DE102018220620B4 - Gurtumlenkeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Gurtumlenkeinrichtung (10) mit- einem an einer Fahrzeugstruktur befestigbaren Grundelement (20) und- einem gegenüber dem Grundelement (20) beweglichen Gurtanlageelement (30), das eine Gurtanlagefläche (SA30) oder Gurtanlagekante für einen umzulenkenden Sicherheitsgurt (40) bildet,- wobei die Gurtumlenkeinrichtung (10) ein deformierbares Zwischenelement (50) aufweist, das - bei einer Relativbewegung des beweglichen Gurtanlageelements (30) relativ zum Grundelement (20) in Richtung auf das Zwischenelement (50)- deformiert und durch diese Deformation gegen den Sicherheitsgurt (40) gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass- das Gurtanlageelement (30) einen ersten Abschnitt (31), der eine Gegenklemmfläche (G30) bildet, und einen zweiten Abschnitt (32), der eine der Gegenklemmfläche (G30) gegenüber liegende Klemmfläche (K30) bildet, aufweist und- ein Gurtbandabschnitt (41) des Sicherheitsgurts (40) zwischen dem Zwischenelement (50) und der Gegenklemmfläche (G30) angeordnet ist, und bei der genannten Relativbewegung das Zwischenelement (50) den Gurtbandabschnitt (41) auf die Gegenklemmfläche (G30) drückt, und- wobei das Zwischenelement (50) und der Gurtbandabschnitt (41) zwischen der Klemmfläche (K30) und der Gegenklemmfläche (G30) angeordnet sind, wobei - bei der genannten Relativbewegung im Falle einer auf den Sicherheitsgurt (40) wirkenden Zugkraft - das Zwischenelement (50) und der Gurtbandabschnitt (41) zwischen der Klemmfläche (K30) und der Gegenklemmfläche (G30) des Gurtanlageelements (30) eingeklemmt werden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Gurtumlenkeinrichtung, wie sie beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2016 205 068 A1 bekannt ist. Die vorbekannte Gurtumlenkeinrichtung ist ausgestattet mit einem an einer Fahrzeugstruktur befestigbaren Grundelement und einem gegenüber dem Grundelement beweglichen Gurtanlageelement, das eine Gurtanlagefläche oder Gurtanlagekante für einen umzulenkenden Sicherheitsgurt bildet. Die Gurtumlenkeinrichtung weist ein deformierbares Zwischenelement auf, das - bei einer Relativbewegung des beweglichen Gurtanlageelements relativ zum Grundelement in Richtung auf das Zwischenelement - deformiert und durch diese Deformation gegen den Sicherheitsgurt gedrückt wird.
  • Eine weitere Gurtumlenkeinrichtung mit Zwischenelement ist in der Druckschrift DE 10 2014 109 740 A1 beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gurtumlenkeinrichtung dieser Art weiter zu optimieren, insbesondere mit Blick auf möglichst geringe Abmessungen und ein möglichst geringes Gewicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Gurtumlenkeinrichtung mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Gurtumlenkeinrichtung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Gurtanlageelement eine Gegenklemmfläche bildet und ein Gurtbandabschnitt des Sicherheitsgurts zwischen dem Zwischenelement und der Gegenklemmfläche angeordnet ist, und bei der genannten Relativbewegung das Zwischenelement den Gurtbandabschnitt auf die Gegenklemmfläche drückt. Das Gurtanlageelement weist einen ersten Abschnitt, der die Gegenklemmfläche bildet, und einen zweiten Abschnitt, der eine der Gegenklemmfläche gegenüber liegende Klemmfläche bildet, auf. Das Zwischenelement und der Gurtbandabschnitt sind zwischen der Klemmfläche und der Gegenklemmfläche angeordnet, wobei - bei der genannten Relativbewegung im Falle einer auf den Sicherheitsgurt wirkenden Zugkraft - das Zwischenelement und der Gurtbandabschnitt zwischen der Klemmfläche und der Gegenklemmfläche des Gurtanlageelements eingeklemmt werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Gurtumlenkeinrichtung ist darin zu sehen, dass ein Einklemmen des Sicherheitsgurts zwischen dem Zwischenelement und dem beweglichen Gurtanlageelement erfolgt und nicht - wie bei der eingangs angegebenen vorbekannten Gurtumlenkeinrichtung - zwischen dem Zwischenelement und dem Grundelement. Durch diese Modifikation des Klemmbereichs lässt sich die Breite der Gurtumlenkeinrichtung um etliche Millimeter reduzieren und eine Gewichtsreduktion von über 10 % erreichen.
