DE19840837C2 - Höheneinstellvorrichtung für einen D-Ring - Google Patents
Höheneinstellvorrichtung für einen D-RingInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Höhenein
stellvorrichtung einer Fahrzeuginsassensicherheitsvor
richtung und insbesondere eines Fahrzeugsitzgurtsystem,
das die Sitzgurtbandhöheneinstellvorrichtung und eine
Vorspannvorrichtung zur Aufnahme des Spiels bzw. Schlupfs
des Sitzgurtes im Falle einer Fahrzeugkollision umfaßt.
Fahrzeugsitzgurtsysteme verwenden Sitzgurtgewebe, bzw.
ein Sitzgurtband zum Zurückhalten oder Einschränken der
Bewegung eines Fahrzeuginsassens. Es ist bekannt, daß ein
solches System eine Vorspannvorrichtung umfaßt. Im Falle
einer Fahrzeugverzögerung, die einen vorbestimmten
Schwellpegel überschreitet, wie es bei einer Fahrzeugkol
lision, bzw. einem Fahrzeugzusammenstoß geschieht, wird
die Vorspannvorrichtung betätigt, um das Gurtband zu
straffen und ein Spiel bzw. einen Schlupf des Gurtbandes
aufzunehmen.
Es ist auch bekannt, eine manuell betätigbare Sitzgurt
bandhöheneinstellvorrichtung in einem Sitzgurtsystem vor
zusehen. Das Gurtband wird durch eine Sitzgurtbandfüh
rung oder einen D-Ring geführt, die bzw. der von der Hö
heneinstellvorrichtung an einem Ort benachbart zur Schul
ter des Fahzeuginsassens getragen wird. Die Höhenein
stellvorrichtung ermöglicht es dem Fahrzeuginsassen die
vertikale Position des D-Rings auf eine von mehreren ver
tikalen beabstandeten Sperr- bzw. Verriegelungspositionen
einzustellen. In einigen Höheneinstellvorrichtungen kann
der D-Ring manchmal vertikal zwischen Verriegelungsposi
tionen positioniert werden.
Einige Sitzgurtsysteme umfassen sowohl eine Vorspannvor
richtung als auch eine Höheneinstellvorrichtung. Wenn die
Vorspannvorrichtung betätigt wird, übt das gestraffte
Gurtband eine starke nach unten gerichtete Kraft auf den
D-Ring aus. Wird die Vorspannvorrichtung betätigt, wenn
der D-Ring nicht in einer Verriegelungsposition ist, dann
wird der D-Ring nach unten entlang der Höheneinstellvor
richtung gezogen bis er sperrt bzw. verriegelt ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung sicherzustellen, daß der D-Ring
bei der nächsten zur Verfügung stehenden, weiter unten
gelegenen Verriegelungsposition verriegelt bzw. sperrt
und nicht - eine oder mehrere Verriegelungspositionen ü
berspringt bevor er in Eingriff kommt.
Ferner sei auf die DE 296 08 035 U1 verwiesen, die eine
Verstellvorrichtung für einen Umlenkbeschlag eines Fahr
zeug-Sicherheitsgurtsystems zeigt. Die Verstell
vorrichtung weist eine fahrzeugfeste, mit Rastöffnungen
versehene Schiene auf, die einen Bodenteil und zwei Sei
tenteile aufweist und ferner einen in der Schiene ver
schiebbaren Schlitten, der mit einem Fahrzeugsitz gekop
pelt ist. Ferner ist sie mit einem Montageteil für den
Umlenkbeschlag und mit mindestens einem Rastteil verse
hen, das mit den Rastöffnungen zusammenwirken kann, um
den Schlitten gegen eine Verlagerung relativ zum Fahrzeug
nach unten in der Schiene zu blockieren.
Ferner zeigt die DE 34 06 047 C2 nen höhenverstellbaren Um
lenkbeschlag für einen Sicherheitsgurt mit einem Be
schlagteil. In einem Ausführungsbeispiel ist eine Füh
rungsschiene mit an beiden Flanken vorgesehenen Rastöff
nungen gezeigt, die in Verschieberichtung des Umlenkbe
schlags einen Abstand A aufweisen. Der Abstand A ist um
ein Spielmaß größer als der Abstand B von jeweils äußers
ten Rastendkanten von zwei Klinken. Die beiden Klinken
dienen zur Verrastung der Einrichtung in beide Verschie
berichtungen.
Zur Lösung der zuvor genannten Aufgabe sieht die Erfin
dung die im Anspruch 1 genannten Merkmale vor. Bevorzugte
Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen
offenbart.
Die vorliegende Erfindung ist eine Sitzgurtbandführungs
höheneinstellvorrichtung, die eine Basis mit ersten und
zweiten Säulen von Öffnungen aufweist, die in einer ge
staffelten bzw. zick-zack-versetzten Beziehung auf gege
nüberliegenden Seiten bezüglich einer Achse der Höhenein
stellvorrichtung angeordnet sind. Ein Wagen wird auf der
Basis für eine axiale Bewegung relativ zur Basis getra
gen. Eine Sitzgurtbandführung ist auf dem Wagen angeord
net. Ein erstes Klinken- bzw. Riegelteil auf dem Wagen
ist beweglich zwischen einem ersten Zustand, in welchen
das erste Riegelteil axial beweglich über die ersten Öff
nungen ist, und einem zweiten Zustand, in welchen das er
ste Riegelteil in einer der ersten Öffnungen gelegen ist,
um eine axiale Bewegung des ersten Riegelteils und des
Wagens relativ zur Basis zu blockieren. Ein zweites
Klingen- bzw. Riegelteil auf dem Wagen ist beweglich zwi
schen einem ersten Zustand, in welchen das zweite Riegel
teil axial über die zweiten Öffnungen beweglich ist, und
einem zweiten Zustand, in welchen das zweite Riegelteil
in einer der zweiten Öffnungen gelegen ist, um eine axia
le Bewegung des zweiten Riegelteils und des Wagens rela
tiv zur Basis zu blockieren. Die Höheneinstellvorrichtung
umfaßt Vorspannmittel zum Vorspannen der ersten und zwei
ten Riegelteile in den zweiten Zustand, und sie umfaßt
weiter betätigbare Entriegel- bzw. Lösemittel, um die
ersten und zweiten Riegelteile zum ersten Zustand zu be
wegen.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung anhand
eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Aus
führungsbeispiels verdeutlicht, wobei die Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Fahr
zeugsitzgurtsystems, das eine Vorspannvorrich
tung und eine Sitzgurtbandführungshöheneinstel
lungsvorrichtung umfaßt, die gemäß der vorlie
genden Erfindung aufgebaut sind;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils
der Höheneinstellvorrichtung, wobei Teile ent
fernt sind;
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht,
teilweise weggebrochen bzw. geschnitten, und
zwar von Teilen der Höheneinstellvorrichtung;
Fig. 4 ist eine longitudinale Schnittansicht bzw.
Schnittansicht in richtung der Längsachse der
Höheneinstellvorrichtung, und zwar entlang der
Linie 4-4 der Fig. 2 genommen, die Teile der
Höheneinstellvorrichtung in einem verriegelten
Zustand zeigt;
Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich zu Fig. 4, und zwar
entlang der Linie 5-5 der Fig. 2 genommen, die
Teile der Höheneinstellvorrichtung in einem Be
reitschaftszustand zeigen; und
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung, die relative
Verriegelungspositionen der Höheneinstellvor
richtung aus Fig. 1 zeigt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeug
sitzgurtbandführunghöheneinstellungsvorrichtung. Reprä
sentativ für die vorliegende Erfindung illustriert Fig.
1 eine Fahzeugsitzgurtbandführunghöheneinstellungsvor
richtung 10. Die Höheneinstellungsvorrichtung 10 ist in
ein Drei-Punkte-Sitzgurtsystem 12 mit kontinuierlicher
Schleife miteinbezogen, das zum Zurückhalten eines Insas
sens eines Fahrzeugs verwendet wird.
