DE69110159T2 - Kindersicherheitssitz. - Google Patents

Kindersicherheitssitz.

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen nach vorwärts weisenden Kindersicherheitssitz, von der Art, welche einen Sitzkörper mit einem Sitzabschnitt und einem Rückenlehnenabschnitt für das Kind, sowie einen Basisabschnitt aufweist, der dazu befähigt ist, auf einem Kraftfahrzeug- Sitz zu liegen und in seiner Position auf dem Fahrzeugsitz mit Hilfe eines Erwachsenen-Bauchgurtes befestigt zu werden, der zwischen dem sitzenden Insassen des Kindersitzes und dem Erwachsenen-Sitz verläuft. Bei dieser Art von Sitz wird ein gesonderter Sicherheitsgurt benutzt, um ein Kind in dem Kindersicherheitssitz zu sichern, welcher daher an dem Fahrzeugsitz durch den Erwachsenen-Sitzgurt befestigt bleiben kann, wenn dieser unbesetzt ist. Kindersicherheitssitze von dieser Art sind in der US-A-4 762 364 (entsprechend dem Oberbegriff des Ansprnchs 1) und in der DE-A-3 505 010 offenbart.
  • Die Wahl der Anordnung für die Befestigungspunkte an dem Kindersitz, an welchen der Erwachsenensitzgurt angreift, ist eine Kompromißlösung. Auf der einen Seite ist es wünschenswert, daß der Kindersitz so nahe wie möglich bei der Erwachsenensitz-Rückenlehne angeordnet wird, so daß der verfügbare Raum zwischen einem sitzenden Kind und dem nächsten feststehenden Hindernis vor dem Kindersitz maximiert wird (die Sitzrückenlehne des Fahrzeug-Vordersitzes, wenn der Kindersitz auf einem Fahrzeug-Rücksitz benutzt wird). Auf der anderen Seite ist es notwendig, daß diese Befestigungspunkte sich genügend weit von dem Fahrzeugsitz befinden, um Platz für den Gurtschieber des Erwachsenen- Sicherheitsgurtes zu lassen, der selbst an einem festen Schaft (Stiel) oder Trägerarm angebracht sein kann. Zusätzlich können in manchen Fahrzeugen die Außenbord-Verankerungspunkte für den Erwachsenen-Bauchsitzgurt nahe bei der oder selbst vor der Erwachsenen-Sitz-Rückenlehne angeordnet sein.
  • Gemäß der Erfindung weist bei einem Kindersicherheitssitz von der oben beschriebenen Art der Basisabschnitt einen hinteren Vorsprung, der dazu befähigt ist, sich in Richtung zu der Fahrzeugsitz-Rückenlehne über und oberhalb des Niveaus des Fahrzeugsitzes zu erstrecken, und zwei seitliche Vorsprünge auf, die sich nach aufwärts und nach rückwärts von den Seiten des Basisabschnittes aus erstrecken, so daß jeweilige Schlitze mit den seitlichen Kanten des nach rückwärts vorspringenden Abschnittes definiert werden, wobei ein jeder seitlicher Vorsprung eine obere Oberfläche oberhalb des Niveaus des hinteren Vorsprunges aufweist, und wobei dadurch ein Gurt-Verlauf für den genannten Erwachsenen-Bauchgurt unterhalb des genannten hinteren Vorsprunges und oberhalb der genannten oberen Oberflächen vorgesehen wird.
  • Bei der Anwendung wird der Erwachsenen-Bauchgurt über die obere Kante des seitlichen Abschnittes auf einer Seite des Sitzes, durch den angrenzenden Schlitz, unterhalb des hinteren Vorsprunges, hinauf durch den anderen Schlitz und über die obere Oberfläche des anderen seitlichen Elementes geführt.
  • Der Basisabschnitt kann mit dem Sitzkörper einstückig ausgebildet sein. Alternativ hierzu kann der Sitzkörper auf dem Basisabschnitt durch Mittel angebracht sein, welche es ermöglichen, daß die Orientierung des Sitzkörpers zwischen einer aufrechten Stellung und einer Rückenlage verstellbar ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung nehmen die seitlichen Vorsprünge die Gestalt von seitlichen Armen an, welche relativ zu dem Basisabschnitt beweglich sind, um so die Einstellung der Höhe ihrer oberen Oberflächen oberhalb des Fahrzeugsitzes zu erlauben. Die seitlichen Arme können in dreh- oder schwenkbarer Weise an dem Basisabschnitt angebracht sein.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr im Rahmen eines Beispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kindersicherheitssitzes in Übereinstimmung mit einer Ausführung der Erfindung;
  • Fig. 2, 3, 4 und 5 jeweils Schnittansichten, die nach den Linien 2-2, 3-3, 4-4 und 5-5 nach Fig. 1 genommen sind;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Sitzes;
  • Fig. 7 eine Draufsicht von unten auf den in Fig. 1 gezeigten Sitz;
  • Fig. 8 eine Seitenansicht eines Kindersicherheitssitzes in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der Erfindung; und
  • Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Basisabschnittes des in Fig. 8 gezeigten Sitzes.