  • Die Gegenklemmfläche und die Klemmfläche bilden vorzugsweise einen gurtanlageelementeigenen Spalt. Das Zwischenelement und der Gurtbandabschnitt sind vorzugsweise in dem gurtanlageelementeigenen Spalt angeordnet.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn das Zwischenelement zwischen einer Anlagefläche des Grundelements und einer Anlagefläche des Gurtanlageelements angeordnet, insbesondere eingeklemmt, ist, wobei der jeweilige Abstand zwischen den beiden Anlageflächen den Deformationszustand des Zwischenelements bestimmt.
  • Die Anlagefläche des Gurtanlageelements ist vorzugsweise im zweiten Abschnitt des Gurtanlageelements angeordnet.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die Gurtumlenkeinrichtung einen ersten Schlitz aufweist, durch den der Sicherheitsgurt durchgeführt ist, wobei der erste Schlitz im Grundelement ausgebildet ist und der zweite Abschnitt des beweglichen Gurtanlageelements im Bereich des ersten Schlitzes angeordnet und dort verschieblich ist, und die Gurtumlenkeinrichtung einen zweiten Schlitz aufweist, durch den der Sicherheitsgurt durchgeführt ist, wobei der zweite Schlitz durch den die Gegenklemmfläche bildenden ersten Abschnitt des Gurtanlageelements und das Zwischenelement begrenzt wird, und wobei die Schlitzbreite des ersten Schlitzes im Falle einer auf den Sicherheitsgurt wirkenden Zugkraft und einer dadurch bewirkten Bewegung des Gurtanlageelements größer wird und die Schlitzbreite des zweiten Schlitzes kleiner wird.
  • Die Gurtumlenkeinrichtung weist vorzugsweise einen zum Einstecken in ein Gurtschloss geeigneten Steckabschnitt auf, von dem aus - in Richtung Sicherheitsgurt gesehen - der erste Schlitz in Zugrichtung des Sicherheitsgurtes gesehen vor dem zweiten Schlitz beginnt.
  • Die Gurtumlenkeinrichtung ist vorzugsweise eine Steckzunge für ein Gurtschloss eines Sicherheitsgurtsystems. Die Steckzunge weist vorzugsweise einen zum Einstecken in das Gurtschloss geeigneten Steckabschnitt auf, von dem aus - in Richtung Sicherheitsgurt gesehen - der erste Schlitz vor dem zweiten Schlitz beginnt bzw. die nahe Schlitzkante des ersten Schlitzes vor der nahen Schlitzkante des zweiten Schlitzes liegt.
  • Vorteilhaft ist es insbesondere, wenn der zweite Schlitz - in Querrichtung (bezogen auf die Längsrichtung des Steckabschnitts) gesehen - im Bereich des ersten Schlitzes liegt oder sich der erste und zweite Schlitz - in Querrichtung gesehen - zumindest überlappen.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn die Flächennormale auf der Gegenklemmfläche senkrecht zu der Zugrichtung des Sicherheitsgurtes ausgerichtet ist oder der Winkel zwischen dieser Flächennormale und der Zugrichtung zwischen 80 und 110 Grad liegt.
