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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
zum Helfen beim Schutz eines Insassen auf einem Fahrzeugsitz.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein
bekanntes Sitzgurtsystem umfasst zwei Beckengurte und zwei Schultergurte.
Einer der zwei Beckengurte erstreckt sich von jeder Seite des Fahrzeugsitzes,
um sich teilweise über
das Becken eines Insassen hinweg zu erstrecken. Jeder der Beckengurte
besitzt ein an dem Fahrzeug verankertes Ende und ein anderes Ende,
das mit einer Schnallen- bzw. Verschlussanordnung verbunden ist.
Die zwei Schultergurte erstrecken sich von einem oberen Teil eines Fahrzeugsitzes.
Jeder der Schultergurte besitzt ein mit dem Fahrzeug verbundenes
Ende und ein anderes Ende, das mit der Verschlussanordnung verbunden
ist. Die Verschlussanordnung verbindet die Schultergurte und die
Beckengurte miteinander.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
zum Helfen beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugsitzes. Die
Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung weist erste und zweite Beckengurtteile
auf, die sich gemeinsam über
einen Beckenteil eines Insassen erstrecken. Der erste Beckengurtteil
erstreckt sich von einer ersten Seite des Sitzes und der zweite
Beckengurtteil erstreckt sich von einer zweiten Seite des Sitzes.
Die Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung weist ebenfalls erste und
zweite Schultergurtteile auf, um sich über die erste bzw. zweite Schulter
des Insassen zu erstrecken. Die Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung weist
ferner eine Endfreigabeverschlussanordnung auf, um die ersten und
zweiten Beckengurtteile und die ersten und zweiten Schultergurtteile
miteinander zu verbinden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
zum Helfen beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugsitzes. Die
Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung weist erste und zweite Beckengurtteile
auf, um sich gemeinsam über
einen Beckenteil des Insassen hinweg zu erstrecken. Der erste Beckengurt
erstreckt sich von einer ersten Seite des Sitzes und der zweite
Beckengurt erstreckt sich von einer zweiten Seite des Sitzes. Die
Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung weist ebenfalls erste und zweite Schultergurtteile
auf zum Erstrecken über
die erste bzw. zweite Schulter des Insassen. Eine Verschlussanordnung
verbindet die ersten und zweiten Beckengurtteile und die ersten
und zweiten Schultergurtteile miteinander. Die Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
umfasst weiterhin noch einen Schrittgurt (crotch belt). Ein erstes
Ende des Schrittgurts ist relativ zu dem Sitz befestigt und ein
zweites Ende des Schrittgurts ist an einer Schrittgurtbefestigungsplatte
befestigt, die eine Struktur umfasst zum Verriegeln mit der Verschlussanordnung,
um den Schrittgurt an der Verschlussanordnung zu befestigen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung,
um beim Schutz eines Insassen eines Fahrzeugsitzes zu helfen. Die
Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung weist erste und zweite Beckengurtteile
auf, um sich gemeinsam über
einen Beckenteil des Insassen hinweg zu erstrecken. Der erste Beckengurt
erstreckt sich von einer ersten Seite des Sitzes und der zweite
Beckengurt erstreckt sich von einer zweiten Seite des Sitzes. Die
Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung weist ebenfalls erste und zweite
Schultergurtteile auf zum Erstrecken über die erste bzw. zweite Schulter
des Insassen. Eine Verschlussanordnung verbindet die ersten und
zweiten Beckengurtteile und die ersten und zweiten Schultergurtteile
miteinander. Die Verschlussanordnung umfasst einen Verschlussteil,
durch den sich erste und zweite Schlitze erstrecken und einen Zungenteil durch
den sich dritte und vierte Schlitze erstrecken. Der erste Schlitz
nimmt den ersten Beckengurtteil auf und der zweite Schlitz nimmt
den ersten Schultergurtteil auf. Der dritte Schlitz nimmt den zweiten
Beckengurtteil und der vierte Schlitz nimmt den zweiten Schultergurtteil
auf. Eine Längsausdehnungsrichtung des
zweiten Schlitzes ist relativ zu einer Längsausdehnungsrichtung des
ersten Schlitzes gewinkelt in einem Bereich von fünfundneunzig
bis zu einhundertzwanzig Grad. Eine Längsausdehnungsrichtung des vierten
Schlitzes ist relativ zu einer Längsausdehnungsrichtung
des dritten, lang gestreckten Schlitzes um im Wesentlichen den gleichen
Winkel abgewinkelt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorangegangenen und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
den Fachleuten des Gebietes, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht,
