DE102011018310A1 - Sicherheitsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugsitz und einem Gurtschloss - Google Patents

Sicherheitsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugsitz und einem Gurtschloss Download PDF

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DE102011018310A1
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Abstract

Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft eine Sicherheitsanordnung (2) für ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugsitz (16), der eine Seitenverkleidung (38) aufweist, und einem Gurtschloss (54), das einen Schließmechanismus (56) aufweist, der lösbar mit einer Gurtzunge eines Sicherheitsgurtes verbunden werden kann, wobei der Schließmechanismus (56) in der Seitenverkleidung (38) angeordnet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das technische Gebiet betrifft Sicherheitsanordnungen für ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugsitz, der eine Seitenverkleidung aufweist, und einem Gurtschloss, das einen Schließmechanismus aufweist.
  • Hintergrund
  • Aus der Praxis sind Sicherheitsanordnungen für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen ein Fahrzeugsitz vorgesehen ist, wobei in Querrichtung zwischen dem Fahrzeugsitz einerseits und einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs andererseits ein Gurtschloss angeordnet ist, das einen Schließmechanismus aufweist, der lösbar mit einer Gurtzunge eines Sicherheitsgurtes verbunden werden kann und von einem Schlossgehäuse des Gurtschlosses umgeben ist. Diese aus der Praxis bekannte Anordnung des Gurtschlosses zwischen der Seitenverkleidung des Fahrzeugsitzes und der Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs hat sich bewahrt, ist jedoch mit einigen Nachteilen behaftet. So kann das zumeist beweglich ausgebildete Gurtschloss mit seinem Schlossgehäuse in Querrichtung entweder gegen die Mittelkonsole oder gegen die Seitenverkleidung des Fahrzeugsitzes schlagen, was zu Kratzspuren an den kollidierenden Teilen oder gar zu einer Beschädigung eines der kollidierenden Teile führen kann. Darüber hinaus kommt es durch das Anschlagen des Schlossgehäuses an der Seitenverkleidung oder der Mittelkonsole zu einer unerwünschten Geräuschentwicklung. Des Weiteren muss zwischen der Mittelkonsole einerseits und der Seitenverkleidung des Fahrzeugsitzes andererseits ein ausreichend großer Abstand vorgesehen sein, um das Gurtschloss nicht nur in diesem Bereich anordnen zu können, sondern auch um die Erreichbarkeit und Handhabung des Gurtschlosses zu gewährleisten bzw. zu vereinfachen. Mithin ist bei den bekannten Losungen keine weitere Bauraumoptimierung mehr möglich.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherheitsanordnung mit einem Gurtschloss zu schaffen, bei der einerseits eine gute Erreichbarkeit und einfache Handhabung gewährleistet ist und bei der andererseits bei Vermeidung einer störenden Geräuschentwicklung ein reduzierter Bauraumbedarf besteht.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zusammenfassung
  • Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft eine Sicherheitsanordnung für ein Kraftfahrzeug. Die Sicherheitsanordnung weist einen Fahrzeugsitz und ein dem Fahrzeugsitz zugeordnetes Gurtschloss auf. Der Fahrzeugsitz weist eine Seitenverkleidung auf, die vorzugsweise an der dem Gurtschloss zugewandten Querseite des Sitzteils oder/und Rückenlehnenteils des Fahrzeugsitzes angeordnet ist. Das Gurtschloss selbst weist einen Schließmechanismus auf, der losbar mit einer Gurtzunge eines Sicherheitsgurtes verbunden werden kann. Erfindungsgemäß ist der Schließmechanismus in der Seitenverkleidung angeordnet. Vorzugsweise ist der Schließmechanismus in einem von der Seitenverkleidung umgebenen Hohlraum angeordnet.
