweitürigen Fahrzeugs
zu ermöglichen.
Der Sitz 20 besitzt ein Speichermerkmal und ein Einstiegserleichterungsmerkmal,
um zu ermöglichen,
daß die
Sitzkissen-Baueinheit 22 leicht
nach vorn in die Einstiegsposition bewegt werden kann und anschließend aus dieser
in dieselbe eingestellte Betriebsposition oder Speicherposition
zurückkehren
kann, in der die Sitzkissen-Baueinheit in Bezug auf die feste Schienenbaueinheit 28 unmittelbar
vor dem Beginn einer Einstiegsoperation zum Rücksitz war.
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Um
die Sitzspeicher- und Einstiegserleichterungsmerkmale zu verwenden,
hebt der Benutzer den Sitzlehnenfreigabegriff 150 an, um
die Sitzlehnen-Baueinheit 24 freizugeben, damit diese in
die gekippte Einstiegsposition (die in 1 in gestrichelten Linien
dargestellt ist) schwenken kann. Ein herkömmliches Sitzlehnen-Federsystem
der Sitzlehnen-Montagebaueinheit 26 bewirkt eine Federvorbelastung
der Sitzlehnen-Baueinheit 24 von jeder eingestellten Betriebsposition
in ihrem Verstellbereich nach vorn zur gekippten Einstiegsposition
und in diese.
-
Die
Stellung des Fahrzeugsitzes 20 vor dem Kippen ist in 1 gezeigt.
Aus dieser Figur kann erkannt werden, daß die Speicherklinke 98 normalerweise
durch das Betätigungselement 118 in
ihrer beweglichen Einstellposition gehalten wird. Wenn sich die
Sitzlehnen-Baueinheit 24 in die gekippte Einstiegsposition
bewegt, bewegt sich damit der sich nach unten erstreckende Arm 138 nach
hinten. Dadurch bewegt sich das Verbindungselement 136 nach
hinten, das wiederum das Betätigungselement über seinen
wirksamen Einstiegshub nach hinten schwenkt. Das Verbindungselement 136 besitzt
während
einer Sitzlehnen-Kippoperation keine Leerlaufbewegung zwischen dem
sich nach unten erstreckenden Arm 138 und dem Betätigungselement 118.
-
Der
wirksame Einstiegshub des Betätigungselements 118 wird
unter Bezugnahme auf die 1, 6 und 7 klar.
Das Betätigungselement 118 ist
so aufgebaut und angeordnet, daß es
von einer unbetätigten
Position (die in 1 dargestellt ist) über den
wirksamen Einstiegshub in eine Verriegelungsfreigabe-Halteposition
(die z. B. in 7 dargestellt ist) bewegt werden
kann. Es ist klar, daß die
Bewegung des Betätigungselements 118 über diesen Hub
normalerweise eine kontinuierliche Bewegung ist.
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Die
Bewegung des Betätigungselements 118 über den
wirksamen Einstiegshub bewirkt drei Ergebnisse: (1) die Speicherklinke 98 kann
sich von ihrer beweglichen Einstellposition zu ihrer festen Speicherposition
bewegen, um die Speicherposition oder die wirksame Position der
Sitzkissen-Baueinheit 22 am
Beginn der Rücksitz-Einstiegsoperation
zu markieren, (2) die Schienenverriegelungsbaueinheit 54 wird
von ihrer Schienenverriegelungsposition zu ihrer Schienenfreigabeposition
bewegt, um die Schienenbaueinheit 48 zu entriegeln, damit
die bewegliche Schienenbaueinheit 30 relativ zur festen
Schienenbaueinheit 28 nach vorne gleiten kann, und (3)
daraufhin werden die bewegliche Schienenbaueinheit 30,
die Sitzkissen-Baueinheit 22 und zugehörige Strukturen aus der Speicherposition
nach vorne bewegt, damit die bewegliche Schienenbaueinheit 30 die
Sitzkissen-Baueinheit 22 zur
vorderen Einstiegsposition und in diese tragen kann. Die vordere
Einstiegsposition ist die relativ zur festen Schienenbaueinheit 28 vorderste
Position der beweglichen Schienenbaueinheit 30.
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Das
Betätigungselement 118 besitzt
insbesondere einen sich nach außen
erstreckenden Armabschnitt 153 (der am besten in 2 erkannt wird),
der mit einer Nockenoberfläche 155 auf
dem sich nach vorne erstreckenden Armabschnitt 104 der Speicherklinke 98 zusammenwirkt,
um die Schwenkbewegung der Speicherklinke 98 zu steuern.
Das Betä tigungselement 118 und
die Speicherklinke 98 stoßen in einer Richtung aneinander
an. Wenn das Betätigungselement 118 in
der unbetätigten
Position und die Speicherklinke 98 in der beweglichen Einstellposition
ist, stößt der sich
nach außen
erstreckende Armabschnitt 153 in einer Richtung an der Nockenoberfläche 155 auf
der Speicherklinke 98 an und hält die Speicherklinke 98 in
der beweglichen Einstellposition in einer ausgeklinkten Position
in Bezug auf die Speicherschiene 76 gegen die Federkraft der
Feder 102 der Speicherklinkenbaueinheit 80.