  • Die Fig. 1 bis 7 zeigen einen Kindersicherheitssitz mit einem Sitzkörper 10, der auf einer Basis 12 mittels einer gewölbten Führungsschiene 14 angebracht ist. Die gewölbte Führungsschiene 14 ist mit dem Basiselement 12 durch Befestigungsvorrichtungen 16, 18 und 20 (Fig. 7) befestigt. Sitze von dieser Art sind wohlbekannt. Beispiele sind in der GB- A-2 202 433 und der DE-A-3 514 208 offenbart. Die genauen Einzelheiten der Verbindung mit der gewölbten Führungsschiene bilden keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung und werden nicht weiter beschrieben.
  • Wie am besten aus den Fig. 1 und 6 zu ersehen ist, ruht das Basiselement 12 auf einem Fahrzeugsitz 22 und weist einen hinteren Vorsprung 24 auf, dessen untere Oberfläche sich oberhalb des Sitzes 22 befindet. Ein hinterer Schenkel 26 ist an dem rückwärtigen äußersten Ende des Vorsprunges 24 ausgebildet und erstreckt sich nach abwärts in Berührung mit dem Fahrzeugsitz 22, derart, daß ein Durchgang 28 zwischen dem Fahrzeugsitz 22 und dem hinteren Vorsprung 24 begrenzt wird.
  • Der Hauptkörper des Basiselementes 12 weist ferner zwei nach aufwärts vorspringende, seitliche Flansche 30 und 32 auf, jeweils einer auf jeder Seite des Sitzkörpers 10. Die seitlichen Flansche 30 und 32 springen ebenfalls nach rückwärts parallel zu dem hinteren Vorsprung 24 vor, jedoch so, daß sie jeweilige Schlitze 34 und 36 dazwischen lassen. An den hinteren Enden weisen die oberen Oberflächen 38 und 40 der seitlichen Flansche 30 und 32 nach vorwärts gerichtete, hakenförmige Gebilde 42 und 44 auf.
  • Der Kindersitz kann an dem Fahrzeugsitz 22 dadurch befestigt werden, daß ein Erwachsenen-Sitzgurt benutzt wird, der einen Bauchgurt 46 und einen Schultergurt 48 (Fig. 4 und 6) aufweist, wobei jeder von diesen einen Teil eines kontinuierlichen Gurtes bildet, der frei durch einen Schlitz in einem Gurtschieber 50 verläuft. Die Gurte 46 und 48 verlaufen über die obere Oberfläche 38 des seitlichen Flansches 30, nach abwärts durch den Schlitz 34 durch den Kanal 28 unter dem hinteren Vorsprung 24, und nach aufwärts durch den Schlitz 36. Der Bauchgurt 46 setzt sich nach abwärts fort über die obere Oberfläche 40 des anderen seitlichen Flansches 32. Die hakenförmigen Gebilde 42 und 44 halten den Gurt 46 davon ab, daß er von den Hinterkanten der oberen Oberflächen 38 und 40 abrutscht.
  • Die nach abwärts gerichtete Ablenkung des Verlaufes des Bauchgurtes 46 und des Schultergurtes 48 durch den hinteren Vorsprung 24 ermöglicht es dem Sitzkörper 10, näher an dem Fahrzeugsitz 22 angeordnet zu werden, als dies möglich sein würde, falls der Bauchgurt 46 einem geraden Weg zwischen den Oberflächen 38 und 40 folgen müsste. Die aus dem Einfangen des Schultergurtes 48 zwischen dem Bauchgurt 46 und dem hinteren Vorsprung 24 resultierende Reibung reduziert die Gefahr irgendeines Durchhanges in der Zuführung des Schultergurtes 48 durch den Gurtschieber 50 zu dem Bauchgurt 46.
  • Der Einbau des Kindersitzes ist schlicht und einfach. Der Gurtschieber wird befestigt und der Kindersitz wird auf dem Fahrzeugsitz 22 in der Art positioniert, daß die Gurte 46 und 48 sich in dem Kanal 28 befinden. Als nächstes werden die zwei Enden der Gurte 46 und 48 über die zwei seitlichen Flansche 30 und 32 gehakt. Irgendein Durchhang in dem Bauchgurt 46 wird sodann durch den Gurtschieber 50 gezogen und der resultierende Durchhang in dem Schultergurt 48 wird zu der gegenüberliegenden Seite des Sitzes durchgezogen. Ein nach abwärts gerichteter Druck auf den Sitz reduziert die Reibung zwischen den zum gegenseitigen Aneinanderliegen kommenden Oberflächen der Bauch- und Schulter- Gurte 46 und 48 während dieses Vorganges des Festspannens.