  • Besonders bevorzugt ist der Schließmechanismus in einem von der Seitenverkleidung und dem benachbarten Sitzteil oder/und Rückenlehnenteil des Fahrzeugsitzes umgebenen Hohlraum angeordnet. Indem der Schließmechanismus des Gurtschlosses nicht mehr außerhalb der Seitenverkleidung des Fahrzeugsitzes zwischen der Seitenverkleidung einerseits und einer Mittelkonsole oder einem anderen angrenzenden Bauteil andererseits angeordnet ist, werden einige Nachteile des Standes der Technik überwunden. So kann zum einen verhindert werden, dass das Gurtschloss von außen gegen die Seitenverkleidung oder die benachbarte Mittelkonsole schlagt, so dass Kratzspuren oder Beschädigungen an den genannten Teilen vermieden und ein geräuschloser Betrieb ermöglicht werden. Darüber hinaus kann der Bauraum in Querrichtung optimiert werden, zumal eine Mittelkonsole oder ein anderes dem Fahrzeugsitz benachbartes Bauteil in Querrichtung naher an die ohnehin vorhandene Seitenverkleidung des Fahrzeugsitzes heranrucken kann, zumal kein größerer Bauraum zwischen den einander benachbarten Teilen mehr erforderlich ist, in dem das Gurtschloss anzuordnen wäre.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemaßen Sicherheitsanordnung weist das Gurtschloss ein Schlossgehäuse auf, in dem der Schließmechanismus zumindest teilweise aufgenommen ist. Dieses Schlossgehäuse wird jedoch nicht – wie dies im Stand der Technik der Fall ist – von einem separat von der Seitenverkleidung ausgebildeten Gehäuse gebildet, vielmehr ist das Schlossgehäuse bei dieser Ausführungsform der Erfindung von der Seitenverkleidung selbst gebildet. Mit anderen Worten entfallt bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemaßen Sicherheitsanordnung ein von der Seitenverkleidung separates bzw. zusätzliches Schlossgehäuse, zumal letztgenanntes von der ohnehin vorhandenen Seitenverkleidung gebildet wird. Hierdurch wird nicht nur Material eingespart und das Gewicht der Sicherheitsanordnung reduziert, vielmehr kann auch eine weitere Optimierung des Bauraums in Querrichtung erzielt werden, zumal die Breite des Gurtschlosses durch den Verzicht auf ein von der Seitenverkleidung separates Schlossgehäuse nochmals deutlich reduziert werden kann.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform ersichtlich, übernimmt zumindest ein Abschnitt der Seitenverkleidung des Fahrzeugsitzes die Funktion eines Schlossgehäuses für den Schließmechanismus des Gurtschlosses. Zu diesen Funktionen kann beispielsweise auch der Schutz vor eindringender Flussigkeit oder eindringendem Staub zählen. Um dabei keine zu höhen Anforderungen an die Seitenverkleidung des Fahrzeugsitzes stellen zu müssen, ist der Schließmechanismus in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung von einer flüssigkeits- oder/und staubdichten Schutzhaut umgeben. Auf diese Weise muss die Seitenverkleidung des Fahrzeugsitzes keine hundertprozentige Abschirmung gegenüber Flüssigkeit oder Staub bewirken, zumal dies durch die erwähnte Schutzhaut gewährleistet ist. Mithin ist die Herstellung der Seitenverkleidung vereinfacht. Bei dieser Ausführungsform muss die Schutzhaut den Schließmechanismus nicht zwangsläufig vollständig umgeben, vielmehr kann die Schutzhaut den Schließmechanismus auch derart umgeben, dass insbesondere diejenigen Bereiche desselben vor dem Eindringen von Flussigkeit oder Staub geschutzt sind, in denen eine Ansammlung von Verschmutzungen zu befürchten wäre.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung ist die Schutzhaut flexibel oder/und elastisch ausgebildet, wobei diese den Schließmechanismus vorzugsweise unter Spannung umgibt. Indem die flexible oder/und elastisch ausgebildete Schutzhaut den Schließmechanismus unter Spannung umgibt, kann die Schutzhaut besonders eng an dem Schließmechanismus anliegen, ohne die Abmessungen des Schließmechanismus in Querrichtung oder Langsrichtung wesentlich zu erhöhen. Somit bleibt auch bei dem Verzicht auf ein von der Seitenverkleidung separates Schlossgehäuse der Vorteil erhalten, dass ein in Quer- und Langsrichtung kurzbauendes Gurtschloss erzielt werden kann, zumal die den Schließmechanismus spannend umgebende Schutzhaut nicht oder nur geringfügig auftragt.