-
Wenn
das Verbindungselement 136 das Betätigungselement 118 über seinen
wirksamen Einstiegshub bewegt, bewegt sich der sich nach außen erstreckende
Armabschnitt 153 so, daß er die Nockenoberfläche 155 der
Speicherklinke 98 nicht mehr berührt, wodurch ermöglicht wird,
daß die
Feder 102 der Speicherklinkenbaueinheit 80 das
hintere Ende der Speicherklinke 98 zur Speicherschiene 76 vorspannt,
so daß sich
die Zähne 110 durch
benachbarte Öffnungen 88 der
Schiene 76 erstrecken. Dadurch klinkt die Speicherklinke 98 an
der Speicherschiene 76 in einer festen Speicherposition
relativ zur festen Schienenbaueinheit 28 ein und verhindert,
daß die Speicherklinke
relativ zu dieser in Längsrichtung
vor und zurück
verschoben wird, bis die Speicherklinke 98 durch die Wirkung
des Betätigungselements 118 in
ihre bewegliche Einstellposition zurück bewegt wird, wenn sich das
Element über
seinen Rückhub bewegt,
wie später
beschrieben wird. Es kann erkannt werden, daß die feste Speicherposition
die eingestellte Betriebsposition der Sitzkissen-Baueinheit 22 relativ
zur festen Schienenbaueinheit 28 unmittelbar vor dem Beginn
der Sitzkippoperation markiert, und daß diese Position deswegen bei
jeder Betätigung
anders sein kann. Die 7–8 zeigen
die Speicherklinke 98 in einer festen Speicherposition.
-
Wenn
sich das Betätigungselement 118 aus der
unbetätigten
Position bewegt, schwenkt das kurze Ende 122 des Betätigungselements 118 nach
unten gegen den Flansch 68 am angeflanschten Element 66,
das wiederum den Verriegelungsfreigabegriff 60 in seine
betätigte
Position bewegt, um die Schienenverriegelungsbaueinheit 54 zu
entriegeln. Der Verriegelungsfreigabegriff 60 ist ausreichend steif,
um die Verriegelungsstruktur an der inneren Seite 32 zu
ihrer Freigabeposition und in diese zu bewegen.
-
Nachdem
das sich nach hinten bewegende Betätigungselement 118 die
Schienenverriegelungsbaueinheit 54 entriegelt hat, gelangt
der Armabschnitt 153 des Betätigungselements 118 über einer
nach vorn weisenden Nockenoberfläche 152 auf
der Speicherklinke 98 in Eingriff, wenn sich die Sitzlehnen-Baueinheit 24 weiter
in ihre gekippte Einstiegsposition bewegt, wodurch die Sitzkissen-Baueinheit 22 relativ
zur festen Schienenbaueinheit 28 nach vorn geschoben wird,
um die Bewegung der Sitzkissen-Baueinheit 22 und zugehöriger Strukturen nach
vorn zur Einstiegsposition einzuleiten. Somit lösen das Gewicht und die Trägheitskraft
der Sitzlehnen-Baueinheit 24 die Vorwärtsbewegung der Sitzkissen-Baueinheit 22 aus,
wodurch ein leichter Einstieg zum Rücksitz geschaffen wird.
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Das
Betätigungselement 118 bewegt
sich weiter nach hinten über
seinen wirksamen Einstiegshub, bis es den mittleren Flansch 132 am
Halteelement 120 berührt
und an diesem gestoppt wird. In dieser Position ist das Betätigungselement 118 in
der Verriegelungsfreigabe-Halteposition, denn das kurze Ende 122 des
Betätigungselements 118 wurde
geschwenkt, bis es im Wesentlichen senkrecht zum Flansch 68 am
angeflanschten Element 66 ist, oder wurde etwas über die
senkrechte Position hinausgeschwenkt, wodurch der Verriegelungsfreigabegriff 60 in
seiner betätigten
Position gegen die nach oben gerichtete Federkraft der Schienenverriegelungsbaueinheit 54 gehalten
wird, um die Verriegelungsstrukturen 56, 57 in
ihren Schienenfreigabepositionen zu halten. Die Federkraft der Federarme 58 der
Schienenverriegelungsbaueinheit 54 halten das Betätigungselement 118 in
der Verriegelungsfreigabe-Halteposi tion.
-
Der
mittlere Schraubenabschnitt 140 des Verbindungselements 136 besitzt
eine ausreichende Zugfestigkeit, um das Betätigungselement 118 von seiner
unbetätigten
Position in die Verriegelungsfreigabe-Halteposition zu bewegen,
ohne sich zu biegen.
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Die
Sitzkissen-Baueinheit 22 und zugehörige Strukturen gleiten mit
Unterstützung
eines Sitzkissen-Federsystems 154 zur Einstiegsposition
der Sitzkissen-Baueinheit 22 und in diese nach vorn. Das Sitzkissen-Federsystem 154 ist
zwischen der festen Schienenbaueinheit 28 und der beweglichen
Schienenbaueinheit 30 betriebsfähig angebracht (wie am besten
in den 2–3 erkannt
wird). Das Sitzkissen-Federsystem 154 enthält insbesondere
eine Schraubenfeder 156, die zwischen vorderen und hinteren
Federanbringungsstrukturen 158 bzw. 160 angebracht
ist, die an der festen Schiene 36 bzw. an der beweglichen
Schiene 54 angebracht sind.
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Rückkehr des
Sitzes von der vorderen Einstiegsposition
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Nachdem
der Fahrzeugbenutzer das Einsteigen auf den Rücksitz beendet hat, bewegt
der Benutzer typischerweise die Sitzkissen-Baueinheit 22 von ihrer
Einstiegsposition nach hinten zurück zur Betriebs- oder Speicherposition,
die durch die Position der Speicherklinke 98 markiert ist.
Wenn die Sitzkissen-Baueinheit 22 zur Speicherposition
nach hinten gleitet, prallt der Armabschnitt 153 des Betätigungselements 118 gegen
die nach vorn weisende Nockenoberfläche 152 der Speicherklinke 98 oder
stößt an dieser
an, bevor die Sitzkissen-Baueinheit 22 die Speicherposition
erreicht, und eine weitergehende Bewegung der Sitzkissen-Baueinheit 22 zur
Speicherposition und in diese schwenkt das Betätigungselement 118 aus
seiner Verriegelungsfreigabe-Halteposition.
