DE4020365A1 - Haltevorrichtung fuer einen sitzgurt fuer fahrzeuge - Google Patents

Haltevorrichtung fuer einen sitzgurt fuer fahrzeuge

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Description

Diese Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen Sitz­ gurt, die dem Gebrauch in selbstfahrenden Fahrzeugen angepaßt ist, insbesondere eine Vorrichtung der Art, die eine verbesserte Halterung für das Gurtschloß hat, die das anfängliche Zurück­ halten des Insassen im Falle eines Zusammenstoßes des Fahrzeugs verbessert.
Dreipunkt-Sitzgurte werden im allgemeinen am Fahrersitz, am Beifahrersitz, usw. von selbstfahrenden Fahrzeugen benutzt. Die Dreipunkt-Sitzgurte haben einen Sicherheitsgurt, der, von einer Rückhaltevorrichtung, die an einem unteren Abschnitt einer Säule der Fahrzeugkarosserie nahe einer Tür befestigt ist, nach oben verläuft und dann durch eine Umlenkeinrichtung nach unten umgelenkt wird, die im oberen Abschnitt der Säule montiert ist, wobei das eine Ende des Gurtes an einer Befesti­ gungsplatte fest ist, die an einem unteren Abschnitt der Säule montiert ist. Ein Zwischenabschnitt des Sicherheitsgurtes wird vom Insassen herangezogen und lösbar von einem Gurtschloß ge­ halten, das sich an einer mittleren Seitenfläche eines Sitzes befindet. Das Gurtschloß wird, um festen Halt des Insassen im Falle eines Zusammenstoßes des Fahrzeugs, usw. zu gewährlei­ sten, von der Fahrzeugkarosserie durch eine gelenkige Verbindung gehalten. Falls der Sitz in der Höhe einstellbar ist, ist das Gurtschloß vorzugsweise höhenverstellbar, um der eingestellten Höhe des Sitzes zu folgen, damit der Sicherheitsgurt leicht in das Gurtschloß eingeschoben und aus ihm gelöst werden kann. Zu diesem Zweck sind bis jetzt verschiedene Gurtschloßhalteanord­ nungen entwickelt worden. Zum Beispiel wurde eine solche Gurt­ schloßhalteanordnung in der japanischen offengelegten Patent­ anmeldung (Kokai) Nr. 63-32 951 beschrieben, die eine flexible Verbindung benutzt.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer üblichen Haltevorrichtung für einen Sitzgurt, die eine gelenkige Verbindung enthält. Ein Gurtschloß 4 befindet sich an einer mittleren oder inneren Seitenfläche eines höheneinstellbaren Polstersitzes 1, wird von einer flexiblen Verbindung 5 gehalten und nimmt eine Zungen­ platte 3 auf, die sich an einem Sicherheitsgurt 2 befindet, und die lösbar in das Gurtschloß 4 gesteckt ist. Die Verbindung 5 weist einen ersten Hebel 7 auf, dessen eines Ende um einen Gelenkbolzen 6 schwenkbar ist, und der an einer Fahrzeugkaros­ serie befestigt ist; und einen zweiten Hebel 10, dessen eines Ende durch einen, in seinem Langloch 9 geführten, Verbindungs­ stift 8 mit dem anderen Ende des ersten Hebels 7 verbunden ist, um Bewegung sowohl in vertikaler Richtung, wie durch Pfeil a gezeigt, als auch für Schwenkbewegung rückwärts und vorwärts, wie durch Pfeil b gezeigt, zu ermöglichen. Das Gurtschloß 4 ist am anderen Ende der zweiten Hebel 10 befestigt.
Wenn der Polstersitz 1 in der Höhe eingestellt wird, bewegt sich durch diese Anordnung das Gurtschloß 4 in der Höhe durch Schwenkbewegung der ersten und zweiten Hebel 7, 10, und folgt dabei der eingestellten Höhe des Sitzes 1.
Jedoch ist bei der oben beschriebenen bekannten Anordnung das Loch als Langloch in Richtung der Verlängerung der Verbindung 5 ausgebildet, um einen großen Verlängerungs- und Verkürzungshub der Verbindung 5 zu erhalten. Dies hat zur Folge, daß im Falle eines Stoßes auf die Anordnung, zum Beispiel bei einem Zusam­ menstoß des Fahrzeuges, eine Zugbelastung auf den Gurt 2 wirkt, und die Verbindung 5 sich in eine solche Stellung verlängert, daß der erste und zweite Hebel 7, 10 eine gerade Linie bilden, wie die strichpunktierte Linie in Fig. 1 zeigt.