  • Der Steckabschnitt der Gurtumlenkeinrichtung ist vorzugsweise parallel zur Gegenklemmfläche und parallel zur Klemmfläche angeordnet.
  • Bezüglich der Schlitzanordnung wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der erste Abschnitt des Gurtanlageelements zumindest überwiegend außerhalb des ersten Schlitzes angeordnet ist.
  • Die dem ersten Abschnitt des Gurtanlageelements zugewandte Öffnungsfläche des ersten Schlitzes weist vorzugsweise einen Winkel zu der Gegenklemmfläche zwischen 10 und 45 Grad auf.
  • Die im zweiten Abschnitt des Gurtanlageelements angeordnete Anlagefläche und die im zweiten Abschnitt des Gurtanlageelements angeordnete Klemmfläche sind vorzugsweise zueinander senkrecht oder zumindest mit einem Fehlwinkel zur Senkrechten von weniger als 10 Grad angeordnet.
  • Die im zweiten Abschnitt des Gurtanlageelements angeordnete Anlagefläche und die im Grundelement angeordnete Anlagefläche sind vorzugsweise zueinander parallel oder zumindest mit einem Fehlwinkel von weniger als 10 Grad angeordnet.
  • Die im zweiten Abschnitt des Gurtanlageelements angeordnete Klemmfläche und die im ersten Abschnitt des Gurtanlageelements angeordnete Gegenklemmfläche sind vorzugsweise zueinander parallel oder zumindest mit einem Fehlwinkel von weniger als 10 Grad angeordnet.
  • Das bewegliche Gurtanlageelement wird vorzugsweise von dem Grundelement entlang einer vorgegebenen Schieberichtung linear verschiebbar gehalten, wobei die Schieberichtung der Kraftrichtung entspricht, die der Sicherheitsgurt auf die Gurtumlenkeinrichtung ausübt.
  • Die verschiebliche Lagerung des Gurtanlageelements in bzw. an dem Grundelement kann beispielsweise auf zwei parallelen Führungsnuten oder Führungsschienen beruhen, die im Grundelement ausgebildet sind und in denen dazu passende Formschlusselemente des Gurtanlageelements geführt werden. Beispielsweise kann die Lagerung so erfolgen, wie dies bei der in der Druckschrift DE 10 2016 205 068 A1 beschriebenen Gurtumlenkeinrichtung der Fall ist.
  • Das Grundelement umfasst vorzugsweise einen Metallkern, der abschnittsweise mit Kunststoff beschichtet oder darin eingebettet ist. Der durch das Grundelement begrenzte Rand des ersten Schlitzes wird vorzugsweise durch einen mit Kunststoff beschichteten oder darin eingebetteten Abschnitt des Grundelements gebildet.
  • Das Zwischenelement ist vorzugsweise elastisch und/oder plastisch deformierbar. Mit Blick auf eine Rückstellkraft durch das Zwischenelement ist es vorteilhaft, wenn dieses aus elastischem Material besteht. Das Zwischenelement besteht vorzugsweise aus zumindest einem oder mehreren der folgenden Materialien oder weist eines oder mehrere der folgenden Materialien zumindest auch auf: Styrol, Butadien; Styrolacrylat, Reinacrylat, Vinylacetat, Styrol-Butadien-Kautschuk, Chloropren-Kautschuk, Butadien-Kautschuk (BR), Acrylnitril-Butadien-Kautschuk (NBR), Butylkautschuk (IIR), Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Chloropren-Kautschuk (CR), Polyisopren-Kautschuk (IR), Gummi und/oder PUR.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigen beispielhaft
    • 1 in einer dreidimensionalen Darstellung einen Blick auf die Vorderseite eines Ausführungsbeispiels für eine erfindungsgemäße Gurtumlenkeinrichtung,
    • 2 in einer dreidimensionalen Darstellung die Rückseite des Ausführungsbeispiels gemäß 1,
    • 3 in einem Querschnitt einen Abschnitt eines Grundelements der Gurtumlenkeinrichtung gemäß den 1 und 2,
    • 4 in einem Querschnitt einen Abschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels für ein Gurtanlageelement der Gurtumlenkeinrichtung gemäß den 1 und 2,
    • 5 in einem Querschnitt den Abschnitt des Grundelements gemäß 3 sowie den Abschnitt des Gurtanlageelements gemäß 4 in einem montierten Zustand mit einem dazwischen angeordneten Zwischenelement, wobei die 5 einen zugfreien bzw. kraftfreien Ausgangszustand der Gurtumlenkeinrichtung zeigt,
    • 6 den in der 4 gezeigten Abschnitt der Gurtumlenkeinrichtung im Falle einer Zugkraft durch einen Sicherheitsgurt und einer dadurch bewirkten Relativbewegung des Gurtanlageelements relativ zum Grundelement der Gurtumlenkeinrichtung und
    • 7 in einem Querschnitt einen Abschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels für ein Gurtanlageelement der Gurtumlenkeinrichtung gemäß den 1 und 2.
