DE102009052581B4 - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mita) einer Basis (3),b) einem Sitzkissen (12), dessen Höhe über der Basis (3) als Sitzhöhe des Fahrzeugsitzes (1) mittels eines Höheneinstellers (5, 7) einstellbar ist,c) einem Sitzrahmen (10), welcher das Sitzkissen (12) trägt und welcher mittels Schwingen (5, 7) an der Basis (3) angelenkt ist, wobei die Schwingen (5, 7) und ihre Gelenke den Höheneinsteller (5, 7) definieren,d) einem Gurtadapter (18), insbesondere einem Gurtschloss, welcher dem Sitzkissen (12) bei der Einstellung der Sitzhöhe folgt,e) einer Gurtanbindungsvorrichtung (20), mittels deren der Gurtadapter (18) mit der Basis (3) verbunden ist und welche eine mit der Basis (3) verbundene Führung (21), einen mit dem Gurtadapter (18) verbundenen, relativ zur Führung (21) beweglichen Schlitten (22) und einen mittels eines ersten Bolzens (25a) schwenkbar am Sitzrahmen (10) gelagerten Riegel (25) aufweist, wobei die Gurtanbindungsvorrichtung (20) bei einer auf den Gurtadapter (18) wirkenden Gurtkraft verriegelt, indem der Riegel (25) um den ersten Bolzen (25a) schwenkt und zwischen Schlitten (22) und Führung (21) sperrt, wobei der Riegel (25) ein erstes Riegelelement (25b) aufweist, welches bei verriegelter Gurtanbindungsvorrichtung (20) den Schlitten (22) sperrt, wobei das erste Riegelelement (25b) zum Sperren des Schlittens (22) in eine Aufnahme (22a) des Schlittens (22) eingreift und an deren Rand anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer Basis, einem Sitzkissen, dessen Höhe über der Basis als Sitzhöhe des Fahrzeugsitzes mittels eines Höheneinstellers einstellbar ist, und einem Gurtadapter, insbesondere einem Gurtschloss, welcher mittels einer Gurtanbindungsvorrichtung mit der Basis verbunden ist und welcher dem Sitzkissen bei der Einstellung der Sitzhöhe folgt.
  • Ein Fahrzeugsitz dieser Art ist aus der DE 10 2007 029 474 A1 bekannt. Ein Gurtadapter, vorliegend ein Gurtschloss, ist mit einer flexiblen Peitsche an der Basis umgelenkt und an einer Wippe befestigt, welche an der Basis gelagert ist. Die Wippe ist an einen das Sitzkissen tragenden Sitzrahmen gekoppelt und folgt somit dem Sitzkissen bei der Einstellung der Sitzhöhe.
  • In der DE 36 42 349 A1 ist ein Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art beschrieben, bei dem die Gurtanbindungsvorrichtung eine an der Basis angelenkte Führung und einen relativ dazu beweglichen Schlitten aufweist. Der Schlitten trägt den Gurtadapter, und einen festen Bolzen, welcher bei Einleitung einer Gurtkraft mit einer Verzahnung der Führung verriegelt. Ein weiterer Bolzen am Schlitten kommt nach einer plastischen Verformung in Eingriff mit der Führung.
  • Beim Fahrzeugsitz der DE 199 35 616 A1 ist der Gurtadapter am Sitzkissen angelenkt. Er schwenkt bei Einleitung einer Gurtkraft und verriegelt mit einer an der Basis angelenkten Führung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die relative Beweglichkeit der Bestandteile der Gurtanbindungsvorrichtung, also Führung, Schlitten und Riegel, erlaubt es, dass der Gurtadapter, worunter sowohl ein Gurtschloss als auch ein Gurtendbeschlag zu verstehen sein soll, dem Sitzkissen bei der Einstellung der Sitzhöhe folgen kann. Hierzu ist der Riegel an dem das Sitzkissen tragenden Sitzrahmen (oder einem anderen mit dem Sitzkissen verbunden Bauteil) gelagert, während der Schlitten mit dem Gurtadapter und die Führung mit der Basis verbunden ist (oder umgekehrt). Der Riegel nimmt dann bei der Einstellung der Sitzhöhe das mit dem Gurtadapter verbundene Bauteil der Gurtanbindungsvorrichtung mit. Für den Insassen des höheneinstellbaren Fahrzeugsitzes ist dies eine komfortable Lösung.