beim Lesen der folgenden Beschreibung mit Bezug auf begleitenden
Zeichnungen offensichtlich werden, in denen zeigt:
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1 eine schematische Darstellung
einer Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung hergestellt gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine schematische Seitenansicht
der Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung der 1;
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3 eine vergrößerte Ansicht
einer Verschlussanordnung der Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
der 1, die einen Zungenteil
der Verschlussanordnung getrennt von einem Verschlussteil der Verschlussanordnung
darstellt;
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4 eine vergrößerte Ansicht
der Verschlussanordnung der Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung der 1, die den Zungenteil der
Verschlussanordnung zeigt, der in dem Verschlussteil der Verschlussanordnung
aufgenommen und verriegelt ist;
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5 eine Ansicht entlang Linie
5-5 in 3;
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6 eine vergrößerte Ansicht
einer Verschlussanordnung für
eine Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung hergestellt gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 eine schematische Darstellung
einer Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung hergestellt gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und einen Schrittgurt in einer aufgerollten
Position darstellend;
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8 eine schematische Seitenansicht
der Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung der 7;
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9 eine schematische Darstellung
der Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung der 7 mit dem an der Verschlussanordnung
befestigten Schrittgurt;
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10 eine vergrößerte Ansicht
einer Verschlussanordnung der Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung
der 7, die den Zungenteil
der Verschlussanordnung zeigt, der in dem Verschlussteil der Verschlussanordnung
aufgenommen und verriegelt ist;
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11 eine Ansicht der Verschlussanordnung
der 10 mit einer an
der Verschlussanordnung befestigten Schrittgurtbefestigungsplatte;
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11A eine Seitenansicht der
Schrittgurtbefestigungsplatte der 11;
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11B eine Vorderansicht der
Schrittgurtbefestigungsplatte der 11;
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12 eine vergrößerte Ansicht
einer Verschlussanordnung für
eine Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung hergestellt gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und eine an der Verschlussanordnung befestigte
Schrittgurtbefestigungsplatte darstellend;
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12A eine Seitenansicht der
Schrittgurtbefestigungsplatte der 12;
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12B eine Vorderansicht der
Schrittgurtbefestigungsplatte der 12;
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13 eine vergrößerte Ansicht
einer Verschlussanordnung für
eine Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung hergestellt gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und eine an der Verschlussanordnung befestigte
Schrittgurtbefestigungsplatte darstellend;
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14 eine vergrößerte Ansicht
einer Verschlussanordnung für
eine Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, hergestellt gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, und eine an der Verschlussanordnung
befestigte Schrittgurtbefestigungsplatte darstellend; und
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15 eine vergrößerte Ansicht
einer Verschlussanordnung für
eine Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, hergestellt gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und eine an der Verschlussanordnung befestigte
Schrittgurtbefestigungsplatte darstellend;
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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1 stellt einen Fahrzeugsitz 10 dar.
Der Sitz 10 umfasst einen Rahmen 12, der an dem
Fahrzeug 14 in einer bekannten Weise befestigt ist. Der Sitz 10 umfasst
ebenfalls einen Kissenteil 16, auf dem ein Fahrzeuginsasse 18 sitzt
und einen Rückenlehnenteil 20,
der sich nach oben von dem Kissenteil erstreckt. Ein oberer Teil 24 des
Rückenlehnenteils 20 des
Sitzes 10 ist benachbart zu den Schultern des sitzenden
Insassen 18 gelegen.