Während der Betätigung des Fahrzeugs sitzt der Insasse
des Fahrzeugs auf einem Sitz 14 im Fahrzeug. Eine Länge
des Sitzgurtbands 16 kann um den Fahrzeuginsassen herum
angelegt werden. Ein Ende der Länge des Gurtbandes 16 ist
am Fahrzeugkörper 18 bei einem Ankerpunkt 20 verankert,
der auf einer Seite des Sitzes 14 gelegen ist. Das entge
gengesetzte Ende des Gurtbandes 16 ist an eine Rückzug
vorrichtung 21 angebracht, welche am Fahrzeugkörper auf
derselben Seite des Sitzes 14 gesichert bzw. befestigt
ist.
Zwischen seinen Enden wird das Sitzgurtband 16 durch eine
Zungenanordnung 22 und eine Sitzgurtbandführung oder ei
nen D-Ring 24 geführt, welcher über der Rückzugvorrich
tung 21 und dem Ankerpunkt 20 gelegen ist. Der D-Ring 24
wird auf einer Höheneinstellvorrichtung 10 getragen, und
zwar auf eine Art wie weiter unten beschrieben wird. Wenn
das Sitzgurtsystem 12 nicht in Verwendung ist, wird das
Gurtband 16 auf die Rückzugvorrichtung 21 aufgewickelt
und ist im allgemeinen vertikal auf der einen Seite des
Sitzes 14 orientiert, wie durch die durchgezogenen Linien
in Fig. 1 gezeigt.
Um das Sitzgurtsystem 12 zum Eingriff zu bringen, wird
die Zungenanordnung 22 manuell ergriffen und über den
Schoß bzw. das Becken und den Oberkörper des Insassens
gezogen, der im Sitz 14 sitzt. Sobald die Zungenanordnung
22 über das Becken und den Oberkörper des Insassens gezo
gen wird, bewegt sich die Zungenanordnung entlang des
Gurtbandes 16, und das Gurtband wird von der Rückzugvor
richtung 21 abgewickelt. Wenn das Gurtband 16 über das
Becken und den Oberkörper des Insassens gezogen wurde,
wird die Zungenanordnung 22 mit einer Schnalle bzw. einem
Verankerungsbeschlag 26 verbunden, wie es durch gestri
chelte Linien in Fig. 1 gezeigt ist. Die Schnalle 26 ist
mit dem Fahrzeugkörper 18 verbunden und an der Seite des
Sitzes 14 gegenüberliegend zum Ankerpunkt 20 angeordnet.
Wenn das Sitzgurtsystem 12 so festgeschnallt ist wird die
Länge des Gurtbandes 16 durch die Zungenanordnung 22 in
einen Oberkörperteil 28, welcher sich über den Oberkörper
des Insassens erstreckt, und einen Schoß- bzw. Beckenteil
30 unterteilt, welcher sich über den Schoß bzw. das Be
cken des Insassens erstreckt.
Das Sitzgurtsystem 12 umfaßt eine Vorspannvorrichtung 40,
die mit dem Gurtband 16 verbunden ist. Die Vorspannvor
richtung 40 ist benachbart zur Rückzugvorrichtung 21 an
geordnet oder kann in diese miteinbezogen bzw. miteinge
baut sein. Die Vorspannvorrichtung 40 ist zum Straffen
des Gurtbandes 16 betätigbar, und zwar auf eine Art und
Weise, wie weiter unten beschrieben wird, um einen
Schlupf bzw. ein Spiel des Gurtbandes aufzunehmen.
Die D-Ring-Höheneinstellvorrichtung 10 (Fig. 2 bis 6)
umfaßt eine Schiene oder Basis 50, welche an einem Teil
des Fahrzeugs gesichert bzw. befestigt ist, wie die B-
Säule 42, und zwar durch Befestigungen (nicht gezeigt),
die sich durch ein Paar von Befestigungsöffnungen 52
erstrecken. Die Basis 50 könnte alternativ als ein Teil
des Fahrzeugs selbst gebildet sein. Die Basis 50 er
streckt sich im allgemeinen vertikal im Fahrzeug und hat
einen oberen Endteil 54 und einen gegenüberliegenden un
teren Endteil 56. Die Basis 50 ist bevorzugterweise aus
Stahl gebildet, und zwar mit einer im allgemeinen C-
förmigen Querschnittskonfiguration von oben gesehen (
Fig. 2). Die Basis 50 umfaßt einen Rückwand 60, die sich
parallel zu einer Achse 61 der Höheneinstellvorrichtung
10 erstreckt. Die Rückwand 60 hat parallele innere und
äußere Hauptseitenoberflächen 62 und 63.
Beabstandete parallele Seitenwände 64 und 66 der Basis 50
erstrecken sich nach außen von der Rückwand 60 aus. Vor
derwände 68 und 70 der Basis 50 sind von der Rückwand 60
beabstandet und erstrecken sich aufeinander zu, und zwar
von den jeweiligen Seitenwänden 64 und 66 aus, um einen
sich axial erstreckenden Schlitz 72 in der Basis 50 zu
definieren. Die Wände 60, 64, 66, 68 und 70 der Basis 50
definieren einen sich axial erstreckenden mittleren
Durchlaß 74 in der Basis. Der Schlitz 72 öffnet sich zum
mittleren Durchlaß 74.
Die Basis 50 umfaßt erste und zweite Säulen 80 und 82 mit
Verriegelungsmerkmalen an gegenüberliegenden Seiten der
Achse 61. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die
Verriegelungsmerkmale 80 und 82 Schlitze oder Öffnungen
in der Rückwand 60 der Basis 50. Die Öffnungen erstrecken
sich zwischen den inneren und äußeren Hauptseitenoberflä
chen 62 und 63 der Rückwand 60 der Basis. Die ersten und
zweiten Säulen 80 und 82 der Öffnungen sind voneinander
beabstandet, und zwar auf gegenüberliegenden Seiten der
Achse 61.
Die erste Säule 80 der Öffnungen umfaßt im dargestellten
Ausführungsbeispiel eine obere erste Öffnung 84 und eine
untere erste Öffnung 86. Die obere erste Öffnung 84 hat
einen rechteckigen Aufbau, der durch eine im allgemeinen
rechteckige Kantenfläche 88 definiert ist. Die Kanten
oberfläche 88 hat einen unteren Endteil 90, der senkrecht
zur Achse 61 orientiert ist. Der untere Endteil 90 der
Kantenoberfläche 88 bildet die untere Begrenzung eines
unteren Endteils 92 der oberen ersten Öffnung 84.
Die untere erste Öffnung 86 ist vertikal unterhalb der
oberen ersten Öffnung 84 angeordnet. Die untere erste
Öffnung 86 hat eine vertikal langgestreckte, rechteckige
bzw. rechtwinklige Konfiguration, die durch eine im all
gemeinen rechteckige Kantenoberfläche 96 definiert ist.
Die Kantenoberfläche 96 hat einen unteren Endteil 98, der
senkrecht zur Achse 61 orientiert ist. Der untere Endteil
98 der Kantenoberfläche 96 bildet die untere Begrenzung
eines unteren Endteils 100 der unteren ersten Öffnung 86.
Ein Teil 102 (Fig. 4) der inneren Hauptseitenoberfläche
62 der Rückwand 60 erstreckt sich zwischen den zwei ers
ten Öffnungen 84 und 86.
Die zweite Säule 82 der Öffnungen umfaßt im dargestellten
Ausführungsbeispiel eine obere zweite Öffnung 104 und ei
ne untere zweite Öffnung 106 in der Basis 50. Die obere
zweite Öffnung 104 ist identisch zu der unteren ersten
Öffnung 86 und hat eine vertikal langgestreckte, recht
winklige Konfiguration, die durch eine im allgemeinen
rechtwinklige Kantenoberfläche 108 definiert ist. Die
Kantenoberfläche 108 hat einen unteren Endteil 110, der
senkrecht zur Achse 61 orientiert ist. Der untere Endteil
110 der Kantenoberfläche 108 bildet die untere Begrenzung
eines unteren Endteils 112 der oberen zweiten Öffnung
104.