  • In den Figuren werden der Übersicht halber für identische oder vergleichbare Komponenten stets dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • Die 1 zeigt in einer dreidimensionalen Darstellung schräg von der Seite ein Ausführungsbeispiel für eine Gurtumlenkeinrichtung, bei der es sich um eine Steckzunge für ein nicht weiter dargestelltes Gurtschloss eines Sicherheitsgurtsystems handelt. Die Gurtumlenkeinrichtung 10 weist ein Grundelement 20 auf, dessen in der 1 unterer Abschnitt einen Steckabschnitt 21 der Gurtumlenkeinrichtung 10 bildet.
  • Das Grundelement 20 wird durch einen Metallkern 20a, der abschnittsweise mit Kunststoff 20b beschichtet ist bzw. darin eingebettet ist, gebildet.
  • Die Gurtumlenkeinrichtung 10 umfasst darüber hinaus ein Gurtanlageelement 30, das entlang einer Zug- bzw. Schieberichtung Z relativ zum Grundelement 20 beweglich ist. Das Gurtanlageelement 30 besteht vorzugsweise aus Kunststoff.
  • Die verschiebliche Lagerung des Gurtanlageelements 30 in bzw. an dem Grundelement 20 kann beispielsweise auf zwei parallelen Führungsnuten oder Führungsschienen beruhen, die im Grundelement ausgebildet sind und in denen dazu passende Formschlusselemente des Gurtanlageelements 30 geführt werden. Beispielsweise kann die Lagerung so erfolgen, wie dies bei der in der Druckschrift DE 10 2016 205 068 A1 beschriebenen Gurtumlenkeinrichtung der Fall ist.
  • Ein zwischen dem Gurtanlageelement 30 und dem Grundelement 20 angeordnetes und elastisch deformierbares Zwischenelement ist in der 1 nicht dargestellt.
  • Die 2 zeigt die Rückseite der Gurtumlenkeinrichtung 10 in einer dreidimensionalen Darstellung schräg von der Seite.
  • Die 3 zeigt im Querschnitt einen Abschnitt des Grundelements 20 der Gurtumlenkeinrichtung 10 gemäß den 1 und 2. Es lässt sich erkennen, dass in dem Grundelement 20 ein erster Schlitz S1 der Gurtumlenkeinrichtung 10 ausgebildet ist, der durch eine erste, in der 3 linke Öffnungsfläche O1 und eine zweite, in der 3 rechte Öffnungsfläche O2 definiert bzw. begrenzt ist. Wie weiter unten noch näher erläutert wird, lässt sich durch den ersten Schlitz S1 der Gurtumlenkeinrichtung 10 ein Sicherheitsgurt hindurchführen.