  • Wirkt eine Gurtkraft auf den Gurtadapter, insbesondere im Crashfall, so verriegelt die Gurtanbindungsvorrichtung. Wenigstens ein Teil der Gurtkraft wird dann vom Gurtadapter über die verriegelte Gurtanbindungsvorrichtung in die Basis geleitet. Zum Verriegeln der Gurtanbindungsvorrichtung sperrt der Riegel zwischen Schlitten und Führung. Vorzugsweise weist der Riegel hierfür Riegelelemente auf, die - bei einem schwenkbaren Riegel - axial oder radial abstehen können und die mit Aufnahmen oder Fenstern von Schlitten und Führung zusammenwirken, indem sie vorzugsweise an deren Rand anliegen. Der Begriff „Fenster“ soll nicht auf Materialdurchbrüche beschränkt sein, sondern auch Vertiefungen umfassen. Das Sperren des Riegels ist nicht auf einen Formschluss beschränkt. Es ist auch denkbar, dass der Riegel reibschlüssig gesperrt wird.
  • Ausführungen, bei denen der Gurtadapter am Sitzrahmen befestigt ist und die gesamte Gurtkraft über den Sitzrahmen abgeleitet wird, müssen sehr viel stabiler ausgeführt und mit einem höheren Aufwand für die Krafteinleitung versehen sein.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels mit einer Abwandlung näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine schematisierte Seitenansicht des Ausführungsbeispiels,
    • 2 eine Explosionsdarstellung der Gurtanbindungsvorrichtung,
    • 3 eine Seitenansicht der Gurtanbindungsvorrichtung bei geringer Sitzhöhe,
    • 4 eine Seitenansicht der Gurtanbindungsvorrichtung bei großer Sitzhöhe,
    • 5 eine perspektivische Teilansicht der Gurtanbindungsvorrichtung,
    • 6 eine perspektivische Ansicht des Riegels, und
    • 7 eine Explosionsdarstellung einer abgewandelten Gurtanbindungsvorrichtung.
  • Ein höheneinstellbarer Fahrzeugsitz 1 ist für eine Kraftfahrzeug vorgesehen, beispielsweise als Vordersitz. Die Anordnung des Fahrzeugsitzes 1 im Kraftfahrzeug und dessen gewöhnliche Fahrtrichtung definieren die nachfolgend verwendeten Richtungsangaben. Der Fahrzeugsitz 1 weist eine Basis 3, auf beiden Fahrzeugsitzseiten je eine vordere Schwinge 5 und je eine hintere Schwinge 7, einen Sitzrahmen 10, welcher ein Sitzkissen 12 trägt, und eine Lehne 14, welche am Sitzrahmen 10 neigungseinstellbar angebracht ist, auf. Die Schwingen 5 und 7 sind jeweils an ihrem unteren Ende an der Basis 3 und an ihrem oberen Ende am Sitzrahmen 10 angelenkt, so dass auf beiden Fahrzeugsitzseiten ein Viergelenk gebildet ist. Schwenken die Schwingen 5, beispielsweise durch eine Federkraft oder das Gewicht des Insassens, so ändert sich die Höhe des Sitzrahmens 10 und damit des Sitzkissens 12 über der Basis 3, also die Sitzhöhe des Fahrzeugsitzes 1. Die Schwingen 5 und 7 und ihre Gelenke definieren daher einen Höheneinsteller. Alternativ ist ein Scherengestell als Höheneinsteller vorgesehen. Die Basis 3 kann durch je ein Sitzschienenpaar auf beiden Fahrzeugsitzseiten gebildet werden, wodurch der Fahrzeugsitz 1 auch längseinstellbar wird. Alternativ ist der Fahrzeugsitz 1 nicht längseinstellbar.
  • Ein Gurtadapter 18, vorliegend ein Gurtschloss, alternativ ein Gurtendbeschlag am unteren Ende des Sicherheitsgurtes, ist mittels einer Gurtanbindungsvorrichtung 20 an der Basis 3 angebracht. Die Gurtanbindungsvorrichtung 20 weist eine Führung 21 auf, welche vorliegend aus zwei U-förmig profilierten und einander zugewandten Teilen besteht, nämlich einem inneren Führungsteil 21a und einem äußeren Führungsteil 21b, in welchen der innere Führungsteil 21a eingeführt ist, so dass die Führung 21 insgesamt einen länglichen, stirnseitig offenen Bauraum umschließt, wodurch die Längsrichtung der Führung 21 definiert ist. Ein Schlitten 22 ist in die Führung 21 eingeführt und in dessen Längsrichtung beweglich. Am oberen Ende des Schlittens 22 ist der Gurtadapter 18 angelenkt, im vorliegenden Falle des Gurtschlosses beispielsweise mit einer Peitsche. Die Führung 21 mit Schlitten 22 kann auch als Schienenanordnung oder als ein anderer Lineareinsteller ausgebildet sein.