Die untere zweite Öffnung 106 ist vertikal unterhalb der
oberen zweiten Öffnung 104 angeordnet. Die untere zweite
Öffnung 106 ist identisch zur oberen zweiten Öffnung 104
und hat eine im allgemeinen langgestreckte, rechtwinklige
Konfiguration, die durch eine im allgemeinen rechtwinkli
ge Kantenoberfläche 116 definiert ist. Die Kantenoberflä
che 116 hat einen unteren Endteil 118, der senkrecht zur
Achse 61 orientiert ist. Der untere Endteil 118 der Kan
tenoberfläche 116 bildet die untere Begrenzung eines un
teren Endteils 120 der unteren zweiten Öffnung 106. Ein
Teil 122 (Fig. 5) der inneren Hauptseitenoberfläche 62
der Rückwand 60 erstreckt sich zwischen den zwei zweiten
Öffnungen 104 und 106. Die ersten Öffnungen 84 und 86 und
die zweiten Öffnungen 104 und 106 sind relativ zueinander
bzw. gegeneinander versetzt, d. h. sie sind abwechselnd
auf beiden Seiten der Achsen 61 plaziert. Ein Ergebnis
dieses versetzten Anordnens der Öffnungen in der Basis 50
ist, daß es mindestens eine Öffnung in der Rückwand 60
der Basis gibt, und zwar auf einer Seite der Achse 61 o
der der anderen, und zwar an jedem vertikalen Ort entlang
der gesamten Erstreckung der Basis zwischen der oberen
ersten Öffnung 84 und dem unteren Endteil 120 der unteren
zweiten Öffnung 106.
Spezieller erstreckt sich der untere Endteil einer jeden
der drei obersten Öffnungen 84, 86 und 104 axial zusammen
mit einer Riegelöffnung auf der anderen Seite der Achse
61 oder liegt horizontal gegenüber dazu. Zum Beispiel ist
der untere Endteil 92 der oberen ersten Öffnung 84 (Fig.
2) bei derselben vertikalen Position entlang der Basis 50
(er erstreckt sich zusammen mit) wie ein oberer Teil der
oberen zweiten Öffnung 104. Der untere Endteil 112 der
oberen zweiten Öffnung 104 ist bei der gleichen vertika
len Position entlang der Basis 50 wie ein unterer Teil
der unteren ersten Öffnung 86. Der untere Endteil 100 der
unteren ersten Öffnung 86 ist bei der gleichen vertikalen
Position entlang der Basis 50 wie ein oberer Teil der un
teren zweiten Öffnung 106.
Zusätzlich zu den vier Riegelöffnungen 84, 86, 104 und
106 umfaßt die Basis 50 vier Paare von kreisförmigen
Sperr- bzw. Arretierungsöffnungen 130, 132, 134 und 136,
die in den Seitenwänden 64 und 66 der Basis ausgebildet
sind. Jedes Paar der Arretierungsöffnungen 130, 132, 134
und 136 ist ein wenig unterhalb einer der vier Riegelöff
nungen 84, 86, 104 und 106 gelegen. Im speziellen ist das
oberste Paar von Arretierungsöffnungen 130 geringfügig
bzw. leicht unterhalb der oberen ersten Riegelöffnung 84
gelegen. Das nächste Paar von Arretierungsöffnungen 132
ist geringfügig unter der oberen zweiten Riegelöffnung
104 gelegen. Die Arretierungsöffnungen 134 sind geringfü
gig unter der unteren ersten Riegelöffnung 86 gelegen.
Das unterste Paar von Arretierungsöffnungen 136 ist ge
ringfügig unter der unteren zweiten Riegelöffnung 106 ge
legen.
Die Höheneinstellvorrichtung 10 umfaßt einen Wagen 140
(Fig. 3 bis 5), der gleitbar entlang der Basis 50 ist.
Der Wagen 140 (Fig. 3) umfaßt einen Plastikrutscher bzw.
-gleiter 142 und eine Metallgleitplatte 144. Der Rutscher
142 hat zwei Paar von Flanschen 146 und 148, die gleitend
mit den gegenüberliegenden jeweiligen Vorderwänden 68 und
70 in der Basis 50 in Eingriff kommen. Die Flansche 146
und 148 unterstützen den Rutscher 142 auf der Basis 50
für eine Gleitbewegung relativ zur Basis. Im unteren Teil
des Rutschers 142 ist ein Abstandhalterfenster 148 teil
weise durch ein Paar von Abflachungen 150 definiert, die
an gegenüberliegenden Seiten des Abstandhalterfensters
gelegen sind. Ein Verbindungsfenster 152 ist über den Ab
standhalterfenster 148 gelegen.
Die Gleiterplatte 144 (Fig. 3) hat von der Seite gesehen
eine Querschnittskonfiguration gemäß eines umgedrehten
L's. Eine Außenwand 154 der Gleiterplatte 144 ist paral
lel und beabstandet zur Rückwand 60 der Basis 50. Ein o
berer Arm 156 der Gleiterplatte 144 erstreckt sich von
der Außenwand 154 aus nach außen in eine Richtung zur
Rückwand 60 der Basis 50 hin. Ein kreisförmiges Fenster
160 in der Gleiterplatte 144 ist mit dem Abstandhalter
fenster 158 des Rutschers 142 ausgerichtet. Die Gleiter
platte 144 hat auch ein Verbindungsfenster 158, das mit
dem Verbindungsfenster 152 des Rutschers ausgerichtet
ist.
Der Wagen 140 umfaßt auch einen Rückhalter 170. Der Rück
halter bzw. Halter 170 ist ein Metallblechglied mit einer
planaren Hauptwand 172. Ein Verbindungsfenster 174 in der
Hauptwand 172 des Halters 170 ist mit dem Verbindungs
fenster 158 in der Gleiterplatte 144 ausgerichtet. Eine
Zunge bzw. ein Lappen 176 am Halter 170 erstreckt sich
durch das Verbindungsfenster 158 in der Gleiterplatte 144
und hält den Rückhalter auf der Gleiterplatte in seiner
Position. Eine kreisförmige Öffnung 178 im Halter 170 ist
mit dem kreisförmigen Fenster 160 in der Gleiterplatte
144 ausgerichtet.
Eine obere Wand 180 des Halters 170 erstreckt sich von
der Hauptwand 172 aus in eine Richtung zur Rückwand 60
der Basis 50 hin. Die obere Wand 180 des Halters 170 ist
unterhalb und in aneinanderstoßenden Eingriff mit der o
beren Wand 156 der Gleiterplatte 144 angeordnet. Ein Rie
gelunterstützungslappen 182 erstreckt sich von der Haupt
wand 172 des Halters 170 aus in eine Richtung zur Rück
wand 60 der Basis 50 hin, und zwar zwischen der oberen
Wand 180 und dem Verbindungsfenster 174.
Ein Abstandhalter 190 erstreckt sich in das Abstandhal
terfenster 148 des Rutschers 142. Abflachungen 192 am Ab
standhalter 190 kommen mit den flachen Seitenoberflächen
150 des Rutschers 142 in Eingriff. Eine Mutter 194 er
streckt sich durch die kreisförmige Öffnung 178 im Halter
170 und in das kreisförmige Fenster 160 in der Gleiter
platte 144. Ein Tragebolzen 196 (Fig. 4 und 5) er
streckt sich durch den Abstandhalter 190, den Rutscher
142, die Gleiterplatte 144 und den Rückhalter 170 und ist
in die Mutter 194 geschraubt. Der Tragebolzen 196 klam
mert die Gleiterplatte 144 an den Rutscher 142, so daß
die Gleiterplatte und der Halter 170 auf der Basis 50 für
eine vertikale Bewegung mit dem Rutscher und dem Trage
bolzen getragen werden. Der D-Ring 24 ist schwenkbar am
Schaft des Tragebolzens 196 für eine vertikale Bewegung
mit dem Tragebolzen befestigt.
Die Höheneinstellvorrichtung 10 umfaßt identische erste
und zweite Riegelteile oder Riegel 200 und 210, die
beabstandet voneinander an gegenüberliegenden Seiten der
Achse 61 sind. Die Riegel 200 und 210 sind aus Stahl
gefertigt. Der erste Riegel 200 hat einen oberen Endteil
212. Der obere Endteil 212 des ersten Riegels 200 ist
zwischen der oberen Wand 180 des Halters 170 und dem Rie
geltragelappen 182 (Fig. 3) des Halters angeordnet. Der
erste Riegel 200 ist dadurch für eine Schwenkbewegung um
eine Schwenkachse 213 (Fig. 2 und 4) unterstützt, und
zwar relativ zum Rückhalter 170 der Gleiterplatte 144,
dem Rutscher 142 und der Basis 50. Der erste Riegel 200
ist schwenkbar relativ zur Gleiterplatte 144, und zwar
über einen Bereich von 16°, wie weiter unten beschrieben
wird.