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1 stellt ebenfalls eine
Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung 30 dar, die gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt ist. Auf die Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung 30,
dargestellt in 1, kann
Bezug genommen werden als ein "Vier-Punkt Sitzgurtsystem". Die Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung 30 umfasst
Beckengurte 32 und 34 und Schultergurte 36 und 38.
Jeder Beckengurt 32 und 34 erstreckt sich über einen
Teil des Beckens des Insassen 18, so dass Beckengurte 32 und 34 sich
gemeinsam über
das Becken des Insassen hinweg erstrecken. Jeder Schultergurt 36 und 38 erstreckt
sich über
eine zugeordnete Schulter des Insassen.
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Der
Beckengurt 32 besitzt ein Ende das mit einer Beckengurtaufrollvorrichtung 40 verbunden
ist. Die Beckengurtaufrollvorrichtung 40 ist an dem Rahmen 12 des
Sitzes 10 an einer Stelle unter dem Kissenteil 16 des
Sitzes befestigt. 1 stellt
eine rohrförmige
Beckengurtführungsvorrichtung 42 dar,
die an dem Rahmen 12 auf der linken Seite des Sitzes 10 befestigt
ist. Die rohrförmige
Gurtführungsvorrichtung 42 sieht
einen Durchlass für
Beckengurt 32 vor, und zwar von einer Position benachbart
zu einer Oberseitenoberfläche 44 des
Kissenteils 16 des Sitzes 10 zu einer Position
unter dem Kissenteil. Vorzugsweise umfasst die rohrförmige Gurtführungsvorrichtung 42 einen
D-Ring (nicht gezeigt)
zum Tragen des Beckengurts 32, wenn er eine Drehung macht, angezeigt
bei 46. Alternative Strukturen zum Führen des Beckengurts 32 zu
der Beckengurtaufrollvonichtung 40 können an Stelle der rohrförmigen Gurtführungsvorrichtung 42 verwendet
werden.
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Der
Beckengurt 34 besitzt auch ein Ende, das mit der Beckengurtaufrollvorrichtung 40 verbunden
ist. Eine rohrförmige
Gurtführungsvorrichtung 50 ist
an der rechten Seite des Sitzes 10 angebracht. Die rohrförmige Gurtführungsvorrichtung 50 ist ähnlich der
rohrförmigen
Gurtführungsvorrichtung 42. Vorzugsweise
weist die rohrförmige
Gurtführungsvorrichtung 50 einen
D-Ring (nicht gezeigt) auf zum Tragen des Beckengurts 34,
wenn er eine Drehung macht, dargestellt bei 52. Alternative
Strukturen um den Beckengurt 34 zu der Beckengurtaufrollvorrichtung 40 zu
führen
können
an Stelle der rohrförmige Gurtführungsvorrichtung 50 verwendet
werden.
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Die
Beckengurtaufrollvorrichtung 40, dargestellt in 1, ist eine Doppel-Ablauf-Aufrollvorrichtung
und umfasst eine einzelne Spule 54 zum Aufnehmen von beiden
Beckengurten 32 und 34. Wie in 1 gezeigt erstreckt sich Beckengurt 32 von
einer Unterseite der Spule 54 und zur rohrförmigen Gurtführungsvorrichtung 42.
Der Beckengurt 34 erstreckt sich von einer Oberseite der
Spule 54 und zur rohrförmigen
Gurtführungsvorrichtung 50.
Auf diese Weise führt
die Rotation bzw. Drehung der Spule 54 in einer Richtung
im Uhrzeigersinn, wie in 1 gesehen,
zum Aufrollen beider Beckengurte 32 und 34.
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Die
Drehung der Spule 54 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn,
wie in 1 gesehen, gestattet
das Herausziehen von beiden Beckengurten 32 und 34.