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Die
Sitzkissen-Baueinheit 22 bewegt sich nach hinten, bis der
hintere Flansch 134 am Halteelement 120 den sich
nach oben erstreckenden Abschnitt 106 an der Speicherklinke 98 berührt, wodurch
die Sitzkissen-Baueinheit 22 in ihrer Betriebs- oder Speicherposition
angehalten wird.
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Der
Schraubenfederabschnitt 140 des Verbindungselements 136 dehnt
sich aus oder wird leicht elastisch gebogen, wie in 8 dargestellt
ist, um die Vorwärtsbewegung
des Betätigungselements 118 aufzunehmen,
wenn die Sitzkissen-Baueinheit 22 zurückgefahren wird, während die
Sitzlehnen-Baueinheit 24 noch vollständig gekippt ist. Da die Sitzlehnen-Baueinheit 24 in
der gekippten Einstiegsposition ist, besitzt das Verbindungselement 136 keine
ausreichende Zugfestigkeit, um die Sitzlehnen-Baueinheit 24 nach
hinten zu schwenken, und die Trägheitskraft
der Sitzkissen-Baueinheit 22 ist verhältnismäßig groß, wenn sie sich nach hinten bewegt,
während
das Betätigungselement 118 mit der
festen Speicherklinke 98 in Kontakt ist. Das übt eine
starke Zugkraft auf das Verbindungselement 136 aus und
das Element 136 dehnt sich daraufhin elastisch aus. Eine
Zugkraft dieser Größe wird
auf das Verbindungselement 136 nicht ausgeübt, wenn die
Sitzlehnen-Baueinheit 24 von der Betriebsposition in ihre
gekippte Einstiegsposition bewegt wird, deswegen dehnt sich der
Schraubenabschnitt des Verbindungselements 136 nicht aus,
wenn die Sitzlehnen-Baueinheit 24 anfangs
gekippt wird.
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Die
Bewegung des Betätigungselements 118 aus
der Verriegelungsfreigabe-Halteposition bewegt sein kurzes Ende 122 nach
vorn und aus seiner im Wesentlichen senkrechten Position an dem
angeflanschten Element 66, so daß die Federkraft der Schienenverriegelungsbaueinheit 54,
die über
den Verriegelungsfreigabegriff 60 wirkt, das Betätigungselement 118 in
seine unbetätigte
Position vorspannt, es wird jedoch durch das Verbindungselement 136 verhindert,
daß sich
das Betätigungselement 118 über seinen
Rückkehrhub
zurück
in die unbetätigte Position
bewegt. Der Schraubenab schnitt 140 des Verbindungselements 136 bleibt
unter der Federkraft der Schienenverriegelungsbaueinheit 54 in
der leicht gedehnten Konfiguration (die in 8 gezeigt
ist), bis die Sitzlehnen-Baueinheit 24 in ihre Betriebsposition zurückbewegt
wird.
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Nachdem
die Sitzkissen-Baueinheit 22 in der Speicherposition angehalten
wurde, schwenkt der Fahrzeugbenutzer typischerweise die Sitzlehnen-Baueinheit 24 gegen
die Federkraft, die durch das Sitzlehnen-Federsystem geliefert wird,
nach hinten zu ihrer Betriebsposition und in diese. Die Bewegung
der Sitzlehnen-Baueinheit 24 aus der gekippten Einstiegsposition
in ihrer Betriebsposition ermöglicht, daß das Verbindungselement 36 in
seine ungebogene Konfiguration zurückkehrt und sich nach vorn
bewegt, was wiederum ermöglicht,
daß sich
das Betätigungselement 118 unter
der Federkraft, die durch die Schienenverriegelungsbaueinheit 54 geliefert
wird, und die leichte Biegung des Verriegelungsfreigabegriffs 60 über seinen
Rückkehrhub
wieder in seine unbetätigte
Position bewegt.
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Während dieser
Bewegung des Betätigungselements 118 zurück zu seiner
unbetätigten
Position und in diese, während
die Sitzlehnen-Baueinheit 24 nach hinten bewegt wird, bewegen
sich die Verriegelungsstrukturen 56, 57 in ihre
Schienenverriegelungspositionen zurück, wodurch die Sitzkissen-Baueinheit 24 in
der Speicherposition verriegelt wird und der Verriegelungsfreigabegriff 60 in
seine Ruheposition zurückkehrt.
Die Bewegung des Betätigungselements 118 über seinen
Rückkehrhub
bewegt außerdem
die Speicherklinke 98 aus ihrer eingeklinkten Speicherposition
zurück
zu ihrer beweglichen Einstellposition im Klinkeneingriff an dem
Halteelement 120 (wie in 1 dargestellt
ist).
-
Wenn
die Federkraft der Schienenverriegelungsbaueinheit 54 das
Betätigungselement 118 zu seiner
unbetätigten
Position bewegt, gelangt insbesondere der sich nach außen erstreckende Armabschnitt 153 über der
Nockenoberfläche 155 der
Speicherklinke 98 in Eingriff, wodurch bewirkt wird, daß sie gegen
die Federkraft der Feder 102 in die bewegliche Einstellposition
schwenkt. Das bewegt die Zähne
aus den Öffnungen 88 und
schwenkt die Speicherklinke 98 nach oben, so daß der hintere Flansch 134 zwischen
den. sich nach oben erstreckenden Abschnitten 106, 108 angeordnet
ist. Das bringt die Speicherklinke 98 in eine eingerastete
Stellung an der beweglichen Schienenbaueinheit 30, so daß dann,
wenn sich die bewegliche Schienenbaueinheit 30 während einer
Komforteinstellung der Sitzkissen-Baueinheit 22 vor und
zurück
bewegt, die Speicherklinke 98 durch den Block 100 gleitend
unterstützt
wird und der Flansch 136 die Speicherklinke 98 vor
und zurück
schiebt, um die Speicherklinke 98 mit der beweglichen Schienenbaueinheit 30 und
der Sitzkissen-Baueinheit 22 zu bewegen.