Ein Hauptkörperteil 214 des ersten Riegels 200 erstreckt
sich nach unten von dem oberen Endteil 212 aus. Der
Hauptkörperteil 214 des ersten Riegels 200 umfaßt eine
Nase 216, die eine planare Rückseite 218 hat. Die Nase
216 hat eine bogenförmige untere Endoberfläche 220 (Fig.
4), die um die Schwenkachse 213 des ersten Riegels 200
zentriert ist.
Ein Flanschteil 222 des ersten Riegels 200 hat eine pla
nare Rückseite 224, die um die Nase 216 und unter der Na
se 216 mit einer im allgemeinen U-förmigen Konfiguration
gewunden ist. Die Rückseite 224 des Flanschteils 222 des
ersten Riegels 200 erstreckt sich mit einem Winkel von
ungefähr 16° gegen die Rückseite 218 der Nase 216 des er
sten Riegels. Ein Paar von Verbindungsaussparungen 226
sind im Flanschteil 222 des ersten Riegels 200 ausgebil
det, und zwar an gegenüberliegenden Seiten von der Nase
216. Die Höheneinstellvorrichtung 10 umfaßt eine erste
Feder 228, die zwischen der Gleiterplatte 144 und dem er
sten Riegel 200 wirkt. Die erste Feder 228 beaufschlagt
den ersten Riegel 200 in eine Richtung weg von der Glei
terplatte 144, und zwar in eine Richtung zur Rückwand 60
der Basis 50 (nach links bezüglich der Fig. 3 und 4).
Die erste Feder 228 kann eine von vielerlei Typen sein,
was Druckschraubenfedern, wie gezeigt, Blattfedern oder
einen federnden Teil von entweder dem ersten Riegel 200,
dem Rückhalter 170, der Gleiterplatte 144 oder des Rut
schers 142 umfaßt.
Der zweite Riegel 210 (Fig. 3 und 5) ist identisch in
seiner Konfiguration zum ersten Riegel 200. Der zweite
Riegel 210 hat einen oberen Endteil 230, der zwischen der
oberen Wand 180 des Halters 170 und der Riegelträgerla
sche 182 des Haltes angeordnet ist. Der zweite Riegel 210
ist daher für eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse
213 getragen, und zwar relativ zum Halter 170, der Glei
terplatte 144, dem Rutscher 142 und der Basis 50. Der
zweite Riegel 210 ist schwenkbar relativ zur Gleiterplat
te 144, und zwar in einem Bereich von ungefähr 16°, wie
weiter unten beschrieben wird.
Ein Hauptkörperteil 232 des zweiten Riegels 210 erstreckt
sich nach unten von dem oberen Endteil 230 aus. Der
Hauptkörperteil 232 umfaßt eine Nase 234, die eine plana
re Rückoberfläche 236 hat. Die Nase 234 hat eine bogen
förmige untere Endoberfläche 238 (Fig. 5), die bezüglich
der Schwenkachse 213 des zweiten Riegels 210 zentriert
ist.
Ein Flanschteil 240 des zweiten Riegels 210 hat eine pla
nare Rückoberfläche 242, die um die Nase 234 herum und
unter ihr mit einer im allgemeinen U-förmigen Konfigura
tion gewunden bzw. gebogen ist. Die Rückoberfläche 242
des Flanschteils 240 des zweiten Riegels 210 erstreckt
sich mit einem Winkel von ungefähr 16° zur Rückoberfläche
236 der Nase 234 des zweiten Riegels. Ein Paar von Ver
bindungsausspaarungen 244 sind im Flanschteil 240 des
zweiten Riegels 210 ausgebildet, und zwar an gegenüber
liegenden Seiten der Nase 234.
Die Höheneinstellvorrichtung 10 umfaßt eine zweite Feder
246, die zwischen der Gleiterplatte 144 und dem zweiten
Riegel 210 wirkt. Die zweite Feder 246 beaufschlagt den
zweiten Riegel 210 in eine Richtung weg von der Gleiter
platte 144, und zwar in eine Richtung gegen die Rückwand
60 der Basis 50 (nach links wie in den Fig. 3 und 5
gesehen).
Die Höheneinstellvorrichtung 10 umfaßt eine Arretierungs
anordnung 250 (Fig. 3). Die Arretierungsanordnung umfaßt
eine Arretierungsfeder 252 und ein Paar von Arretierungs
gliedern 254 in der Form von Stahlkugeln. Die Arretie
rungsfeder 252 erstreckt sich horizontal in einem zylind
rischen Teil 256 des Rückhalters 170. Die Arretierungsfe
der 252 beaufschlagt die Arretierungskugeln 254 nach au
ßen, so daß sie in Eingriff mit den Seitenwänden 64 und
66 der Basis 50 kommen, um den Wagen 140 in einer ausge
wählten Verriegelungsposition zu halten, wie weiter unten
beschrieben wird. Die Arretierungskugeln 254 sind selek
tiv in Eingriff bringbar mit den Arretierungsöffnungen
230 bis 236 in den Seitenwänden 64 und 66 der Basis 50,
um den Wagen 140 in einer ausgewählten Verriegelungsposi
tion zu halten, wie weiter unten beschrieben wird.
Die Höheneinstellvorrichtung 10 umfaßt einen Lösehebel
260 (Fig. 3 bis 5) zum Bewegen der ersten und zweiten
Riegel 200 und 210 in eine Richtung weg von der Rückwand
60 der Basis 50, um eine Gleitbewegung des Wagens 140 re
lativ zur Basis zu erlauben. Der Lösehebel 260 wird auf
einer Schwenknadel bzw. einem Schwenkzapfen 262 auf dem
Rutscher 142 für eine Schwenkbewegung relativ zum Rut
scher getragen. Ein manuell in Eingriff bringbarer Teil
264 des Lösehebels 260 ist im Fahrzeuginsassenabteil an
geordnet, und zwar über dem D-Ring 24. Ein Endteil 266
einer Löseverbindung 268 ist auf dem Lösehebel 260 für
eine Schwenkbewegung relativ zum Lösehebel getragen. Ein
gegenüberliegender Endteil 270 der Löseverbindung 268
kommt in Eingriff mit benachbarten Verbindungseinschnit
ten 226 und 244 in den jeweiligen ersten und zweiten Rie
geln 200 und 210. Die Vorspannkraft der Riegelfedern 228
und 246 hält normalerweise den Lösehebel 260 in einem un
betätigten Zustand, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt.
Jeder der Riegel 200 und 210 hat vier mögliche Zustände
relativ zur Basis 50, und zwar abhängig davon, ob der Lö
sehebel 260 betätigt ist, und abhängig von der vertikalen
Position des Wagens 140 relativ zur Basis.
Wenn der Lösehebel 260 betätigt wird, d. h. der manuell in
Eingriff bringbare Teil 264 nach unten gedrückt wird,
zieht die Löseverbindung 268 die Riegel 200 und 210 in
eine Richtung weg von der Rückwand 60 der Basis 50, wie
durch den Pfeil 280 in den Fig. 4 und 5 angezeigt ist.
Die Riegel 200 und 210 werden weit genug von der Rückwand
50 weg bewegt, so daß beide Riegel vertikal bewegbar
sind, ohne mit der Rückwand in Eingriff zu kommen und oh
ne in irgendeine der Öffnungen 84, 86, 104 und 106 auf
der Basis 50 einzutreten. Die Riegel 200 und 210 sind in
einem Außer-Eingriff-Zustand.
Wenn der Lösehebel 260 nicht betätigt wird, beaufschlagen
die Federn 228 und 246 die jeweiligen Riegel 200 und 210,
und zwar so daß sie in Eingriff mit der Rückwand 60 der
Basis 50 kommen. Jeder der Riegel 200 und 210 hat drei
mögliche Zustände, wie er mit der Rückwand 60 in Eingriff
kommen kann, und zwar abhängig von der vertikalen Positi
on des Wagens 140 relativ zur Basis 50.
