DE3445885A1 - Scharnier - Google Patents

Scharnier

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DE3445885A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/12Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame
    • E05D7/123Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame specially adapted for cabinets or furniture
    • E05D7/125Hinges or pivots of special construction to allow easy detachment of the hinge from the wing or the frame specially adapted for cabinets or furniture the hinge having two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D7/0407Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier mit einem auf einer Grundplatte montierbaren Scharnierarm, der· mittels eines federbeaufschlagten Rastrnechanismus auf der Grundplatte verriegelbar ist.
Nach dem herkömmlichen Stand der Technik ist der- Scharnierarm im allgemeinen mittels zweier Schrauben auf der Grundplatte gehalten. Eine der Schrauben lagert dabei -in einem Muttergewinde in der Grundplatte und ragt durch ein Langloch im Scharnierarm, wobei es den Scharnierarm auf die Grundplatte klemmt. Diese Schraube dient auch der Tiefenverstellung. Die zweite Schraube, die auch Fugenverstellschraube genannt wird, lagert in einem Muttergewinde des Scharnierarmes und ragt mit ihrem Kopf in eine Aussparung in der Grundplatte oder stützt sich an der Grundplatte ab. Der Scharnierarm hat U-Profil.
Es sind auch Scharn i.erarrnbefec>tip;ungen bekannt, bei denen dei* Scharnierarm an seinem Sti LUcnstcgcri nach innen ragende Ränder hat, mittels denen er in seitliche Nuten der Grund- £ platte einschiebbar ist. Die Fixierung des Scharnierarmes erfolgt im allgemeinen wieder mittels einer Klemm- oder Spreizschraube . . ■ i
Aus der DE-A-30 26 796 ist ein Scharnier bekannt geworden, bei dem am Scharnierarm oder an der Grundplatte ein federnder
Rastmechanismus vorgesehen ist. Zur Montage des Schamieres wird der Scharnierarm auf die Grundplatte aufgeschoben, wobei er mit Vorsprüngen in seitliche Ausnehmungen der Grundplatte ragt. Der Scharnierarm ist über einen gewissen Bereich der Länge der Grundplatte verschiebbar. Auf der Grundplatte ist mittels einer Schraube eine Zwischenplatte befestigt, die Einkerbungen aufweist, in denen der Rastmechanismus des Scharnierarmes bei aufgeschobenem Scharnierarm einrastet.
Diese Art von Scharnier erleichtert das Einhängen der Möbeltür in den Möbelkorpus.
COPY *
Kr: im /,usairmienb.'iu dor-. Möbels word cn die r>oh?irniergrundplat bei ;iii den M'itx· I :.'· 1 t'Miv;.iiif|''ii oiler· Mob': I /v/ i r.r-Ai'UWi.Jüddn fixiert, während die Seliurn LerLöpfu in Bohrungen der Möbeltürflügel· eingesetzt werden. Nachdem der Möbelkorpus zusammengestellt wurde, werden die Türflügel mit den Scharnierarmen in die Grundplatten eingehängt. Bei dieser Arbeit muß einerseits der Türflügel gehalten werden, andererseits der jeweils auf die Grundplatte aufzuschiebende Scharnierarm. Es bedeutet e Erleichterung, wenn bei dieser Arbeit nicht noch eine Schra angezogen werden muß.
Obwohl man versucht hatte, die Verschiebewege kurz zu halte kann es bei den bekannten Scharnieren, bei denen der Scharn arm in seitliche Führungen der Grundplatte eingeschoben wir
;. insbesondere bei sehr hohen Türflügeln,- die von vielen Scha
! getragen werden, zu einem Verkanten eines Scharnierarmes in
bezug auf die Grundplatte kommen.
Zk^ Des v/eiteren ist bei dem zuvor genannten Scharnier zwar die
Möglichkeit einer Tiefenverstellung des Scharnierarmes gege
doch verlangt die in manchen Fällen ein Abnehmen des Scharn armes von dor Grundplatte.
