DE4226881C2 - Zungenanordnung - Google Patents

Zungenanordnung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zungenanord­ nung für ein Fahrzeugsitzgurtsystem.
Ein bekanntes Fahrzeugsitzgurtsystem ist ein Drei-Punkt­ sitzgurtsystem mit durchgehender Schleife. Ein Drei-Punkt­ sitzgurtsystem mit durchgehender Schleife umfaßt eine Sitz­ gurtrückzieheinrichtung und ein Gurtband. Das Gurtband erstreckt sich von der Rückzieheinrichtung durch einen am Fahrzeug befestigten D-Ring und dann hinunter zu ei­ nem Ankerpunkt nahe des Fahrzeugbodens. Eine Zungenanordnung kann entlang des Gurtbandes gleiten. Um den Sitzgurt anzulegen, greift der Fahrzeuginsasse die Zungenanordnung und führt sie in eine Schnalle oder ein Gurtschloß ein. Wenn die Zungenanordnung in der Schnalle befestigt ist, erstreckt sich ein Teil des Gurtbandes über den Schoß des Fahrzeugin­ sassen und ein Teil des Gurtbandes erstreckt sich diagonal über den Oberkörper des Fahrzeuginsassen.
US-PS 4 452 469 zeigt einen Verbindungsring für ein Sicherheitsgurtsystem, der ein Gehäuse mit Schlitzen zur Anbringung eines Stiftes aufweist, wobei der Stift zu einem Gurtschloß bzw. von diesem wegbewegbar ist. Das Gurtschloß und/oder das Gehäuse weisen Reibungsglieder auf, die federvorgespannt sind, und das Gurtband des Sicherheitsgurtsystems zwischen sich und dem Stift einklemmen können.
DE-OS 38 34 203 zeigt ferner eine Sicherheitsvorrichtung für ein Rückhaltesystem mit einer Steckzungenbaugruppe, wobei die Steckzungenbaugruppe ein Basisteil aufweist, mit einer in einer Ebene liegenden Basisplatte, von einander beabstandeten und einander zugewandten Flanschen, die sich von der Basisplatte aus erstrecken, und einem Gurtbandklemmabschnitt, der sich von der Basisplatte ausgehend quer zu den Flanschen erstreckt. Ferner ist eine Sperrstange vorgesehen, um die sich das Gurtband erstreckt und die sich zwischen den Flanschen befindet und relativ zu der Basisplatte verschiebbar ist.
Ein Drei-Punktsitzgurtsystem mit durchgehender Schleife kann manchmal verwendet werden, um einen Kindersitz auf einem Fahr­ zeugsitz zu sichern. In diesem Fall ist es notwendig, die Länge des Schoßteils des Gurtbandes festzulegen, so daß der Kindersitz sich nicht relativ zu dem Fahrzeugsitz bewegen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zungenanordnung für eine Sicherheitsgurtvorrichtung vorzusehen, die eine Bewegung des Gurtbandes durch die Zungenanordnung bloc­ kieren kann, wenn die Zungenanordnung in der Schnalle befe­ stigt ist und die ein geringes Verletzungsrisiko birgt. Es ist auch wünschenswert, daß das Gurtband rela­ tiv frei durch die Zungenanordnung läuft, wenn die Zungen­ anordnung benachbart zu dem D-Ring ist, so daß das Gurtband auf die Rückzieheinrichtung gewickelt werden kann.
Zur Lösung der genannten Aufgabe ist eine Zungenanordnung gemäß Anspruch 1 vorgesehen.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zungenanordnung zur Verwendung in einem Sitzgurtsystem, in dem ein Gurtband eine Bewegung eines Fahrzeuginsassen oder eines Kindersitzes in einem Fahrzeug zurückhält.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzgurt­ systems mit einer Zungenanordnung gemäß der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Zungenanordnung der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 von Fig. 2, der das Gurtband zeigt, wie es sich durch die Zungenan­ ordnung erstreckt;
Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 3, die die Zungen­ anordnung in einem Gurtbandverriegelungszustand zeigt;
Fig. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie 5-5 von Fig. 4; und
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die Basis der Zungenanordnung von Fig. 1.