  • Um den vorangehend genannten Vorteil noch zu verstärken, weist die Schutzhaut in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung einen Dicke von maximal 2 mm, vorzugsweise maximal 1 mm, besonders bevorzugt maximal 0,5 mm, auf.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung ist die Schutzhaut von einer Kunststoffhaut oder/und einem Vlies gebildet, um den Schließmechanismus vor Flussigkeit, Staub oder sonstiger Verschmutzung zu schutzen. Die Kunststoffhaut wird vorzugsweise von einer Kunststofffolie oder einem Schrumpfschlauch gebildet, wobei letzterer eine besonders einfache Maßnahme darstellt, die zum einen relativ einfach erzeugt werden kann und zum anderen sicher zu einem Schutz des Schließmechanismus beitragt. Bei dem genannten Vlies handelt es sich vorzugsweise um ein Endlos-Faser-Vlies oder ein Papiervlies.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemaßen Sicherheitsanordnung ist der Schließmechanismus zum Zwecke der Positionierung desselben in Relation zu dem Fahrzeugsitz an der Seitenverkleidung angeordnet. Da eine relativ dünnwandige und leichtbauende Seitenverkleidung in der Regel nicht geeignet ist, die auf den Gurt wirkenden Zugkrafte sinnvoll auf die Kraftfahrzeugstruktur zu übertragen, ist der Schließmechanismus derart angeordnet, dass die auf das Gurtschloss wirkende Gurtzugkraft zu mindestens 90% unter Umgehung der Seitenverkleidung oder/und des Fahrzeugsitzes auf die Kraftfahrzeugstruktur übertragen werden kann. Hierbei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn dieser Prozentsatz mindestens 95% beträgt. Besonders bevorzugt ist es bei dieser Ausführungsform jedoch, wenn die auf das Gurtschloss wirkende Gurtzugkraft ganzlich, d. h. zu 100%, unter Umgehung der Seitenverkleidung oder/und des Fahrzeugsitzes auf die Kraftfahrzeugstruktur übertragen werden kann. Hierdurch ist eine größere Sicherheit für den Fahrzeuginsassen auf dem Fahrzeugsitz gewährleistet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemaßen Sicherheitsanordnung ist dem Fahrzeugsitz ein Sitzunterbau zugeordnet. Bei diesem Sitzunterbau kann es sich beispielsweise um ein Sitzuntergestell handeln, das einerseits mit dem Fahrzeugsitz und andererseits mit dem Fahrzeugboden verbunden ist, wobei ein solches Sitzuntergestell auch die Verschiebbarkeit des Fahrzeugsitzes innerhalb des Kraftfahrzeugs ermöglichen kann, sofern dies erwünscht ist. Der Fahrzeugsitz ist bei dieser Ausführungsform über den Sitzunterbau an der Kraftfahrzeugstruktur befestigt. Der Schließmechanismus ist bei dieser Ausführungsform direkt an dem Sitzunterbau befestigt, um eine sinnvolle Übertragung der auf das Gurtschloss wirkenden Gurtzugkraft auf die Kraftfahrzeugstruktur zu gewährleisten. Der Begriff „direkt” macht hierbei deutlich, dass die Kraftübertragung nicht unmittelbar über die Seitenverkleidung oder/und den Fahrzeugsitz erfolgt. Darüber hinaus ist bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemaßen Sicherheitsanordnung vorzugsweise ein Kraftübertragungselement vorgesehen, über das der Schließmechanismus direkt an dem Sitzunterbau befestigt ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemaßen Sicherheitsanordnung ist der Schließmechanismus an einer Führungsschiene oder einem Führungsteil zum Längs- oder/und Querverschieben des Fahrzeugsitzes relativ zu der Kraftfahrzeugstruktur befestigt. Auf diese Weise kann der Schließmechanismus beim Verschieben des Fahrzeugsitzes ebenfalls mit verschoben werden, so dass der Schließmechanismus bzw. das Gurtschloss unabhängig von der Position des Fahrzeugsitzes innerhalb des Kraftfahrzeugs stets gut durch den Fahrzeuginsassen erreicht werden kann. Darüber hinaus bietet die Anbindung an der Führungsschiene oder dem Führungsteil, die bzw. das zu dem zuvor erwähnten Sitzunterbau zählt, den bereits zuvor erwähnten Vorteil, dass die auf das Gurtschloss wirkende Gurtzugkraft sicher auf die Kraftfahrzeugstruktur übertragen werden kann, ohne dabei den unsicheren Weg über die Seitenverkleidung des Fahrzeugsitzes oder/und den Fahrzeugsitz selbst zu gehen.
  • Um den Schließmechanismus des Gurtschlosses einerseits sicher zu schutzen und andererseits dessen einfache Handhabung zu ermöglichen, ist der Schließmechanismus in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemaßen Sicherheitsanordnung über eine Aussparung in der Seitenverkleidung zugänglich. Um dabei zu verhindern, dass der Fahrzeuginsasse ungewollt mit der Hand oder einem anderen Körperteil gegen den Schließmechanismus stößt, steht der Schließmechanismus vorzugsweise nicht über die Oberfläche der Seitenverkleidung hervor. Um dabei dennoch eine gute Erreichbarkeit des Schließmechanismus zu gewährleisten, schließt der Schließmechanismus besonders bevorzugt bündig mit der Oberfläche der Seitenverkleidung ab.
  • Grundsätzlich könnte die Aussparung, über die der Schließmechanismus zugänglich sein soll, an jedweder Stelle der Seitenverkleidung vorgesehen sein. Um jedoch eine einfache Zugänglichkeit bzw. eine vereinfachte Handhabung zu gewährleisten, ist die Aussparung in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemaßen Sicherheitsanordnung in einer in Höhenrichtung nach oben weisenden Wand der Seitenverkleidung vorgesehen. Auf diese Weise kann der Fahrzeuginsasse auf dem Fahrzeugsitz den Schließmechanismus jederzeit relativ einfach von oben über die Aussparung erreichen. Das Ein- und Ausstecken der Gurtzunge ist mithin vereinfacht.