  • Der Metallkern des Grundelements 20 ist in der 3 mit dem Bezugszeichen 20a und der den Metallkern abschnittsweise umhüllende Kunststoff mit dem Bezugszeichen 20b gekennzeichnet.
  • Die 4 zeigt das Gurtanlageelement 30 gemäß den 1 und 2 im Querschnitt näher im Detail. Es lässt sich erkennen, dass das Gurtanlageelement 30 einen ersten Abschnitt 31 und einen zweiten Abschnitt 32 aufweist. Das Gurtanlageelement 30 gemäß 4 besteht aus einem einzigen Material, vorzugsweise Kunststoff.
  • Wie im Zusammenhang mit den 5 und 6 noch näher erläutert wird, befindet sich der erste Abschnitt 31 des Gurtanlageelements 30 ganz oder zumindest überwiegend außerhalb des ersten Schlitzes S1 des Grundelements 20, und zwar auf der Seite, die der ersten Öffnungsfläche O1 des ersten Schlitzes S1 zugewandt ist.
  • Der erste Abschnitt 31 bildet eine Gegenklemmfläche G30 des Gurtanlageelements 30, die einer Klemmfläche K30 des Gurtanlageelements 30 gegenüberliegt. Die Klemmfläche K30 wird durch den zweiten Abschnitt 32 des Gurtanlageelements 30 gebildet.
  • Zwischen der Gegenklemmfläche G30 und der Klemmfläche K30 wird ein gurtanlageelementeigener Spalt SP30 gebildet, in dem das bereits erwähnte deformierbare Zwischenelement angeordnet wird und durch den der Sicherheitsgurt hindurchgeführt wird.
  • Die 5 zeigt den in der 3 dargestellten Abschnitt des Grundelements 20 sowie den in der 4 dargestellten Abschnitt des Grundanlageelements 30 im montierten Zustand. Man erkennt darüber hinaus einen Sicherheitsgurt 40, der durch den ersten Schlitz S1 im Grundelement 20 hindurchgeführt ist und an einer Gurtanlagefläche SA30 des Gurtanlageelements 30 anliegt. Ein Gurtbandabschnitt 41 des Sicherheitsgurts 40 befindet sich gemeinsam mit einem deformierbaren Zwischenelement 50 im gurtanlageelementeigenen Spalt SP30 des Gurtanlageelements 30.
  • Das Zwischenelement 50 ist zwischen einer Anlagefläche A20 des Grundelements 20 und einer Anlagefläche A30 des Gurtanlageelements 30 eingeklemmt. Der Deformationszustand des Zwischenelements 50 wird durch den jeweiligen Abstand zwischen den beiden Anlageflächen A20 und A30 bestimmt. Das Zwischenelement 50 besteht vorzugsweise aus zumindest einem oder mehreren der folgenden Materialien oder weist eines oder mehrere der folgenden Materialien zumindest auch auf: Styrol, Butadien; Styrolacrylat, Reinacrylat, Vinylacetat, Styrol-Butadien-Kautschuk, Chloropren-Kautschuk, Butadien-Kautschuk (BR), Acrylnitril-Butadien-Kautschuk (NBR), Butylkautschuk (IIR), Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Chloropren-Kautschuk (CR), Polyisopren-Kautschuk (IR), Gummi und/oder PUR.
  • Die 5 zeigt den Ausgangszustand der Gurtumlenkeinrichtung 10, bei dem der Sicherheitsgurt 40 keine Zugkraft entlang der Zugrichtung Z ausübt. Der zwischen dem Zwischenelement 50 und der Gegenklemmfläche G30 gebildete zweite Schlitz S2 der Gurtumlenkeinrichtung 10 weist somit seine maximale Schlitzbreite auf, in der der Gurtbandabschnitt 41 ungeklemmt den zweiten Schlitz S2 passieren kann.