Während der Verlängerung der Verbindung 5 kann der Gurt 1 den Insassen nicht zurückhalten. Wenn das Fahrzeug an einem Zusam­ menstoß beteiligt ist, verzögert sich daher die Zeit bis zum Beginn des Zurückhaltens des Insassen und der Betrag der Träg­ heitsbewegung des Insassen nimmt zu. Es wird dann schwierig, den Insassen, insbesondere seinen Kopf, wirksam vor einem Auf­ prall zu schützen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung für einen Sitzgurt für selbstfahrende Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen, die geeignet ist, den Betrag der Verlängerung der Halteteile für das Gurtschloß zu verringern und dabei das an­ fängliche Zurückhalten des Insassen zu verbessern und daher den Insassen, im Falle eines Zusammenstoßes eines Fahrzeugs vollständig zu schützen.
Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Haltevorrichtung für einen Sitzgurt für ein selbstfahrendes Fahrzeug, das eine Karosserie und innerhalb der Karosserie angebrache Sitze auf­ weist. Die Vorrichtung enthält ein Gurtschloß, das den Sicher­ heitsgurt lösbar hält und das an einer Seitenfläche eines Sitzes angebracht ist. Das Verbindungsmittel zum Halten des Gurtschlosses weist einen ersten und zweiten Hebel auf, wobei das eine Ende des ersten Hebels schwenkbar an der Karosserie des Fahrzeugs fest ist, und der zweite Hebel mit dem ersten Hebel verbunden und relativ zu diesem schwenkbar ist. Das Gurtschloß ist am zweiten Hebel befestigt.
Die Erfindungsaufgabe wird bei der Haltevorrichtung für einen Sitzgurt dadurch gelöst, daß die Vorrichtung einen Anschlag aufweist, der an einem der beiden ersten und zweiten Hebel vor­ gesehen und so angeordnet ist, daß er an den anderen Hebel anstößt, wenn sich die beiden Hebel verschwenkend in einer Richtung bewegen, in die sich die durch die Hebel gebildete Verbindung verlängert, um dadurch weitere schwenkende Bewegung des ersten und zweiten Hebels in dieser Richtung zu verhin­ dern.
Vorzugsweise enthält das Verbindungsmittel einen Vorsprung, der auf einem der beiden Hebel vorgesehen ist, und eine Ver­ tiefung, die in den anderen der beiden Hebel eingearbeitet ist. Die Vertiefung erstreckt sich in einer Richtung, in die sich der andere der beiden Hebel schwenkend bewegt. Der Vor­ sprung greift in die Vertiefung ein, so daß eine Verschiebe­ bewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Hebel während der Schwenkbewegung möglich ist.
Bevorzugt befindet sich der Anschlag an einer Stelle, an der er an den anderen der beiden Hebel stößt, wenn der Vorsprung gegen einen Endrand der Vertiefung stößt.
Ebenfalls bevorzugt wird der erste Hebel durch eine Verbindungs­ halterung gehalten, wahlweise an einer Vielzahl von verschie­ denen Stellungen in Bewegungsrichtung des Fahrzeugs.
Das obige und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser sichtbar durch die genaue Beschreibung, die in Verbindung mit den Zeichnungen erfolgt.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer bekannten Halte­ vorrichtung für einen Sitzgurt zur Erklärung deren Wirkungsweise;
Fig. 2 ist eine Explosionszeichnung wesentlicher Teile der Haltevorrichtung für einen Sitzgurt gemäß einer Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ist ein Schaubild der Vorrichtung nach Fig. 2 in zusam­ mengesetztem Zustand;
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 2; und
Fig. 5 ist eine Ansicht von Verbindungsgliedern der Vor­ richtung nach Fig. 2 in zwei Stellungen.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 beschrieben, die eine Ausführungsform der Erfindung zei­ gen. Die abgebildete Ausführungsform bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für einen Dreipunkt-Sitzgurt, die am Fahrersitz oder am Beifahrersitz eines selbstfahrenden Fahrzeugs angebracht ist.