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Die
Schwenkbewegung des Betätigungselements 118 nach
vorn endet, wenn das Betätigungselement 118 den
vorderen Flansch 130 berührt und an diesem angehalten
wird. Das ist die unbetätigte
Position des Betätigungselements 118.
Wenn das Betätigungselement 118 in
der unbetätigten
Position ist, ist der sich nach außen erstreckende Armabschnitt 153 an
der Nockenoberfläche 155 der
Speicherklinke 98 ausreichend weit vorn positioniert, so
daß die
Federkraft, die durch die Feder 102 auf die Speicherklinke 98 ausgeübt wird,
dazu neigt, das Betätigungselement 118 in
seine unbetätigte
Position zu schwenken, um das Betätigungselement 118 an
dem vorderen Flansch 130 am Halteelement 120 zu
halten. Deswegen hält
die Federkraft der Speicherklinke 98 das Betätigungselement 118 und
die Speicherklinke 98 so, daß sie aneinander anstoßen, um
die Speicherklinke 98 in der beweglichen Einstellposition
und das Betätigungselement 118 in
der unbetätigten
Position zu halten. Es kann somit erkannt werden, daß dann,
wenn die Sitzlehnen-Baueinheit 24 in die Betriebsposition
bewegt wird, die Sitzkissen-Baueinheit 22 wieder
in ihrer Speicherposition verriegelt wird, wobei die Speicherklinke 98 wieder
in der beweglichen Einstellposition ist, so daß der Sitz 20 von
einem Passa gier eingenommen werden kann.
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Der
Sitz kann in einer Position neu verriegelt werden, die vor der Speicherposition
liegt (nicht beanspruchtes Merkmal)
-
Die
Sitzkissen-Baueinheit 22 kann außerdem an der festen Schienenbaueinheit 28 in
einer Position neu verriegelt werden, die vor der Speicher- oder
Betriebsposition liegt, die durch die Position der Speicherklinke 98 angegeben
wird, indem die Sitzlehnen-Baueinheit 24 aus ihrer gekippten
Einstiegsposition in ihre Betriebsposition zurückgeführt wird, bevor die Sitzkissen-Baueinheit 22 in
ihre Betriebs- oder Speicherposition zurückkehrt.
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Die
einseitig gerichtete Leerlauf-Verbindung 36 ist so aufgebaut
und angeordnet, daß sie
das Betätigungselement 118 aus
der Verriegelungsfreigabe-Halteposition bewegt, wenn die Sitzlehnen-Baueinheit 24 in
ihre Betriebsposition zurückkehrt,
so daß dann,
wenn die Sitzlehnen-Baueinheit 24 vollständig nach
hinten in ihre Betriebsposition bewegt wird, die Schienenverriegelungsbaueinheit
in den Zustand versetzt wird, die Sitzkissen-Baueinheit 22 an der
festen Schienenbaueinheit 28 neu zu verriegeln.
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Wenn
insbesondere das Betätigungselement 118 in
der Verriegelungsfreigabe-Halteposition ist, wobei es die Schienenverriegelungsbaueinheit 54 gegen
die Federkraft, die durch die Federarme an den Verriegelungsstrukturen 56, 57 ausgeübt wird,
in der Schienenverriegelungsposition hält, hält diese Federkraft außerdem das
Betätigungselement 118 in dieser
Position. Deswegen muß eine
Kraft an dem Betätigungselement 118 angewendet
werden, um es aus der Verriegelungsfreigabe-Halteposition zu bewegen,
damit die Schienenverriegelungsbaueinheit 54 freigegeben
wird, damit sie unter der Federkraft, die durch die Federarme geliefert
wird, in ihre Schienenverriegelungsposition zurückkehrt. Das Verbindungselement 136 ist
so aufgebaut und angeordnet, damit es diese Kraft am Betätigungselement 118 ausübt, um die
Neuverriegelung der Schiene sicherzustellen, wenn die Sitzlehnen-Baueinheit 24 in
ihre Betriebsposition bewegt wird, wobei das Merkmal der Leerlauf-Bewegung
des Verbindungselements 136 so aufgebaut und angeordnet
ist, damit sich die Sitzlehnen-Baueinheit 24 nahezu vollständig nach
hinten in seine Betriebsposition bewegen kann, bevor das Verbindungselement 136 das
Betätigungselement 118 aus
der Verriegelungsfreigabe-Halteposition bewegt.
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Der
hintere Schleifenabschnitt 144 des Verbindungselements 136 schafft
das Merkmal der Leerlaufbewegung des Verbindungselements 136,
da der Niet 147, der den sich nach unten erstreckenden
Arm 138 mit dem Verbindungselement 136 verbindet,
so bemessen ist, daß er
sich in dem hinteren Schleifenabschnitt 144 frei bewegt.
Wenn sich die Sitzlehnen-Baueinheit 24 von der gekippten
Einstiegsposition zu ihrer Betriebsposition bewegt, schwenkt der sich
nach unten erstreckende Arm 138 mit der Bewegung der Sitzlehnen-Baueinheit 24 nach
vorn. Der Niet 147 bewegt sich in der Schleife 144 nach
vorn, um einen vorgegebenen Betrag der Leerlauf-Bewegung zwischen
der Sitzlehnen-Baueinheit 24 und dem Verbindungselement 136 zu
schaffen. Wenn die Sitzlehnen-Baueinheit 24 um die vorgegebene
Strecke zu ihrer Betriebsposition zurückgekehrt ist, spannt die weitere
Bewegung der Sitzlehnen-Baueinheit 24 den Niet 147 gegen
den mittleren Schraubenabschnitt 140 des Verbindungselements 136 vor,
wodurch das Betätigungselement 118 aus
seiner Verriegelungsfreigabe-Halteposition bewegt wird.