Als eine Alternative zu einer Einzelgurtaufrollvorrichtung kann
die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung 30 zwei Beckengurtaufrollvorrichtungen
umfassen, eine für
jede der Beckengurte 32 und 34. Ebenso können Becken gurte 32 und 34 gebildet
sein von gegenüberliegenden
Teilen einer Einzellänge
von Gurtband.
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Jeder
der Schultergurte 36 und 38 der Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung 30 erstreckt
sich nach außen
von dem oberen Teil 24 des Rückenlehnenteils 20 des
Sitzes 10. Schultergurt 36 ist assoziiert mit
einer linken Schulter des Insassen 18 und Schultergurt 38 ist
assoziiert mit der rechten Schulter des Insassen.
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Schultergurt 36 besitzt
ein erstes Ende (nicht gezeigt), das verbunden ist mit einer Schultergurtaufrollvorrichtung 58.
Wie in 2 gezeigt ist
die Schultergurtaufrollvorrichtung 58 an dem Rahmen 12 des Rückenlehnenteils 20 des
Sitzes 10 befestigt. Ein zweites Ende 60 des Schultergurts 36 ist
an einer Verschlussanordnung 64 befestigt. Die Verschlussanordnung 64 wird
unten im Detail diskutiert. Wenn der Insasse 18 auf dem
Sitz 10 sitzt, wie in 1 und 2 gezeigt, erstreckt sich
der Schultergurt 36 über
die linke Schulter des Insassen 18 und ein Teil des Schultergurts 36 ist
um eine Spule der Schultergurtaufrollvorrichtung 58 gewickelt.
Die ausgezogene Länge
des Schultergurts 36 ist die Länge des Schultergurts 36,
die sich zwischen der Schultergurtaufrollvorrichtung 58 und
der Verschlussanordnung 64 erstreckt. Ziehen an dem Schultergurt 36,
um den Schultergurt 36 von der Schultergurtaufrollvorrichtung 58 herauszuziehen,
passt die Ausziehlänge
des Schultergurts 36 an.
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Schultergurt 38 besitzt
ein erstes Ende (nicht gezeigt), das mit einer Schultergurtaufrollvorrichtung 66 verbunden
ist. Die Schultergurtaufrollvorrichtung 66 ist an dem Rahmen 12 des
Rückenlehnenteils 20 von
Sitz 10 befestigt. Ein zweites Ende 68 des Schultergurts 38 ist
mit der Verschlussanordnung 64 verbunden. Wenn ein Insasse 18 auf
dem Sitz 10, wie in 1 gezeigt,
sitzt, erstreckt sich Schultergurt 38 über die rechte Schulter des
Insassen 18 und ein Teil des Schultergurts 38 ist
um eine Spule der Schultergurtaufrollvorrichtung 66 gewickelt.
Die Ausziehlänge des
Schultergurts 38 ist die Länge des Schultergurts 38,
die sich zwischen der Schultergurtaufrollvorrichtung 66 und
der Verschlussanordnung 64 erstreckt. Ziehen an Schultergurt 38,
zum Ausziehen des Schultergurts 38 aus der Schultergurtrückzeihvorrichtung 66 passt
die Ausziehlänge
des Schultergurts 38 an.
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Eine
Führungsvorrichtung 70 ist
assoziiert mit jedem Schultergurt 36 und 38 zum Führen des
jeweiligen Schultergurts von seiner assoziierten Schultergurtaufrollvorrichtung 58 oder 66 und
aus dem oberen Teil 24 des Rückenlehnenteils 20 des
Sitzes 10. Eine lang gestreckte Öffnung zu jeder Führungsvorrichtung 70 ist
in 1 dargestellt.
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3–5 stellen
eine Verschlussanordnung 64 der Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung 30 dar. Die
Verschlussanordnung 64 umfasst einen Zungenteil 80 und
einen Schnallen- bzw. Verschlussteil 82. 3 stellt die Zungen- und Verschlussteile 80 und 82 getrennt
von einander dar. 4 stellt
die Zungen- und Verschlussteile 80 und 82 miteinander
befestigt dar.