' Aufgabe der Erfindung ist es, ein Scharnier, bei dem der Scharnierarm mittels eines federnden Einrastmechanismus
:; auf der Grundplatte fixiert ist, derart zu verbessern, daß
das Aufsetzen des Scharnierarmes noch mehr erleichtert "
c wird und daß ein Verkanten zwischen Scharnierarm und Grundplatte hundertprozentig vermieden wird. Abgesehen davon, sollen beim erfindungsgemäßen Scharnier die üblichen Ver- ' Stellmöglichkeiten in der Tiefe und in der Richtung der Möbelfuge gegeben sein.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß am Scharnierarm mindestens ein, vorzugsweise zwei druckknopfartige Zapfen gehalten sind, die senkrecht zur Montageebene'
der Grundplatte in diese einsteckbar sind, wo der Rastmechanismus, dessen Spannkraft in einer Ebene parallel zur Montageebene der Grundplatte ausgerichtet ist, in seitliche Einrastkerben od.dgl. der Zapfen eingreift.
Bei der Montage des Scharnierarmes auf der Grundplatte braucht dieser nunmehr lediglich auf die Grundplatte aufgesetzt werden und dies kann bei mehreren über die Höhe des Türflügels verteilten Scharnieren bei jedem Scharnierarm gleichzeitig geschehen, worauf die Scharnierarme händisch auf die Grundplatte aufgedrückt werden und sogleich verriegelt sind.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß der Rastmechanismus von einem in der Grundplatte gelagerten Schieber gebildet wird, der Löcher aufweist, durch die die Zapfen ragen, und der in einer Verjüngung der Zapfen, die die Einrastkerbe bildet, einrastet.
Der Schieber ist an seinem hinteren Ende mit einem Griff versehen. Zum Lösen des Scharnierarmes von der Grundplatte kann der Schieber am Griff nach hinten gezogen werden, sodaß die Zapfen aus den Löchern des Schiebers, durch die sie in Montagelage ragen, herausgezogen'werden können.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß der Rastmechanismus von einer in der Grundplatte gelagerten Schenkelfeder gebildet wird, deren Spannkraft in einer Ebene parallel zur Montageebene der Grundplatte ausgerichtet ist, und daß die Schenkelfeder die Zapfen, die bei aufgesetztem Scharnierarm in die Grundplatte ragen, klemmend hält, wobei die Zapfen Ringnuten aufweisen, in denen die Schenkel.der Schenkelfeder einrasten.
TJachf o].p/inr} w«*rijk;n Ή'τ Αυί-.ί uhrunf/.-.bf ] ---p > ^ 1 «■■ Ί«» Ki r ΐπΊιι/m ein hand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen eingehend beschrieben, ohne daß die Erfindung darauf eingeschränkt sein soll.
COPY
3U5885
Die Fig.l zeigt einen Längsschnitt durch den Scharnierarm und die Grundplatte eines erfindungsgemäßen Scharnieres, die Fig.2 zeigt eine Ansicht aus der Richtung des Pfeiles A der Fig.l, die Fig.3 zeigt einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Scharnierarmes und der Grundplatte, wobei Scharnierarm und Grundplatte auseinandergezogen gezeichnet sind, die Fig.4 zeigt einen gleichen Längsschnitt bei auf der Grundplatte montiertem Scharnierarm, die Fig.5 zeigt eine Ansicht aus der Richtung des Pfeiles A der Fig.4, die Fig.6 zeigt eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Scharnierarm, die Fig.7 zeigt einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig.4, die Fig.8 zeigt einen Längsschnitt durch einen Scharnierarm und eine Grundplatte eines weiteren Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Scharnieres, die Fig.9 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig.8, die Fig.10 zeigt einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig.8, die Fig.11 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig.8, die Fig.12 zeigt eine Draufsicht auf den hinteren Bereich eines Scharnierarmes bei einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,und die Fig.13 zeigt den Schnitt IV-IV der Fig.12.