  • Am Sitzrahmen 10 ist ein Mitnehmer 24 befestigt, an welchem ein Riegel 25 gelagert ist, vorliegend mittels eines ersten Bolzens 25a, welcher drehfest im Riegel 25 montiert ist, wobei er in eine erste Öffnung 25aa gesteckt ist, und welcher drehbar in einer Öffnung des Mitnehmers 24 gelagert ist. Der Riegel 25 weist ein radial vom ersten Bolzen 25a abstehendes erstes Riegelelement 25b und ein axial davon abstehendes zweites Riegelelement 25c auf. Das erste Riegelelement 25b ist dafür vorgesehen, in eine Aufnahme 22a des Schlittens 22 zu greifen, während das zweite Riegelelement 25c dafür vorgesehen ist, in ein Fenster 26 im Gehäuse 21 zu greifen. Die Führung 21 ist schwenkbar an der Basis 3 angelenkt, vorliegend mittels eines zweiten Bolzens 27.
  • Wenn der Gurtadapter 18 unbenutzt ist, also keine Gurtkraft wirkt, ist der Riegel 25 schräg zur Führung 21 der Gurtanbindungsvorrichtung 20 gedreht, und zwar etwas nach unten. Das zweite Riegelelement 25c ist frei innerhalb des Fensters 26 angeordnet. Der Winkel zwischen Riegel 25 und Mitnehmer 24 ist durch die Schwerkraft des Schlittens 22 vorgegeben. Optional ist eine Drehfeder zwischen Mitnehmer 24 und erstem Bolzen 25a vorgesehen, welche einen bestimmten Ausgangswinkel vorgibt. Wird nun die Sitzhöhe des Fahrzeugsitzes 1 eingestellt, nimmt der am Sitzrahmen 10 befestigte Mitnehmer 24 den Riegel 25 mit. Der Riegel 25 wiederum schiebt mit seinem ersten Riegelelement 25b, das je nach Einstellrichtung am oberen oder am unteren Rand der Aufnahme 22a anliegt, den Schlitten 22 nach oben oder nach unten. Der Gurtadapter 18 folgt also dem Sitzkissen 12 bei der Einstellung der Sitzhöhe und bleibt - unabhängig von der Sitzhöhe des Fahrzeugsitzes 1 - wenigstens ungefähr in seiner bislang eingenommen Relativposition zum Sitzkissen 12.
  • Wenn der Gurtadapter 18 benutzt wird, wirkt eine Gurtkraft, welche am Gurtadapter 18 zieht. Der Gurtadapter 18 zieht den Schlitten 22 der Gurtanbindungsvorrichtung 20 nach oben, welcher mit dem unteren Rand der Aufnahme 22a den - mit dem ersten Riegelelement 25b anliegenden - Riegel 25 um den ersten Bolzen 25a schwenkt, so dass das zweite Riegelelement 25c in Anlage an den Rand des Fensters 26 kommt. Die Führung 21 sperrt den Riegel 25, und der Riegel 25 sperrt den Schlitten 22. Die Gurtanbindungsvorrichtung 20 ist dadurch verriegelt, und die Gurtkraft wird in die Basis 3 abgeleitet. Dies gilt insbesondere auch im Crashfall, wenn die Gurtkraft stark ansteigt. Die Verriegelung der Gurtanbindungsvorrichtung 20 eröffnet - neben dem Weg über den Sitzrahmen 10 und die Schwingen 5 und 7 - einen weiteren Weg für den Kraftfluss.
  • Konstruktionsbedingt ist der Eingriff des ersten Riegelelements 25b in die Aufnahme 22a eine lockere Verbindung mit viel Spiel. Sofern dies nicht erwünscht ist, kann in einer in 7 dargestellten Abwandlung der Riegel 25 am Schlitten 22 angelenkt werden. Hierzu ist ein Stift 29 vorgesehen, welcher seitlich durch den Schlitten 22 und durch das in die Aufnahme 22a eingeführte erste Riegelelement 25b gesteckt ist, genauer gesagt durch eine zweite Öffnung 25bb des ersten Riegelelements 25b und zwei dritte Öffnungen 32 des Schlittens 22. In der Regel wird das in die erste Aufnahme 22a eingreifende erste Riegelelement 25b dann nicht mehr in Anlage an den Rand der Aufnahme 22a gelangen.
  • Die Verwendung einer erfindungsgemäßen Gurtanbindungsvorrichtung 20 ist nicht auf einen einzigen Gurtadapter 18, also entweder das Gurtschloss oder den Gurtendbeschlag am unteren Ende des Sicherheitsgurtes, beschränkt, sondern kann für beide Gurtadapter 18 vorgesehen sein, also auf beiden Fahrzeugsitzseiten, vorzugsweise unabhängig voneinander.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    Basis
    5
    vordere Schwinge
    7
    hintere Schwinge
    10
    Sitzrahmen
    12
    Sitzkissen
    14
    Lehne
    18
    Gurtadapter
    20
    Gurtanbindungsvorrichtung
    21
    Führung
    21a
    innerer Führungsteil
    21b
    äußerer Führungsteil
    22
    Schlitten
    22a
    Aufnahme
    24
    Mitnehmer
    25
    Riegel
    25a
    erster Bolzen
    25aa
    erste Öffnung
    25b
    erstes Riegelelement
    25bb
    zweite Öffnung
    25c
    zweites Riegelelement
    26
    Fenster
    27
    zweiter Bolzen
    29
    Stift
    32
    dritte Öffnung