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Wenn
das Betätigungselement 118 die
Verriegelungsfreigabe-Halteposition verlassen hat, ist die Schienenverriegelungsbaueinheit 54 freigegeben,
um sich in die Schienenverriegelungsposition zu bewegen, damit die
Schienenbaueinheit 48 neu verriegelt wird. Die Federkraft,
die die Schienenverriegelungsbaueinheit 54 in ihre Schienenverriegelungsposition
zurückbewegt,
bewegt das Betätigungselement 118 über seinen
Rückkehrhub
zu seiner unbe tätigten
Position. Wenn die Sitzlehnen-Baueinheit 24 in ihrer Betriebsposition
ist, wird das Betätigungselement 118 durch
das angeflanschte Element 66 im Wesentlichen in seine unbetätigte Position
zurückgeführt. Das
Betätigungselement 118 liegt über dem
angeflanschten Element 66 und wird von diesem unterstützt.
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Da
die Sitzlehnen-Baueinheit 24 in ihre Betriebsposition in
Bezug auf die Sitzkissen-Baueinheit 22 zurückkehrt,
während
die Sitzkissen-Baueinheit 22 vor der Speicherposition ist,
befindet sich die Speicherklinke 98 nicht in der Nähe des Betätigungselements 118,
wenn das Betätigungselement 118 über seinen
Rückkehrhub
in seine unbetätigte
Position zurückkehrt.
Deswegen bleibt die Speicherklinke 98 in ihrer festen Speicherposition
im Eingriff an der Speicherschiene 76.
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Wenn
das erfolgt, kann die Speicherklinke 98 in einfacher Weise
aus der Speicherschiene 76 ausgeklinkt werden und in die
bewegliche Einstellposition zurückgeführt werden,
indem entweder erstens die Schienenbaueinheit 48 mit dem
Verriegelungsfreigabegriff 60 von Hand entriegelt wird
und die Sitzkissen-Baueinheit 22 wie bei einer normalen
Sitzkomforteinstellung der Sitzkissen-Baueinheit 22 nach hinten
zur Speicherposition oder über
diese hinaus gleitet, oder zweitens die Sitzlehnen-Baueinheit 24 erneut
gekippt wird, um die Schienenbaueinheit zu entriegeln, und indem
anschließend
die Sitzkissen-Baueinheit 22 in die Speicherposition zurückgeführt wird,
während
die Sitzlehnen-Baueinheit 24 in der
gekippten Einstiegsposition ist, wobei das in der gleichen Weise
erfolgt wie beim normalen Zurückkehren
der Sitzkissen-Baueinheit 22 aus der vorderen Einstiegsposition
in die Speicherposition nach einer typischen Einstiegsoperation
zum Rücksitz,
die oben beschrieben wurde.
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Wenn
die letztere Situation auftritt, wird die Schienenbaueinheit 48 entriegelt
und die Speicherklinke 98 wird von der festen Speicherposition
zur beweglichen Einstellposition bewegt, wie oben beschrieben wurde.
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In
der vorherigen Situation, d.h. dann, wenn die Speicherklinke 98 in
der festen Speicherposition in Eingriff ist, die Sitzlehnen-Baueinheit 24 in
ihrer Betriebsposition ist und die bewegliche Schienenbaueinheit
an der festen Schienenbaueinheit 28 in einer Position vor
der Speicherposition verriegelt ist, kann der Insasse die Schienenbaueinheit 48 mit
dem Verriegelungsfreigabegriff 60 einfach entriegeln, so wie
oben beschrieben wurde, als die Funktionsweise des Griffs 60 während einer
Komforteinstellung erläutert
wurde, und er kann die Sitzkissen-Baueinheit 22 wie bei einer
normalen Komforteinstellung der Sitzkissen-Baueinheit 22 nach
hinten bewegen. Das Betätigungselement 180 bewegt
sich daraufhin etwas nach unten, es wird jedoch verhindert, daß es die Verriegelungsfreigabe-Halteposition einnimmt,
da die Sitzlehnen-Baueinheit 24 in ihrer Betriebsposition
ist.
-
Wenn
das Betätigungselement 118 an
der sich bewegenden Sitzkissen-Baueinheit 22 den sich nach
vorn erstreckenden Armabschnitt 104 der festen Speicherklinke 98 berührt, bewegt
sich das Betätigungselement 118 nach
vorn, wenn sich die Sitzkissen-Baueinheit 22 nach hinten
bewegt, bis sich das Betätigungselement 118 in
einer Haltposition an dem vorderen Flansch 130 befindet.
Die fortgesetzte Bewegung der Sitzkissen-Baueinheit 22 bringt
das Betätigungselement 118 über dem
sich nach vorne erstreckenden Armabschnitt 104 in Eingriff,
und wenn sich der nach außen
erstreckende Armabschnitt 153 darüber bewegt, schwenkt die Speicherklinke 98 aus der
festen Speicherposition in die bewegliche Einstellposition, wenn
sich die Sitzkissen-Baueinheit 22 nach hinten in die Speicherposition
und über
diese hinaus bewegt. Somit wird die Speicherklinke 98 in
die bewegliche Einstellposition bewegt, ohne die Rückwärtsbewegung
der Sitzkissen-Baueinheit 22 zu unterbrechen oder zu stören. Dadurch,
daß die
Speicherklinke 98 und das Betätigungsele ment 118 aneinander
anstoßen,
wie oben beschrieben wurde, wird die Speicherklinke 98 in
der beweglichen Einstellposition und das Betätigungselement 118 in
seiner unbetätigten
Position gehalten.
