DE19822473C2 - Zungenanordnung zur Verwendung mit einem Sitzgurtsystem - Google Patents

Zungenanordnung zur Verwendung mit einem Sitzgurtsystem

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Description

Hintergrund der Erfindung Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zungen­ anordnung zur Verwendung in einem Fahrzeugsitzgurtsystem, um beim Zurückhalten einer Bewegung eines Fahrzeug­ insassen oder eines Kindersitzes in einem Fahrzeug zu helfen.
Beschreibung des Standes der Technik
Ein bekanntes Fahrzeugsitzgurtsystem ist ein Drei-Punkt- Sitzgurtsystem mit kontinuierlicher Schleife. Ein Drei- Punkt-Sitzgurtsystem mit kontinuierlicher Schleife umfaßt eine Sitzgurtrückziehvorrichtung und eine Länge an Gurt­ band. Das Gurtband erstreckt sich von der Rückziehein­ richtung durch eine an dem Fahrzeug befestigte Umlenköse (D-Ring) und dann hinab zu einem Verankerungspunkt nahe dem Fahrzeugboden. Eine Zungenanordnung ist entlang der Länge des Gurtbands zwischen der Umlenköse und dem Ver­ ankerungspunkt gleitbar. Um das Sitzgurtsystem zu ver­ wenden, ergreift ein Fahrzeuginsasse die Zungenanordnung und führt sie in eine Schnalle bzw. ein Gurtschloß ein. Wenn die Zungenanordnung in dem Gurtschloß befestigt ist, erstreckt sich ein Teil des Sitzgurts über den Schoß des Fahrzeuginsassen und ein Teil des Gurtbands erstreckt sich diagonal über den Oberkörper der Fahrzeuginsassen. Wenn die Zungenanordnung aus dem Gurtschloß gelöst wird, wird das Gurtband auf die Rückzieheinrichtung aufgewickelt.
Die Zungenanordnung sollte entlang des Gurts gleiten, wenn der Insasse die Zungenanordnung zu dem Gurtschloß hin bewegt. Die Zungenanordnung sollte auch entlang des Gurts gleiten, nachdem der Insasse die Zungenanordnung aus dem Gurtschloß löst, so daß die Rückzieheinrichtung den Gurt vollständig aufwickeln kann. Die Rückziehein­ richtung würde anderenfalls die Zungenanordnung nach oben zu der Umlenköse hin tragen, woraufhin eine weitere Be­ wegung des Gurts verhindert würde, da die Umlenköse eine weitere Bewegung der Zungenanordnung blockieren würde. Umgekehrt sollte, wenn die Zungenanordnung in der Schnal­ le bzw. dem Gurtschloß verriegelt ist, sie das Gurtband fest klemmen, d. h. eine Bewegung des Gurtbands durch die Zungenanordnung blockieren. Diese Klemmwirkung hilft dabei, eine Bewegung des Fahrzeuginsassen in dem Fall einer Fahrzeugkollision zurückzuhalten und hilft dabei, einen Kindersitz in seiner Lage auf dem Fahrzeugsitz zu sichern. Diese Klemmeinrichtung ist so konstruiert, daß sie das Gurtband bis zu einer vorbestimmten Last klemmt. Lasten oberhalb der vorbestimmten Last können bewirken, daß das Gurtband sich bewegt bzw. durchrutscht, aber der Insasse würde dennoch zurückgehalten.
Aus der US 5 100 176 ist eine Zungenanordnung zur Verwen­ dung mit einem Sitzgurt bekannt, wobei ein Klemmbalken mit einer Verriegelungsplatten-Unteranordnung zusammen­ wirkt, um gegebenenfalls des Sitzgurt zu klemmen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zungenanordung derart vorzusehen, daß der Klemmbalken beim Zusammenbau auf einfache Weise in die Verriegelungs­ platten-Unteranordnung eingesetzt werden, jedoch beim Betrieb des Sicherheitsgurtsystems sicher vor Heraus­ fallen oder Entnahme geschützt ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Zunge gemäß Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Zungenanordnung. Die Zungenanordnung ist entlang vom Sitzgurtband bewegbar und umfaßt eine Rast- oder Ver­ riegelungsplatten-Unteranordnung zum Eingriff mit einer Schnalle bzw. einen Gurtschloß und einen Klemmbalken, der von der Verriegelungsplatten-Unteranordnung für eine Schwenkbewegung relativ zu der Verriegelungsplatten- Unteranordnung bewegbar ist, und zwar zwischen einer gelösten oder Freigabeposition, in der das Sitzgurtband und die Verriegelungsplatten-Unteranordnung sich relativ zueinander bewegen können, und einer Eingriffsposition, in der das Sitzgurtband gegen die Verriegelungsplatten- Unteranordnung geklemmt wird. Das Verfahren weist die Schritte des Einsetzens eines ersten Endes des Klemm­ balkens in eine erste Öffnung in der Verriegelungs­ platten-Unteranordnung durch Bewegung des Klemmbalkens in einer ersten Richtung auf. Ein zweites Ende des Klemm­ balkens wird in eine zweite Öffnung beabstandet von der ersten Öffnung in der Verriegelungsplatten-Unteranordnung eingeführt. Eine Bewegung des Klemmbalkens in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung bewirkt, daß der Klemmbalken in der Zungenanordnung gehalten wird. Der Klemmbalken wird durch das Sitzgurt­ band in der Verriegelungsplatten-Unteranordnung gehalten. Sobald der Klemmbalken von dem Sitzgurtband in der Ver­ riegelungsplatten-Unteranordnung gehalten wird, kann er nicht mehr entfernt werden, ohne die Teile zu zerbrechen. Diese Konstruktion beseitigt eine separate Schwenk­ klemmung für den Klemmbalken, wie es beim Stand der Technik der Fall ist.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann, an den sich die vorliegende Erfindung richtet, deutlich aus dem Lesen der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitz­ gurtsystems ist, einschließlich einer Zungenan­ ordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Zungenanordnung von Fig. 1 ist;
Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht der Zungenanordnung von Fig. 2 in einem zusammengebauten Zustand ist;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 3 ist und Teile der Zungenanordnung in einer unterschiedlichen Posi­ tion zeigt;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 2 ist und Teile der Zungenanordnung in einer ersten Zusammenbauposi­ tion zeigt;
Fig. 6 eine Schnittansicht der Zungenanordnung von Fig. 5 entlang der Linie 6-6 ist;
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 5 ist und Teile der Zungenanordnung in einer zweiten Zusammenbauposi­ tion zeigt;
Fig. 8 eine Schnittansicht der Zungenanordnung von Fig. 7 entlang der Linie 8-8 ist;
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 7 ist und Teile der Zungenanordnung in einer dritten Zusammenbauposi­ tion zeigt;
Fig. 10 eine Schnittansicht der Zungenanordnung von Fig. 9 entlang der Linie 10-10 ist;
Fig. 11 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 9 ist und Teile der Zungenanordnung in einer vierten Zusammenbauposi­ tion zeigt; und
Fig. 12 eine Schnittansicht der Zungenanordnung von Fig. 11 entlang der Linie 12-12 ist.
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zungen­ anordnung zur Verwendung in einem Fahrzeugsitzgurtsystem, um beim Zurückhalten einer Bewegung eines Insassen des Fahrzeugs oder eines Kindersitzes in dem Fahrzeug zu helfen.
Fig. 1 zeigt eine Zungenanordnung 10, die in einem Drei- Punkt-Sitzgurtsystem 12 mit kontinuierlicher Schleife umfaßt ist, und zwar zur Verwendung, um dabei zu helfen, einen Insassen eines Fahrzeugs oder einen Kindersitz gegen eine Bewegung relativ zu dem Fahrzeug zurückzuhal­ ten. Die folgende Beschreibung geht davon aus, daß das Sitzgurtsystem 12 beim Zurückhalten eines Fahrzeugsinsassen verwendet wird. Es sei bemerkt, daß die Erfindung auf andere Gurtsysteme angewandt werden könnte.
Während des Betriebs des Fahrzeugs sitzt der Fahrzeug­ insasse auf einem Sitz 14, der als ein vorderer Beifah­ rersitz in dem Fahrzeug dargestellt ist. Eine Länge von Sitzgurtband 16 kann sich über den Fahrzeuginsassen er­ strecken. Ein Ende der Länge des Gurtbands 16 ist an einem Verankerungspunkt 20, welcher auf einer Seite des Sitzes 14 angeordnet ist, an dem Fahrzeugkörper 18 verankert. Das entgegengesetzte Ende des Gurtbands 16 ist an einer Sitzgurtrückziehvorrichtung 22 befestigt, welche an dem Fahrzeugkörper auf der gleichen Seite des Sitzes 14 befestigt ist. Zwischen seinen Enden verläuft das Gurtband 16 durch die Zungenanordnung 10 und eine Umlenköse (D-Ring) 24, die oberhalb der Rückziehvorrich­ tung 22 und des Verankerungspunkts 20 angeordnet ist. Wenn das Sitzgurtsystem 12 nicht verwendet wird, oder in seinem verstauten Zustand ist, ist das Gurtband 16 auf die Rückziehvorrichtung 22 gewickelt und allgemein verti­ kal auf der einen Seite des Sitzes 14 ausgerichtet, wie es in durchgezogenen Linien in Fig. 1 gezeigt ist.
Um das Sitzgurtsystem 12 zu benutzen, wird die Zungen­ anordnung 10 von Hand ergriffen und über den Schoß und Oberkörper des auf dem Sitz 14 sitzenden Insassen gezo­ gen. Während die Zungenanordnung 10 über den Schoß und Oberkörper des Insassen gezogen wird, bewegt sich die Zungenanordnung entlang des Gurtbands 16 und das Gurtband wird von der Rückziehvorrichtung 22 abgewickelt. Wenn das Gurtband 16 über den Schoß und Oberkörper des Insassen gezogen worden ist, wird die Zungenanordnung 10 mit einer Schnalle bzw. einem Gurtschloß 26 verbunden, wie es in gestrichelten Linien in Fig. 1 gezeigt ist. Die Schnalle 16 ist mit dem Fahrzeugkörper 18 verbunden und ist auf der Seite des Sitzes 14 gegenüber dem Verankerungspunkt 20 angeordnet. Wenn das Sitzgurtsystem 12 so angelegt ist, ist die Länge des Gurtbands 16 durch die Zungenan­ ordnung 10 in einem Oberkörperteil 28, welches sich über den Oberkörper des Insassen hinweg erstreckt, und einen Schoßteil 30, welcher sich über den Schoß des Insassen hinweg erstreckt, unterteilt.
Die Zungenanordnung 10 (Fig. 2-4) umfaßt ein Metallplat­ tenglied 34, das vorzugsweise aus wärmebehandeltem und verchromtem Stahl besteht. Das Plattenglied 34 ist ein einziges Stück aus Stanzmetall und umfaßt einen allgemein ebenen Vorderendteil 36. Der Vorderendteil 36 des Plat­ tenglieds 34 erstreckt sich entlang einer ersten Ebene 38 (Fig. 3). Eine Öffnung 42 (Fig. 2) in dem Vorderendteil 36 des Plattenglieds 34 bildet eine Öffnung zur Aufnahme eines Schnallenverriegelungsglieds in der Zungenanordnung 10. Die Öffnung 42 kann jegliche Konstruktion besitzen. Eine wahlweise vorgesehene Öffnung 40 kann in den Plat­ tengliedern gebildet werden, um das Gewicht der Zungen­ anordnung 10 zu vermindern.
Das Plattenglied 34 umfaßt einen allgemein ebenen Hinter­ endteil 46, der sich entlang einer zweiten Ebene 48 erstreckt (Fig. 3). Die zweite Ebene 48 ist ungefähr parallel zu der ersten Ebene 38 und von dieser versetzt. Infolgedessen ist das Hinterendteil 46 des Plattenglieds 34 ungefähr parallel zu dem Vorderendteil 36 des Platten­ glieds und von diesem versetzt.
Ein Verbinderteil 50 (Fig. 2) des Plattengliedes 34 er­ streckt sich unter einem Winkel zwischen dem Vorderend­ teil 36 und dem Hinterendteil 46 des Plattenglieds und verbindet diese miteinander. Der Verbinderteil 50 umfaßt parallele, voneinander beabstandete, erste und zweite Armteile 54 und 56. Die Armteile 54 und 56 liegen in einer Verbinderebene, die sich unter einem Winkel zwi­ schen der ersten Ebene 38 und der zweiten Ebene 48 er­ streckt.
Der Vorderendteil 36, der Hinterendteil 46, der erste Armteil 54 und der zweite Armteil 56 des Plattenglieds 34 definieren eine erste Gurtbandöffnung 60 in der Zungenan­ ordnung 10. Die erste Gurtbandöffnung 60 ist zwischen dem Vorderendteil 36 und dem Hinterendteil 46 des Platten­ glieds 34 angeordnet. Die erste Gurtbandöffnung 60 be­ sitzt eine Breite, gemessen zwischen dem Vorderendteil 36 und dem Hinterendteil 46 des Plattenglieds 34, die aus­ reichend ist, um zu ermöglichen, daß das Gurtband 16 (Fig. 3) frei durch die erste Gurtbandöffnung hindurch läuft.
Die Zungenanordnung 10 umfaßt auch einen Kunststoffmate­ rialkörper 70, welcher den größten Teil des Plattenglieds 34 abdeckt und Teile besitzt, die in der ersten Gurtband­ öffnung 60 angeordnet sind. Der Kunststoffmaterialkörper 70 ist aus Nylon geformt, vorzugsweise aus Kunststoff der Marke Zytel® (Marke von E. I. Dupont de Nemours & Co.). Der Kunststoffmaterialkörper 70 ist als ein Stück auf dem Metallplattenglied 34 durch ein bekanntes Verfahren einsatzgeformt. Das Plattenglied 34 und der Kunststoff­ materialkörper 70 bilden zusammen eine Rast- bzw. Ver­ riegelungsplatten-Unteranordnung 74 (Fig. 6.).
Der Kunststoffmaterialkörper 70 umfaßt einen Vorder­ endteil 76, der einen Teil des Vorderendteils 36 des Plattenglieds 34 bedeckt. Der Vorderendteil 76 des Kunststoffmaterialkörpers 70 besitzt erste und zweite Hauptseitenoberflächen 78 und 80 (Fig. 3), die allgemein um einen gleichen Abstand auf entgegengesetzten Seiten der ersten Ebene 38 beabstandet sind.
Der Vorderendteil 76 des Kunststoffmaterialkörpers 70 besitzt eine erste Bandführungsoberfläche 84. Die erste Bandführungsoberfläche 84 ist eben bzw. planar und er­ streckt sich in einer Ebene, die mit einem Winkel von ungefähr 6° bezüglich der ersten Ebene 38 gekippt bzw. schräg gestellt ist. Eine erste bogenförmige Verbinder­ oberfläche 86 erstreckt sich zwischen der ersten Band­ führungsoberfläche 84 und der ersten Hauptseitenober­ fläche 78 des Vorderendteils 76 des Kunststoffmaterial­ körpers 70 und verbindet diese miteinander.
Der Vorderendteil 76 des Kunststoffmaterialkörpers 70 besitzt auch eine ebene bzw. planare Klemmoberfläche 90. Die Klemmoberfläche 90 erstreckt sich entlang der ersten Bandführungsoberfläche 84 unter einem Winkel von ungefähr 55° bezüglich der ersten Ebene 38. Eine zweite bogen­ förmigen Verbinderoberfläche 86a erstreckt sich zwischen der Klemmoberfläche 90 und der zweiten Hauptseitenober­ fläche 80 des Vorderendteils 76 des Kunststoffmaterial­ körpers 70 und verbindet diese miteinander. Die Klemm­ oberfläche 90 und die zweite bogenförmige Verbinderober­ fläche 86a verbinden die erste Bandführungsoberfläche 84 mit der zweiten Hauptseitenoberfläche 80 des Vorderend­ teils 76 des Kunststoffmaterialkörpers 70.
Der Kunststoffmaterialkörper 70 umfaßt auch einen Hinter­ endteil 76, welcher den Hinterendteil 46 des Platten­ glieds 34 bedeckt. Der Hinterendteil 96 des Kunststoff­ materialkörpers 70 besitzt erste und zweite Hauptsei­ tenoberflächen 98 und 100, die auf entgegengesetzten Seiten der zweiten Ebene 48 beabstandet sind. Eine bo­ genförmige, konkave Tragoberfläche 104 erstreckt sich von der zweiten Hauptseitenoberfläche 100 des Hinterendteils 96 in einer Richtung zu der ersten Hauptseitenoberfläche 98 des Hinterendteils 96. Die Tragoberfläche 104 besitzt eine Krümmungsmitte, die auf einer sich in Längsrichtung erstreckenden, ersten Mittelachse 106 der Zungenanordnung 10 angeordnet ist.
Eine ebene bzw. planare zweite Gurtführungsoberfläche 110 erstreckt sich von der ersten Hauptseitenoberfläche 98 des Hinterendteils 96 in einer Richtung zu der zweiten Hauptseitenoberfläche 100 des Hinterendteils 96. Die zweite Bandführungsoberfläche 110 liegt in einer Ebene, die bezüglich der zweiten Ebene 48 und auch bezüglich der ersten Bandführungsoberfläche 84 gekippt bzw. schräg gestellt ist.
Eine ebene bzw. planare Verbindungsoberfläche 112 er­ streckt sich quer zwischen der zweiten Bandführungsober­ fläche 110 und der Tragoberfläche 104 und verbindet diese miteinander. Die Verbindungsoberfläche 112 ist allgemein parallel zu der ebenen Klemmoberfläche 90 des Vorderend­ teils 76 des Kunststoffmaterialkörpers 70 und von dieser beabstandet.
Der Kunststoffmaterialkörper 70 umfaßt auch einen Ver­ binderteil 120 (Fig. 2). Der Verbinderteil 120 umfaßt beabstandete erste und zweite Armteile 122 und 124 (Fig. 2), die die ersten und zweiten Armteile 54 und 56 des Plattenglieds 34 bedecken.
Der erste Armteil 122 des Kunststoffmaterialkörpers 70 ist teilweise definiert durch eine ebene bzw. planare erste Seitenwand 114 (Fig. 5). Der erste Armteil 122 umfaßt eine erste zylindrische Öffnung 128. Die erste zylindrische Öffnung 128 erstreckt sich axial von der ersten Seitenwand 114 weg von dem zweiten Armteil 124 zum Äußeren des Kunststoffmaterialkörpers 70 hin. Die erste zylindrische Öffnung 128 ist auf der ersten Achse 106 zentriert.
Der erste Armteil 122 umfaßt eine Nut oder Kerbe 126 be­ nachbart zu der ersten zylindrischen Öffnung 128 und dem zweiten Armteil 124 dargeboten. Die Kerbe 126 ist teil­ weise durch eine ebene bzw. planare erste Oberfläche 200, eine ebene bzw. planare zweite Oberfläche 202 und eine ebene bzw. planare dritte Oberfläche 204 definiert. Die erste Oberfläche 200 erstreckt sich axial von der ersten Seitenwand 114 weg von dem zweiten Armteil 124 zu der dritten Oberfläche 204 hin. Die zweite Oberfläche 202 erstreckt sich quer zu der ersten Oberfläche 200 und axial zu der dritten Oberfläche 204. Die dritte Ober­ fläche 204 ist parallel zu der ersten Seitenwand 114 und von dieser beabstandet.
Der zweite Armteil 124 des Kunststoffmaterialkörpers 70 ist teilweise definiert durch eine planare bzw. ebene zweite Seitenwand 118. Die zweite Seitenwand 118 ist parallel zu der ersten Seitenwand 114 und von dieser um einen ersten Abstand entfernt. Die zweite Seitenwand 118 umfaßt eine zweite zylindrische Öffnung 129, die von der ersten zylindrischen Öffnung 128 beabstandet ist. Die zweite zylindrische Öffnung 129 erstreckt sich axial von der zweiten Seitenwand 118 weg von der ersten Seitenwand 114 und ist auf der ersten Achse 106 zentriert.
Die Klemmoberfläche 90 (Fig. 3), die erste Bandführungs­ oberfläche 84 und die Verbinderoberflächen 86 und 86a des Vorderendteils 76, die Tragoberfläche 104, die zweite Bandführungsoberfläche 110 und die Verbindungsoberfläche 112 des Hinterendteils 76, und die erste Seitenwand 114 und die zweite Seitenwand 118 des Verbinderteils 120 de­ finieren zusammen eine zweite Gurtbandöffnung 116 in dem Kunststoffmaterialkörper 70. Die zweite Gurtbandöffnung 116 ist zwischen dem Vorderendteil 76 und dem Hinterend­ teil 96 des Kunststoffmaterialkörpers 70 angeordnet. Die zweite Gurtbandöffnung 116 besitzt eine Breite, gemessen zwischen dem Vorderendteil 76 und dem Hinterendteil 96 des Kunststoffmaterialkörpers 70, die kleiner ist als die Breite der ersten Gurtbandöffnung 60, aber die ausrei­ chend ist, um zu ermöglichen, daß das Gurtband 16 frei durch die Öffnung 116 hindurchläuft. Die Länge der zwei­ ten Gurtbandöffnung 116 ist gleich dem ersten Abstand in der Verriegelungsplatten-Unteranordnung 74, d. h. der Entfernung zwischen der ersten Seitenwand 114 und der zweiten Seitenwand 118 des Verbinderteils 120.
Die Zungenanordnung 10 umfaßt einen Klemmbalken bzw. eine Klemmstange 130 (Fig. 2). Der Klemmbalken 130 umfaßt einen Körperteil 134, welcher sich axial zwischen einem ersten Ende 220 und einem zweiten Ende 230 erstreckt. Das erste Ende 220 des Klemmbalkens 130 umfaßt eine ebene bzw. planare erste Endwand 132 und eine ebene bzw. plana­ re zweite Endwand 133, die parallel zu der ersten Endwand ist und um einen zweiten Abstand von dieser beabstandet ist. Das zweite Ende 230 des Klemmbalkens 130 umfaßt eine ebene bzw. planare dritte Endwand 137, die zu der ersten Endwand 132 parallel ist und von dieser um einen dritten Abstand beabstandet ist, sowie von der zweiten Endwand 133 um einen vierten Abstand beabstandet ist. Der vierte Abstand ist geringfügig kleiner als der erste Abstand in der Verriegelungsplatten-Unteranordnung 74.
Der Körperteil 134 des Klemmbalkens 130 umfaßt einen Vorsprungskeil oder Keilteil 136, der sich axial von der ersten Endwand 132 des Klemmbalkens 130 aus erstreckt. Der Keilteil 136 besitzt eine der Kerbe 126 entsprechende Form. Der Keilteil 136 ist teilweise durch eine ebene bzw. planare vierte Oberfläche 210 definiert, die sich axial zwischen der ersten Endwand 132 und der zweiten Endwand 133 erstreckt. Der Keilteil 136 besitzt somit eine axiale Länge gleich dem zweiten Abstand, die ge­ ringfügig kleiner ist als die axiale Länge der Kerbe 126. Es wird erwogen, daß der Keilteil 136 und somit die Kerbe 126 Formen haben könnten, die sich von derjenigen unter­ scheiden, die hier beschrieben wird.
Der Körperteil 134 des Klemmbalkens 130 umfaßt eine bogenförmige Gurtbandklemmoberfläche 140 (Fig. 3) und eine Klemmbalkenbetätigungsoberfläche 144. Eine bogen­ förmige Innenseitenoberfläche 146 und eine bogenförmige Außenseitenoberfläche 148, die jeweils eine Krümmungs­ mitte auf der ersten Achse 106 besitzen, erstrecken sich zwischen der Gurtbandklemmoberfläche 140 und der Klemm­ balkenbetätigungsoberfläche 144 und verbinden diese mit­ einander. Eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Rippen (nicht gezeigt) ist in Intervallen über die Länge des Klemmbalkenkörperteils 134 beabstandet. Jede Rippe besitzt die Querschnittskonfiguration des Körperteils 134 insgesamt. Der Klemmbalken 130 ist gemäß bekannter Form­ praktiken auf diese Weise ausgeformt.
Die Gurtbandklemmoberfläche 140, die Innenseitenober­ fläche 146 und die Außenseitenoberfläche 148 erstrecken sich alle axial zwischen der ersten Endwand 132 und der dritten Endwand 137 und besitzen somit axiale Längen gleich dem dritten Abstand. Die Klemmbalkenbetätigungs­ oberfläche 144 besitzt eine axiale Länge, die geringfügig kleiner ist als der vierte Abstand und besitzt einen Teil, der sich zwischen entgegengesetzten Enden der vierten Oberfläche 210 erstreckt und diese verbindet, um somit dabei zu helfen, den Keilteil 136 zu definieren.
Die Klemmbalkenbetätigungsoberfläche 144 umfaßt eine gekrümmte Gurtbandeingriffsoberfläche 150, die sich von der Innenseitenoberfläche 146 zu der Außenseitenober­ fläche 148 hin erstreckt. Die Klemmbalkenbetätigungs­ oberfläche 144 umfaßt auch eine ebene bzw. planare Stopp- oder Anschlagsoberfläche 152, die sich zwischen der Gurtbandeingriffsoberfläche 150 und der bogenförmigen Außenseitenoberfläche 148 des Klemmbalkens 130 erstreckt und diese miteinander verbindet. Der radiale Abstand zwischen dem Hauptteil der Anschlagoberfläche 152 und der ersten Achse 106 ist größer als der radiale Abstand zwi­ schen der bogenförmigen Außenseitenoberfläche 148 und der ersten Achse.
Der Klemmbalken 130 umfaßt einen ersten Schwenkstift 138 (Fig. 2) und einen zweiten Schwenkstift 139. Der erste Schwenkstift 138 ist durch eine erste zylindrische Ober­ fläche 170 definiert, die sich axial zwischen der ersten Endwand 132 und einer ersten kreisförmigen Wand 172 er­ streckt. Die erste kreisförmige Wand 172 ist parallel zu der ersten Endwand 132 und von dieser um einen fünften Abstand, der größer ist als der zweite Abstand, beab­ standet. Der erste Schwenkstift 138 ist benachbart zu dem Keilteil 136 und ist auf einer sich in Längsrichtung er­ streckenden zweiten Mittelachse 142 zentriert.
Der zweite Schwenkstift 139 ist durch eine zweite zylin­ drische Oberfläche 174 definiert, die sich axial zwischen der dritten Endwand 137 und einer zweiten kreisförmigen Wand 176 erstreckt. Die zweite kreisförmige Wand 176 ist von der dritten Endwand 137 um einen sechsten Abstand, der geringer ist als der fünfte Abstand, beabstandet. Der zweite Schwenkstift 139 ist auf der zweiten Achse 142 zentriert.
Die ersten und zweiten Schwenkstifte 138 und 139 sind in der ersten bzw. zweiten zylindrischen Öffnung 128 bzw. 129 in der Verriegelungsplatten-Unteranordnung 74 ange­ ordnet. Die ersten und zweiten Schwenkstifte 138 und 139 tragen den Klemmbalken 130 für eine Schwenkbewegung um die erste Achse 106 herum. Die axiale Länge des Klemm­ balkens 130 oder der Abstand zwischen der ersten kreis­ förmigen Wand 172 und der zweiten kreisförmigen Wand 176 ist gleich einem siebten Abstand, der größer ist als der erste Abstand.
Der Klemmbalken 130 ist vorzugsweise aus einem Kunststoff der Marke Acetal® (Marke von Celenese Plastics Corp.) geformt. Der Klemmbalken 130 ist vorzugsweise als ein Stück Kunststoff ausgeformt, kann aber alternativ dazu aus zwei Stücken (nicht gezeigt) geformt sein, wobei der Körperteil 134 dann eine mittige Längsöffnung besitzt zur Aufnahme eines separaten Schwenkstifts, der aus einem anderen Material bestehen kann.
Fig. 3 zeigt die Teile der Zungenanordnung 10 in einem nicht verriegelten Zustand. Das Gurtband 16 des Sitz­ gurtsystems 12 (Fig. 1) ist in seinem verstauten Zustand und die Zungenanordnung 10 ist benachbart zu der Umlenk­ öse 24. Das Gurtband 16 erstreckt sich durch die Zungen­ anordnung 10 in einem relativ geraden Zustand. Der Klemm­ balken 130 ist in einer gelösten Position auf der Zungen­ anordnung 10, in der das Gurtband zwischen dem Klemmbal­ ken 130 und den Vorderendteilen 36 und 76 des Platten­ glieds 34 bzw. des Kunststoffmaterialkörpers 70 angeord­ net ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Wenn der Klemmbalken 130 in der gelösten Position ist, ist die Gurtbandklemm­ oberfläche 140 des Klemmbalkens von der Klemmoberfläche 90 des Kunststoffmaterialkörpers 70 um einen achten Abstand entfernt.
Um das Sitzgurtsystem 12 (Fig. 1) zu benutzen, ergreift der Fahrzeuginsasse den Vorderendteil 36 des Platten­ glieds 34 der Zungenanordnung 10. Der Fahrzeuginsasse zieht dann an der Zungenanordnung 10, bis genug Gurtband 16 durch die Zungenanordnung 10 hindurchläuft, so daß der Schoßteil 30 eng um den Schoß des Insassen liegt. Der Fahrzeuginsasse führt dann die Zungenanordnung 10 in die Schnalle bzw. das Gurtschloß 26 ein, so daß das Sitz­ gurtsystem 12 im angelegten Zustand ist, wie in Fig. 1 in gestrichelten Linien gezeigt ist.
Während das Sitzgurtsystem 12 in den angelegten Zustand bewegt wird, legt sich das Gurtband 16 teilweise um die Klemmstange 130 oder umgibt diese und nimmt eine U-Form innerhalb der Zungenanordnung 10 ein. Sowohl der Schoß­ teil 30 als auch der Oberkörperteil 28 des Gurtbands 16 erstrecken sich von dem Klemmbalken 130 der Zungenanordnung 10 in einer Richtung nach oben gemäß Fig. 4. Der Schoßteil 30 des Gurtbands 16 liegt fest um den Schoß des Insassen und ist von dem Verankerungspunkt 20 unter Spannung. Diese Zugkraft wirkt auf den Schoßteil 30 des Gurtbands 16 in einer Richtung nach oben, wie in Fig. 4 durch den Pfeil A gezeigt ist. Der Oberkörperteil 28 des Gurtbands 16 ist auch unter Spannung von einer Rückzieh­ kraft, die von der Rückziehvorrichtung 22 ausgeübt wird.
Wenn sich das Gurtband 16 um den Klemmbalken 130 legt, kommt ein erster Teil 160 (Fig. 4) des Gurtbands rei­ bungsmäßig in Eingriff mit der Gurtbandeingriffsober­ fläche 150 des Klemmbalkens 130. Der erste Teil 160 des Gurtbands 16 überträgt eine Kraft von dem Gurtband auf den Klemmbalken 130. Diese exzentrische Kraft bewirkt, daß der Klemmbalken 130 in einer Richtung schwenkt, die durch den Pfeil B angezeigt ist, d. h. in Uhrzeiger­ richtung gemäß Fig. 3 und 4. Die Tragoberfläche 104 des Kunststoffmaterialkörpers 70 hilft dabei, die Schwenk­ bewegung des Klemmbalkens 130 zu führen und trägt den Klemmbalken unter hohen Belastungen.
Wenn der Klemmbalken 130 im die Richtung B schwenkt, kommt die Gurtbandklemmoberfläche 140 reibungsmäßig in Eingriff mit einem zweiten Teil 162 des Gurtbands 16. Zusammen mit dem zweiten Teil 162 des Gurtbands bewegt sich die Gurtbandklemmoberfläche 140 zu dem Vorderendteil 76 der Zungenanordnung 10 entlang eines bogenförmigen Pfades mit einer Krümmungsmitte auf der ersten Achse 106. Der Klemmbalken 130 schwenkt in die Richtung B, bis die Klemmkraft, die von den Klemmoberflächen 90 und 140 auf das Gurtband 162 ausgeübt wird, die Schwenkkraft aus­ gleicht bzw. balanciert, die von der Gurtbandeingriffs­ oberfläche 150 ausgeübt wird.
Der Klemmbalken 130 ist dann in einer Eingriffsposition, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn der Klemmbalken 130 in der Eingriffsposition ist, ist die Gurtbandklemmober­ fläche 140 des Klemmbalkens von der Klemmoberfläche 90 des Kunststoffmaterialkörpers 70 um einen neunten Abstand beabstandet, der kleiner ist als der achte Abstand. Die Gurtbandklemmoberfläche 140 des Klemmbalkens 130 klemmt den zweiten Teil 162 des Gurtbands 16 gegen die Klemm­ oberfläche 90 des Kunststoffmaterialkörpers 70 auf der Zungenanordnung 10.
Das Klemmen des Gurtbands 16 gegen die Klemmoberfläche 90 des Kunststoffmaterialkörpers 70 blockiert eine Bewegung des Gurtbands 16 durch die Zungenanordnung 10 in der Richtung A. Somit ist das Gurtband 16 durch den Klemm­ balken 130 in der Zungenanordnung 10 geklemmt, und der Schoßteil 30 des Gurtbands kann normalerweise nicht verlängert werden.
Die an den Schoßteil 30 des Gurtbands 16 angelegte Kraft kann wesentlich erhöht werden, wenn das Fahrzeug plötz­ lich verzögert und das (Trägheits-)Moment des Fahrzeug­ insassen bewirkt, daß sich der Insasse bezüglich des Sitzes 14 nach vorn bewegt. Die Teile der Zungenanordnung 10 können so konfiguriert werden, daß, wenn dies auf­ tritt, das Gurtband 16 durch die Zungenanordnung gleiten kann, um die Last auf den Oberkörperteil 28 und den Schoßteil 30 des Sitzgurtsystems 12 auszugleichen bzw. zu balancieren. Dies kann geschehen, wenn die Kraft auf das Gurtband 16 ein vorbestimmtes Niveau übersteigt, bei­ spielsweise ungefähr 120 Pfund (534 Newton).
Wenn der Fahrzeuginsasse das Sitzgurtsystem 12 ablegt bzw. löst, wird die Spannung auf den Schoßteil 30 des Gurtbands 16 gelöst. Die Rückzieheinrichtung 22 zieht am Gurtband 16 und wickelt das Gurtband auf die Rückziehein­ richtung auf, um das Sitzgurtsystem 12 in den verstauten Zustand zurückzubringen, wie er in Fig. 1 gezeigt ist. Die Rückzieheinrichtung 22 zieht auch das Gurtband 16 durch die Zungenanordnung 10. Ansprechend auf eine Be­ wegung des Gurtbands 16 kehrt die Zungenanordnung 10 in ihren entriegelten Zustand zurück, und der Klemmbalken 130 schwenkt zurück in die gelöste bzw. Freigabeposition, die in Fig. 3 gezeigt ist.
Die vorgenannte Beschreibung stand unter der Annahme, daß das Sitzgurtsystem 12 (Fig. 1) verwendet wird zum Zurück­ halten eines Fahrzeuginsassen auf dem Sitz 14. Wie oben bemerkt wurde, kann das Sitzgurtsystem 12 (Fig. 1) auch verwendet werden zum Zurückhalten eines Kindersitzes (nicht gezeigt) auf dem Sitz 14. Wenn das Sitzgurtsystem zum Zurückhalten eines Kindersitzes auf dem Sitz 14 ver­ wendet wird, wird es derart angelegt, daß der Schoßteil 30 des Gurtbands 16 den Kindersitz auf dem Fahrzeugsitz 14 hält. Die Zungenanordnung 10 klemmt das Sitzgurtband 16 derart, daß der Schoßteil 30 des Gurtbands nicht verlängert werden kann. Somit wird der Kindersitz sicher in seiner Lage auf dem Fahrzeugsitz 14 gehalten und bewegt sich nicht bezüglich des Fahrzeugsitzes während Bewegungen des Fahrzeugs.
Um die Zungenanordnung 10 zusammenzubauen (Fig. 5-12), wird das erste Ende 220 des Klemmbalkens 130 in einer ersten Zusammenbaurichtung bewegt, die durch den Pfeil C angezeigt ist, und zwar zu der ersten Seitenwand 114 und in die zweite Gurtbandöffnung 116, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Ein erster Kraftbetrag wird verwendet, um den Klemm­ balken 130 in die Richtung C zu bewegen, um den ersten Schwenkstift 138 des Klemmbalkens 130 in die erste zy­ lindrische Öffnung 128 zu schieben und gleichzeitig den Keilteil 136 in die Kerbe 126 zu schieben.
Da die axiale Länge des Klemmbalkens 130 größer ist als die axiale Länge der zweiten Gurtbandöffnung 116, muß der Klemmbalken 130 bezüglich der ersten Achse 106 abgewin­ kelt werden, wenn er in die Richtung C bewegt wird. Diese abgewinkelte Orientierung kann bewirken, daß Teile des Klemmbalkens 130 reibungsmäßig mit Teilen der Verriege­ lungsplatten-Unteranordnung 74 in unterschiedlichem Grad in Eingriff kommen. Beispiele können wie folgt sein: Wenn der Klemmbalken 130 in die Richtung C bewegt wird, (i) kann der erste Schwenkstift 138 reibungsmäßig mit der die erste zylindrische Öffnung 128 definierenden Oberfläche in Eingriff kommen, (ii) kann die vierte Oberfläche 210 (Fig. 6) des Klemmbalkens reibungsmäßig mit der ersten Oberfläche 200 der Kerbe 126 in Eingriff kommen, und (iii) kann der zweite Schwenkstift 139 (Fig. 5) reibungs­ mäßig mit dem zweiten Armteil 124 des Verbinderteils 120 in Eingriff kommen. Reibungskräfte zwischen dem Klemm­ balken 130 und der Verriegelungsplatten-Unteranordnung 74 können eine Bewegung des Klemmbalkens in der Richtung C verhindern, so daß die Bewegung des Klemmbalkens in der Richtung C bei Aufwenden des ersten Kraftbetrags aufhört, was den Klemmbalken in einer ersten Zusammenbauposition beläßt, die in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist.
In der ersten Zusammenbauposition ist der größte Teil des ersten Endes 220 des Klemmbalkens 130 in der zweiten Gurtbandöffnung 116 angeordnet, so daß ein erster Teil des ersten Schwenkstifts 138 in die erste zylindrische Öffnung 128 eingesetzt ist und ein erster Teil des Keil­ teils 136 in die Kerbe 126 eingesetzt ist.
Bezüglich des Keilteils 136 muß, wenn der Klemmbalken 130 in der Richtung C in die erste Zusammenbauposition bewegt wird, der Klemmbalken 130 so orientiert sein, daß die vierte Oberfläche 210 (Fig. 6) des Keilteils 136 des Klemmbalkens zu der ersten Oberfläche 200 der Kerbe 126 weist und mit dieser in Eingriff kommt. In anderen Worten muß, wenn der Klemmbalken 130 in die Richtung C bewegt wird, der Klemmbalken so orientiert sein, daß der erste Schwenkstift 138 zu der ersten Seitenwand 114 hin weist. Wie im weiteren in Einzelheiten erklärt wird, ist diese Orientierung bzw. Ausrichtung notwendig für einen ordnungsgemäßen Zusammenbau der Zungenanordnung 10.
In der ersten Zusammenbauposition ist das zweite Ende 230 des Klemmbalkens 130 außerhalb der zweiten Gurtband­ öffnung 116 oder beabstandet davon, so daß der zweite Schwenkstift 139 auf dem zweiten Armteil 124 des Verbin­ derteils 120 des Kunststoffmaterialkörpers 70 liegt. Somit ist der Klemmbalken 130 in der ersten Zusammenbau­ position bezüglich der zweiten Gurtbandöffnung 116 ab­ gewinkelt, so daß die zweite Achse 142 des Klemmbalkens 130 gekippt bzw. schräg gestellt ist bezüglich der ersten Achse 106, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Ein zweiter Kraftbetrag, der größer ist als der erste Kraftbetrag, kann dann in der Richtung C auf das zweite Ende 230 oder die dritte Endwand 137 des Klemmbalkens 130 ausgeübt werden. Der zweite Kraftbetrag ist ausreichend, um irgendwelche Reibungskräfte zwischen dem Klemmbalken 130 und der Verriegelungsplatten-Unteranordnung 74 zu überwinden, und bewegt den Klemmbalken weiter in der Richtung C zu der ersten Seitenwand 114 hin. Eine fort­ gesetzte Bewegung des Klemmbalkens 130 in der Richtung C löst den zweiten Schwenkstift 139 von dem zweiten Armteil 124 und gestattet, daß das zweite Endteil 230 des Klemm­ balkens in eine zweite Zusammenbaurichtung quer zu der Richtung C bewegt wird, wie durch den Pfeil D angezeigt ist, und zwar in die zweite Gurtbandöffnung 116 in eine zweite Zusammenbauposition, wie sie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist. Da der erste Schwenkstift 138 länger ist als der zweite Schwenkstift 139, kann der Klemmbalken 130 nicht in die Verriegelungsplatten-Unteranordnung 74 ein­ gebaut werden, wenn der Klemmbalken bezüglich seiner Enden verdreht ist.
In der zweiten Zusammenbauposition ist das erste Ende 220 des Klemmbalkens 130 in der zweiten Gurtbandöffnung 116 angeordnet, so daß ein zweiter Teil des ersten Schwenk­ stifts 138 innerhalb der ersten zylindrischen Öffnung 128 angeordnet ist und ein zweiter Teil des Keilteils 136 teilweise innerhalb der Kerbe 126 angeordnet ist. Die zweiten Teile des ersten Schwenkstifts 138 und des Keil­ teils 136 sind größer als die ersten Teile des ersten Schwenkstifts bzw. des Keilteils. Vorzugsweise umfaßt der zweite Teil des ersten Schwenkstifts 138 im wesentlichen den gesamten ersten Schwenkstift und der zweite Teil des Keilteils 136 umfaßt im wesentlichen den gesamten Keil­ teil.
Wenn der Klemmbalken 130 in der zweiten Zusammenbaupo­ sition ist, fällt auch die zweite Achse 142 des Klemm­ balkens 130 mit der ersten Achse 106 zusammen, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist. Wenn der Klemmbalken 130 in der zweitem Zusammenbauposition ist, ist der zweite Schwenk­ stift 139 mit der zweiten zylindrischen Öffnung 129 aus­ gerichtet, aber mit Abstand axial außerhalb von dieser angeordnet.
Ein dritter Kraftbetrag, der wesentlich kleiner ist als die ersten und zweiten Kraftbeträge, wird dann auf den Klemmbalken 130 ausgeübt, um den Klemmbalken zu der dritten Seitenwand 118 in einer dritten Zusammenbaurich­ tung, die durch den Pfeil E angezeigt ist, in eine dritte Zusammenbauposition zu bewegen oder zu verschieben, wie durch die Fig. 9 und 10 gezeigt ist. Die dritte Zusammen­ baurichtung E ist allgemein entgegengesetzt zu der ersten Zusammenbaurichtung C. Wenn der Klemmbalken 130 in die dritte Zusammenbauposition bewegt wird, gleitet der zweite Schwenkstift 139 in die zweite zylindrische Öffnung 129.
In der dritten Zusammenbauposition ist der gesamte Körperteil 134 des Klemmbalkens 130 in der zweiten Gurt­ bandöffnung 116 angeordnet. Ein dritter Teil des ersten Schwenkstifts 138, der kleiner ist als der zweite Teil, ist innerhalb der ersten zylindrischen Öffnung 128 ange­ ordnet. Ein Teil des zweiten Schwenkstifts 139 ist innerhalb der zweiten zylindrischen Öffnung 129 ange­ ordnet. Der Keilteil 136 ist in der zweiten Gurtband­ öffnung 116 angeordnet und ist axial von der Kerbe 126 beabstandet, wie am besten in Fig. 9 zu sehen ist. Wenn der Keilteil 136 axial von der Kerbe 126 beabstandet ist, ist die vierte Oberfläche 210 (Fig. 10) des Klemmbalkens 130 von der ersten Oberfläche 200 der Kerbe 126 gelöst oder axial davon beabstandet, um dadurch eine Schwenkbe­ wegung des Klemmbalkens auf der ersten Achse 106 zu ge­ statten.
Es ist wichtig zu bemerken, daß ein Teil des ersten Schwenkstifts 138 stets innerhalb der ersten zylindri­ schen Öffnung 128 angeordnet verbleibt, wenn der Klemm­ balken 130 in die Richtung E zu der dritten Zusammen­ bauposition bewegt wird. Somit wird der zweite Schwenk­ stift 139 in die zweite zylindrische Öffnung 129 ein­ gesetzt, während ein Teil des ersten Schwenkstifts 138 in der ersten zylindrischen Öffnung 128 angeordnet ver­ bleibt.
Der Klemmbalken 130 wird dann in einer Gegenuhrzeiger­ richtung geschwenkt oder gedreht, wie durch den Pfeil F angezeigt ist, und zwar in eine vierte Zusammenbauposi­ tion, wie in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist. In der vierten Zusammenbauposition besitzen sowohl der erste als auch der zweite Schwenkstift 138 bzw. 139 Teile, die axial innerhalb der ersten bzw. zweiten zylindrischen Öffnungen 128 bzw. 129 angeordnet verbleiben, und zwar in einer Art und Weise, die im wesentlichen identisch zu der in der dritten Zusammenbauposition ist. In der vierten Zusammenbauposition bewirkt der Keilteil 136, daß die erste Endwand 132 des Klemmbalkens 130 um mindestens den zweiten Abstand von der ersten Seitenwand 114 des Kunststoffmaterialkörpers 70 entfernt ist wie in der dritten Zusammenbauposition. In der vierten Zusammenbau­ position ist der Keilteil 136 somit um einen Winkel um die erste Achse 106 herum von der Kerbe 126 beabstandet. Diese winkelmäßige und axiale Trennung des Keilteils 136 von der Kerbe 126 verhindert, daß sich der Klemmbalken 130 in die zweite Zusammenbauposition zurückbewegt.
Während der Klemmbalken 130 in der vierten Zusammen­ bauposition ist, ist ein Zwischenraum in der zweiten Gurtbandöffnung 116 zwischen dem Körperteil 134 des Klemmbalkens und dem Vorderendteil 76 des Kunststoff­ materialkörpers 70 vorhanden. Der Zwischenraum ist brei­ ter als die Dicke des Gurtbands 16. Dies gestattet, daß das Gurtband 16 durch die zweite Gurtbandöffnung 116 eingeführt wird, um die Verwendung der Zungenanordnung 10 mit dem Sitzgurtsystem 12 zu gestatten.
Wenn das Gurtband 16 in der zweiten Gurtbandöffnung 116 angeordnet ist, wie es in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist, verhindert die Dicke des Gurtbands, daß der Klemmbalken 130 zurück in die dritte Zusammenbauposition schwenkt. Somit kann der Keilteil 136 nicht zurück in die Kerbe 126 verschoben werden. Die ersten und zweiten Schwenkstifte 138 und 139 verbleiben in den ersten und zweiten zylin­ drischen Öffnungen 128 bzw. 129, und der Klemmbalken 130 kann aus der Verriegelungsplatten-Unteranordnung 74 nicht entfernt werden. Die zusammengebaute Zungenanordnung 10 ist dann bereit zur Verwendung mit dem Sitzgurtsystem 12.
Die axialen Längen des ersten Schwenkstiftes 138, des zweiten Schwenkstifts 139, des Körperteils 134 des Klemmbalkens 130 und der zweiten Gurtbandöffnung 116 sind derart, daß die axiale Länge des Freiraums, der zwischen der zweiten Endwand 133 des Klemmbalkens und der ersten Seitenwand 114 des Kunststoffmaterialkörpers 70 vorhanden ist, wenn die dritte Endwand 137 an der zweiten Endwand 118 anstößt. kleiner ist als die axiale Länge des Teils des ersten Schwenkstifts 138, der in der ersten zylind­ rischen Öffnung 128 angeordnet ist. Die axiale Länge des Zwischenraums, der zwischen der dritten Endwand 137 des Klemmbalkens 130 und der zweiten Seitenwand 118 des Kunststoffmaterialkörpers 70 vorhanden ist, wenn die zweite Endwand 133 an die erste Seitenwand 114 anstößt, ist geringer als die axiale Länge des Teils des zweiten Schwenkstifts 139, der in der zweiten zylindrischen Öffnung 129 angeordnet ist. Daß die Zwischenräume kleiner sind als die Teile der ersten und zweiten Schwenkstifte 138 und 139, die in den ersten und zweiten zylindrischen Öffnungen 128 bzw. 129 angeordnet sind, gewährleistet, daß der Klemmbalken 130 in der Verriegelungsplatten- Unteranordnung 74 getragen bleibt und nicht aus der zweiten Sitzgurtbandöffnung 116 herausfällt, wenn der Klemmbalken in der vierten Zusammenbauposition ist.

Claims (4)

1. Zungenanordnung (10), die entlang eines Sitzgurtbands (16) bewegbar ist und eine Verriegelungsplatten-Unter­ anordnung (74) zum Eingriff mit einem Gurtschloß (26) sowie einen Klemmbalken (130) umfaßt, welcher durch die Verriegelungsplatten-Unteranordnung (74) für eine Schwenkbewegung relativ zu der Verriegelungsplatten- Unteranordnung (74) getragen ist, und zwar zwischen einer ersten Position, in der es möglich ist, daß sich das Sitzgurtband (16) und die Verriegelungsplatten- Unteranordnung (74) relativ zueinander bewegen, und einer zweiten Position, in der das Sitzgurtband (16) gegen die Verriegelungsplatten-Unteranordnung (74) geklemmt ist, wobei das erste Ende (220) des Klemmbalkens (130) einen sich axial erstreckenden ersten Schwenkstift (138) umfaßt und wobei das zweite Ende (230) des Klemmbalkens (130) einen sich axial erstreckenden zweiten Schwenkstift (139) umfaßt, wobei der erste Schwenkstift (138) eine axiale Länge gleich einem ersten Abstand besitzt und wobei der zweite Schwenkstift (139) eine axiale Länge gleich einem zweiten Abstand besitzt, der kleiner ist als der erste Abstand; und wobei das erste Ende (220) des Klemmbalkens (130) einen sich axial erstreckenden Keilteil (136) benachbart zu dem ersten Schwenkstift (138) besitzt, welcher eine axiale Länge gleich einem dritten Abstand besitzt, der kleiner ist als der erste Abstand, wobei der Keilteil (136) in einen Kerbenteil (126) in der Verriegelungsplatten- Unteranordnung (74) einsetzbar ist, während das erste Ende (220) des Klemmbalkens (130) in die erste Öffnung (128) eingesetzt ist, wobei der Klemmbalken (130) keine Schwenkbewegung ausführen kann, während der Keilteil (136) in dem Kerbenteil (126) eingesetzt ist.
2. Zungenanordnung (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Verriegelungsplatten-Unteranordnung (74) eine Sitzgurtbandöffnung (60) umfaßt, die sich axial zwischen der ersten Öffnung (128) und der zweiten Öffnung (129) erstreckt und einen Teil des Klemmbalkens (130) aufnimmt, wenn der Klemmbalken (130) von der Verriegelungsplatten- Unteranordnung (74) getragen ist, wobei die Gurtbandöffnung (60) eine erste axiale Länge besitzt und der Klemmbalken (130) eine zweite axiale Länge besitzt, die größer ist als die erste axiale Länge.
3. Zungenanordnung (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Keilteil (136) auf dem ersten Ende (220) des Klemmbalkens (130) angeordnet ist und sich axial weg von dem zweiten Ende (230) des Klemmbalkens (130) erstreckt.
4. Zungenanordnung (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Keilteil (136) eine erste ebene oder planare Oberfläche (210) und eine gekrümmte Oberfläche aufweist, wobei sich die gekrümmte Oberfläche zwischen entgegengesetzten Enden der ersten ebenen Oberfläche (210) erstreckt und diese verbindet.
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