Ein Polstersitz 11 ist mittels einer nicht dargestellten Hebe­ vorrichtung in der Höhe einstellbar und weist eine in eine Seitenfläche nahe der Mitte des Insassenraums eines Fahrzeugs eingearbeitete Aussparung 12 auf. Ein Gurtschloß 13 wird durch ein Aufnahmepolster 12a in der Aussparung gehalten, so daß das Gurtschloß 13 zusammen mit dem Sitz 11 bewegt werden kann. Eine Zungenplatte 15 am Sicherheitsgurt 14 ist lösbar in das Gurtschloß 13 gesteckt. Der Sicherheitsgurt 14 kann von einer Rückhaltevorrichtung abgewickelt werden. Eine nicht dargestellte Umlenkeinrichtung ist im oberen Abschnitt einer Säule einer Fahrzeugkarosserie, nahe einer Tür des Insassenraums, ange­ bracht.
Das Gurtschloß 13 wird durch eine Verbindung 16 gehalten, die einen ersten Hebel 18 und einen zweiten Hebel 21, die mitei­ nander verbunden sind, aufweist. Das eine Ende des Hebels 18 ist in einer vertikalen Ebene zur Fahrzeugkarosserie schwenkbar um einen Gelenkbolzen 17 gelagert, wie in Fig. 5 gezeigt. Das eine Ende des zweiten Hebels 21 ist mit dem anderen Ende des ersten Hebels 18 durch einen Verbindungsstift 19 verbunden, der am zweiten Hebel 21 befestigt ist, und in ein Langloch 20 eingreift, das in den ersten Hebel 18 eingearbeitet ist, um zusammen mit dem am anderen Ende befestigten Gurtschloß 13 Bewegung in vertikaler Richtung, wie Pfeil a in Fig. 5 zeigt, und in horizontaler Richtung zu ermöglichen, wie Pfeil b in der gleichen Figur zeigt.
In einer Ausführungsform hat der erste Hebel 18 die Form eines Flachstabs, der zweite Hebel 21 die Form eines U-förmigen Ble­ ches. Der schwenkbare Endabschnitt des ersten Hebels 18 ist im U-förmigen unteren Teil des zweiten Hebels 21 beweglich. Das Langloch 20 ist im schwenkbaren Endabschnitt des ersten Hebels 18 eingearbeitet, hat eine bogenförmige Gestalt und erstreckt sich über eine vorgegebene Länge entlang einer Kreisbahn, die das schwenkbare Ende des zweiten Hebels 21 durchläuft. Alter­ nativ kann das Langloch 20 gerade verlaufen. Beide Enden des Verbindungsstifts 19 sind an gegenüberliegenden Seitenwänden des U-förmigen zweiten Hebels 21 gesichert. Sein Mittelabschnitt ist im Langloch 20 verschiebbar, so daß sich der zweite Hebel 21 mit dem Verbindungsstift 19 auf dem ersten Hebel 18 verschieben kann und sich schwenkbar zu diesem bewegt. Der Außendurchmesser des Verbindungsstifts 19 ist geringfügig kleiner als die lichte Weite des Langlochs 20, um ein kleines Spiel zu erhalten.
Wenn sich der Polstersitz 11 in der untersten Stellung befindet, befindet sich die Verbindung 16 in einer entsprechenden Stel­ lung, dargestellt durch die durchgezogenen Linien in Fig. 5. In dieser Stellung stößt der Verbindungsstift 19 gegen einen oberen Endrand des Langlochs 20, und gleichzeitig legt sich der untere Seitenrand des ersten Hebels 18 gegen die Innenfläche des U-förmigen unteren Teils des zweiten Hebels 21, wie Buch­ stabe A in Fig. 5 zeigt.
Wenn sich der Sitz 11 dagegen in der höchsten Stellung befindet oder wenn das Fahrzeug an einem Zusammenstoß beteiligt ist, nimmt die Verbindung 16 eine Stellung ein, die die strichpunk­ tierte Linie in Fig. 5 zeigt. Um diese Stellung einzunehmen, bewegt sich der zweite Hebel 21, in Bezug zum ersten Hebel 18, in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs (d. h. in einer Richtung, die Pfeil c in Fig. 5 zeigt) und gleichzeitig schwenkt der erste Hebel 18 nach oben um den Gelenkbolzen 17, aus der in Fig. 5 mit durchgezogenen Linien dargestellten Stellung in die strichpunktierte Stellung. Diese Schwenkbewegung der Verbindung 16 findet um den Auflagepunkt A, des unteren Seitenrandes des ersten Hebels 18 auf den U-förmigen unteren Teil des zweiten Hebels 21 statt. Während der Schwenkbewegung der Verbindung 16 verschiebt sich der Verbindungsstift 19 im Langloch 20 in Bezug zum ersten Hebel 18 nach unten.