  • Bezüglich der Anordnung der Gegenklemmfläche G30 und der Öffnungsfläche O1 des ersten Schlitzes S1 wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der Winkel α zwischen der Öffnungsfläche O1 und der Gegenklemmfläche G30 in einem Bereich zwischen 10° und 45° liegt.
  • Die 6 zeigt die Gurtumlenkeinrichtung 10 gemäß 5 im Falle einer Zugkraft, die entlang der Zugrichtung Z vom Sicherheitsgurt 40 auf das Gurtanlageelement 30 ausgeübt wird. Durch die Zugkraft wird das Gurtanlageelement 30 entlang der Zugrichtung Z verschoben bzw. nach oben gezogen und der Abstand zwischen den beiden Anlageflächen A20 und A30 wird reduziert. Die Zugrichtung Z entspricht also der Schieberichtung, entlang derer das Gurtanlageelement 30 relativ zum Grundelement 20 verschoben wird.
  • Durch die Reduktion des Abstands zwischen den Anlageflächen A20 und A30 kommt es zu einer Deformation des Zwischenelements 50, wodurch dieses in Richtung auf den Gurtbandabschnitt 41 und damit in Richtung auf die Gegenklemmfläche G30 gedrückt wird. Das Zwischenelement 50 stützt sich dabei auf der Klemmfläche K30 im zweiten Abschnitt 32 des Gurtanlageelements 30 ab.
  • Durch die Deformation des Zwischenelements 50 wird die Schlitzbreite des ersten Schlitzes S1 größer und die Schlitzbreite des zweiten Schlitzes S2 wird kleiner, wodurch der Gurtbandabschnitt 41 in dem zweiten Schlitz S2 eingeklemmt und der Sicherheitsgurt 40 insgesamt durch Reibung gehalten bzw. arretiert wird.
  • Bezüglich der Anordnung der Anlagenfläche A30 und der Klemmfläche K30 wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die im zweiten Abschnitt 32 des Gurtanlageelements 30 angeordnete Anlagefläche A30 und die im zweiten Abschnitt 32 des Gurtanlageelements 30 angeordnete Klemmfläche K30 zueinander senkrecht oder zumindest mit einem Fehlwinkel zur Senkrechten von weniger als 10 Grad angeordnet sind
  • Die im zweiten Abschnitt 32 des Gurtanlageelements 30 angeordnete Anlagefläche A30 und die im Grundelement 20 angeordnete Anlagefläche A20 sind vorzugsweise zueinander parallel oder zumindest mit einem Fehlwinkel von weniger als 10 Grad zueinander angeordnet.
  • Die im zweiten Abschnitt 32 des Gurtanlageelements 30 angeordnete Klemmfläche K30 und die im ersten Abschnitt 31 des Gurtanlageelements 30 angeordnete Gegenklemmfläche G30 sind vorzugsweise zueinander parallel oder zumindest mit einem Fehlwinkel von weniger als 10 Grad zueinander angeordnet.
  • Die 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für das Gurtanlageelement 30 gemäß den 1 und 2 im Querschnitt. Von der Form und der Funktion her entspricht das Gurtanlageelement 30 gemäß 7 dem Gurtanlageelement 30 gemäß den 4 bis 6, so dass diesbezüglich auf die obigen Ausführungen verwiesen sei, die hier entsprechend gelten. Lediglich die Materialien des Gurtanlageelements 30 sind anders als bei dem Gurtanlageelement 30 gemäß den 4 bis 6.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 7 weist das Gurtanlageelement 30 zwei Materialien auf, nämlich einen Metallkern 30a, der in Kunststoff 30b eingebettet ist. Eine solche Ausführungsform ermöglicht große Stabilität bei geringem Gewicht.