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Der
Zungenteil 80 der Verschlussanordnung 64 umfasst
eine Gurtbefestigungsplatte 86, eine Zunge 88 und
eine Abdeckung 90. Die Gurtbefestigungsplatte 86 ist
vorzugsweise aus Metall hergestellt und umfasst einen Beckengurtbefestigungsteil 92 und
einen Schultergurtbefestigungsteil 94. Der Beckengurtbefestigungsteil 92 der
Gurtbefestigungsplatte 86 ist im Allgemeinen planar bzw.
eben. Ein Schlitz 96 erstreckt sich durch den Beckengurtbefestigungsteil 92 der
Gurtbefestigungsplatte 86. Der Schlitz 96 ist
vertikal lang gestreckt wie in 3 und 4 dargestellt. Der Schlitz 96 ist
angepasst, um einen Teil des Beckengurts 32 aufzunehmen,
um Beckengurt 32 an dem Zungenteil 80 der Verschlussanordnung 64 zu
befestigen. Vorzugsweise ist ein Endteil von dem Beckengurt 32 in
eine Schlaufe genäht
und ein Teil der Schlaufe erstreckt sich durch den Schlitz 96 zum
Befestigen des Beckengurts 32 an dem Zungenteil 80 der
Verschlussanordnung 64.
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Der
Schultergurtbefestigungsteil 94 der Gurtbefestigungsplatte 86 des
Zungenteils 82 erstreckt sich von einem oberen Ende des
Beckengurtbefestigungsteils 92 nach oben. Vorzugsweise
ist eine Ebene des Schultergurtbefestigungsteils 94 mit
ungefähr 30
Grad relativ zu der Ebene des Beckengurt befestigungsteils 92 gewinkelt.
Ein Schlitz 98 erstreckt sich durch den Schultergurtbefestigungsteil 94 der
Beckengurtbefestigungsplatte. Ein Schlitz 98 ist seitlich lang
gestreckt. Die seitliche Richtung ist horizontal in 3 und 4 gezeigt.
Der Schlitz 98 ist angepasst, um einen Teil des Schultergurts 36 aufzunehmen,
um den Schultergurt 36 an dem Zungenteil 80 der
Verschlussanordnung 64 zu befestigen.
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Vorzugsweise
ist ein Endteil des Schultergurts 36 in eine Schlaufe genäht und ein
Teil der Schlaufe erstreckt sich durch den Schlitz 98 zum
Befestigen des Schultergurts 36 an dem Zungenteil 80 der
Verschlussanordnung 64.
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Die
Gurtbefestigungsplatte 86 des Zungenteils 80 umfasst
ebenfalls eine kurvenförmige
Außenkante 100.
Die kurvenförmige
Außenkante 100 ist seitlich
gegenüber
der Zunge 88 auf dem Beckengurtbefestigungsteil 92 der
Gurtbefestigungsplatte 86 gelegen. Die kurvenförmige Außenkante 100 bildet ebenfalls
eine obere Kante des Schultergurtbefestigungsteils 94 der
Gurtbefestigungsplatte 86. Die kurvenförmige Außenkante 100 ist angepasst,
um in der Handfläche
des Insassen aufgenommen zu werden, um ein einfaches Ergreifen des
Zungenteils 80 der Verschlussanordnung 82 zu ermöglichen.
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Die
Zunge 88 des Zungenteils 80 der Verschlussanordnung 64 erstreckt
sich von dem Beckengurtbefestigungsteil 92 der Gurtbefestigungsplatte 86 seitlich
nach außen,
d.h. in der gleichen Richtung wie der Schultergurtbefestigungsteil 94.
Die Zunge 88 ist koplanar mit dem Beckengurtbefestigungsteil 92 der
Gurtbefestigungsplatte 86. Die Zunge 88 ist seitlich
lang gestreckt und umfasst eine Verriegelungsöffnung 102.