Der erste dieser drei Zustände ist ein Verriegelungszu
stand. Fig. 2 und 4 illustrieren beispielhaft den ers
ten Riegel 200 in dem Verriegelungszustand. Die Nase 216
des ersten Riegels 200 ist im unteren Endteil 100 der un
teren ersten Riegelöffnung 86. Die unter Endoberfläche
220 (Fig. 4) der Nase 216 kommt in aneinanderstoßenden
Eingriff mit dem unteren Endteil 98 der Kantenoberfläche
96. Die Position des ersten Riegels 200 in der Öffnung 86
blockiert sofort eine Abwärtsbewegung des ersten Riegels
200 relativ zur Basis 50.
Fig. 6 stellt auch schematisch die Riegel 200 und 210 im
Verriegelungszustand dar. Der erste Riegel 200, wie durch
Strichpunktlinien in einer vertikalen Position relativ
zur Basis 50 gezeigt, ist in einem Verriegelungszustand
in der unteren ersten Öffnung 86. Der zweite Riegel 210,
wie durch gepunktete Linien in einer anderen vertikalen
Position relativ zur Basis 50 gezeigt, ist in einem Ver
riegelungzustand in der oberen zweiten Öffnung 104.
Die vertikalen Positionen der Arretierungsöffnungen 130
bis 136 relativ zu den Riegelöffnungen 84, 86, 104 und
106 sind so ausgewählt, daß es immer einen Riegel in ei
nem Verriegelungszustand gibt, wann immer die Arretie
rungskugeln 254 in Eingriff mit den Arretierungsöffnungen
sind. Genauer ausgedrückt, wenn die Arretierungskugeln
254 mit den obersten Arretierungsöffnungen 130 in Ein
griff sind ist der erste Riegel 200 im Verriegelungszu
stand. Die Nase 216 des ersten Riegels 200 ist im unteren
Endteil 92 der oberen ersten Öffnung 84 in der Basis 50
angeordnet. Wenn die Arretierungskugeln 254 mit den Arre
tierungsöffnungen 132 in Eingriff sind, ist der zweite
Riegel 210 in Verriegelungszustand. Die Nase 234 des
zweiten Riegels 210 ist im unteren Endteil 112 der oberen
zweiten Öffnung 104 in der Basis 50.
Wenn die Arretierungskugeln 254 im Eingriff mit den Arre
tierungsöffnungen 134 sind, ist der erste Riegel 200 im
Verriegelungszustand. Die Nase 216 des ersten Riegels 200
ist im unteren Endteil 100 der unteren ersten Öffnung 86
in der Basis 50. Wenn die Arretierungskugeln 254 im Ein
griff mit den untersten Arretierungsöffnungen 136 sind,
ist der zweite Riegel 210 im Verriegelungszustand. Die
Nase 234 des zweiten Riegels 210 ist im unteren Endteil
120 der unteren zweiten Öffnung 106 in der Basis 50.
Wenn einer der Riegel 200 und 210 im Verriegelungszustand
ist, ist sein Flanschteil in einem aneinanderstoßenden
Eingriff mit der Rückwand 60 der Basis 50. Beispielswei
se, wenn der erste Riegel 200 (Fig. 4) im Verriegelungs
zustand ist, ist sein Flanschteil 222 im aneinandersto
ßenden Eingriff mit der Rückwand 60 der Basis 50. Die
Rückoberfläche 224 am Flanschteil 222 des ersten Riegels
200 ist im aneinanderstoßenden Eingriff mit der inneren
Seitenoberfläche 62 der Rückwand 60. Das Eingreifen des
Flanschteils 222 des ersten Riegels 200 mit der Rückwand
60 der Basis 50 blockiert eine Bewegung des ersten Rie
gels durch die Öffnung 86 und begrenzt oder steuert das
Ausmaß, wie weit der erste Riegel aus dem gelösten oder
Außer-Eingriff-Zustand schwenken kann.
Der zweite der drei möglichen Zustände, in welchen jede
der Riegel 200 und 210 gelegen sein kann, wenn der Löse
hebel 260 nicht betätigt ist, ist ein "Bereit"-Zustand
bzw. Bereitschaftszustand. Ein Riegel 200 oder 210 ist in
einem "In-Eingriff"-Zustand, wenn er entweder im "Be
reit"-Zustand oder im Verriegelungszustand ist. Ein Rie
gel 200 oder 210 ist in einem "Bereit"-Zustand, wenn die
Nase des Riegels in einer der Riegelöffnungen 84, 86, 104
oder 106 ist, jedoch nicht im unteren Endteil einer Öff
nung. Fig. 5 illustriert beispielhaft den zweiten Riegel
210 im "Bereit"-Zustand in der unteren zweiten Öffnung
106. Der zweite Riegel 210 ist nicht in einer Position,
die sofort eine Abwärtsbewegung des zweiten Riegels rela
tiv zur Basis 50 blockiert.
Fig. 6 stellt auch schematisch den "Bereit"-Zustand der
Riegel 200 und 210 dar. Der erste Riegel 200 ist in zwei
verschiedenen Positionen relativ zur Basis 50 gezeigt,
und zwar mit gepunkteten Linien und mit ausgezogenen Li
nien, und zwar in einem "Bereit"-Zustand in der unteren
ersten Öffnung 86. Der zweite Riegel 210, wie mit Strich
punktlinien gezeigt, ist in einem "Bereit"-Zustand in der
unteren zweiten Öffnung 106.
Der dritte mögliche Zustand, in welchen jeder der Riegel
200 und 210 gelegen sein kann, wenn der Lösehebel 260
nicht betätigt ist, ist ein "Zwischen"-Zustand. Fig. 6
illustriert beispielhaft schematisch den zweiten Riegel
210 im Zwischenzustand, und zwar mit gestrichelten Li
nien, weil er verdeckt ist. Der zweite Riegel 210 ist
vertikal zwischen den zwei zweiten Riegelöffnungen 104
und 106 angeordnet, und zwar in Eingriff mit der inneren
Seitenoberfläche 62 der Rückwand 60 der Basis 50.
Dieser Zwischenzustand eines Riegels 200 oder 210 liegt
typischerweise nur während einer Bewegung des Wagens 140
zwischen einer der vier Arretierungspositionen vor. Dies
ist der Fall, weil sobald die Arretierungskugeln 254 im
Eingriff mit den Arretierungsöffnungen 130 bis 136 sind,
jeder der Riegel 200 oder 210 entweder in einem Verriege
lungszustand oder einem "Bereit"-Zustand ist. Die Ausnah
me ist, wenn der zweite Riegel 210 im unteren Endteil 120
der unteren zweiten Öffnung 106 ist, was der Fall ist,
wenn die Höheneinstellvorrichtung 10 in ihrer untersten
Position und der erste Riegel 200 unterhalb beider ersten
Riegelöffnungen 84 und 86 angeordnet ist.
Die Höheneinstellvorrichtung 10 ist durch einen Insassen
des Fahrzeugsitzes 14 manuell betätigbar, um die vertika
le Position des D-Rings 24 einzustellen. Um die vertikale
Position des D-Rings 24 nach unten einzustellen, betätigt
der Fahrzeuginsasse den Lösehebel 260 durch das Bewegen
des manuell in Eingriff bringbaren Teils 264 des Lösehe
bels nach unten. Der Lösehebel 260 schwenkt relativ zum
Rutscher 142 und zieht die Löseverbindung 268 weg von der
Rückwand 60 der Basis 50. Die Löseverbindung 268 zieht
den ersten und zweiten Riegeln 200 und 210 nach unten,
d. h. in eine erste Richtung 280 weg von der Rückwand 60
der Basis 50. Die ersten und zweiten Riegel 200 und 210
schwenken simultan in den Außer-Eingriff-Zustand, und
zwar gegen die Beaufschlagung der jeweiligen Federn 228
und 246. Der Fahrzeuginsasse braucht nicht den Wagen 140
vertikal zu heben, um den Riegel 200 und 210 zu erlauben
sich in den Außer-Eingriff-Zustand zu bewegen.