Die vorliegende Erfindung ist in Fig. 1 in Verbindung mit einem Drei-Punktsitzgurtsystem 10 mit durch­ gehender Schleife dargestellt, das zum Zurückhalten eines Fahrzeuginsassen gegen Bewegung relativ zu dem Fahrzeug dient. Die folgende Beschreibung geht davon aus, daß das Sitzgurtsystem 10 zum Zurückhalten eines Fahrzeuginsassen verwendet wird. Es sei bemerkt, daß das Sitzgurtsystem 10 auch zum Zurückhalten eines Kindersitzes dienen könnte. Es sei ferner be­ merkt, daß die Erfindung bei anderen Gurtsystemen verwendet werden kann.
Während des Betriebs eines Fahrzeugs sitzt ein Fahrzeuginsas­ se auf einem Sitz 12, der als ein Vordersitz in dem Fahrzeug gezeigt ist. Ein Sitzgurt 14 erstreckt sich um den Fahrzeuginsassen, und ein Ende des Sitzgurts 14 ist an dem Fahrzeugkörper 16 verankert, und zwar an einem Ankerpunkt 18 auf der Außenbordseite des Sitzes 12. Das entgegengesetzte Ende des Sitzgurtes 14 ist an einer Rückzieheinrichtung 20 angebracht, die ebenfalls auf der Außenbordseite des Sitzes 12 an dem Fahrzeugkörper gesichert ist. Zwischen seinen Enden läuft das Gurtband 14 durch eine Zungenanordnung 22 und durch einen D-Ring 24, der oberhalb der Rückzieheinrichtung 20 und des Ankerpunkts 18 an dem Fahrzeug angebracht ist. Wenn das Sitzgurtsystem 10 nicht verwendet wird, ist das Gurtband 14 auf die Rückzieheinrichtung 20 aufgewickelt und verläuft im allgemeinen vertikal entlang der Außenbordseite des Sitzes 12, wie in ausgezogenen Linien in Fig. 1 gezeigt ist.
Um den Sitzgurt 10 anzulegen, wird die Zungenanordnung 22 von Hand ergriffen und über den Schoß und den Ober­ körper des auf dem Sitz 12 sitzenden Insassen gezogen. Wäh­ rend die Zungenanordnung 22 über den Schoß und den Oberkörper des Insassen gezogen wird, bewegt sich die Zungenanordnung 22 entlang des Gurtbandes 14 und das Gurtband 14 wird von der Rückzieheinrichtung 20 abgewickelt. Wenn das Gurtband 14 über den Schoß und Oberkörper des Insassen gezogen ist, wird die Zungenanordnung 22 mit einer Schnalle oder einem Gurtschloß 26 verbunden, wie in gestrichelten Linien in Fig. 1 gezeigt ist. Die Schnalle 26 ist mit dem Fahrzeugkörper 16 verbunden und ist auf der Innenbordseite des Sitzes 12 gegen­ über dem Ankerpunkt 18 angeordnet. Wenn der Sitzgurt so angelegt ist, ist die Länge des Gurtbandes 14 durch die Zun­ genanordnung 22 in einen Oberkörperteil 28 und einen Schoß­ teil 30 unterteilt, wobei sich der Oberkörperteil 28 diagonal über den Oberkörper des Insassen erstreckt und wobei sich der Schoßteil 30 über den Schoß des Insassen erstreckt.
Die Zungenanordnung 22 umfaßt eine Basis 40 (Fig. 4 und 6). Die Basis 40 besteht aus Metall und wird vorzugsweise aus SAE 4130-Stahl hergestellt, der wärmebehandelt und chromplattiert ist. Die Basis 40 hat eine obere Hauptseitenoberfläche 42 und eine untere Hauptseitenoberfläche 44 (Fig. 4). Eine Bandöff­ nung 46 erstreckt sich durch die Basis 40 zwischen der oberen Hauptseitenoberfläche 42 und der unteren Hauptseitenober­ fläche 44. Die Bandöffnung 46 ist durch eine Kantenoberfläche 48 (Fig. 6) der Basis 40 definiert.
Die Basis 40 umfaßt einen Verriegelungs- oder Rastteil 50 an einem Ende, um auf bekannte Weise mit der Schnalle 26 in Eingriff zu kommen. Die Basis 40 umfaßt auch einen Vorderteil 52 benach­ bart zu dem Rastteil 50 und einen Hinterteil 54, der von dem Vorderteil beabstandet ist und an dem Ende der Basis gegen­ über dem Rastteil angeordnet ist. Der Hinterteil 54 weist eine Verstärkungsrippe 56 auf.