-
Die relativen
Stärken
der Federsysteme
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Das
Sitzlehnen-Federsystem und das Sitzkissen-Federsystem 154 wirken zusammen,
um eine Nutzerfreundlichkeit zu schaffen, wenn die Sitzkissen-Baueinheit 22 in
die Speicherposition zurückbewegt
wird. Die Sitzlehnen-Baueinheit 24 wird
durch das Sitzlehnen-Federsystem in ihre gekippte Einstiegsposition
vorgespannt und die Sitzkissen-Baueinheit 22 wird
durch das Sitzkissen-Federsystem 154 zu ihrer Einstiegsposition
und in diese vorgespannt. Der Fahrzeugbenutzer bringt den Fahrzeugsitz 20 typischerweise
von der Einstiegsposition in die Speicherposition zurück, indem
er gegen einen Abschnitt der gekippten Sitzlehnen-Baueinheit 24 drückt. Die
Druckkraft, die auf die Sitzlehnen-Baueinheit 24 ausgeübt wird,
neigt dazu, die Sitzkissen-Baueinheit 22 in Bezug auf die
feste Schienenbaueinheit 28 nach hinten zu bewegen und
kann außerdem
in Abhängigkeit
von der Richtung der Kraftanwendung dazu neigen, die Sitzlehnen-Baueinheit 24 in
Bezug auf die Sitzkissen-Baueinheit 22 aus ihrer gekippten
Einstiegsposition in ihre Betriebsposition nach hinten zu bewegen.
-
Die
Federkräfte,
die durch das Sitzlehnen-Federsystem
und das Sitzkissen-Federsystem 154 aufgebracht werden,
sind derart, daß die
Sitzkissen-Baueinheit 22 in ihre Speicherposition zurückgeführt wird,
bevor die Sitzlehnen-Baueinheit 24 weit genug nach hinten
bewegt wird, um das Betätigungselement 118 aus
seiner Verriegelungsfreigabe-Halteposition zu bewegen, wenn eine
typische Druckkraft durch den Benutzer während der Sitzrückführungsoperation
auf die Sitzlehnen-Baueinheit 24 ausgeübt wird, unabhängig davon,
wo sich die Speicherposition über
die Länge
der Speicherschiene 76 befindet.
-
Es
kann insbesondere erkannt werden, daß die Federkraft, die durch
das Sitzlehnen-Federsystem auf die Sitzlehnen-Baueinheit 24 angewendet wird,
ansteigt, wenn sich die Sitzlehnen-Baueinheit 24 von der
gekippten Einstiegsposition zu ihrer Betriebsposition bewegt. Vorzugsweise
dann, wenn der Benutzer den Sitz in die Speicherposition zurückführt, indem
er durch Anwenden einer Druckkraft auf die Sitzlehnen-Baueinheit 24 drückt, ist
die Federkraft des Sitzlehnen-Federsystems ausreichend groß, um zu
ermöglichen,
daß sich
die Sitzkissen-Baueinheit 22 von jedem Punkt längs des
Bewegungsbereichs der Sitzkissen-Baueinheit 22 vollständig nach
hinten in ihre Speicherposition bewegt, bevor sich die Sitzlehnen-Baueinheit 24 weit
genug gegen den ansteigenden Widerstand, der durch das Sitzlehnen-Federsystem geschaffen
wird, geschwenkt wurde, um das Betätigungselement 118 nach
vorn zu bewegen.
-
Es
kann deswegen erkannt werden, daß in der ersten Ausführungsform
des Fahrzeugsitzes 20 die relative Stärke der durch das Sitzlehnen-Federsystem
und das Sitzkissen-Federsystem 154 an
die Sitzlehnen-Baueinheit 24 bzw. an die Sitzkissen-Baueinheit 22 gelieferten
Federkräfte
hilft sicherzustellen, daß sich
die Sitzkissen-Baueinheit 22 in ihre Speicherposition zurückbewegt
und in dieser verriegelt wird.
-
Eine
zweite Ausführungsform
des Fahrzeugsitzes 220 ist in 9 gezeigt.
Viele Strukturen des Fahrzeugsitzes 220 und des bevorzugten
Fahrzeugsitzes 20 sind identisch. Es werden identische
Bezugszeichen verwendet, um identische Strukturen der beiden Sitze 20, 220 zu
bezeichnen und diese Strukturen werden bei der Erläuterung
der Sitze 220 nicht weiter beschrieben. Der Aufbau und
die Funktion des Verbindungselements 236 sind jedoch anders als
beim Verbindungselement 136.
-
Der
mittlere Schraubenabschnitt 240 des Verbindungs elements 236 ist
kürzer
als der Schraubenabschnitt 140 des Verbindungselements 136 und der
hintere Schleifenabschnitt 244 schafft eine ausreichende
Leerlauf-Bewegung zwischen dem sich nach unten erstreckenden Arm 138 und
dem Betätigungselement 118,
wenn die Sitzlehnen-Baueinheit 24 von der gekippten Einstiegsposition
in die Betriebsposition bewegt wird, um zu ermöglichen, daß diese vollständig nach
hinten bewegt wird und in ihrer Betriebsposition verriegelt wird,
während
das Betätigungselement 118 noch
in der Verriegelungsfreigabe-Halteposition ist. Deswegen kann die
Sitzlehnen-Baueinheit 24 des Fahrzeugsitzes 220 in
zurück ihre
Betriebsposition bewegt und in dieser verriegelt werden, während die
Sitzkissen-Baueinheit 22 sich vor ihrer Speicherposition
befindet und während
die Schienenbaueinheit 48 noch unverriegelt ist.
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Es
kann erkannt werden, daß dann,
wenn der Fahrzeugsitz 220 gekippt und in der vorderen Einstiegsposition
ist, das Verbindungselement 136 dem Benutzer ermöglicht,
die Sitzkissen-Baueinheit 22 in ihre Speicherposition zurückzuführen, wobei
(1) die Sitzlehnen-Baueinheit 24 in der gekippten Einstiegsposition
ist oder (2) wobei die Sitzlehnen-Baueinheit 24 in der
Betriebsposition verriegelt ist.
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Wenn
die Sitzkissen-Baueinheit 22 im ersten Fall in die Speicherposition
zurückgeführt wird,
während
die Sitzlehnen-Baueinheit 24 in der gekippten Einstiegsposition
ist, funktioniert das Verbindungselement 236 im wesentlichen
in der gleichen Weise wie das Verbindungselement 136 in
der ersten Ausführungsform,
d.h. wenn die Sitzkissen-Baueinheit 22 in
die Speicherposition zurückkehrt,
schlägt
das Betätigungselement 118 an
der Speicherklinke 98 an und der mittlere Schraubenabschnitt 240 des
Verbindungselements 236 dehnt sich aus oder biegt sich, um
die Vorwärtsbewegung
des Betätigungselements 118 aus
seiner Verriegelungsfreigabe-Halteposition aufzunehmen, das Verbindungselement 236 verhindert
jedoch, daß sich
das Betätigungselement 118 un ter
der Federkraft, die durch die Schienenverriegelungsbaueinheit 54 geliefert
wird, über
seinen Rückkehrhub
bewegt. Wenn die Sitzlehnen-Baueinheit 24 anschließend von
ihrer gekippten Einstiegsposition in ihre Betriebsposition bewegt
wird, bewegt sich der sich nach unten erstreckende Arm 138 in
Reaktion auf die Bewegung nach vorn, damit die Sitzlehnen-Baueinheit 24 eine
Bewegung des Verbindungselements 236 nach vorn ermöglicht.
Das ermöglicht, daß das Betätigungselement 118 in
seine unbetätigte Position
zurückkehrt,
wodurch die Schienenverriegelungsbaueinheit 54 entriegelt
werden kann und die Speicherklinke 98 in die bewegliche
Einstellposition bewegt wird.
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Wenn
die Sitzkissen-Baueinheit 22 in der zweiten Situation in
die Speicherposition zurückgeführt wird,
schlägt
das Betätigungselement 118 an der
Speicherklinke 98 an, wodurch das Betätigungselement 118 aus
der Verriegelungsfreigabe-Halteposition bewegt wird. Da sich die
Sitzlehnen-Baueinheit 24 in
der Betriebsposition befindet, ermöglicht das Verbindungselement 236,
daß sich
das Betätigungselement 118 vollständig über seinen
Rückkehrhub
in seine unbetätigte
Position bewegt, um die Schienenbaueinheit 48 neu zu verriegeln
und um die Speicherklinke 98 von der festen Speicherposition
in die bewegliche Einstellposition zu bewegen.
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Es
ist bevorzugt, den Fahrzeugsitz 220 mit dem Sitzkissen-Federsystem 154 zu
versehen, da das Sitzkissen-Federsystem 154 ein
Sicherheitsmerkmal schaffen würde,
das helfen würde
sicherstellen, daß der
Sitz nicht eingenommen wird, während
die Schienenbaueinheit 48 noch unverriegelt ist. Das Sitzlehnen-Federsystem
schafft ein Sicherheitsmerkmal, da sich die Sitzkissen-Baueinheit 22 dann, wenn
die Schienenbaueinheit 48 unverriegelt ist, vollständig nach
vorn in ihre Einstiegsposition bewegt und der Fahrzeugbenutzer sich
durch die federvorbelastete Bewegung des Fahrzeugsitzes 220 überzeugen
würde,
daß die
Schienenbaueinheit 48 entriegelt ist, und anschließend sicherstellen könnte, daß der Sitz 220 neu
verriegelt wird, indem die Sitzkissen-Baueinheit 22 vollständig zurück in die
Speicherposition bewegt wird. Wenn das Sitzkissen-Federsystem 154 im
Fahrzeugsitz 220 nicht vorgesehen ist, würden die
Entscheidung und die Wahl des Sitzbenutzers auf der richtigen Benutzung
des Fahrzeugsitzes 220 basieren.
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Es
kann außerdem
erkannt werden, daß das Verbindungselement 236 dann,
wenn die Sitzlehnen-Baueinheit 24 gekippt ist und die Sitzkissen-Baueinheit 22 nach
vorn in die Einstiegsposition bewegt wird, in der gleichen Weise
funktioniert wie das Verbindungselement 136.
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Sitzlehnenverriegelung
bei vollständiger
Rückkehrbewegung
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Es
ist vorgesehen, eine Ausführungsform des
Fahrzeugsitzes mit Einstiegserleichterung und vollständiger Speichereinrichtung
zu schaffen, bei der die einseitig gerichtete Verbindung mit Leerlauf-Bewegung
zwischen der Sitzlehnen-Baueinheit und dem Betätigungselement 118 der
Sitzspeichereinheit 74 das Betätigungselement 118 nicht
aus der Verriegelungsfreigabe-Halteposition bewegt, wenn die Sitzlehnen-Baueinheit 24 in
ihre Betriebsposition zurückgeführt wird
(wie z.B. die zweite Ausführungsform
des Sitzes 220, die unmittelbar zuvor beschrieben wurde
und in 9 gezeigt ist), sondern die einen Mechanismus
enthält,
der verhindert, daß die Sitzlehnen-Baueinheit
vollständig
nach hinten schwenkt, und sie in ihrer Betriebsposition verriegelt, bis
die Schienenbaueinheit 48 neu verriegelt wurde. Ein derartiger
Verriegelungsmechanismus ist in WO 98/25785 vollständig beschrieben
und offenbart und trägt
den Titel "Easy
Entry Seat Back Lookout Until Full Return".