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Die
Zunge 88 und die Gurtbefestigungsplatte 86 des
Zungenteils 80 der Verschlussanordnung 64 werden
aus einem einzelnen Stück
von Material gebildet und nicht von mehreren Stücken von Material, die aneinander
befestigt sind. Vorzugsweise sind die Zunge 88 und die
Gurtbefestigungsplatte 86 aus einem einzelnen Metallblech
gestanzt.
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Die
Abdeckung 90 des Zungenteils 80 der Verschlussanordnung 64 ist
vorzugsweise aus Leichtmetall oder Plastikmaterial gebildet. Die
Abdeckung 90 umfasst einen Hauptteil 104, der
sich über einen
Teil der Zunge 88 und einen Teil des Beckengurtbefestigungsteils 92 der
Gurtbefestigungsplatte 86 erstreckt. Eine Ausnehmung 106 erstreckt
sich seitlich durch die Mitte des Hauptteils 104 der Abdeckung 90.
Die Abdeckung 90 umfasst ebenfalls einen Abzweigteil 108,
der sich von dem Hauptteil 104 der Abdeckung 90 mit
einem Winkel von ungefähr
fünfundvierzig
Grad, wie in 3 und 4 gezeigt, nach oben erstreckt.
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Die
Abdeckung 90 ist angepasst, um genau auf die Zunge 88 und
Gurtbefestigungsplatte 86 des Zungenteils 80 der
Verschlussanordnung 64 zu passen bzw, einzurasten. Wenn
der Hauptteil 104 der Abdeckung 90 an der Zunge 88 und
der Befestigungsplatte 86 befestigt ist, überlappt
er die Verbindung der Zunge 88 und des Beckengurtbefestigungsteils 92 der
Gurtbefestigungsplatte 86. Der Abzweigteil 108 der
Abdeckung 90 überlappt
einen Teil des Schultergurtbefestigungsteils 94 der Gurtbefestigungsplatte 86.
Der Abzweigteil 108 der Abdeckung 90 geht zwischen
den Schlitzen 96 und 98 der Gurtbefestigungsplatte 86 des
Zungenteils 80 der Verschlussanordnung 64 hindurch.
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Der
Schnallen- bzw. Verschlussteil 82 der Verschlussanordnung 64 umfasst
eine Gurtbefestigungsplatte 112, eine Schnalle bzw. einen
Verschluss 114 und eine Abdeckung 116. Die Gurtbefestigungsplatte 112 ist
vorzugsweise aus Metall gebildet und umfasst einen Beckengurtbefestigungsteil 118 und
einen Schultergurtbefestigungsteil 120. Der Beckengurtbefestigungsteil 118 der
Gurtbefestigungsplatte 112 ist im Allgemeinen planar. Ein
Schlitz 122 erstreckt sich durch den Beckengurtbefestigungsteil 118 der
Gurtbefestigungsplatte 112. Der Schlitz 122 ist
vertikal lang gestreckt, wie in 3 und 4 dargestellt. Der Schlitz 122 ist
angepasst, um einen Teil des Beckengurts 34 aufzunehmen,
um den Beckengurt 34 an dem Verschlussteil 82 der
Verschlussanordnung 64 zu befestigen. Vorzugsweise ist
ein Endteil des Beckengurts 34 in einer Schlaufe genäht und ein
Teil der Schlaufe erstreckt sich durch den Schlitz 122 zum
Befestigen des Beckengurts 34 an dem Verschlussteil 82 der
Verschlussanordnung 64.
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Wie
in 5 gezeigt, erstreckt
sich der Schultergurtbefestigungsteil 120 der Gurtbefestigungsplatte 122 von
einem oberen Ende des Beckengurtbefestigungsteils 118 nach
oben und ist in der gleichen Ebene wie der Beckengurtbefestigungsteil 118 gelegen.