Die Basis 40 umfaßt ferner Seitenteile 58 und 60 auf gegen­ überliegenden Seiten der Bandöffnung 46, die sich zwischen dem Vorderteil 52 und dem Hinterteil 54 erstrecken. Der Sei­ tenteil 58 hat eine obere Oberfläche (Oberseite) 62 und der Seitenteil 60 hat eine obere Oberfläche (Oberseite) 64. Ein Paar von Flanschen 66 ragt von den Seitenteilen 58 bzw. 60 nach oben. Jeder Flansch 66 hat einen verlängerten Schlitz 68.
Die Zungenanordnung 22 umfaßt auch einen Deckel 80 (Fig. 2 bis 5). Der Deckel 80 besteht vorzugsweise aus Nylon und wird auf bekannte Weise an die Basis 40 angespritzt. Der Deckel 80 umfaßt einen Bodenteil 82 (Fig. 3 und 4) mit einer Bandöff­ nung 84, die mit der Bandöffnung 46 in der Basis 40 ausge­ richtet ist. Die Bandöffnung 46 in der Basis 40 und die Band­ öffnung 84 in dem Deckel 80 bilden gemeinsam einen Durchlaß 86, durch den sich das Gurtband 14 erstreckt.
Der Deckel 80 hat zwei Seitenteile 88, die sich von dem Bo­ denteil 82 des Deckels nach oben erstrecken und außen bezüg­ lich der Basisflansche 66 angeordnet sind. Ein Oberteil 90 des Deckels 80 erstreckt sich zwischen den zwei Seitenteilen 88. Der Oberteil 90 des Deckels, die Seitenteile 88 des Dec­ kels, die Basisflansche 66 und das Vorderteil 52 der Basis definieren gemeinsam eine Vorderöffnung 92 (Fig. 2 bis 4) in der Zungenanordnung 22. In ähnlicher Weise definieren der Oberteil 90 des Deckels, die Seitenteile 88 des Deckels, die Basisflansche 66 und der Hinterteil 54 der Basis eine Hinter­ öffnung 94 am gegenüberliegenden Ende der Zungenanordnung 22.
Die Zungenanordnung 22 hat einen Gurtklemmteil 100 (Fig. 3 bis 5), der in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel in einem Stück mit dem Oberteil 90 des Deckels ausgeformt ist. Der Gurtklemmteil 100 des Deckels 80 ragt von einer unteren Ober­ fläche (Unterseite) 102 des Oberteils 90 des Deckels nach un­ ten zu der Basis 40 hin. Der Gurtklemmteil 100 ist rippenför­ mig und erstreckt sich über die Zungenanordnung 22 zwischen den Seitenteilen 88 des Deckels. Eine geneigte Klemmoberflä­ che 104 des Gurtklemmteils 100 ist zu der Vorderöffnung 92 und dem Rastteil 50 der Basis 40 hinweisend angeordnet. Es sei be­ merkt, daß der Gurtklemmteil 100 nicht ein Teil des Deckels 80 sein muß oder mit dem Deckel 80 ausgeformt sein muß. Viel­ mehr kann der Gurtklemmteil 100 ein getrenntes Plastikglied sein, das an der Basis 40 befestigt ist.
Die Zungenanordnung 22 umfaßt auch eine Gleitstange 110. Die Gleitstange 110 umfaßt eine Verriegelungsstange 112 und eine Hülse 114 auf der Verriegelungsstange 112. Die Verriegelungs­ stange 112 besteht vorzugsweise aus SAE 1144-Stahl. Die Hülse 114 besteht vorzugsweise aus spritzgegossenem Polyethylen.
