DE3151019C2 - Vorrichtung zum Befestigen des oberen Umlenkbeschlages für einen Dreipunktsicherheitsgurt an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen des oberen Umlenkbeschlages für einen Dreipunktsicherheitsgurt an der Karosserie eines KraftfahrzeugesInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Befestigen des oberen Umlenkbeschlages für einen Dreipunktsicherheitsgurt an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges weist eine mit der Karosserie zu verbindende, metallische Profilschiene, einen in dieser längsverschiebbar geführten Schlitten, mit einem die Verbindung zwischen ihm und dem Umlenkbeschlag herstellenden Verbindungselement, sowie eine Feststelleinrichtung zum Arretieren des Schlittens in der gewählten Position auf. In der Profilschiene sind in deren Längsrichtung im Abstand voneinander Rasten für den Eingriff von zwei Sperrelementen vorgesehen, die mittels eines Betätigungsgliedes betätigbar sind. Die in Längsrichtung der Profilschiene (2) gemessene Breite der Rasten (8) ist größer als die in derselben Richtung gemessene Breite der Sperrelemente (18). Außerdem sind letztere in Längsrichtung der Profilschiene (2) in einem Maße versetzt im Schlitten (9) gelagert, daß in jeder beliebigen Stellung des Schlittens (9) wenigstens eines der beiden Sperrelemente (18) auf eine der Rasten (8) ausgerichtet ist und in sie eingreifen kann.
Description
ausgebildeten Verbindungselementes vorgesehen ist 40 in entgegengesetzten Richtungen verschoben und
und daß auf dieser Buchse (22) drehbar ein platten- schließlich gegen die Seitenwangen der Profilschiene
förmiger Teil (21) des Betätigungsgliedes (20) gela gedruckt. Bei dieser Vorrichtung wird deshalb der
gert ist, welcher abgewinkelte Fortsätze (25) auf- Schlitten nicht formschlüssig, sondern nur kraftschlüssig
weist, die mit Spiel in Vertiefungen (27) der beiden in der gewählten Position gehalten. Das Problem, daß es
Sperrelemente (Schieber 18) eingreifen und einen 45 Positionen des Schüttens gibt, in denen die Feststellein-■
■ ■ ~ — ' ■ ' ' richtung nicht voll funktionsfähig werden kann, tritt hier
also nicht auf. Allenfalls kann die erreichbare Haltekraft zu klein sein, um im Gefahrenfalle den Schlitten in der
gewählten Position halten zu können. Dies hängt jedoch so damit zusammen, daß die Feststc'Oinrichtung nur einen
Kraftschluß mit der Profilschiene herzustellen vermag.
Auch bei einer anderen bekannten Vorrichtung der in Rede stehenden Art (DE-OS 26 55 955) kann es nicht
dazu kommen, daß in der gewählten Schlittenposition die Feststelleinrichtung nicht wirksam werden kann.
Der Schlitten ist hier nämlich mit zwei Reihen von Spitzzähnen versehen, die in Eingriff mit zwei korrespondierend
ausgebildeten Zahn^eihen der Profilschiene treten können. In Eingriff und außer Eingriff werden
M) diese Zähne durch die Drehbewegung einer Schraube
gebracht, welche den drehfest mit ihr verbundenen Gelenkbeschlag sowie eine an die Vorderseite der Schiene
anlegbare Platte trägt und in eine Gewindebohrung des undrehbar in der Profilschiene geführten Schüttens ein-
abgewinkelten Fortsatz (28) aufweist, der eine
Handhabe (30) trägt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen des oberen Umlenkbeschlages für einen Dreipunktsicherheitsgurt
an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges, mit einer mit der Karosserie zu verbindenden, metallischen
Profilschiene, einem in dieser längsverschiebbar geführten Schlitten, der ein die Verbindung zwischen
ihm und dem Umlenkbeschlag herstellendes Verbindungselement aufweist, sowie einer Feststelleinrichtung
zum Arretieren des Schüttens in der gewählten Position, welche ein mittels eines Betätigungsgliedes betätigbares
Sperrelement sowie in der Profilschiene in deren Längsrichtung im Abstand voneinander vorgesehene
Rasten für den Eingriff des Spcrrclcmcntes aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-OS 12 754) hat das Sperrclement die Form eines im
Querschnitt rechteckförmigen Schiebers, der quer zur
greift. Selbst wenn die Spitzen der Zähne des Schlittens in der gewählten Schlittenposition auf die Flanken der
Zähne der Profilschiene ausgerichtet sein sollten, kommen
die Zähne dank ihrer Spitzform beim Festziehen
ler Schraube voll in Eingriff miteinander.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Befestigen des oberen Umlenkbeschlages für einen Dreiiunktsicherheitsgurt
an der Karosserie eines Fahrzeuges (DE-OS 30 05 818) wird die dem Schlitten zugeordnete
Feststelleinrichtung ebenfalls durch ein Drehen des Umlenkbeschlages um die Längsachse der ihn mit dem
Schlitten verbindenden Schraube wirksam und unwirksam gemacht Zu diesem Zwecke ist der Umlenkbeschlag
an einem drehbar auf der Schraube gelagerten, plattenförmigen Teil befestigt. Die Drehung dieses Teils
in der einen Richtung führt dazu, daß der Schlitten in der entsprechenden Richtung relativ zur Profilschiene gedreht
wird. Bei der einen Drehrichtung kommt ein seitlich aus dem Schlitten herausragender Sperrstift außer
Eingriff mit einer von mehreren in der einen Seitenwange der Profilschiene vorgesehenen Bohrungen. Bei einer
Drehbewegung in der entgegengesetzten Richtung kann der Sperrstift nur dann in eine dieser Bohrungen
eingreifen, wenn er auf diese ausgerichtet ist. Daher gibt es auch bei dieser bekannten Vorrichtung Positionen
des Schlittens, in denen er nicht formschlüssig arretiert ist, was die eingangs erwähnten Folgen haben kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, der trotz einer konstruktiv einfachen Ausbildung sicherstellt,
daß der Schlitten von jeder vom Gurtbenutzer gewählten Position aus bei einer erhöhten Gurtbelastung
sich nicht oder allenfalls nur in einem unbedeutenden Maße gegen das untere Ende der Profilschiene hin
bewegen kann. Diese Aufgabe löst eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß in jeder wählbaren Position des Schlittens wenigstens eines der beiden Sperrelemente in eine
der Rasten eingreifen kann, ist eine Bewegung des Schlittens infolge einer erhöhten Gurtbeanspruchung
nur in dem Maße möglich, in dem zwischen der Raste und des in sie einnreifenden Sperrelementes in Richtung
zum unteren Ende der Profilschiene hin ein Spiel vorhanden ist. D-; der Maximalwert dieses Spieles so gering
gehalten werden kann, daß eine Bewegung des Schlittens im Ausmaße des Spiels zu keiner ins Gewichi fallenden
Verlängerung des Schultergurtteils des Dreipunktsicherheitsgurtes führt, wird zuverlässig verhindert,
daß die angegurtete Person eine unzulässig große und damit gefährlich werdende Vorwärtsverlagerung
erfahren kann, sofern der Gurt ordnungsgemäß angelegt gewesen ist.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Ansprüche
2 und 3. Die Anordnung von Rasten in der Seitenwange der Profilschien.; ist schon aus der DE-OS
30 05 818 bekannt.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine unvollständig dargestellte Draufsicht des
Ausführungsbeispiels ohne den Umlenkbeschlag und ohne Abdeckhaube,
Fig.3 einen vergrößert dargestellten Schnitt nach
derLinielll-IIIderFig.2,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 3, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 4.
Eine Vorrichtung zum Befestigen des oberen Umlenkbeschlages 1 für einen nicht dargestellten Dreipunktsicherheitsgurt
an 4er ebenfalls nicht dargestellten Karosserie beispielsweise am Türpfosten eines
Kraftfahrzeuges, weist eine aus Stahl bestehende Profilschiene 2 auf. Das Querschnittsprofil der Profilschiene 2
ist, wie F i g. 3 zeigt, im wesentlichen U-artig. Allerdings sind die Endabschnitte 4' der sich rechtwinklig an einen
Jochabschnitt 3 anschließenden beiden Seitenwangen 4 unter Bildung eines zum Jochabschnitt 3 hin offenen
Kanals 5 nach innen U-förmig abgebogen. Je eine Bohrung 6 im Jochabschnitt 3 an jedem Ende der Profilschiene
2 dient der Aufnahme je einer Schraube 7, mittels deren die Profilschiene fest mit der Karosserie verbunden
wird.
Wie insbesondere die F i g. 1 und 2 zeigen, sind die beiden Seitenv/angen 4 mit Rasten 8 versehen, die einander
gegenüberliegend und in Längsrichtung der Profilschiene 2 in gleichen Abständen voneinander angeordnet
sind. Diese Rasten 8 werden, wie F i g. 3 zeigt, durch Fenster gebildet, welche aus den Endabschnitten
4' dort ausgestanzt sind, wo diese von dem parallel zum Jochabschnitt 3 verlaufenden Bereich in den parallel zu
den Seitenwagen 4 verlaufenden Bereich übergehen.