  • Um die Handhabung und Erreichbarkeit des Schließmechanismus weiter zu vereinfachen, weist der Schließmechanismus in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemaßen Sicherheitsanordnung eine Einsteckseite zum Einstecken der Gurtzunge auf, wobei der Schließmechanismus unter Schragstellung der Einsteckseite in Sitzrichtung an der Seitenverkleidung angeordnet ist. Mithin ist die Einsteckseite des Schließmechanismus bei dieser Ausführungsform nicht lediglich in einer horizontalen Ebene angeordnet. Durch die Schrägstellung bzw. Neigung in Sitzrichtung ist das Einstecken und Losen der Gurtzunge wesentlich vereinfacht, zumal der Schließmechanismus vorzugsweise entgegen der Sitzrichtung hinter oder allenfalls auf Höhe des Fahrzeuginsassen angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemaßen Sicherheitsanordnung ist an der Seitenverkleidung mindestens ein Betätigungsmittel zur manuellen Betätigung des Fahrzeugsitzes vorgesehen. Bei diesem Betätigungsmittel handelt es sich vorzugsweise um ein Betätigungsmittel zum Verschwenken des Rückenlehnenteils des Fahrzeugsitzes. Eine mit dem Betätigungsmittel zusammenwirkende Betätigungsmechanik, bei der es sich beispielsweise um einen Bowdenzug oder ähnliches handeln kann, ist zumindest teilweise in der Seitenverkleidung angeordnet. Mit anderen Worten ist die Betätigungsmechanik oder auch ein Teil des Betätigungsmittels in einem Freiraum angeordnet, der von der Seitenverkleidung oder der Seitenverkleidung und dem benachbarten Sitzteil oder/und Rückenlehnenteil des Fahrzeugsitzes umgeben ist. Um zu verhindern, dass das Betätigungsmittel an der Seitenverkleidung einen größeren Bauraum in Querrichtung bedingt, ist das Betätigungsmittel bei dieser Ausführungsform besonders bevorzugt gegenüber einer in Querrichtung weisenden Wand der Seitenverkleidung zurückgesetzt oder bündig mit dieser ausgerichtet. Dies kann gegebenenfalls über eine Ausbeulung in der in Querrichtung weisenden Wand der Seitenverkleidung bewirkt sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemaßen Sicherheitsanordnung ist die Seitenverkleidung mindestens zweiteilig ausgebildet. Mit anderen Worten ist die Seitenverkleidung bei dieser Ausführungsform aus mindestens zwei Verkleidungsteilen zusammengesetzt. Der Schließmechanismus ist bei dieser Ausführungsform in einem hinteren Verkleidungsteil angeordnet, mittels dessen sowohl das Sitzteil als auch das Rückenlehnenteil des Fahrzeugsitzes verkleidet ist. Bei dieser Ausführungsform kann das hintere Verkleidungsteil somit auf dessen Funktion, nämlich die Aufnahme des Schließmechanismus, abgestimmt werden, während das andere Verkleidungsteil, in diesem Fall ein vorderes Verkleidungsteil, auf eine andere Funktion abgestimmt sein kann, wie beispielsweise die Aufnahme des Betätigungsmittels sowie den Schutz der mit dem Betätigungsmittel zusammenwirkenden Betätigungsmechanik.
  • Wie bereits eingangs angedeutet, besteht ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung darin, dass der Bauraum in Querrichtung optimiert werden kann. So kann beispielsweise ein dem Fahrzeugsitz in Querrichtung benachbartes Bauteil dichter an die Seitenverkleidung des Fahrzeugsitzes heranrucken. Aus diesem Grunde ist die Seitenverkleidung in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung in Querrichtung zwischen einem Sitzteil oder/und einem Rückenlehnenteil des Fahrzeugsitzes und einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs angeordnet. Mithin kann die Mittelkonsole bei dieser Ausführungsform unter Ausbildung eines geringen Abstandes in Querrichtung zu der Seitenverkleidung des Fahrzeugsitzes angeordnet werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemaßen Sicherheitsanordnung ist der Fahrzeugsitz der Fahrer- oder Beifahrersitz des Kraftfahrzeugs.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung und
  • 2 die Sicherheitsanordnung von 1 in einer schematischen Querschnittsansicht.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Die 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform der erfindungsgemaßen Sicherheitsanordnung 2, wobei in 1 auf die Darstellung der in 2 gezeigten Mittelkonsole aus Grunden der Übersichtlichkeit verzichtet wurde. In den Figuren sind die einander entgegengesetzten Querrichtungen 4, 6, die einander entgegengesetzten Höhenrichtungen 8, 10, die Sitzrichtung 12, in die der Fahrzeuginsasse auf dem später naher beschriebenen Fahrzeugsitz blickt, und die der Sitzrichtung 12 entgegengesetzte Richtung 14 des Fahrzeugsitzes anhand entsprechender Pfeile angedeutet.