Die Verriegelungsstange 112 (Fig. 5) hat einen Mittelteil 116 und zwei Endteile 118 mit vermindertem Querschnitt. Die End­ teile 118 werden in den Schlitzen 68 in den Flanschen 66 der Basis 40 aufgenommen. Die Hülse 114 umfaßt auch einen Mittel­ teil 120 und zwei Tragteile 122 an ihren gegenüberliegenden Enden. Der Mittelteil 120 ist C-förmig und umfaßt einen obe­ ren Teil 124 (Fig. 3), einen Vorderteil 126 und einen unteren Teil 128. Der Mittelteil 120 der Hülse 114 paßt um den Mit­ telteil 116 der Verriegelungsstange. Die Tragteile 122 der Hülse 114 tragen gleitbar die Verriegelungsstange 112 auf den oberen Oberflächen 62 und 64 der Seitenteile 58 bzw. 60 der Basis.
Das Gurtband 14 (Fig. 3 bis 5) erstreckt sich durch die Zun­ genanordnung 22. Von dem Ankerpunkt 18 erstreckt sich das Gurtband 14 durch den Durchlaß 86 in der Basis 40 und den Deckel 80. Das Gurtband 14 erstreckt sich dann zwischen den Flanschen 66 der Basis 40 und um die Gleitstange 110. Danach erstreckt sich das Gurtband 14 durch den Raum zwischen der Gleitstange 110 und dem Gurtklemmteil 100 des Deckels 80 und durch die Hinteröffnung 94 der Zungenordnung 22.
Fig. 3 zeigt die Teile der Zungenanordnung 22 in einem nicht- verriegelten Zustand. Dies ist der Zustand der Zungenanord­ nung 22, wenn das Gurtband 14 des Sitzgurtsy­ stems 10 (Fig. 1) beispielsweise zurückgezogen ist und die Zungenanordnung 22 benachbart zu dem D-Ring 24 ist. In diesem nicht-verrie­ gelten Zustand ist die Gleitstange 110 wie in Fig. 3 angeordnet. Es ist zwischen der Gleitstange 110 und dem Gurtklemmteil 100 des Deckels 80 genügend Abstand vorhanden, so daß das Gurtband 14 durch den Durchlaß 86 in der Zungen­ anordnung 22 bewegbar ist.
Der Fahrzeuginsasse legt den Sitzgurt (Fig. 1) an, indem er den Rastteil 50 der Zungenanordnung 22 mit der Schnalle 26 in Eingriff bringt. Der Fahrzeuginsasse zieht den Oberkörperteil 28 des Sitzgurts 14, bis genug Gurtband 14 durch die Zungenanordnung 22 gelaufen ist, damit der Schoßteil 30 fest um den Schoß des Insassen paßt. Der Fahrzeugin­ sasse läßt dann den Oberkörperteil 28 des Gurtbandes 14 los und das Sitzgurtsystem 10 ist in dem angelegten Zustand, wie es mit gestrichelten Linien in Fig. 1 gezeigt ist.
Das Gurtband 14 nimmt im angelegten Zustand innerhalb der Zungenanordnung 22 eine U-Form an, wie in Fig. 4 zu sehen ist. Der Oberkörperteil 28 des Sitzgurts 14 erstreckt sich von der Hinteröffnung 94 der Zungenanord­ nung 22 aus. Der Schoßteil 30 des Gurtbandes 14 erstreckt sich von dem Durchlaß 86 der Zungenanordnung 22 aus. Der Schoßteil 30 des Gurtbandes 14 liegt fest um den Schoß des Insassen herum und steht daher unter Spannung. Diese Zugkraft wirkt auf den Schoßteil 30 des Gurtbandes 14 in der Richtung, die durch den Pfeil 140 in Fig. 4 angezeigt ist. Der Oberkör­ perteil 28 des Gurtbandes 14 kann auch unter Zug stehen, der durch die Rückzieheinrichtung 20 angelegt wird.
Die durch das Gurtband 14 angelegten Kräfte bewirken, daß sich die Gleitstange 110 von der in Fig. 3 gezeigten, nicht verriegelten Position in die in Fig. 4 gezeigte Gurtband­ verriegelungsposition bewegt. Die Gleitstange 110 drückt das Gurtband 14 gegen die Klemmoberfläche 104 des Gurtklemmteils 100 des Deckels 80. Das Gurtband 14 wird in der Zungenanord­ nung 22 zwischen der Gleitstange 110 und dem Gurtklemmteil 100 eingeklemmt. Die Länge des Schoßteils 30 des Gurtbandes 14 ist fest und die Zungenanordnung 22 ist somit im Gurt­ bandverriegelungszustand.