Die nach unten gerichtete Kraft auf den Lösehebel 260 be
wirkt, daß sich die Gleiterplatte 144 und die Riegel 200
und 210 vertikal die Basis 50 nach unten bewegen. Die Ar
retierungskugeln 254 kommen in Eingriff mit einem ausge
wählten Paar der Arretierungsöffnungen 230 bis 236 in der
Basis 50. Wenn der Fahrzeuginsasse danach den Lösehebel
260 losläßt, zwingen die Federn 228 und 246 die Riegel
200 und 210 dazu, in Richtung der Rückwand 60 der Basis
50 zu schwenken. Der Wagen ist in einer der vier Verrie
gelungspositionen, die durch die Arretierungsanordnung
250 gesetzt sind. In jeder dieser Verriegelungspositionen
ist mindestens einer der Riegel 200 und 210 im Verriege
lungszustand, wie zuvor beschrieben, und zwar aufgrund
der Positionierung der Arretierungsöffnungen 130 bis 136
relativ zu den Riegelöffnungen 84, 86, 104 und 106.
Im Fall einer Fahrzeugverzögerung über einen vorbestimm
ten Schwellpegel hinaus betätigt eine elektrische Schal
tung (nicht gezeigt) des Fahrzeugs die Vorspannvorrich
tung 40 auf eine bekannte Art und Weise. Die Vorspannvor
richtung 40 strafft den Oberkörperteil 28 des Gurtbandes
16 um den Fahrzeuginsassen und reduziert den Schlupf bzw.
das Spiel im Gurtband. Die Kraft auf das Gurtband 16 wird
durch den D-Ring 24 auf den Wagen 140 und die Riegel 200
und 210 übertragen.
Wenn einer der beiden Riegel 200 und 210 im Verriege
lungszustand ist, wenn die Vorspannvorrichtung 40 betä
tigt wird, d. h., wenn die Höheneinstellvorrichtung 10
verriegelt ist, dann kann sich der D-Ring 24 nicht um ei
nen bedeutenden bzw. beträchtlichen Betrag nach unten be
wegen. Genauer bewegt sich der Wagen 140 entlang der Ba
sis 50 nach unten, wenn überhaupt, nur bis einer der Rie
gel 200 oder 210, welcher in einem Verriegelungszustand
ist, mit dem unteren Endteil der Kantenoberfläche in Ein
griff kommt, die die Öffnung definiert, in welcher die
Nase des einen Riegels angeordnet ist. Eine weitere Ab
wärtsbwegung des Wagens 140 wird durch den in Eingriff
gebrachten Riegel 200 oder 210 blockiert. Das Gurtband 16
wird schnell gestrafft bzw. gespannt und um den Oberkör
per des Fahrzeuginsassens festgezogen.
Es kann passieren, daß weder der erste Riegel 200 noch
der zweite Riegel 210 im Verriegelungszustand ist, wenn
die Vorspannvorrichtung 40 betätigt wird. Dies kann vor
liegen, wenn beispielsweise der Lösehebel 260 durch den
Fahrzeuginsassen gelöst wird, wenn der Wagen 140 bei ei
ner vertikalen Position zwischen Verriegelungspositionen
ist, und keine Kraft am Wagen angewendet wird, um ihn zu
einer der Verriegelungspositionen zu bewegen, bevor die
Vorspannvorrichtung 40 betätigt wird. In diesem Fall ist
weder der erste Riegel 200 noch der zweite Riegel 210 in
Verriegelungszustand, der Wagen 140 ist vertikal nach un
ten relativ zur Basis 50 bewegbar und die Höheneinstell
vorrichtung 10 ist nicht verriegelt.
Wenn die Höheneinstellvorrichtung 10 nicht verriegelt ist
sobald die Vorspannvorrichtung 40 betätigt wird, bewirkt
die Zugkraft im Gurtband 16, daß der D-Ring 24 den Wagen
140 nach unten entlang der Basis 50 zieht, bis die Nase
von einem der ersten und zweiten Riegel 200 oder 210 mit
einem unteren Endteil einer der Kantenoberflächen der Ba
sis 50 in Eingriff kommt. Wenn dieses In-Eingriff-Kommen
geschieht ist die Höheneinstellvorrichtung 10 verriegelt.
Diese Abwärtsbewegung nimmt eine kurze Zeit in Anspruch
und resultiert in einer leichten Verzögerung bzw. einem
leichten Verzug des Straffens des Gurtbandes 16.
Dieser Verzug wird durch die versetzte Beziehung der zwei
Säulen 80 und 82 der Öffnungen in der Basis 50 minimiert.
Aufgrund dieser versetzten Beziehung ist immer einer der
zwei Riegel 200 und 210 im "Bereit"-Zustand, d. h., die
Nase des einen Riegels ist in einer Riegelöffnung in der
Rückwand 60 der Basis 50 in einer Position, um mit der
Kantenoberfläche dieser Öffnung auf eine Abwärtsbewegung
des D-Rings 24 hin in Eingriff zu kommen. Dies ist der
Fall, auch wenn einer der zwei Riegel 200 und 210 in ei
nem Zwischenzustand ist, und zwar mit seiner Nase in Ein
griff mit der inneren Hauptseitenfläche 62 der Rückwand
60 der Basis 50.
Beispielsweise wenn der Riegel 200 bei der vertikalen Po
sition wie mit ausgezogenen Linien in Fig. 6 gezeigt
ist, und zwar vor der Betätigung der Vorspannvorrichtung
40, ist der zweite Riegel 210 im Zwischenzustand, und
zwar ruhend auf der inneren Seitenoberfläche 62 der Rück
wand 60 der Basis 50. Der zweite Riegel 210 müßte sich
lateral bewegen, d. h. in eine Richtung hin zur Rückwand
60 der Basis 50 und in die untere zweite Öffnung 106 hin
ein, um in einer Position zur Verriegelung in der unteren
zweiten Öffnung zu sein. Die einzige Kraft zur Bewegung
des zweiten Riegels 210 vom Zwischenzustand in die untere
zweite Öffnung 106 kommt von der zweiten Feder 246. Wenn
die Abwärtsbeschleunigung des Wagens 140 beruhend auf der
Vorspannvorrichtung 40 ausreichend groß wäre, könnte die
Vorspannkraft der zweiten Feder 246 nicht ausreichend
sein, um die Trägheit des zweiten Riegels 210 zu überwin
den und den zweiten Riegel völlig in die untere zweite
Öffnung 106 hinein zu bewegen, bevor der zweite Riegel
den unteren Endteil 120 der unteren zweiten Öffnung er
reicht. Daher könnte das In-Eingriff-Kommen des zweiten
Riegels 210 mit der unteren zweiten Öffnung 106 unzurei
chend sein, um eine weitere axiale Bewegung des zweiten
Riegels zu unterbinden. Der zweite Riegel 210 könnte da
her die untere zweite Öffnung 106 überspringen.
Jedoch aufgrund der versetzten Beziehung der ersten und
zweiten Säulen 80 und 82 der Öffnungen ist der erste Rie
gel 200 (Fig. 6) im "Bereit"-Zustand in der unteren
zweiten Öffnung 86 wenn der zweite Riegel 210 im Zwi
schenzustand ist. Eine Abwärtsbewegung des D-Rings 24 an
sprechend auf die Betätigung der Vorspannvorrichtung 40
zieht den ersten Riegel 200 nach unten, so daß er in Ein
griff mit dem unteren Endteil 98 der Kantenoberfläche 90
kommt, die die untere erste Öffnung 86 definiert. Diesed
In-Eingriff-Kommen geschieht, ohne daß irgendeine latera
le Bewegung des ersten Riegels 200 in eine Richtung zur
Rückwand 60 der Basis 50 hin oder in die untere erste
Öffnung 86 hinein benötigt wird. Als Ergebnis verriegelt
die Höheneinstellvorrichtung 10 sich in der nächsten wei
ter unten gelegenen Verriegelungsposition, d. h. wenn der
erste Riegel 200 mit dem unteren Endteil 98 der Kanten
oberfläche 90 in Eingriff kommt, die die untere erste
Öffnung 86 definiert. Dieses In-Eingriff-Kommen blockiert
eine weitere Abwärtsbewegung des ersten Riegels 200 und
daher eine Abwärtsbewegung des Wagens 140 und des D-Rings
24. Der Verzug im Straffen des Gurtbandes 16 ist redu
ziert, weil die Höheneinstellvorrichtung 10 in der nächs
ten weiter unten gelegenen Verriegelungsposition verrie
gelt.