In den Fig. der Zeichnung wurden die nicht unmittelbar zur Erfindung gehörenden Teile des Scharnieres, wie Scharniertopf und Gelenkhebel, sowie ein eventuell vorhandener Schli mechanismus nicht gezeigt. Diese können nach dem herkömmlichen Stand der Technik gefertigt sein.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist der Scharnierarm 1 auf der Grundplatte 2 mittels zweier separa Zapfen 3 gehalten. Die Zapfen 3 ersetzen dabei, wie nachfolgend beschrieben wird, die herkömmliche Tiefenverstellschraube und Fugenverstellschraube.
Auf der Grundplatte 2 lagert der Schieber 4, der,wie aus der Fi-g. 2 ersichtlich, C-Profil aufweist, und mit seinen abgewinkelten Rändern 8 in seitliche Nuten 9 der Grundplatte eingreift.
In der Verriegelstellung wird der Schieber 4 von einer Schenkelfeder 10 gehalten, die in der Grundplatte 2 lagert und sich mit einem Schenkel 10' an.der Grundplatte und mit dem zweiten Schenkel 10" am Schieber 4 abstützt.
Eer Schieber weist zwei schlüssellochförmige Löcher 11 auf.
Durch diese Löcher 11 ragen in Montagelage die Zapfen 3. Die Zapfen 3 weisen abgerundete Spitzen 3' auf, die in der Lage sind, den Schieber 4, wenn sie auf diesen aufgesetzt werden, in der Richtung des Pfeiles B entgegen der Federwirkung der Schenkelfeder 10 zu verschieben.
Weiters weisen die Zapfen 3 Verjüngungen 12 auf und wenn > diese sich auf der Höhe des Schiebers 4 befinden, wird der Schieber von der Schenkelfeder 10 in der Richtung des Pfeiles A verschoben und rastet somit beim Zapfen 3 ein.
Wie aus der Fig. 7 ersichtlich, werden die Zapfen 3 entlang eines Halbkreises vom Schieber 4 gehalten.
Die Verschiebebewegung des Schiebers in der Richtung des Pfeiles B kann auch manuell über den Griff 13 erfolgen. Dies dient dazu, den Scharnierarm 1 von der Grundplatte 2 zu lösen.
Im Ausführungsbeispiel nach dor Fig. 1 ist der linke Zapfen mit einem Exzenter 14 versehen und der rechte Zapfen 3 v/eist ein Gewinde 15 auf, mit dorn er in einem korrespondierenden Muttergewinde im Scharnierarm 1 lagert.
COPY
Durch Verdrehen des rechton Zapfens mit dem Gewinde 15 wird' der· ilcharri i.erarm 1 in dor Richtung der Breite der Möbeltürfuge verstellt. Das Verdrehen des linken Zapfens 3 mit dem Exzenter 14 führt zur Tiefenverstellung des Scharnierarmes
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 7 sind die Zapfen 3 keine separaten Teile, sondern an einem Zwischenstück 5 angeformt. Dieses Zwischenstück 5 ist mittels einer herkömmlichen Klemmschraube 6 und einer Fugenverstellschraut am Scharnierarm 1 gehalten. Die Fugen/erstellrchraube 7 weis ebenso wie der rechte Zapfen 3 des Ausführungsbeispieles nac der Fig. 1 ein Gewinde 15 auf, mit dem sie in einem korrespondierenden Gewinde des Scharnierarmes 1 lagert. Mit ihrem Kopf 71 hintergreift sie seitliche Begrenzungsstege 16 des Zwischenstückes 5, die einen offenen Schlitz abgrenzen. ...
Die grundplattenseitigen Teile, nämlich die Grundplatte 2, der Schieber 4 und die Schenkelfeder 10 sind gleich wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ausgeführt.