Ein Schlitz 124 erstreckt sich durch den Schultergurtbefestigungsteil 120 der
Gurtbefestigungsplatte 112. Der Schlitz 124 ist
seitlich lang gestreckt, wie in 3 und 4 dargestellt. Der Schlitz 124 ist
angepasst, um einen Teil des Schultergurts 38 aufzunehmen,
um den Schultergurt 38 an dem Verschlussteil 82 der
Verschlussanordnung 64 zu befestigen. Vorzugsweise ist
ein Endteil des Schultergurts 38 in einer Schlaufe genäht und ein
Teil der Schlaufe erstreckt sich durch den Schlitz 124 zum
Befestigen des Schultergurts 38 an dem Verschlussteil 82 der Verschlussanordnung 64.
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Ein
Verschlussbefestigungsteil 126 der Gurtbefestigungsplatte 112 erstreckt
sich von dem Beckengurtbefestigungsteil 118 der Gurtbefestigungsplatte
seitlich nach außen,
d.h. in der gleichen Richtung wie der Schultergurtbefestigungsteil 120.
Der Verschlussbefestigungsteil 126 ist koplanar mit dem Beckengurtbefestigungsteil 118 der
Gurtbefestigungsplatte 112. Der Verschlussbefestigungsteil 126 umfasst
zwei vertikal beabstandete Öffnungen 128.
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Die
Gurtbefestigungsplatte 112 des Verschlussteils 82 der
Verschlussanordnung 64 umfasst ebenfalls eine kurvenförmige Außenkante 130.
Die kurvenförmige
Außenkante 130 ist
seitlich gegenüber
dem Verschlussbefestigungsteil 126 gelegen, und zwar auf
dem Beckengurtbefestigungsteil 118 der Gurtbefestigungsplatte 112.
Die kurvenförmige Außenkante 130 bildet
ebenfalls eine obere Kante des Schultergurtbefestigungsteils 120 der
Gurtbefestigungsplatte 112. Die kurvenförmige Außenkante 130 ist angepasst
um in der Handfläche
des Insassen aufgenommen zu werden, um ein leichtes Ergreifen des
Verschlussteils 82 der Verschlussanordnung 64 zu
ermöglichen.
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Die
Schnalle bzw. der Verschluss 114 des Verschlussteils 82 ist
lang gestreckt und besitzt erste und zweite Enden 134 bzw. 136.
Ein erstes Ende 134 des Verschlusses 114 umfasst
zwei vertikal beabstandete Öffnungen
(nicht gezeigt), die den Öffnungen 128 in
dem Verschlussbefestigungsteil 126 der Gurtbefestigungsplatte 112 entsprechen.
Zwei Nieten 138, von denen jede durch eine Öffnung 128 in dem
Verschlussbefestigungsteil 126 der Gurtbefestigungsplatte 112 und
eine Öffnung
in dem ersten Ende 134 des Verschlusses 114 passen,
befestigen den Verschluss 114 an dem Verschlussbefestigungsteil 126 der
Gurtbefestigungsplatte 112.
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Der
Verschluss 114 umfasst einen Verriegelungsmechanismus (nicht
gezeigt) und einen Freigabemechanismus, der durch die gestrichelte
Box 140 in 3 und 4 gezeigt ist. Der Verriegelungsmechanismus
arbeitet in einer bekannten Weise, um die Zunge 88 des
Zungenteils 80 der Verschlussanordnung 64 in dem
Verschluss 114 zu verriegeln. Der Freigabemechanismus 140 wirkt,
um die Zunge 88 von dem Verriegelungsmechanismus freizugeben oder
zu entriegeln. Der Freigabemechanismus 140 umfasst eine
Druckknopfbetätigungsvorrichtung 142 (5).
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In
dem beispielhaften Ausführungsbeispiel, dargestellt
in 5, ist die Druckknopfbetätigungsvorrichtung 142 an
dem zweiten Ende 136 des Verschlusses 114 gelegen
und auf das erste Ende 134 des Verschlusses zu bewegbar,
um den Freigabemechanismus 140 zum Entriegeln der Zunge 88 zu
betätigen.