  • Die Sicherheitsanordnung 2 weist zunächst den bereits erwähnten Fahrzeugsitz 16 auf, bei dem es sich beispielsweise um den Fahrer- oder Beifahrersitz des Kraftfahrzeugs handeln kann, wobei der Fahrzeugsitz 16 in der dargestellten Ausführungsform den Beifahrersitz des Kraftfahrzeugs bildet. Der Fahrzeugsitz 16 weist ein Sitzteil 18, auf dem ein Fahrzeuginsasse Platz nehmen kann, und ein in Richtung 14 an das Sitzteil 18 anschließendes Rückenlehnenteil 20 auf, gegen das sich der Fahrzeuginsasse auf dem Sitzteil 18 mit dem Rücken lehnen kann. Sitzteil 18 und Rückenlehnenteil 20 weisen jeweils eine in Querrichtung 6 weisende Querseite 22 bzw. 24 auf.
  • Die genannten Querseiten 22, 24 weisen gleichermaßen in Querrichtung 6 zu einer lediglich in 2 dargestellten Mittelkonsole 26 des Kraftfahrzeugs. Dem Fahrzeugsitz 16 ist ferner ein Sitzunterbau 28 zugeordnet, über den der Fahrzeugsitz 16 am Fahrzeugboden 30 und somit an der Kraftfahrzeugstruktur 32 befestigt ist, wobei unter der Kraftfahrzeugstruktur 32 hier vorzugsweise die Karosserie des Kraftfahrzeugs zu verstehen ist. Wie in den 1 und 2 angedeutet, wird der Sitzunterbau 28 im Wesentlichen von mindestens einer Führungsschiene 34, die am Fahrzeugboden 30 befestigt ist, und einem Führungsteil 36 gebildet, das in den Richtungen 12, 14 entlang der Führungsschiene 34 verschoben werden kann, um eine Verschiebung bzw. Positionierung des Fahrzeugsitzes 16 in Längsrichtung innerhalb des Kraftfahrzeugs bewirken zu können.
  • An den Querseiten 22, 24 ist ferner eine Seitenverkleidung 38 des Fahrzeugsitzes 16 vorgesehen. Die Seitenverkleidung 38 ist mithin in Querrichtung 4, 6 zwischen dem Sitzteil 18 und dem Rückenlehnenteil 20 des Fahrzeugsitzes 16 einerseits und der Mittelkonsole 26 des Kraftfahrzeugs andererseits angeordnet. Die Seitenverkleidung 38 umgibt zusammen mit dem Fahrzeugsitz 16 einen Aufnahmeraum 40. Der Aufnahmeraum 40 ist in Querrichtung 4 durch die Querseite 22 des Sitzteils 18 sowie durch die Querseite 24 des Rückenlehnenteils 20 begrenzt. In Querrichtung 6 ist der Aufnahmeraum 40 durch eine in Querrichtung 6 weisende Wand 42 der Seitenverkleidung 38 begrenzt. In Höhenrichtung 8 nach oben ist der Aufnahmeraum 40 durch eine in Höhenrichtung 8 nach oben weisende Wand 44 der Seitenverkleidung 38 begrenzt. Aus 1 ist ferner ersichtlich, dass die Seitenverkleidung 38 zweiteilig aus einem vorderen Verkleidungsteil 46 und einem in Richtung 14 dahinter angeordneten hinteren Verkleidungsteil 48 zusammengesetzt ist. Eine derartige zweiteilige Ausführungsform ist nicht zwangslaufig erforderlich, kann hinsichtlich der Herstellung bzw. Montage jedoch Vorteile haben.
  • An dem vorderen Verkleidungsteil 46 der Seitenverkleidung 38 ist ein Betätigungsmittel 50 zur manuellen Betätigung des Fahrzeugsitzes 16, genauer gesagt zum Verschwenken des Rückenlehnenteils 20 um eine in Querrichtung 4, 6 verlaufende Schwenkachse relativ zu dem Sitzteil 18, vorgesehen. Im vorliegenden Beispiel handelt es sich bei dem Betätigungsmittel 50 vorzugsweise um einen von Hand betätigbaren Schwenkhebel, der mit einer nicht näher dargestellten Betätigungsmechanik zusammenwirkt, die zumindest teilweise in dem Aufnahmeraum 40 der Seitenverkleidung 38 angeordnet ist. Wenngleich diese Betätigungsmechanik in den 1 und 2 nicht dargestellt ist, so kann sich diese beispielsweise durch den von dem vorderen Verkleidungsteil 46 und dem hinteren Verkleidungsteil 48 umgebenen Aufnahmeraum 40 erstrecken, wo diese sicher vor Verschmutzungen oder Beschädigungen geschützt ist. Außerdem ist auch der Fahrzeuginsasse vor Verletzungen geschützt, zumal er durch die Seitenverkleidung 38 an einem Eingreifen in die Betätigungsmechanik gehindert wird.