Die vertikale Position der Arretierungsöffnungen 130 bis
136 relativ zu den Riegelöffnungen 84, 86, 104 und 106
kann so ausgewählt werden, daß sobald einer der Riegel
200 und 210 im Verriegelungszustand in einer der Öffnun
gen ist, seine Nase ungefähr 1 mm oder so ähnlich über
dem unteren Endteil der Kantenoberfläche dieser einen
Öffnung ist. Diese Konfiguration versieht den Fahrzeugin
sassen mit manuell wahrnehmbaren "Stopps", und zwar so
wohl in die Aufwärts- als auch in die Abwärtsrichtung zur
Einstellung der Höheneinstellvorrichtung 10, ohne sich
auf das In-Eingriff-Kommen der Riegelnasen 216 und 234
mit den Kantenoberflächen 90, 98, 110 und 118 zu verlas
sen. Diese kleine Aufwärtsversetzung der Riegel 200 und
210 verzögert oder behindert das Verriegeln der Höhenein
stellvorrichtung 10 nicht wesentlich, wenn die Vorspann
vorrichtung 40 betätigt wird.
Eine Aufwärtseinstellung des D-Rings 24 erfordert keine
Betätigung des Lösehebels 260. Eine nach aufwärts gerich
tete Kraft am Lösehebel 260 veranlaßt den Wagen 140, sich
aufwärts zu bewegen. Die Kantenoberflächen, die die Rie
gelöffnungen in der Basis 50 definieren, kommen in Ein
griff mit den Rückoberflächen 218 und 236 der Nasen 216
und 234 der Riegel 200 und 210 respektive und drücken
bzw. schwenken die Riegel nach außen, um eine relativ un
behinderte Aufwärtsbwegung zu erlauben.
Aufgrund der vorangegangenen Beschreibung der Erfindung
wird der Fachmann Verbesserungen, Veränderungen und Modi
fikationen in der Erfindung erkennen. beispielsweise kann
die Höheneinstellvorrichtung an einem anderen Teil des
Fahrzeugs befestigt sein, wie zum Beispiel der Sitzrah
men. Die Basis 50 kann gekrümmt sein, um sich einer Krüm
mung der B-Säule anzupassen. Die Basis 50 kann von einem
solchen Typ sein, der mit einem einzelnen Bolzen oben und
mit zwei Haken am unteren Ende befestigt ist. Die zwei
Riegel könnten Teile eines einzigen Riegelglieds sein,
das sich beispielsweise von einer Seite auf die andere
wiegt. Weiter kann, obwohl der Lösehebel 260 bevorzugter
weise ansprechend auf eine nach unten gerichtete Kraft
und eine Abwärtsbewegung des manuell in Eingriff bringba
ren Teils 264 betätigbar ist, die erforderliche Bewegung
der Löseverbindung 268 auch durch andere Bewegungen er
reicht werden, wie zum Beispiel einer Drehbewegung eines
manuell in Eingriff bringbaren Teils eines Lösehebels 260
um einen Achse, die im allgemeinen parallel zur Längsach
se der Löseverbindung ist. Eine solche Betriebsart des
Lösehebels 260 würde das Zufügen eines Nockenmechanismu
ses zum Lösehebel erfordern. Solche Verbesserungen, Ver
änderungen und Modifikationen innerhalb des Fachgebiets
werden durch die folgenden Ansprüche abgedeckt.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine Sitzgurtbandführungshöheneinstellungsvorrichtung 10 umfaßt eine Basis 50 mit ersten und zweiten Säulen von Öffnungen 84, 86, 104, 106, die in einer versetzten Be ziehung zueinander auf gegenüberliegenden Seiten einer Achse 61 angeordnet sind. Ein Wagen 140 ist auf der Basis 50 für eine Axialbewegung relativ zur Basis getragen. Ei ne Sitzgurtbandführung 24 ist auf dem Wagen 140 angeord net. Ein erstes Riegelteil 200 auf dem Wagen 140 ist be weglich zwischen einem ersten Zustand, in welchem das erste Riegelteil axial beweglich über die ersten Öffnun gen 84, 86 ist, und einen zweiten Zustand, in welchem das erste Riegelteil in einer der ersten Öffnungen gelegen ist, um eine Axialbewegung des ersten Riegelteils und des Wagens relativ zur Basis 50 zu blockieren. Ein zweites Riegelteil 210 auf dem Wagen 140 ist beweglich zwischen einem ersten Zustand, in welchem das zweite Riegelteil axial beweglich über die zweiten Öffnungen 104, 106 ist, und einem zweiten Zustand, in welchem das zweite Riegel teil in einer der zweiten Öffnungen gelegen ist, um eine Axialbewegung des zweiten Riegelteils und des Wagens re lativ zur Basis 50 zu blockieren. Die Höheneinstellvor richtung 10 umfaßt Federn 228, 246 zum Beaufschlagen der ersten und zweiten Riegelteile 200, 210 in den zweiten Zustand, und sie umfaßt weiter einen Lösehebel 260 zur Bewegung der ersten und zweiten Riegelteile in den ersten Zustand.
Eine Sitzgurtbandführungshöheneinstellungsvorrichtung 10 umfaßt eine Basis 50 mit ersten und zweiten Säulen von Öffnungen 84, 86, 104, 106, die in einer versetzten Be ziehung zueinander auf gegenüberliegenden Seiten einer Achse 61 angeordnet sind. Ein Wagen 140 ist auf der Basis 50 für eine Axialbewegung relativ zur Basis getragen. Ei ne Sitzgurtbandführung 24 ist auf dem Wagen 140 angeord net. Ein erstes Riegelteil 200 auf dem Wagen 140 ist be weglich zwischen einem ersten Zustand, in welchem das erste Riegelteil axial beweglich über die ersten Öffnun gen 84, 86 ist, und einen zweiten Zustand, in welchem das erste Riegelteil in einer der ersten Öffnungen gelegen ist, um eine Axialbewegung des ersten Riegelteils und des Wagens relativ zur Basis 50 zu blockieren. Ein zweites Riegelteil 210 auf dem Wagen 140 ist beweglich zwischen einem ersten Zustand, in welchem das zweite Riegelteil axial beweglich über die zweiten Öffnungen 104, 106 ist, und einem zweiten Zustand, in welchem das zweite Riegel teil in einer der zweiten Öffnungen gelegen ist, um eine Axialbewegung des zweiten Riegelteils und des Wagens re lativ zur Basis 50 zu blockieren. Die Höheneinstellvor richtung 10 umfaßt Federn 228, 246 zum Beaufschlagen der ersten und zweiten Riegelteile 200, 210 in den zweiten Zustand, und sie umfaßt weiter einen Lösehebel 260 zur Bewegung der ersten und zweiten Riegelteile in den ersten Zustand.