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Der
darin offenbarte Verriegelungsmechanismus kann verhindern, daß sich die
Sitzlehnen-Baueinheit 24 in ihre Betriebsposition bewegt, bevor
die Schienenbaueinheit 48 neu verriegelt ist. Der Mechanismus,
der in WO 98/25785 offenbart ist, ist mit der Sitzspeichereinheit 74 und
dem Verriegelungsfreigabegriff 60 der vorliegenden Erfindung
vollständig
kompatibel und kann wahlweise in einem Fahrzeugsitz enthalten sein,
in dem die Einheit 78 und der Verriegelungsfreigabegriff 60 enthalten
sind.
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Da
das Verriegelungsmerkmal verhindert, daß sich die Rückenlehnen-Baueinheit 24 in
ihre Betriebsposition bewegt, während
der Verriegelungsfreigabegriff 60 in der betätigten Position
ist, ist die Sitzlehnen-Baueinheit 24 außerhalb
ihrer Betriebsposition verriegelt, während die Sitzkissen-Baueinheit 22 sich
vor ihrer Speicherposition befindet, da das Betätigungselement 118 in
seiner Verriegelungsfreigabe-Halteposition
ist, die den Griff 60 in seiner betätigten Position hält.
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Wenn
die Sitzkissen-Baueinheit 22 in die Speicherposition zurückgeführt wird,
schlägt
das Betätigungselement 118 an
der Speicherklinke 98 an, die das Betätigungselement 118 aus
der Verriegelungsfreigabe-Halteposition bewegt. Das Verriegelungsmerkmal
ermöglicht,
daß sich
die Sitzlehnen-Baueinheit 24 um
eine vorgegebene Strecke zu ihrer Betriebsposition bewegt, während der
Griff 60 in der betätigten
Position ist, und diese Strecke ist dafür ausreichend, daß sich das
Betätigungselement 118 ausreichend
nach vorn bewegen kann, damit die Schienenverriegelungsbaueinheit 54 neu
verriegeln kann. Diese Neuverriegelung bringt den Verriegelungsfreigabegriff 60 zu
seiner Ruheposition, was ausreicht, um den in der oben zitierten
Patentanmeldung beschriebenen Verriegelungsmechanismus zu betätigen, damit
die Sitzlehnen-Baueinheit 24 in ihre Betriebsposition bewegt
und neu verriegelt werden kann.
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Es
kann erkannt werden, daß dann,
wenn der Verriegelungsmechanismus im Fahrzeugsitz 220 enthalten
ist, das Sitzkissen-Federsystem 154 nicht als Sicherheitsmerkmal
benötigt
wird, sondern wahlweise enthalten sein kann und verwendet wird,
wenn der Verriegelungsmechanismus als Bequemlichkeitsmerkmal enthalten
ist.
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Es
kann durch einen Fachmann erkannt werden, daß die Ausführungsformen des Fahrzeugsitzes,
die die Sitzspeichereinheit 74 und den Verriegelungsfreigabegriff 60 enthalten,
lediglich beispielhaft sind, und daß Veränderungen des Fahrzeugsitzes, der
die Sitzspeichereinheit 74 und den Verriegelungsfreigabegriff 60 enthält, im Umfang
der beanspruchten Erfindung möglich
sind. Es kann außerdem
erkannt werden, daß die
Sitzspeichereinheit 74 und der Griff 60 zum Verriegeln
und Entriegeln verwendet werden können und eine Sitzspeicherfunktion
mit einer großen
Anzahl von Schienenstrukturen schaffen. Die Sitzspeichereinheit 74 kann
außerdem mit
einem angetriebenen Sitzeinstellmechanismus verwendet werden, der
die Sitzkissen-Baueinheit 22 elektrisch, elektromechanisch,
pneumatisch oder durch andere bekannte Mittel vor und zurück bzw.
auf und ab bewegen kann oder den Winkel zwischen dem Fahrzeugboden 21 und
der oberen Oberfläche des
Sitzes ändern
kann.
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Die
Sitzspeichereinheit 74 kann außerdem mit einer herkömmlichen
Verstellbaueinheit verwendet werden, die ermöglicht, daß der Fahrzeugbenutzer die
Sitzlehnen-Baueinheit 24 entweder
manuell oder automatisch über
einen Bereich von Komforteinstellungen verstellen kann. Die Sitzspeichereinheit 74 und
der Verriegelungsfreigabegriff 60 können z.B. mit einem herkömmlichen
Zahnbogen-Verstellmechanismus
oder mit einer linearen Verstelleinrichtung verwendet werden. Die
Sitzspeichereinheit 74 und der Verriegelungsfreigabegriff 60 können außerdem bei
einem Fahrzeugsitz verwendet werden, der keine Verstellfunktion
aufweist und einfach zwischen einer Betriebsposition und einer gekippten
Einstiegsposition geschwenkt werden kann.
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Es
ist außerdem
vorgesehen und liegt im Umfang der Erfindung, ein separates Federsystem vorzusehen,
um das Betätigungselement 118 über seinen
Rückkehrhub
zu bewegen, und außerdem oder
alternativ ein Federsystem vorzusehen, das am Verriegelungsfreigabegriff 60 angebracht
ist, um diesen von seiner Einstiegsposition in seine Ruheposition
zurückzuführen.
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Die
Erfindung wurde in erläuternder
Weise beschrieben und es ist klar, daß vorgesehen ist, daß die verwendete
Terminologie beschreibend und nicht einschränkend ist. Viele Modifikationen
und Veränderungen
der vorliegenden Erfindung sind im Lichte der obigen Beschreibung
möglich.
Es ist deswegen klar, daß die
Erfindung im Umfang der beigefügten
Ansprüche
anders als in der speziell beschriebenen Weise realisiert werden
kann.