Wenn der Fahrzeuginsasse das Sitzgurtsystem 10 ablegt, wird die Spannung am Schoßteil 30 des Sitzgurtes 14 gelöst. Die Rückzieheinrichtung 20 zieht am Oberkörperteil des Gurtbandes 14 und wickelt das Gurtband auf die Rückzieheinrich­ tung 20 auf. Die Zungenanordnung 22 wird über den Oberkörper des Fahrzeuginsassen gezogen, bis die Zungenanordnung 22 den D-Ring 24 erreicht. Wenn die Zungenanordnung 22 den D-Ring 24 erreicht, ist die Zungenanordnung in einer allgemein verti­ kalen Position, wie in Fig. 1 gezeigt. Die Gleitstange 110 ist wieder in der in Fig. 3 gezeigten, nicht verriegelten Po­ sition, und das Gurtband 14 kann relativ frei durch die Zun­ genanordnung 22 laufen, um auf die Rückzieheinrichtung 20 ge­ wickelt zu werden. Wenn die Zungenanordnung 22 nicht den D- Ring 24 erreicht, bevor das Gurtband 14 vollständig zurück­ gezogen ist, bleibt die Zungenanordnung 22 in der gleichen Po­ sition auf dem Gurtband 14, die die Zungenanordnung 22 hatte, als sie von der Schnalle 26 freigegeben wurde.
Wie oben bemerkt, kann das Sitzgurtsystem 10 auch verwendet werden zum Halten eines (nicht gezeigten) Kindersitzes. Wenn das Sitzgurtsystem 10 zum Zu­ rückhalten eines Kindersitzes auf dem Sitz 12 verwendet wird, wird es so angelegt, daß der Schoßteil 30 des Gurtbandes 14 den Kindersitz auf dem Fahrzeugsitz 12 hält. Wenn die Zungen­ anordnung 22 mit der Schnalle 26 in Eingriff steht, ist die Gleitstange 110 in der in Fig. 4 gezeigten Gurtbandverrie­ gelungsposition. Die Zungenanordnung 22 klemmt das Sitzgurt­ band 14, so daß der Schoßteil 30 des Sitzgurtes 14 nicht ver­ längert werden kann. Somit wird der Kindersitz sicher in sei­ ner Position auf dem Fahrzeugsitz 12 gehalten.
Aus der vorhergehenden Beschreibung der Erfindung wird der Fachmann Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen der Erfindung erkennen. Solche Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen sollen durch die beigefügten Ansprüche abge­ deckt werden.

Claims (4)

1. Zungenanordnung (22) für eine Sicherheitsgurtvorrichtung, die folgendes aufweist:
eine Basis (40) mit einem Rastteil (50) sowie einem eine Bandöffnung (46) aufweisenden weiteren Teil an dem Flansche (66) abgewinkelt angeordnet sind, die jeweils eine Gleitstange (110) aufnehmende Schlitze (68) aufweisen;
einen Oberteil (90), Bodenteil (82) und Seitenteile (88) aufweisenden Deckel (80), der mit der Basis (40) einen Durchlaß (86) für ein die Gleitstange (110) umschlingendes Gurtband (14) definiert, wobei die Gleitstange (110) relativ zur Basis (40) und zum Deckel (80) zwischen einer ersten und zweiten Position bewegbar ist, wobei in der ersten Position die Gleitstange (110) das Gurtband (14) gegen ein am Deckel (80) ausgebildetes Gurtklemmteil (100) klemmt, während in der zweiten Position das Gurtband bewegbar ist.
2. Zungenanordnung (22) nach Anspruch 1, wobei das Gurtklemmteil (100) ein integral mit dem Oberteil (90) ausgeformtes Glied bildet, das von dem Oberteil (90) zum Bodenteil (82) hinragt.
3. Zungenanordnung (22) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Deckel (80) und die Basis (40) gegenüber dem Rastteil (50) eine hintere Öffnung (94) für den Durchtritt des Gurtbands (14) definieren, und wobei das vorstehende Gurtklemmteil (100) zwischen dem Durchlaß (86) und der hinteren Öffnung (94) angeordnet ist.
4. Zungenanordnung (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gleitstange (110) eine Verriegelungsstange (112) und eine Hülse (114) aufweist.
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