Claims (5)

  1. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit a) einer Basis (3), b) einem Sitzkissen (12), dessen Höhe über der Basis (3) als Sitzhöhe des Fahrzeugsitzes (1) mittels eines Höheneinstellers (5, 7) einstellbar ist, c) einem Sitzrahmen (10), welcher das Sitzkissen (12) trägt und welcher mittels Schwingen (5, 7) an der Basis (3) angelenkt ist, wobei die Schwingen (5, 7) und ihre Gelenke den Höheneinsteller (5, 7) definieren, d) einem Gurtadapter (18), insbesondere einem Gurtschloss, welcher dem Sitzkissen (12) bei der Einstellung der Sitzhöhe folgt, e) einer Gurtanbindungsvorrichtung (20), mittels deren der Gurtadapter (18) mit der Basis (3) verbunden ist und welche eine mit der Basis (3) verbundene Führung (21), einen mit dem Gurtadapter (18) verbundenen, relativ zur Führung (21) beweglichen Schlitten (22) und einen mittels eines ersten Bolzens (25a) schwenkbar am Sitzrahmen (10) gelagerten Riegel (25) aufweist, wobei die Gurtanbindungsvorrichtung (20) bei einer auf den Gurtadapter (18) wirkenden Gurtkraft verriegelt, indem der Riegel (25) um den ersten Bolzen (25a) schwenkt und zwischen Schlitten (22) und Führung (21) sperrt, wobei der Riegel (25) ein erstes Riegelelement (25b) aufweist, welches bei verriegelter Gurtanbindungsvorrichtung (20) den Schlitten (22) sperrt, wobei das erste Riegelelement (25b) zum Sperren des Schlittens (22) in eine Aufnahme (22a) des Schlittens (22) eingreift und an deren Rand anliegt.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer auf den Gurtadapter (18) wirkenden Gurtkraft der Schlitten (22) den Riegel (25) bewegt, bis die Führung (21) den Riegel (25) sperrt und der Riegel (25) den Schlitten (22) sperrt.
  3. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (25) ein zweites Riegelelement (25c) aufweist, mittels dessen bei verriegelter Gurtanbindungsvorrichtung (20) die Führung (21) den Riegel (25) sperrt.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Riegelelement (25c) zum Sperren des Riegels (25) in ein Fenster (26) der Führung (21) eingreift und an dessen Rand anliegt.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtanbindungsvorrichtung (20) mittels eines zweiten Bolzens (27) an der Basis (3) angelenkt ist.
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Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU

Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU

Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU

R082 Change of representative

Representative=s name: LIEDHEGENER, RALF, DIPL.-ING., DE

R082 Change of representative

Representative=s name: LIEDHEGENER, RALF, DIPL.-ING., DE

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN

Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LUXEMBOURG, LU

R082 Change of representative

Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE

Representative=s name: LIEDTKE & PARTNER PATENTANWAELTE, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN

Free format text: FORMER OWNER: ADIENT YANFENG SEATING MECHANISMS CO., LTD., SHANGHAI, CN

R082 Change of representative

Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE