DE3540789C2 - - Google Patents
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- DE3540789C2 DE3540789C2 DE3540789A DE3540789A DE3540789C2 DE 3540789 C2 DE3540789 C2 DE 3540789C2 DE 3540789 A DE3540789 A DE 3540789A DE 3540789 A DE3540789 A DE 3540789A DE 3540789 C2 DE3540789 C2 DE 3540789C2
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- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/12—Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame
- E05D7/123—Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame specially adapted for cabinets or furniture
- E05D7/125—Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame specially adapted for cabinets or furniture the hinge having two or more pins
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier mit einem
mittels einer Fugenverstellschraube und einer Klemmschraube
für die Tiefenverstellung auf einer Grundplatte gehaltenen
Scharnierarm, wobei die Klemmschraube ein Zwischenstück
mit zumindest bereichsweise C-förmigem Querschnitt hält,
das in seitliche Nuten der Grundplatte einschiebbar ist,
wobei an einem Scharnierteil eine Feder gehalten ist, die
in einer quer zur Verschieberichtung des Scharnierarmes
verlaufenden Nut des anderen Scharnierteiles einrastet.
Bei herkömmlichen Scharnieren ist der Scharnierarm mittels
einer Klemmschraube auf der Grundplatte befestigt, wobei
diese Klemmschraube im allgemeinen durch ein Langloch
im Scharnierarm ragt, um so eine Verstellung des Scharnier
armes in der Tiefe des Möbels möglich zu machen.
Die DE-OS 24 58 566 zeigt einen Scharnierarm mit einem Zwischenstück,
das vorne und hinten je eine von einer Feder beaufschlagte
Klinke aufweist, mit denen es in die Grundplatte einhängbar
ist. Zur endgültigen Fixierung des Zwischenstückes auf der
Grundplatte ist eine Spreizschraube vorgesehen.
In letzter Zeit sind auch Schnappverbindungen zur Befesti
gung des Scharnierarmes an der Grundplatte bekanntgeworden.
So zeigen zum Beispiel die DE 30 26 796 A1 und 30 39 328 A1
Scharniere mit einem Scharnierarm und einer Befestigungs
platte, bei dem durch Einsetzen des Scharnierarmes in eine
Führung der Befestigungsplatte und Verschieben desselben
in Längsrichtung, die beiden miteinander zu verriegelnden
Teile ineinander einschnappen. Eine ähnliche Verankerung
eines Scharnierarmes auf einer Grundplatte ist in der
DE-OS 24 60 127 gezeigt. Die DE 32 41 284 A1 zeigt ein Scharnier,
bei dem der Scharnierarm in seitliche Führungen einer
Grundplatte einschiebbar und mittels eines Exzenters auf
der Grundplatte klemmbar ist.
Die DE 25 07 850 A1 zeigt einen verbiegbaren Scharnierarm, der
auf der Grundplatte von federnden Hakenteilen gehalten
wird.
Die vorhergehend beschriebenen Scharnierverankerungen haben
den Vorteil, daß der Scharnierarm beim Zusammenbau des
Möbels sehr schnell auf der Grundplatte festgelegt werden
kann und daß weiters zur Montage kein Werkzeug gebraucht
wird. Dieser Vorteil ist nicht zu unterschätzen, da beim
Einhängen der Scharnierarme der Türflügel gehalten werden
muß. Wird zum Beispiel der Türflügel mit einer Hand ge
halten und der gerade aufzusetzende Scharnierarm mit der
anderen, dann bedarf es, falls die Arretierung des Scharnier
armes mittels einer Klemmschraube erfolgt, in vielen Fällen
einer zweiten Person, die die Klemmschraube mit einem Schraubenzieher anzieht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Scharnier der eingangs
erwähnten Art insofern zu verbessern, daß das Zwischenstück
ohne Benützung eines Werkzeuges von der Grundplatte ge
löst werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Zwischen
stück hinter dem hinteren Ende des Scharnierarmes angeordnet
ist, mit einem nach vorne weisenden Steg, durch den die
Klemmschraube ragt, daß am Zwischenstück ein Hebel gelagert
ist, mittels dem die Feder aus ihrer Raststellung drückbar
ist und daß der Scharnierarm bei seinem vorderen Ende mit
der Fugenverstellschraube in der Grundplatte verankert ist.
Der Scharnierarm des erfindungsgemäßen Scharniers kann auch
ohne die Feder und das Zwischenstück auf einer herkömmlichen
Grundplatte befestigt werden. Es kann daher zwischen dem
Stand der Technik variiert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß die
Feder eine Blattfeder ist und daß die Klemmschraube in einem
Muttergewinde der Feder lagert und den Steg des Zwischenstückes zwischen
der Feder und dem Scharnierarm eingeklemmt hält.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Figuren der Zeichnung eingehend beschrieben.
Die
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Scharnierarm
und die Grundplatte in montierter Stellung, die
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Grundplatte und darauf
montiertem Scharnierarm, die
Fig. 3 zeigt einen Quer
schnitt durch den Scharnierarm und die Grundplatte, nach
der Linie III-III der Fig. 1 und die
Fig. 4 zeigt einen
Längsschnitt durch das Zwischenstück.
In den Figuren der Zeichnungen sind die nicht unmittelbar
zur Erfindung gehörenden Teile des Scharnieres, wie der
Scharniertopf und die Gelenkhebel, nicht gezeigt, sie
können in beliebiger Art nach dem bekannten Stand der
Technik gefertigt sein.
Der Scharnierarm 1 ist vorne, d. h. bei seinem dem Gelenk
hebel zugewandten Ende, in herkömmlicher Weise mit einer
Fugenverstellschraube 7 versehen, die in einem Mutter
gewinde im Scharnierarm 1 lagert und mit ihrem Kopf 7′
hinter Vorsprüngen 8 der Grundplatte 2 gehalten ist.
Die Fugenverstellschraube 7 ist in die Ausnehmung 9,
die die Vorsprünge 8 begrenzen, von vorne einschiebbar.
Am hinteren Ende weist der Scharnierarm 1 eine aus seinem
Mittelsteg ausgestanzte Lasche 10 auf, in der sich ein
nach hinten offener Längsschlitz 11 befindet, durch den
eine Klemmschraube 3 ragt. Von der Klemmschraube 3 wird
ein Zwischenstück 4 und eine Feder 5 gehalten. Diese
Feder 5 weist einen abgewinkelten Steg 5′ auf, der mit
seinem Rand in eine Nut 12 in der Grundplatte 2 eingreift.
Die Nut 12 und der Steg 5′ sind parallel zu der Drehachse
des Scharnieres ausgerichtet.
Die Klemmschraube 3 hält weiters ein Zwischenstück 4.
Das Zwischenstück 4 ist hinter dem Scharnierarm 1 an
geordnet, weist bereichsweise C-Profil auf (Fig. 3) und
ist mit seinen Stegen 4′ in Nuten 10 der Grundplatte 2
einschiebbar.
Das Zwischenstück 4 weist einen nach vorne (zur Türe)
ragenden Steg 13 auf. Im Steg 13 befindet sich ein Loch 14,
durch das die Klemmschraube 3 ragt. Die als Blattfeder
ausgeführte Feder 5 ist mit einem Muttergewinde 15 ver
sehen, in dem die Klemmschraube 3 sitzt. Die Klemmschraube 3
hält den Scharnierarm 1, das Zwischenstück 4 und die Feder 5
zusammen.
Im Zwischenstück 4 ist ein U-förmiger Hebel 6 drehbar ge
lagert. Der Hebel 6 weist einen exzentrischen Abschnitt 6′
auf, der sich neben der Feder 5 befindet.
Wird der Hebel 6, wie in der Fig. 4 gezeigt, nach oben,
d. h. von der Grundplatte 2 weggekippt, drückt der Exzenter
abschnitt 6′ die Feder 5 aus der Nut 12 und das Zwischen
stück 4 ist zusammen mit dem Scharnierarm 1 von der Grund
platte 2 abziehbar.
Die Verstellung des Scharnierarmes 1 in der Richtung der
Breite der Möbeltürfuge und in der Richtung der Möbeltiefe
erfolgt vollständig unabhängig vom federnden Einrast
mechanismus, wie bei bekannten Scharnieren durch Ver
drehen der Fugenverstellschraube 7 bzw. Lösen der Klemm
schraube 3 und Verschieben des Scharnierarmes 1 über
den Bereich des Langloches 11.
Claims (5)
1. Scharnier mit einem mittels einer Fugenverstell
schraube und einer Klemmschraube für die Tiefen
verstellung auf einer Grundplatte gehaltenen
Scharnierarm, wobei die Klemmschraube ein Zwischen
stück mit zumindest bereichsweise C-förmigem
Querschnitt hält, das in seitliche Nuten der
Grundplatte einschiebbar ist, wobei an einem
Scharnierteil eine Feder gehalten ist, die in
einer quer zur Verschieberichtung des Scharnier
armes verlaufenden Nut des anderen Scharnierteiles
einrastet, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischen
stück (4) hinter dem hinteren Ende des Scharnierarmes
(1) angeodnet ist, mit einem nach vorne weisenden
Steg (10), durch den die Klemmschraube (3) ragt, daß
am Zwischenstück (4) ein Hebel (6) gelagert ist,
mittels dem die Feder (5) aus ihrer Raststellung
drückbar ist und daß der Scharnierarm (1) bei seinem
vorderen Ende mit der Fugenverstellschraube (7) in
der Grundplatte (2) verankert ist.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (6) ein Exzenter ist.
3. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmschraube (3) die Feder (5) hält.
4. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (6) U-förmig ist.
5. Scharnier nach Anspruch 1 und/oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmschraube (3) in seinem Mutter
gewinde (15) der Feder (5) lagert und den Steg (10)
des Zwischenstückes (4) zwischen der Feder (5) und
dem Scharnierarm (1) eingeklemmt hält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
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Family
ID=3555996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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-
1984
- 1984-12-03 AT AT0382984A patent/AT384067B/de not_active IP Right Cessation
-
1985
- 1985-11-16 DE DE19853540789 patent/DE3540789A1/de active Granted
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- 1985-11-29 IT IT04861/85A patent/IT1187042B/it active
- 1985-12-02 ES ES1985290663U patent/ES290663Y/es not_active Expired
Also Published As
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ES290663U (es) | 1986-11-01 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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