Claims (13)

  1. Gurtumlenkeinrichtung (10) mit - einem an einer Fahrzeugstruktur befestigbaren Grundelement (20) und - einem gegenüber dem Grundelement (20) beweglichen Gurtanlageelement (30), das eine Gurtanlagefläche (SA30) oder Gurtanlagekante für einen umzulenkenden Sicherheitsgurt (40) bildet, - wobei die Gurtumlenkeinrichtung (10) ein deformierbares Zwischenelement (50) aufweist, das - bei einer Relativbewegung des beweglichen Gurtanlageelements (30) relativ zum Grundelement (20) in Richtung auf das Zwischenelement (50) - deformiert und durch diese Deformation gegen den Sicherheitsgurt (40) gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass - das Gurtanlageelement (30) einen ersten Abschnitt (31), der eine Gegenklemmfläche (G30) bildet, und einen zweiten Abschnitt (32), der eine der Gegenklemmfläche (G30) gegenüber liegende Klemmfläche (K30) bildet, aufweist und - ein Gurtbandabschnitt (41) des Sicherheitsgurts (40) zwischen dem Zwischenelement (50) und der Gegenklemmfläche (G30) angeordnet ist, und bei der genannten Relativbewegung das Zwischenelement (50) den Gurtbandabschnitt (41) auf die Gegenklemmfläche (G30) drückt, und - wobei das Zwischenelement (50) und der Gurtbandabschnitt (41) zwischen der Klemmfläche (K30) und der Gegenklemmfläche (G30) angeordnet sind, wobei - bei der genannten Relativbewegung im Falle einer auf den Sicherheitsgurt (40) wirkenden Zugkraft - das Zwischenelement (50) und der Gurtbandabschnitt (41) zwischen der Klemmfläche (K30) und der Gegenklemmfläche (G30) des Gurtanlageelements (30) eingeklemmt werden.
  2. Gurtumlenkeinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - die Gegenklemmfläche (G30) und die Klemmfläche (K30) einen gurtanlageelementeigenen Spalt (SP30) bilden und - das Zwischenelement (50) und der Gurtbandabschnitt (41) in dem gurtanlageelementeigenen Spalt (SP30) angeordnet sind.
  3. Gurtumlenkeinrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das Zwischenelement (50) zwischen einer Anlagefläche (A20) des Grundelements (20) und einer Anlagefläche (A30) des Gurtanlageelements (30) angeordnet ist, - wobei der jeweilige Abstand zwischen den beiden Anlageflächen (A20, A30) den Deformationszustand des Zwischenelements (50) bestimmt.
  4. Gurtumlenkeinrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (A30) des Gurtanlageelements (30) im zweiten Abschnitt (32) des Gurtanlageelements (30) angeordnet ist.
  5. Gurtumlenkeinrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Gurtumlenkeinrichtung (10) einen ersten Schlitz (S1) aufweist, durch den der Sicherheitsgurt (40) durchgeführt ist, wobei der erste Schlitz (S1) im Grundelement (20) ausgebildet ist und der zweite Abschnitt (32) des beweglichen Gurtanlageelements (30) im Bereich des ersten Schlitzes (S1) angeordnet und dort verschieblich ist, und - die Gurtumlenkeinrichtung (10) einen zweiten Schlitz (S2) aufweist, durch den der Sicherheitsgurt (40) durchgeführt ist, wobei der zweite Schlitz (S2) durch den die Gegenklemmfläche (G30) bildenden ersten Abschnitt (31) des Gurtanlageelements (30) und das Zwischenelement (50) begrenzt wird, und - wobei die Schlitzbreite des ersten Schlitzes (S1) im Falle einer auf den Sicherheitsgurt (40) wirkenden Zugkraft und einer dadurch bewirkten Bewegung des Gurtanlageelements (30) größer wird und die Schlitzbreite des zweiten Schlitzes (S2) kleiner wird.
  6. Gurtumlenkeinrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtumlenkeinrichtung (10) einen zum Einstecken in ein Gurtschloss geeigneten Steckabschnitt (21) aufweist, von dem aus - in Richtung Sicherheitsgurt (40) gesehen - der erste Schlitz (S1) in Zugrichtung (Z) des Sicherheitsgurtes (40) gesehen vor dem zweiten Schlitz (S2) beginnt.