  • Wie aus 1 ersichtlich, steht das Betätigungsmittel 50 nicht in Querrichtung 6 über die in Querrichtung 6 weisende Wand 42 des vorderen Verkleidungsteils 46 der Seitenverkleidung 38 hervor, ist vielmehr bündig mit der Oberfläche der Wand 42 oder gegenüber dieser in Querrichtung 4 zurückgesetzt. Das Betätigungsmittel 50 bedingt hier also keinen vergrößerten Bauraum in Querrichtung 4, 6 zwischen dem Fahrzeugsitz 16 und der Mittelkonsole 26. Darüber hinaus steht das Betätigungsmittel 50 nicht in Höhenrichtung 8 über die Oberfläche der Wand 44 der Seitenverkleidung 38 hervor. Diese bündige oder zurückgesetzte Position des Betätigungsmittels 50 hinsichtlich der Querrichtung 4, 6 bzw. der Höhenrichtung 8, 10 wird dadurch erreicht, dass das Betätigungsmittel 50 innerhalb einer Einbuchtung 52 in dem vorderen Verkleidungsteil 46 der Seitenverkleidung 38 angeordnet ist. Das Betätigungsmittel 50 innerhalb der Einbuchtung 52 ist dabei vorzugsweise derart ausgebildet, dass es sich um eine sich in Querrichtung 4, 6 erstreckende Schwenkachse verschwenken lasst, um die Betätigung des Fahrzeugsitzes 16 zu bewirken.
  • Die Sicherheitsanordnung 2 weist ferner ein Gurtschloss 54 auf. Das Gurtschloss 54 weist im Wesentlichen einen Schließmechanismus 56 auf, der lösbar mit einer Gurtzunge eines nicht naher dargestellten Sicherheitsgurtes verbunden werden kann, der dem Fahrzeugsitz 16 zugeordnet ist. Im Gegensatz zu herkömmlichen Losungen umfasst das Gurtschloss 54 jedoch kein Schlossgehäuse, welches separat von der Seitenverkleidung 38 ausgebildet wäre. Vielmehr ist der Schließmechanismus 56 in dem Aufnahmeraum 40 innerhalb des hinteren Verkleidungsteils 48 der Seitenverkleidung 38 angeordnet, so dass das Schlossgehäuse sinngemäß von der ohnehin vorhandenen Seitenverkleidung 38 gebildet wird und auf ein separates Schlossgehäuse für den Schließmechanismus 56 verzichtet werden kann. Sinngemäß ist der Schließmechanismus 56 zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, in der Seitenverkleidung 38 aufgenommen. Dies hat den Vorteil, dass der Abstand a in Querrichtung 4, 6 zwischen der Seitenverkleidung 38 des Fahrzeugsitzes 16 und der Mittelkonsole 26 auf ein Minimum reduziert werden kann, mit anderen Worten kann eine deutliche Bauraumersparnis hinsichtlich der Querrichtung 4, 6 erzielt werden.
  • Der Schließmechanismus 56 ist zum Zwecke der Positionierung desselben relativ zu dem Fahrzeugsitz 16 an der Wand 44 des hinteren Verkleidungsteils 48 der Seitenverkleidung 38 angeordnet. Dabei ist eine Einsteckseite 58 des Schließmechanismus 56, die das Einstecken der Gurtzunge in den Schließmechanismus 56 ermöglicht, einer Aussparung 60 in der Wand 44 der Seitenverkleidung 38 zugewandt. Der Schließmechanismus 56 bzw. dessen Einsteckseite 58 ist somit über die Aussparung 60 in der Wand 44 zugänglich. Wie aus den Figuren ersichtlich, steht die Einsteckseite 58 des Schließmechanismus 56 dabei nicht über die Oberfläche der Wand 44 der Seitenverkleidung 38 hervor, vielmehr schließt die Einsteckseite 58 bündig mit der Oberfläche der Seitenverkleidung 38 ab. Darüber hinaus ist aus den 1 und 2 ersichtlich, dass die Normale 62 der Einsteckseite 58 im Wesentlichen in Höhenrichtung 8, 10 verlauft, wenngleich die Normale 62 in Sitzrichtung 12 nach vorne geneigt ist. Mit anderen Worten ist der Schließmechanismus 56 unter Schrägstellung der Einsteckseite 58 in Sitzrichtung 12 an der Wand 44 des hinteren Verkleidungsteils 48 der Seitenverkleidung 38 angeordnet. Diese Schragstellung wird dadurch erreicht, dass die Wand 44 bzw. deren Normale selbst in Sitzrichtung 12 schräggestellt ist.