In der Profilschiene 2 ist längsversci:.;;bbar ein Schlitten
9 geführt, der, wie F i g. 3 zeigt, ein U-,.rtiges Querschnittsprofil hat, wobei jedoch die sich gegen den Jochabschnitt
3 erstreckenden und mit etwas Spiel zwischen die Endabschnitte 4' der Seitenwangen 4 eingreifenden
Schenke' !0 nach außen U-förmig abgewinkelte Endabschnitte 10' haben, welche in die beiden Kanäle 5 eingreifen
und je eine Rinne 11 bilden, in welche die Endabschnitte
4' der Seitenwangen 4 eingreifen. Je ein Bügel 12 aus einem Kunststoff mit guter Gleitfähigkeit übergreift
von der dem Jochabschnitt 3 zugekehrten Seite her den parallel zum Jochabschnitt liegenden Teil des
Endabschnittes 10'. Hierdurch kann der Schlitten 9 mit geringer Reibung auf dem Jochabschnitt 3 gleiten. In die
beiden Kanäle 5 ist je eine Leiste 13, die ebenfalls aus einem Kunststoff mit guter Gleitfähigkeit besteht, eingeklemmt.
Und zwar, wie F i g. 3 zeigt, in einer Lage, in der sie sich einerseits im Abstand von dem Grund des
Kanals 5 befindet und andererseits am freien Ende des Endabschnittes 10' anliegt. Der Schlitten 9 wird deshalb
hinsir:htlich einer lotrecht zum Jochabschnitt 3 verlaufenden
Richtung spielfrei geführt.
Die beiden Schenkel 10 des Schlittens 9 sind mit je einem Führungsschlitz 16 und einem Führungsschlitz 17
■»:> versehen, wobei der Führungsschlitz 16 des einen
Schenkels auf den Führungsschlitz 17 des anderen Schenkels ausgerichtet ist und zusammen mit diesem
das eine bzw. andere Schlitzpaar bildet. Der in Längsrichtung der Profilschiene 2 gemessene Abstand der
OO beiden Schlitzpaare sowie die in dieser Richtung gemessene
Breite der Fühnmgsschlitze 16,17 sind so gewählt, daß in jeder wählbaren Position des Schlittens 9 wenigstens
das eine Schlitzpaar mit der vollen Breite seiner beiden Führungsschlitze 16, 17 auf eine der Rasten 8
ausgerichtet ist. Hierdurch ist gewährleiste», daß in jeder Schlittenposition wenigstens einer von zwei gleich
ausgebildeten Schiebern 18, welche die beiden Sperrelemente einer Feststelleinrichtung für den Schlitten 9 bilden,
hinsichtlich e':ier Verschiebung des Schlittens 9
bo formschlüssig in eine der Rasten 8 eingreifen kann.
Die beiden Schieber 18 sind, wie die Fig.3 und 4
zeigen, hochkam bezüglich des Jochabschnitles 3 stehende
Platten aus Stahl, deren mit den Rasten 8 zusammenwirkender Endabschnitt eine größere Höhe hat als
der andere Endabsch?itt, weshalb auch die zugeordneten
Führungsschlitze 16 und 17 eine unterschiedliche, jedoch an die Höhe des Schiebers 18 angepaßte Höhe
haben. Die Schieber 18 sind deshalb mit geringem Spiel
in den Führungsschlitzen 16 und 17 geführt. Ein sich in
der Verschieberichtung des Schiebers 18 erstreckender, stabförmiger Fortsatz an der dem Jochabschnitt 3 zugekehrten
Rückseite jedes Schiebers 18 greift in das eine Ende einer vorgespannten Schraubenfeder 19 ein, deren
anderes Ende sich innen am einen Schenkel 10 des Schlittens 9 abstützt. Diese vorgespannten Schraubenfedern
19, welche von dem Fortsatz in der gewünschten Lage gehalten werden, suchen den zugeordneten Schieber
18 in Eingriff mit einer der Rasten 8 zu halten.
Um die beiden Schieber 18, von denen der eine mit den Rasten 8 der einen Seitenwange 4 und der andere
mit denjenigen der anderen Seitenwange 4 zusammenwirkt und die deshalb gegenläufig bewegt werden müssen,
für eine Änderung der Position des Schlittens 9 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 19 in ihre Frcigabestellung
bewegen zu können, ist ein als Ganzes mit 20 bezeichnetes Betätigungsglied vorgesehen, das ein
paraiiei zum jochteii des Schiittens 9 iicgendes piatienförmiges
Teil 21 aufweist, das im Ausfuhrungsbeispiel aus Metall besteht und, wie F i g. 2 zeigt, in seinem Zentrum
mit einer kreisförmigen Ausnehmung versehen ist. Den Rand dieser Ausnehmung übergreift, wie F i g. 4
zeigt, eine aus Kunststoff bestehende Buchse 22, welche von einer Schraube 23 durchdrungen wird, mittels deren
der Umlenkbeschlag 1 um die Schraubenlängsachse drehbar mit dem Schlitten 9 verbunden wird. Letzterer
weist deshalb auf halber Länge und in der Mitte zwischen den beiden Paaren von Führungsschlitzen 16 und
17 eine kreisrunde öffnung auf, in die ein Bund einer zwischen den Schenkeln 50 angeordneten Gewindebuchse
24 eingreift, welche die Schraube 23 aufnimmt. Diese Gewindebuchse 24 ist mit dem lochteil des Schlittens
9 verschweißt.
Wie die F i g. 3 und 4 zeigen, weist das plattenförmige Teil 21 gegen den Schlitten 9 hin rechtwinklig abgebogene
Fortsätze 25 auf, welche auf den einen bzw. anderen Schieber 18 ausgerichtet sind, je ein Fenster 26 im
Jochteil des Schlittens 9 durchgreifen und in eine nutartige Vertiefung 27 in dem ihnen zugekehrten Rand des
Schiebers 18 eingreifen. Wie F i g. 3 zeigt, ist die Breite dieser Vertiefung 27 größer als die Stärke der Fortsätze
25, so daß ein ausreichend großes Spiel vorhanden ist.
An der im montierten Zustand oberen Seite des plattenförmigen Teils 21 ist ein Fortsatz 28 vorgesehen,
welcher über eine im montierten Zustand die Schraube 23 und Teile des Umlenkbeschlages 1 sowie das plattenförmige
Teil 21 überdeckende Abdeckung 29. welche aus Kunststoff besteht, übersteht und dort von der Pronischiene
2 wegweisend abgewinkelt ist. Auf diesen abgewinkelten Endabschnitt des Fortsatzes 28 ist eine aus
Kunststoff bestehende Handhabe 30 aufgesteckt, welche zum Zwecke der Betätigung der Schieber 18 zur
Seite geschwenkt werden muß. Wegen der Schraubenfeder 19 braucht nach Erreichen der gewünschten neuen
Position des Schlittens 9 die Handhabe 30 nur freigegeben zu werden. Zumindest einer der beiden Schieber 18
wird dann durch seine Schraubenfeder 19 in Eingriff mit einer der Rasten 8 gebracht
Der im Abstand vom Grund der Rinne 11 liegende Rand beider Endabschnitte 10' ist. wie F i g. 4 zeigt, mit
Rastnuten 31 versehen, welche in Längsrichtung der Profilschiene 2 mit gleichen Zwischenräumen aufeinanderfolgen.
Dieser Rand der Endabschnitte 4' ist daher mit einer Zahnstange vergleichbar. Aus dem Rinnengnind
ist, wie insbesondere F i g. 4 zeigt, ein Rastvorsprung
32 herausgedrückt. Sofern die beiden Leisten 13 sich in der in Fig.3 dargestellten Position befinden.
können die Rastvorsprünge 32 nicht in Eingriff mit den
Rastnuten 31 treten. Wird jedoch vom Gurtband des Sicherheitsgurtes über den Umlenkbeschlag 1 auf den
Schlitten 9 eine erhöhte Beanspruchung ausgeübt, wie sie im Gefahrenfall auftreten kann, dann wird der Schlitten
9 vom Jochabschnitt 3 der Profilschiene 2 weggezogen,
wobei die beiden Leisten 13 tiefer in den Kanal 5 hincingedrückt werden. Hierdurch treten die beider
Rastvorsprünge 32 in Eingriff mit zwei der Rastnuter
ίο 31. Zwar kann der Schlitten 9 bei einer Belastung im
Sinne einer Verschiebung gegen das untere Ende dei Profilschiene 2 hin sich allenfalls so weit bewegen, bis
der sich in Eingriff mit einer der Rasten 8 befindende Schieber 18 in Anlage an die untere Flanke dieser Raste
8 kommt. Durch den Eingriff der Rastvorsprünge 32 ir die Rastnuten 31 kann jedoch die durch die Schieber 1f
erreichte Arretierung verstärkt werden.
Hierzu 4 blatt zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Befestigen des oberen Umlenkbeschlages
für einen Dreipunktsicherheitsgurt an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges, mit einer
mit der Karosserie zu verbindenden, metallischen Profilschiene, einem in dieser längsverschiebbar geführten
Schlitten, der ein die Verbindung zwischen ihm und dem Umlenkbeschlag herstellendes Verbindungselement
aufweist, sowie einer Feststelleinrichtung zum Arretieren des Schüttens in der gewählten
Position, welche ein mittels eines Betätigungsgliedes
10 Längsrichtung der Profilschiene im Schlitten längsverschiebbar
geführt ist und in seiner Sperrstellung, in der ihn eine Feder zu halten sucht, seitlich aus dem Schlitten
herausragt und in eine der Rasten eingreift Eine direkt am Schieber angreifende Druckplatte dient als Betätigungsglied.
Wird bei dieser Vorrichtung der Schlitten in eine Position gebracht, in welcher der Schieber nicht auf
eine der Rasten ausgerichtet ist und daher nicht in eine der Rasten eingreifen kann, dann kann zwar der Schlitten
durch Reibungskräfte in der gewählten Position gehalten werden. Bei einer erhöhten Belastung des Gurtbandes,
wie sie in einem Gefahrenfall oder bei einem Zusammenstoß auftritt, wird jedoch der Schlitten gegen
das untere Ende der Profilschiene gezogen, sofern er
betätigbares Sperrelement sowie in der Profilschiene in deren Längsrichtung im Abstand voneinander 15 nicht an diesem unteren Ende steht Da diese Bewegung
vorgesehene Rasten für den Eingriff des Sperrele- gegen das untere Ende der Profilschiene hin in der Rementesaufweist,
dadurch gekennzeichnet, gel mit großer Beschleunigung erfolgen wird, muß dadaß in an sich bekannter Weise zwei gemeinsam mit gerechnet werden, daß der Schieber nicht in eine der
betätigte Sperrelemente (Schieber 18) vorgesehen Rasten einfallen und die Bewegung des Schlittens beensind,
daß die in Längsrichtung der Profilschiene (2) 20 den kann. Die Folge einer Bewegung des Schlittens bis
zum »ptersR Ende der Profilschiene kann eine so große
Verlängerung des Schultergurtteils des Dreipunktsicherheitsgurtes sein, daß der angeschnallte Sitzbenutzer
mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe geschleu-
ge.nessene Breite der Rasten (8) größer ist als die in
derselben Richtung gemessene Breite der Sperrelemente (Schieber 18) und daß letztere in Längsrichtung
der Profilschiene (2) in einem Maße versetzt im
Schlitten (9) gelagert sind, daß in jeder beliebigen 25 den wird.
Stellung des Schüttens (9) wenigstens eines der bei- D~: ~:-~
den Sperrelemente (Schieber 18) auf eine der Rasten (8) ausgerichtet ist und in sie eingreifen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Profilschiene, die ein U- oder C-ähnliches Profil mit Seitenwangen
au'weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (8), die den in an sich bekannter Weise
gegensinnig bewegbaren Sperrelementen (18) zugeordnet sind, in den Seitenwanger (4, 4') der Profilschiene
(2) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlitten (9) zwischen
den beiden Sperrelementen (Schieber 18) eine Buchse (22) für die Aufnahme des als Schraube (23)
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Befestigen des oberen ümlenkbeschlags für einen Dreipunktsicherheitsgurt
an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges (DE-OS 26 03 979) weist die Feststelleinrichtung,
mittels deren der in einer Profilschiene längsverschiebbar geführte Schlitten in wählbarer Position arretiert
wird, zwei in einer Querbohrung des Schüttens längsverschiebbar geführte Stifte auf, zwischen deren einander
zugekehrte, kegelförmige Enden das ebenfalls kegclförmige Ende einer Spannschraube 12 eingreift, die
in einer lotrecht zur Querbohrung verlaufenden Gewindebohrung des Schüttens geführt ist. Durch ein Drehen
dieser Schraube im Sinne einer Verschiebung gegen die Querbohrung hin werden die .beiden S'ifte gleichzeitig
Priority Applications (1)
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DE19813151019 DE3151019C2 (de) | 1981-12-23 | 1981-12-23 | Vorrichtung zum Befestigen des oberen Umlenkbeschlages für einen Dreipunktsicherheitsgurt an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges |
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ID=6149526
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