  • Die in den Fig. 1 bis 7 veranschaulichte Ausführungsfonn der Erfindung leidet an dem Nachteil, daß, falls die oberen Oberflächen 38 und 40 der seitlichen Flansche 30 und 32 auf einer ausreichenden Höhe oberhalb des Bodens des Basiselementes 12 positioniert sind, um den Anforderungen für den Einbau in manchen Fahrzeugen Rechnung zu tragen, sie zu hoch für den Einbau in anderen Fahrzeugen sind. Die Gurte 46 und 48 des Erwachsenen-Sitzgurtes können zu kurz sein. Zusätzlich gibt es Probleme, falls die an den Gurtschieber 50 angrenzende Oberfläche 38 sich auf einer solchen Höhe befindet, daß sie mit festen Ausrüstungsteilen an einem der Gurte 46 und 48 zusammenfällt. Die Fig. 8 und 9 veranschaulichen eine andere Ausführungsform der Erfindung, die nicht diesen Nachteilen unterworfen ist.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen einen Kindersicherheitssitz mit einem Sitzkörper 60, der auf einem Basiselement 62 mit Hilfe einer gewölbten Führungsschiene 64 (Fig. 9) angebracht ist. Der Sitzkörper 60 und die Führungsschiene 64 sind mit dem Sitzkörper 10 und der Führungsschiene 14 identisch, welche in den Fig. 1 bis 7 gezeigt sind. Wie sich am besten aus der Fig. 9 ersehen läßt, weist das Basiselement 62 einen hinteren Vorsprung 66 auf, dessen untere Oberfläche 68 sich oberhalb des Fahrzeugsitzes (nicht gezeigt) befindet. Ein hinterer Schenkel 70 erstreckt sich von dem hinteren äußersten Ende des Vorsprunges 66 aus nach abwärts, so daß er auf dem Fahrzeugsitz ruht und einen Durchgang für den Erwachsenen-Sitzgurt begrenzt.
  • Im Gegensatz zu der in den Fig. 1 bis 7 veranschaulichten Ausführungsform trägt das Basiselement 62 zwei seitliche Arme 71 und 72, welche auf einer Welle 74 zum Zwecke einer gegenseitigen unabhängigen Winkelbewegung zwischen einer unteren Position, wie in Fig. 8 gezeigt, und einer oberen Position, wie in Fig. 9 gezeigt, in dreh- oder schwenkbarer Weise befestigt sind. Der Arm 71 kann in seiner oberen Position, in seiner unteren Position oder in einer Zwischen-Position dadurch befestigt werden, daß ein Schraubbolzen 76 durch eine von drei alternativen Bohrungen 78, 80 und 82 eingesetzt wird, wie in Fig. 9 veranschaulicht ist. Der andere Arm 72 kann in ähnlicher Weise durch einen Schraubbolzen und drei Bohrungen 86, 88 und 90 befestigt werden.
  • Jeweilige Gurtverriegelungen 92 und 94 sind an entsprechenden Drehzapfen 96 und 98 an den oberen rückseitigen Enden der Arme 71 und 72 befestigt. Die Gurtverriegelung 92 ist in ihrer gelösten Stellung dargestellt, in welcher sie nach aufwärts bis zu einer Position verschwenkt ist, in welcher sie ein Glied 100 freilegt, das einstückig mit dem Arm 71 ausgebildet ist, so daß ein Schlitz 102 mit dessen oberer Oberfläche 104 begrenzt wird. Nachdem ein Erwachsenen-Sitzgurt in dem Schlitz 102 positioniert worden ist, wird die U-förmige Gurtverriegelung 92 nach abwärts verschwenkt, um ihn in seiner Position zu sichern. Die andere Gurtverriegelung 94 arbeitet in einer ähnlichen Art und Weise mit der oberen Oberfläche 106 des anderen seitlichen Annes 72 zusammen.
  • Bei der Anwendung werden die seitlichen Arme 71 und 72 zuerst auf der gewünschten Höhe befestigt. Daraufhin wird der Einbau fortgesetzt, wie dies für die in den Fig. 1 bis 7 veranschaulichte Ausführungsform bereits beschrieben ist. Letztendlich werden die Gurtverriegelungen 92 und 94 in Eingriff gebracht, um zu verhindern, daß irgendein Durchhang in dem einen Teil des Erwachsenen-Sitzgurtes zu dem anderen Teil übertragen wird.