  • Trotz der Anordnung des Schließmechanismus 56 im Bereich der Aussparung 60 innerhalb der Wand 44 der Seitenverkleidung 38 soll über die Seitenverkleidung 38 allenfalls eine geringe Gurtzugkraft aufgenommen werden. Aus diesem Grunde kann die durch den Sicherheitsgurt (nicht dargestellt) auf das Gurtschloss 54 wirkende Gurtzugkraft zu mindestens 90%, vorzugsweise mindestens 95%, besonders bevorzugt gänzlich, unter Umgehung der Seitenverkleidung 38 oder/und des Fahrzeugsitzes 16 auf die Kraftfahrzeugstruktur 32 übertragen werden. In der dargestellten Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, dass der Schließmechanismus 56 über ein Kraftübertragungselement 64 direkt an dem Sitzunterbau 28 befestigt ist. Das Kraftübertragungselement 64, das im vorliegenden Beispiel als Strebe ausgebildet ist, ist in diesem Beispiel mit dem Führungsteil 36 des Sitzunterbaus 28 verbunden, so dass das Gurtschloss 54 bzw. der Schließmechanismus 56 zusammen mit dem Fahrzeugsitz 16 verschoben wird, wenn letztgenannter in Sitzrichtung 12 nach vorne oder entgegen der Sitzrichtung 12 in Richtung 14 nach hinten verschoben wird.
  • Wie bereits zuvor angedeutet, ist der Schließmechanismus 56 in dem hinteren Verkleidungsteil 48 der Seitenverkleidung 38 angeordnet, wobei das hintere Verkleidungsteil 48 sowohl die Querseite 22 des Sitzteils 18 als auch die Querseite 24 des Rückenlehnenteils 20 verkleidet. Um zu verhindern, dass die Funktionalität des Schließmechanismus 56 durch Schmutz oder Flüssigkeit, der bzw. die in den Aufnahmeraum 40 eindringt, gestört wird, ist der Schließmechanismus 56 von einer flüssigkeits- oder/und staubdichten Schutzhaut 66 umgeben. Dabei umgibt die flexible oder/und elastisch ausgebildete Schutzhaut 66 den Schließmechanismus 56 vorzugsweise unter Spannung, so dass die Schutzhaut 66 besonders eng anliegend ausgebildet ist und nicht zu einer wesentlichen Erhöhung der Abmessungen des Gurtschlosses 54 in den Querrichtungen 4, 6 beitragt. Um diesen Vorteil noch zu verstärken, weist die Schutzhaut 66 eine Dicke von maximal 2 mm, vorzugsweise maximal 1 mm, besonders bevorzugt maximal 0,5 mm, auf. Als Schutzhaut 66 haben sich unterschiedliche Materialien bewahrt. So ist es bevorzugt, wenn die Schutzhaut 66 von einer Kunststoffhaut oder/und einem Vlies gebildet wird. Eine Kunststoffhaut wird dabei vorzugsweise von einer Kunststofffolie oder einem Schrumpfschlauch gebildet. Im Falle der Verwendung eines Vlieses hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn ein Endlos-Faser-Vlies oder ein Papiervlies zum Einsatz kommt.
  • Da vorstehend lediglich eine oder mehrere beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, sei klargestellt, dass grundsätzlich eine Vielzahl von Variationen und Abweichungen möglich sind. Es sei ferner klargestellt, dass die beschriebenen Ausführungsformen lediglich Beispiele darstellen, die den Schutzbereich, die Anwendbarkeit oder den Aufbau nicht einschränken. Vielmehr stellen die Zusammenfassung und die beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine praktische Anleitung für den Fachmann dar, auf deren Grundlage der Fachmann zu zumindest einer beispielhaften Ausführungsform gelangen kann. Dabei ist es für den Fachmann selbstverständlich, dass verschiedene Veränderungen betreffend die Funktion und die Anordnung der unter Bezugnahme auf die in den beispielhaften Ausführungsformen beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne dass von dem Bereich der beigefügten Patentansprüche und deren Äquivalenten abgewichen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Sicherheitsanordnung
    4
    Querrichtung
    6
    Querrichtung
    8
    Höhenrichtung
    10
    Höhenrichtung
    12
    Sitzrichtung
    14
    Richtung
    16
    Fahrzeugsitz
    18
    Sitzteil
    20
    Ruckenlehnenteil
    22
    Querseite
    24
    Querseite
    26
    Mittelkonsole
    28
    Sitzunterbau
    30
    Fahrzeugboden
    32
    Kraftfahrzeugstruktur
    34
    Führungsschiene
    36
    Führungsteil
    38
    Seitenverkleidung
    40
    Aufnahmeraum
    42
    Wand
    44
    Wand
    46
    vorderes Verkleidungsteil
    48
    hinteres Verkleidungsteil
    50
    Betätigungsmittel
    52
    Einbuchtung
    54
    Gurtschloss
    56
    Schließmechanismus
    58
    Einsteckseite
    60
    Aussparung
    62
    Normale
    64
    Kraftübertragungselement
    66
    Schutzhaut
    a
    Abstand

Claims (15)

  1. Sicherheitsanordnung (2) für ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugsitz (16), der eine Seitenverkleidung (38) aufweist, und einem Gurtschloss (54), das einen Schließmechanismus (56) aufweist, der losbar mit einer Gurtzunge eines Sicherheitsgurtes verbindbar ist, wobei der Schließmechanismus (56) in der Seitenverkleidung (38) angeordnet ist.