Wieder erfolgt die Montage des Scharnierarmes 1 durch einfaches Aufdrücken des Scharnierarmes l und somit Eindrück der Zapfen 3 in die Grundplatte 2. ·
Selbstverständlich sind in beiden Ausführungsbeispielen in der Grundplatte Löcher 17 vorgesehen, die die Zapfen 3 aufnehmen. - '
Auch in diesem Ausführungsbeispiel kann der Scharnierarm 1 dadurch gelöst werden, daß der Schieber 4 über seinen Grif nach links verschoben wird. Die Tiefenverstellung des Scha armes 1 erfolgt durch Lösen der Klemmschraube 6, worauf de Scharnierarm 1 über die Länge des Langloches 18 verschober werden kann. Ist die gewünschte Position gefunden, wird da Klemmschraube 6 angezogen.
Die Verstellung in der Fuge des Höbeis erfolgt durch Verdrehen der Fugenverstellschraube 7. ·.
Wie aus der Fig. 6 ersichtlich, unterscheidet sich das Scharnier bei montiertem Scharnierarm ι aussehensmäßig lediglich dadurch von herkömmlichen Scharnieren, daß ein kleiner Teil des Schiebers 4 mit dem Griff 13 aus dem .Scharnierarm 1 herausragt.
Nachfolgend wird zuerst auf das Ausführungsbeispiel der Fig. 8 bis 11 Bezug genommen.
Die erfindungswesentlichen Teile des Scharnieres sind wieder der Scharnierarm 1, der mit der Grundplatte 2 über zwei Zapfen 3 verbunden ist. Die Zapfen 3 werden im Ausführungsbeispiel vorne von einer Fugenverstellschraube und hinten von einem Exzenterbolzen gebildet.
Der Zapfen 3 der Fugenverstellschraube lagert wiederum in einem Muttergewinde im Scharnierarm 1 und der Zapfen des Exzenterbolzens ist in den Scharnierarm 1 eingenietet.
Beide Zapfen 3 sind mit je einer als Ringnut ausgeführten Verjüngung 2 versehen, in die bei auf die Grundplatte 2 aufgesetztem Scharnierarm 1 die Schenkel 20' einer Schenkelfeder 20 einschnappen. j
Die Schenkelfeder 20 ist in der Grundplatte 2 gelagert und I zwar derart, daß ihre Schenkel 20' zum hinteren Ende des f Scharnierarmes 1 ragen. Die Schenkel 20' der Schenkelfeder ^ 20 drücken zueinander. Im Bereich der Zapfen 3 ist die Grundplatte 2 mit Löchern 21 versehen, wodurch die Zapfen 3 druckknopf artig .zwischen die Schenkel 20' der Schenkelfeder 20 einsetzbar sind.
Die Verseteilung des Scharnierarmes 1 in der Richtung der :
COPV
Hr1Ci I. '· < i ι: r ■ Möbel Γπ;ν c rV< > I j',1. auf' h'irkormn I. i <:h': Art. und Weise durch Vordrehen detj α!.:; Fugerivers tell^chraube dienenden rechte Zapfens 3.
Die Verstellung des Scharnierarrnes 1 in der Richtung der Tiefe des Möbels erfolgt durch Verdrehen des linken Zapfens 3, dessen exzentrischer Abschnitt 14 zwischen zwei Haltewänden 22 des hinteren Lochet; 21 gehalten ist.
Im gezeigten Ausführungsbeisp i.el ist. zwischen den beiden Zapfen 3 ein Spreizteil 23 angeordnet, durch den die Schenkel 20' der Schenkelfeder 20 auseinandergedrückt werden können.
In der Fig.11 ist mit 23a der Spreizteil 23 in der Stellung, gezeigt, in der sich die Schenkel 20' der Schenkelfeder 20 in der Einraststellung befinden und mit 23b ist die Demontagestellung gezeigt, d.h. die Stellung des Spreizteiles 23, in der er die Schenkel 20.' der Schenkelfeder zueinanderdrückt.