Ein Anschlagstift 22 ist an den gegenüberliegenden Seitenwänden des zweiten Hebels 21 oberhalb des ersten Hebels befestigt. Wenn der zweite Hebel 21, in Bezug zum ersten Hebel 18, um einen bestimmten Winkel in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs schwenkt (d. h. in Richtung c in Fig. 5), stößt der Anschlag­ stift 22 an den oberen Seitenrand 18a des schwenkbaren Endab­ schnitts des ersten Hebels 18. Der Anschlagstift 22 ist so angebracht, daß der obere Seitenrand 18a des ersten Hebels 18 an den Stift 22 stößt, wenn der Verbindungsstift 19 an das untere Ende des Langlochs 20 stößt. Als Folge davon entsteht durch die Verbindung 16 eine Stoßbelastung an drei Punkten, d. h. dem Gelenkpunkt A, dem Anstoßpunkt des Anschlagstifts 22 gegen den oberen Seitenrand 18a des ersten Hebels 18, und den Anstoßpunkt des Verbindungsstifts 19 im Langloch 20.
Mit dieser Anordnung wird, im Falle, daß das Fahrzeug in einen Zusammenstoß verwickelt ist, während zum Beispiel der Polster­ sitz 11 zusammen mit dem Gurtschloß 13 in die oberste Stellung angehoben ist, die Verbindung 16 in eine oberste Stellung ge­ bracht und gehalten, wie die strichpunktierten Linien in Fig. 5 zeigen. In dieser Stellung kann die Verbindung 16 nicht weiter gestreckt werden und hält den Insassen sofort. Wenn sich dagegen der Sitz 11 in der untersten Stellung befindet, wird die Ver­ bindung 16 um ein kleines Stück gestreckt aus der Stellung, die die durchgezogenen Linien zeigen in die Stellung, die die strichpunktierten Linien in Fig. 5 zeigen. Deswegen hält die Haltevorrichtung für einen Sitzgurt entsprechend der Erfindung den Insassen zu einem früheren Zeitpunkt als die bekannte Vor­ richtung.
In der gezeichneten Ausführungsform ist der erste Hebel 18, der Teil der Verbindung 16 ist, mit der Fahrzeugkarosserie 24 durch einen Verbindungshalter 23 verbunden. Wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt, weist der Verbindungshalter 23 ein Verschiebe­ stück 25 in Form eines rechteckigen Hohlprofils und ein säge­ zahnförmiges Hilfsteil 26 auf, das durch das Verschiebestück 25 geschoben ist. Das eine Ende des Hilfsteils 26, das in Fort­ bewegungsrichtung des Fahrzeugs verläuft, ist mit der Fahrzeug­ karosserie 24 mittels eines Stifts oder Bolzens 27 verbunden. Das Verschiebestück 25 ist durch den Gelenkbolzen 17 an dem ersten Hebel 18 befestigt, und ist entlang des Hilfsteils 26 verschiebbar. An dem Verschiebestück 25 ist ein Eingriffsstift 28 befestigt, der mit den Sägezähnen 26a, die in den unteren Rand des Hilfsteils 26 eingearbeitet sind, in Eingriff kommt, wenn eine nach oben gerichtete Kraft angreift.
Deswegen gewährleistet der Verbindunghalter 23, unabhängig von der Stellung des Polstersitzes 11 zu einem frühen Zeitpunkt in Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs einen festen Halt des In­ sassen durch die Verbindung 16, die das Gurtschloß 13 trägt.
Alternativ kann der Hebel 18 direkt an einer Sitzführungsschiene 29 befestigt sein, auf der der Sitz 11 verschoben werden kann, um seine Stellung einzustellen.