  2. Sicherheitsanordnung (2) nach Anspruch 1, bei der das Gurtschloss (54) ein Schlossgehäuse aufweist, in dem der Schließmechanismus (56) zumindest teilweise aufgenommen ist, wobei das Schlossgehäuse von der Seitenverkleidung (38) gebildet ist.
  3. Sicherheitsanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Schließmechanismus (56) von einer flüssigkeits- oder/und staubdichten Schutzhaut (66) umgeben ist.
  4. Sicherheitsanordnung (2) nach Anspruch 3, bei der die Schutzhaut (66) flexibel oder/und elastisch ausgebildet ist und den Schließmechanismus (56) vorzugsweise unter Spannung umgibt.
  5. Sicherheitsanordnung (2) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, bei der die Schutzhaut (66) eine Dicke von maximal 2 mm, vorzugsweise maximal 1 mm, besonders bevorzugt maximal 0,5 mm, aufweist.
  6. Sicherheitsanordnung (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der die Schutzhaut (66) von einer Kunststoffhaut, vorzugsweise einer Kunststofffolie oder einem Schrumpfschlauch, oder/und einem Vlies, vorzugsweise einem Endlos-Faser-Vlies oder einem Papiervlies, gebildet ist.
  7. Sicherheitsanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Schließmechanismus (56) zum Zwecke der Positionierung desselben in Relation zu dem Fahrzeugsitz (16) an der Seitenverkleidung (38) angeordnet ist, wobei die auf das Gurtschloss (54) wirkende Gurtzugkraft zu mindestens 90%, vorzugsweise mindestens 95%, besonders bevorzugt gänzlich, unter Umgehung der Seitenverkleidung (38) oder/und des Fahrzeugsitzes (16) auf die Kraftfahrzeugstruktur (32) übertragbar ist.
  8. Sicherheitsanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der dem Fahrzeugsitz (16) ein Sitzunterbau (28) zugeordnet ist, über den der Fahrzeugsitz (16) an der Kraftfahrzeugstruktur (32) befestigt ist, wobei der Schließmechanismus (56), vorzugsweise über ein Kraftübertragungselement (64), direkt an dem Sitzunterbau (28) befestigt ist.
  9. Sicherheitsanordnung (2) nach Anspruch 8, bei der der Schließmechanismus (56) an einer Führungsschiene (34) oder einem Führungsteil (36) zum Längs- oder/und Querverschieben des Fahrzeugsitzes (16) relativ zu der Kraftfahrzeugstruktur (32) befestigt ist.
  10. Sicherheitsanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Schließmechanismus (56) über eine Aussparung (60) in der Seitenverkleidung (38) zugänglich ist, wobei der Schließmechanismus (56) vorzugsweise nicht über die Oberfläche der Seitenverkleidung (38) hervorsteht, besonders bevorzugt bündig mit der Oberfläche der Seitenverkleidung (38) abschließt.
  11. Sicherheitsanordnung (2) nach Anspruch 10, bei der die Aussparung (60) in einer in Höhenrichtung (8) nach oben weisenden Wand (44) der Seitenverkleidung (38) vorgesehen ist.
  12. Sicherheitsanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Schließmechanismus (56) eine Einsteckseite (58) zum Einstecken der Gurtzunge aufweist, wobei der Schließmechanismus (56) unter Schragstellung der Einsteckseite (58) in Sitzrichtung (12) an der Seitenverkleidung (38) angeordnet ist.
  13. Sicherheitsanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der an der Seitenverkleidung (38) mindestens ein Betätigungsmittel (50) zur manuellen Betätigung des Fahrzeugsitzes (16), vorzugsweise zum Verschwenken des Rückenlehnenteils (20) des Fahrzeugsitzes (16), vorgesehen ist, wobei eine mit dem Betätigungsmittel (50) zusammenwirkende Betätigungsmechanik zumindest teilweise in der Seitenverkleidung (38) angeordnet ist, wobei das Betätigungsmittel (50) besonders bevorzugt gegenüber einer in Querrichtung (4) weisenden Wand (42) der Seitenverkleidung (38) zurückgesetzt oder bündig mit dieser ausgerichtet ist.
  14. Sicherheitsanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Seitenverkleidung (38) mindestens zweiteilig ausgebildet ist, wobei der Schließmechanismus (56) in einem hinteren Verkleidungsteil (48) angeordnet ist, mittels dessen sowohl das Sitzteil (18) als auch das Rückenlehnenteil (20) des Fahrzeugsitzes (16) verkleidet ist.
  15. Sicherheitsanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der die Seitenverkleidung (38) in Querrichtung (4, 6) zwischen einem Sitzteil (18) oder/und einem Rückenlehnenteil (20) des Fahrzeugsitzes (16) und einer Mittelkonsole (26) des Kraftfahrzeugs angeordnet ist und der Fahrzeugsitz (16) vorzugsweise der Fahrer- oder Beifahrersitz ist.
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