Die Fig.12 und 13 zeigen eine zweite Form der Möglichkeit, der Scharrisrarm 1 ti efenver&tellbc-i." zu lagern, und zwar ist dabei der hintere Zapfen 3 zweiteilig ausgeführt, mit eine Bolzenteil 24, der in das Loch 21 der Grundplatte 2 eingeführt und zwischen die Schenkel 20' der Schenkelfeder 20 geateckt wird, und einer darin eingeschraubten Klemmschraube 25,· die durch ein Langloch 26 im Scharnierarm 1 ragt Wird die Klemmschraube 25 gelockert,kann der Scharnierarm 1 in bekannter Art in der Richtung der Tiefe des Möbels verschoben werden. Nach erfolgter Tiefenverstellung wird die Klemmschraube 25 wieder angezogen.
COPY

Claims (12)

Patentansprüche :
1. Scharnier mit einem auf einer Grundplatte 'montierbaren Scharnierarm, der mittels eines federbeaufschlagten Rastmechanismus auf der Grundplatte verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Scharnierarm (1) mindestens ein, vorzugsweise zwei druckknopfartige Zapfen (3) gehalten sind, die senkrecht zur Montageebene der Grundplatte (2) in diese einsteckbar sind, wo der Rastmechanismus, dessen Spannkraft in einer Ebene parallel zur Montageebene der Grundplatte ausgerichtet ist, in seitliche Einrastkerben od.dgl. der . Zapfen (3) eingreift.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastmechanismus von einem in der Grundplatte (2) gelagerten Schieber (4) gebildet wird, der Löcher (11) aufweist, durch die die Zapfen (3) ragen, und der in einer Verjüngung (12) der Zapfen (3), die die Einrastkerbe bildet, einrastet.
3. Scharnier nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (3) an einem Zwischenstück (5) angeformt sind, das mittels mindestens einer Schraube (6) am Scharnierarm (1) befestigt ist.
4. Scharnier nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine in der Grundplatte (2) gelagerte Schenkelfeder (10), . die sich einerseits am Schieber (4) und andererseits an der Grundplatte (2) abstützt.
5. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (11) schlüssellochförmig sind.
6. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
13/an COPT
der Schieber (4) über mindestens einen Teil seiner Länge C-Profil hat und in seitlichen Nuten (9) der Grundplatte (2) geführt ist.
-
7. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) am hinteren Ende mit einem Griff (13) versehen ist.
8. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rastmechanismus von einer in der Grunplatte (2) ge-ί ' lagerten Schenkelfeder (20) gebildet wird, deren
Spannkraft in einer Ebene parallel zur Montageebene der j Grundplatte (2) ausgerichtet ist, und daß die Schenkel-
:" feder (20) die Zapfen (3), die bei aufgesetztem Scharnier-
,: arm (1) in die Grundplatte (2) ragen, klemmend hält,
wobei die Zapfen (3) Ringnuten aufweisen, in denen die Schenkel (20*)der Schenkelfeder (20) einrasten.
;*■
9. Scharnier nach Anspruch 1 und/oder 8, dadurch gekenn- ^v zeichnet, daß ein Zapfen (3) eine Fugenverstellschraube
'.'-' ist.
s
10. Scharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
·. — ein Zapfen (3) ein Exzenterbolzen ist, der zwischen .
■·· Haltewänden (22) der Grundplatte (2) geführt ist.
11. Scharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Λ ein Zapfen (3) mit einer Klemmschraube (25)' versehen
ist, die in an sich bekannter Weise durch ein Langloch (26) des Scharnierarmes (1) ragt.
12. Scharnier nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen
in der Grundplatte (2) gelagerten, zwischen den Schenkeln (20·) der Schenkelfeder (20) angeordneten Spreizteil (23), oberhalb dem sich ein Loch im Scharnierarm (l) befindet.
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