Entsprechend der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Bewegung des ersten und zweiten Hebels 18, 21, die die Ver­ bindung 16 zum Tragen des Gurtschlosses 13 bilden, durch den Anschlagstift 22 begrenzt, um die Verlängerung der Verbindung 16 zu begrenzen. Dadurch wird, im Falle eines Zusammenstoßes des Fahrzeugs, das anfängliche Zurückhalten des Insassen ver­ bessert und die Trägheitskraft, die der Stoß verursacht und die auf den Insassen wirkt, kann ganz abgebaut werden.

Claims (11)

1. Eine Haltevorrichtung für einen Sitzgurt für ein selbst­ fahrendes Fahrzeug, das eine Karosserie (24) und innerhalb der Karosserie (24) angebrachte Sitze (11) aufweist, die Vorrichtung enthält ein Gurtschloß (13), das den Sicher­ heitsgurt (14) lösbar hält, und das an einer Seitenfläche eins Sitzes (11) angebracht ist, ein Verbindungsmittel (16) zum Halten des Gurtschlosses (13), weist einen ersten und zweiten Hebel (18, 21) auf, das eine Ende des ersten Hebels (18) ist schwenkbar an der Karosserie (24) des Fahrzeugs fest, der zweite Hebel (21) ist mit dem ersten Hebel (18) verbunden und relativ zu diesem schwenkbar, das Gurtschloß (13) ist am zweiten Hebel (21) befestigt, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Hebel (18, 21) einen Anschlag (22) aufweist, der so angeordnet ist, daß er an den anderen der beiden Hebel (18, 21) anstößt, wenn sich die beiden Hebel (18, 21) verschwenkend in einer Richtung bewegen, in die sich die durch die Hebel gebildete Verbindung verlängert, um dadurch weitere schwenkende Bewegung des ersten und des zweiten Hebels (18, 21) in dieser Richtung zu verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel einen Vorspung (19) enthält, der auf einem der beiden Hebel (18, 21) vorgesehen ist, und eine Vertiefung (20), die in den anderen der beiden Hebel (18, 21) eingearbeitet ist, wobei die Vertiefung (20) sich in einer Richtung erstreckt, in die sich der andere der beiden Hebel (18, 21) schwenkend bewegt, und der Vorsprung (19) in die Vertiefung (20) eingreift, so daß eine Ver­ schiebebewegung, zwischen dem ersten und zweiten Hebel während der Schwenkbewegung möglich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (22) sich an einer Stelle befindet, an der er an den anderen der beiden Hebel (18, 21) stößt, wenn der Vorsprung (19) gegen einen Endrand der Vertiefung (20) stößt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das eine Ende eines Hebels (18) so aus­ gebildet ist, daß es gegen einen Seitenrand (A) des anderen Hebels (21) stößt, wobei der eine Hebel (18) um einen Punkt (A) an einem Seitenrand des anderen Hebels (21) schwenkbar beweglich ist.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (22) einen Stift aufweist, der an einem Hebel (21) befestigt und so angeordnet ist, daß er an einen Seitenrand (18a) des anderen Hebels (18) stößt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vertiefung (20) als bogenförmiges Loch ausgebildet ist, das in einem der beiden Hebel (18, 21) eingearbeitet ist, und das sich entlang einer Kreisbahn erstreckt, die der andere Hebel (21) durchläuft.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bogenförmige Loch (20) in einen ersten Hebel (18) eingearbeitet ist, und der Vorsprung (19) sich an einem zweiten Hebel (21) befindet.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebel (18) von einem Flachstab und der zweite Hebel (21) von einem U-förmigen Blech gebildet ist, und daß das eine Ende des ersten Hebels (18) im U-förmigen unteren Teil des anderen Hebels (21) beweglich gehalten ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (19) durch einen Stift gebildet ist, der an gegenüberliegenden Seitenwänden des U-förmigen Teils be­ festigt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß er zusätzlich eine Verbindungs­ halterung (23) enthält, die den dem Boden benachbartem Hebel (18) in Bewegungsrichtung des Fahrzeugs wahlweise in einer Vielzahl verschiedener Stellungen hält.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungshalterung (23) ein Hilfsteil (26) aufweist, in das Zähne (26a) eingearbeitet sind, und das sich in der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, daß ein Verschiebestück (25), das auf dem Hilfsteil (26) verschieb­ bar ist und wahlweise mit jedem der Zähne (26a) in Eingriff bringbar ist, und daß der bodennahe Hebel (18) von dem Verschiebestück (25) gehalten ist.
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