  7. Gurtumlenkeinrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass - die Gurtumlenkeinrichtung (10) eine Steckzunge für ein Gurtschloss eines Sicherheitsgurtsystems ist und - die Steckzunge einen zum Einstecken in das Gurtschloss geeigneten Steckabschnitt (21) aufweist, von dem aus in Richtung Sicherheitsgurt (40) der erste Schlitz (S1) vor dem zweiten Schlitz (S2) beginnt bzw. die nahe Schlitzkante des ersten Schlitzes (S1) vor der nahen Schlitzkante des zweiten Schlitzes (S2) liegt.
  8. Gurtumlenkeinrichtung (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass - der zweite Schlitz (S2) - in Querrichtung, bezogen auf die Längsrichtung des Steckabschnitts (21), gesehen - im Bereich des ersten Schlitzes (S1) liegt oder - sich der erste und zweite Schlitz (S1, S2) - in Querrichtung gesehen - zumindest überlappen.
  9. Gurtumlenkeinrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächennormale auf der Gegenklemmfläche (G30) senkrecht zu der Zugrichtung (Z) des Sicherheitsgurtes (40) ausgerichtet ist oder der Winkel zwischen dieser Flächennormale und der Zugrichtung (Z) zwischen 80 und 110 Grad liegt.
  10. Gurtumlenkeinrichtung (10) nach Anspruch 7 oder 8 oder nach Anspruch 9, soweit dieser auf Anspruch 7 oder 8 rückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckabschnitt (21) der Gurtumlenkeinrichtung (10) parallel zur Gegenklemmfläche (G30) und parallel zur Klemmfläche (K30) angeordnet ist.
  11. Gurtumlenkeinrichtung (10) nach Anspruch 5 oder nach einem der Ansprüche 6 bis 10, soweit diese auf Anspruch 5 rückbezogen sind, , dadurch gekennzeichnet, dass - der erste Abschnitt (31) des Gurtanlageelements (30) zumindest überwiegend außerhalb des ersten Schlitzes (S1) angeordnet ist und - die dem ersten Abschnitt (31) des Gurtanlageelements (30) zugewandte Öffnungsfläche des ersten Schlitzes (S1) einen Winkel (α) zu der Gegenklemmfläche (G30) zwischen 10 und 45 Grad aufweist.
  12. Gurtumlenkeinrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die im zweiten Abschnitt (32) des Gurtanlageelements (30) angeordnete Anlagefläche (A30) und die im zweiten Abschnitt (32) des Gurtanlageelements (30) angeordnete Klemmfläche (K30) zueinander senkrecht oder zumindest mit einem Fehlwinkel zur Senkrechten von weniger als 10 Grad angeordnet sind und/oder - die im zweiten Abschnitt (32) des Gurtanlageelements (30) angeordnete Anlagefläche (A30) und die im Grundelement (20) angeordnete Anlagefläche (A20) zueinander parallel oder zumindest mit einem Fehlwinkel von weniger als 10 Grad angeordnet sind und/oder - die im zweiten Abschnitt (32) des Gurtanlageelements (30) angeordnete Klemmfläche (K30) und die im ersten Abschnitt (31) des Gurtanlageelements (30) angeordnete Gegenklemmfläche (G30) zueinander parallel oder zumindest mit einem Fehlwinkel von weniger als 10 Grad angeordnet sind.
  13. Gurtumlenkeinrichtung (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Gurtanlageelement (30) von dem Grundelement (20) entlang einer vorgegebenen Schieberichtung (Z) linear verschiebbar gehalten wird, wobei die Schieberichtung (Z) der Kraftrichtung entspricht, die der Sicherheitsgurt (40) auf die Gurtumlenkeinrichtung (10) ausübt.
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