  • Es wird üblicherweise bevorzugt werden, irgendeinen der Arme 71 und 72, der auf der zu dem Gurtschieber des Erwachsenen-Sitzgurtes gegenüberliegenden Seite in seiner untersten Stellung sich befindet, zu befestigen, um so die erforderliche Länge für den Erwachsenen-Sitzgurt zu minimieren. In einer alternativen Weise, falls der Erwachsenen-Sitzgurt lang genug ist und es erwartet wird, daß der Kindersitz häufig von einer Seite des Fahrzeuges auf die andere bewegt wird, kann es bevorzugt werden, beide Arme 71 und 72 auf derselben Höhe zu befestigen, daß keine Verstellung notwendig ist, wenn die Position des Kindersitzes in dem Fahrzeug verändert wird.
  • Die seitlichen Vorsprünge 30 und 32 der Fig. 1 bis 7 können mit Gurtverriegelungen versehen sein, die zu den Gurtverriegelungen 92 und 94 der Fig. 8 und 9 ähnlich oder gleich sind.

Claims (8)

1. Ein nach vorwärts weisender Kindersicherheitssitz, mit einem Sitzkörper (10, 60) mit einem Sitzabschnitt und einem Rückenlehnenabschnitt für das Kind, und einem Basisabschnitt (12, 62), der dazu befähigt ist, auf einem Kraftfahrzeug-Sitz (22) zu liegen und in seiner Position auf dem Fahrzeugsitz mit Hilfe eines Erwachsenen-Baugurtes (46) befestigt zu werden, welcher zwischen dem sitzenden Insassen des Kindersitzes und dem Erwachsenensitz verläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß der Basisabschnitt (12, 62) einen hinteren Vorsprung (24, 66), der dazu befähigt ist, sich in Richtung zu der Fahrzeugsitz-Rückenlehne über und oberhalb des Niveaus des Fahrzeugsitzes zu erstrecken, und zwei seitliche Vorsprünge (30, 32; 71, 72) aufweist, die sich nach aufwärts und nach rückwärts von den Seiten des Basisabschnittes (12, 62) aus erstrecken, so daß jeweilige Schlitze (34, 36) mit den seitlichen Kanten des nach rückwärts vorspringenden Abschnittes definiert werden, wobei ein jeder seitlicher Vorsprung (30, 32; 71, 72) eine obere Oberfläche (38, 40; 104,106) oberhalb des Niveaus des hinteren Vorsprunges (24, 66) aufweist, und wobei dadurch ein Gurt-Verlauf für den genannten Erwachsenen-Bauchgurt (46) unterhalb des genannten hinteren Vorsprunges (24, 66) und oberhalb der genannten oberen Oberflächen (38, 40; 104, 106) vorgesehen wird.
2. Ein Kindersicherheitssitz gemäß Anspruch 1, bei welchem jeder Schlitz an einem Ende offen ist und die seitlichen Vorsprünge (30, 32; 71, 72) in einer vorbestimmten Stellung relativ zu dem Basisabschnitt (12, 62) ohne eine Behinderung oder ein Versperren der offenen Enden der genannten Schlitze befestigt sind.
3. Ein Kindersicherheitssitz gemäß Anspruch 1 oder 2, bei welchem der Basisabschnitt (12, 62) mit dem Sitzkörper (10, 60) einstückig ausgebildet ist.
4. Ein Kindersicherheitssitz gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, bei welchem der Sitzkörper (10, 60) auf dem Basisabschnitt (12, 62) durch Mittel (14, 64) angebracht ist, welche es ermöglichen, daß die Orientierung des Sitzkörpers (10, 60) zwischen einer aufrechten Stellung und einer Rückenlage verstellbar ist.
5. Ein Kindersicherheitssitz gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, bei welchem die seitlichen Vorsprünge seitliche Arme (71, 72) aufweisen, welche relativ zu dem Basisabschnitt (62) beweglich sind, um so die Einstellung der Höhe ihrer oberen Oberflächen (104, 106) oberhalb des Fahrzeugsitzes zu erlauben.
6. Ein Kindersicherheitssitz gemäß Anspruch 5, bei welchem jeder seitliche Arm (71, 72) unabhängig von den anderen seitlichen Armen (71, 72) beweglich ist.
7. Ein Kindersicherheitssitz gemäß Anspruch 5 oder 6, bei welchem die seitlichen Arme (71, 72) in dreh- oder schwenkbarer Weise an dem Basisabschnitt (62) angebracht sind.
8. Ein Kindersicherheitssitz gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem Gurtverriegelungsmittel (92, 94) an der oberen Kante von mindestens einem der seitlichen Vorsprünge (71, 72) vorgesehen sind.
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