Claims (10)
1. Höheneinstellvorrichtung (10) für eine Sitzgurtband
führung, wobei folgendes vorgesehen ist:
eine Basis (50) mit ersten und zweiten Reihen (80, 82) von Öffnungen (84, 86, 104, 106), die in einer ver setzten Beziehung zueinander auf gegenüberliegenden Sei ten einer Achse (61) längs der Höheneinstellvorrichtung (10) angeordnet sind; wobei die ersten Öffnungen (84, 86) und die zweiten Öffnungen (104, 106) abwechselnd an einer Seite der Achse (61) gelegen sind;
ein Wagen (140), der von der Basis (50) für eine a xiale Bewegung relativ zur Basis getragen wird;
eine Arretierungsanordnung (250), die den Wagen (140) in ausgewählten Verriegelungspositionen hält;
eine auf dem Wagen (140) angeordnete Sitzgurtband führung (24);
ein auf dem Wagen (140) angeordnetes erstes Riegel teil (200), wobei das erste Riegelteil (200) bewegbar ist zwischen einem ersten Zustand, in welchem das erste Rie gelteil (200) axial bewegbar über die ersten Öffnungen (84, 86) hinweg ist, und einem zweiten Zustand, in wel chem das erste Riegelteil (2%) in einer der ersten Öff nungen (84, 86) angeordnet ist, um eine Axialbewegung in Abwärtsrichtung des ersten Riegelteils (200) und des Wa gens relativ zur Basis (50) zu blockieren;
ein auf dem Wagen (140) angeordnetes zweites Riegel teil (210), wobei das zweite Riegelteil (210) bewegbar ist zwischen einem ersten Zustand, in welchem das zweite Riegelteil (210) axial bewegbar über die zweiten Öffnun gen (104, 106) hinweg ist, und einem zweiten Zustand, in welchem das zweite Riegelteil (210) in einer der zweiten Öffnungen (104, 106) angeordnet ist, um eine Axialbewe gung in Abwärtsrichtung des zweiten Riegelteils (210) und des Wagens (140) relativ zur Basis (50) zu blockieren;
Vorspannmittel (228, 246) zur Vorspannung der ersten und zweiten Riegelteile (200, 210) in den zweiten Zu stand; und
betätigbare Lösemittel (260), um die ersten und zweiten Riegelteile (200, 210) in den ersten Zustand zu bewegen;
wobei die axiale Position der ersten und zweiten Öffnungen (84, 86, 104, 106) in der Basis (50) so ausge wählt wird, daß mindestens eines der ersten und zweiten Riegelteile (200, 210) in einer der Öffnungen (84, 86, 104, 106) der Basis angeordnet ist, wenn die Lösemittel (260) nicht betätigt sind.
eine Basis (50) mit ersten und zweiten Reihen (80, 82) von Öffnungen (84, 86, 104, 106), die in einer ver setzten Beziehung zueinander auf gegenüberliegenden Sei ten einer Achse (61) längs der Höheneinstellvorrichtung (10) angeordnet sind; wobei die ersten Öffnungen (84, 86) und die zweiten Öffnungen (104, 106) abwechselnd an einer Seite der Achse (61) gelegen sind;
ein Wagen (140), der von der Basis (50) für eine a xiale Bewegung relativ zur Basis getragen wird;
eine Arretierungsanordnung (250), die den Wagen (140) in ausgewählten Verriegelungspositionen hält;
eine auf dem Wagen (140) angeordnete Sitzgurtband führung (24);
ein auf dem Wagen (140) angeordnetes erstes Riegel teil (200), wobei das erste Riegelteil (200) bewegbar ist zwischen einem ersten Zustand, in welchem das erste Rie gelteil (200) axial bewegbar über die ersten Öffnungen (84, 86) hinweg ist, und einem zweiten Zustand, in wel chem das erste Riegelteil (2%) in einer der ersten Öff nungen (84, 86) angeordnet ist, um eine Axialbewegung in Abwärtsrichtung des ersten Riegelteils (200) und des Wa gens relativ zur Basis (50) zu blockieren;
ein auf dem Wagen (140) angeordnetes zweites Riegel teil (210), wobei das zweite Riegelteil (210) bewegbar ist zwischen einem ersten Zustand, in welchem das zweite Riegelteil (210) axial bewegbar über die zweiten Öffnun gen (104, 106) hinweg ist, und einem zweiten Zustand, in welchem das zweite Riegelteil (210) in einer der zweiten Öffnungen (104, 106) angeordnet ist, um eine Axialbewe gung in Abwärtsrichtung des zweiten Riegelteils (210) und des Wagens (140) relativ zur Basis (50) zu blockieren;
Vorspannmittel (228, 246) zur Vorspannung der ersten und zweiten Riegelteile (200, 210) in den zweiten Zu stand; und
betätigbare Lösemittel (260), um die ersten und zweiten Riegelteile (200, 210) in den ersten Zustand zu bewegen;
wobei die axiale Position der ersten und zweiten Öffnungen (84, 86, 104, 106) in der Basis (50) so ausge wählt wird, daß mindestens eines der ersten und zweiten Riegelteile (200, 210) in einer der Öffnungen (84, 86, 104, 106) der Basis angeordnet ist, wenn die Lösemittel (260) nicht betätigt sind.
2. Höheneinstellvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei
jedes der ersten und zweiten Riegelteile (200, 210) in
einer der Öffnungen (84, 86, 104, 106) der Basis (50) an
geordnet ist, wenn die Höheneinstellvorrichtung (10) in
einer der ausgewählten Verriegelungspositionen bis auf ei
ne unterste Verriegelungsposition ist.
3. Höheneinstellvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2,
wobei die Arretierungsanordnung (250) eine Arretierungs
feder (252) und ein Paar von Arretierungsgliedern (254)
aufweist, wobei die Arretierungsfeder (252) sich horizon
tal erstreckt und die Arretierungsglieder (254) nach au
ßen beaufschlagt, so daß sie in Eingriff mit Seitenwänden
(64, 66) der Basis (50) kommen.
4. Höheneinstellvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die
Arretierungsglieder Arretierungskugeln (254) sind, die
selektiv in Eingriff bringbar sind mit Arretierungsöff
nungen (230 bis 236) in den Seitenwänden (64, 66) der Ba
sis (50).
5. Höheneinstellvorrichtung gemäß einem der vorherge
henden Ansprüche, wobei jede der ersten und zweiten Öff
nungen (84, 86, 104, 106) durch jeweilige Kantenoberflä
chen (88, 96, 108, 116) in der Basis (50) gebildet sind,
wobei jede der Kantenoberflächen jeweilige untere Endtei
le (90, 98, 110, 118) hat, wobei jedes der Riegelteile
(200, 210) in Eingriff bringbar mit einem ausgewählten
der unteren Endteile der Kantenoberflächen ist, um eine
Abwärtsbwegung des Wagens relativ zur Basis zu blockie
ren.
6. Höheneinstellvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, wobei die ersten und zweiten Öffnungen
(84, 86, 104, 106) in einer Wand (60) der Basis ausgebil
det sind, wobei die Wand (60) der Basis erste und zweite
gegenüberliegende Hauptseitenoberflächen (62, 63) hat,
zwischen denen sich die Öffnungen erstrecken, wobei eines
der ersten und zweiten Riegelteile (200, 210), wenn es im
In-Eingriff-Zustand ist, einen Teil hat, der zwischen den
ersten und zweiten Hauptseitenoberflächen der Wand der
Basis angeordnet ist.
7. Höheneinstellvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei je
des der ersten und zweiten Riegelteile (200, 210) einen
Teil (222, 240) hat, der mit der ersten Hauptseitenober
fläche (62) der Wand (60) in Eingriff kommt und eine Be
wegung des Riegelteils (200, 210) zur zweiten Hauptsei
tenoberfläche der Wand hin limitiert, wenn das Riegelteil
im In-Eingriff-Zustand ist.
8. Höheneinstellvorrichtung gemäß einem der vorherge
henden Ansprüche, wobei jede der ersten Öffnungen (84,
86) einen jeweiligen unteren Endteil hat und jeder der
zweiten Öffnungen (104, 106) einen jeweiligen oberen End
teil hat, der sich axial gleich mit einem der unteren
Endteile der ersten Öffnungen (84, 86) erstreckt, wobei
das zweite Riegelteil (210) in einem der oberen Endteile
der zweiten Öffnungen (104, 106) angeordnet ist, wenn das
erste Riegelteil (200) in einem der unteren Endteile der
ersten Öffnungen (84, 86) angeordnet ist.
9. Höheneinstellvorrichtung gemäß einem der vorherge
henden Ansprüche, wobei die ersten und zweiten Riegeltei
le unabhängig bewegbare erste und zweite Riegel (200,
210) sind.
10. Höheneinstellvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die
Vorspannmittel folgendes aufweisen: ein erstes Federglied
(228), das in Eingriff mit dem ersten Riegel (200) zum
Vorspannen des ersten Riegels in den zweiten Zustand ist,
und ein zweites Federglied (246), das in Eingriff mit dem
zweiten Riegel ist zum Vorspannen des zweiten Riegels in
den zweiten Zustand unabhängig vom ersten Riegel.
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