Die Druckknopfbetätigungsvorrichtung 142 umfasst
einen lang gestreckten Schlitz 144 zum Aufnehmen der Zunge 88 des
Zungenteils 80. Die Zunge 88 ist angepasst, um
durch den lang gestreckten Schlitz 144 in der Druckknopfbetätigungsvorrichtung hindurchzugehen
und sich in den Verriegelungsmechanismus des Verschlusses 114 zu
erstrecken. Wenn die Druckknopfbetätigungsvorrichtung 142 linear
in der Einführungsrichtung
der Zunge 88 bewegt wird, d.h. auf das erste Ende 134 des
Verschlusses 114 zu, dann wird der Freigabemechanismus 140 betätigt, um
die Zunge 88 zu entriegeln.
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Alternativ
könnte
die Druckknopfbetätigungsvorrichtung 142 an
dem Verschluss 114 an einer anderen Stelle als auf dem
zweiten Ende 136 gelegen sein und in einer Richtung parallel
zu einer Ebene der Zunge 88 bewegbar sein, zum Entriegeln der
Zunge von dem Verriegelungsmechanismus des Verschlusses. Zum Beispiel
kann die Druckknopfbetätigung 142 auf
einer oberen Oberfläche
des Verschlusses 114, wie in 4 gesehen,
gelegen und nach unten in einer Richtung parallel zu der Ebene der
Zunge 88 bewegbar sein zum Entriegeln der Zunge. Wenn die
Druckknopfbetätigungsvorrichtung 142 auf
dem Verschluss 114 an einer anderen Stelle als dem zweiten
Ende 136 gelegen ist, ist das zweite Ende 136 mit
einem lang gestreckten Schlitz zum Aufnehmen der Zunge 88 versehen.
Ein Verschluss 114, in dem die Druckknopfbetätigungsvorrichtung 142 in
einer Richtung parallel zu einer Ebene der Zunge 88 zum
Entriegeln der Zunge bewegbar ist, wird als eine "Endfreigabeverschlussanordnung" bezeichnet.
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Die
Abdeckung 116 des Verschlussteils 82 der Verschlussanordnung 64 wird
vorzugsweise aus einem Leichtmetall oder Plastikmaterial gebildet.
Die Abdeckung 116 umfasst einen Hauptteil 146,
der sich über
den Verschluss 114 erstreckt und einen Teil der Gurtbefestigungsplatte 112.
Die Abdeckung 116 umfasst ebenfalls einen Abzweigteil 148,
der sich von dem Hauptteil 146 der Abdeckung 116 nach
oben erstreckt, und zwar in einem Winkel von ungefähr fünfundvierzig
Grad, wie in 3 und 4 gezeigt.
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Die
Abdeckung 116 ist angepasst um genau auf den Verschluss 114 und
die Gurtbefestigungsplatte 112 des Verschlussteils 82 der
Verschlussanordnung 64 zu passen bzw. einzurasten. Wenn
der Abzweigteil 148 der Abdeckung 116 an dem Verschluss 114 und
der Gurtbefestigungsplatte 112 befestigt ist, geht er zwischen
den Schlitzen 122 und 124 der Gurtbefestigungsplatte 112 des
Verschlussteils 82 der Verschlussanordnung 64 hindurch.
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4 stellt den Zungenteil 80 der
Verschlussanordnung 64 dar, und zwar befestigt an dem Verschlussteil 82 der
Verschlussanordnung. Um den Zungenteil 80 an dem Verschlussteil 82 zu
befestigen, wird die Zunge 88 des Zungenteils 80 durch
den Schlitz 144 der Druckknopfbetätigungsvorrichtung 142 des
Verschlusses 114 eingeführt.
Der Teil der Zunge 88, der die Verriegelungsöffnung 102 aufweist,
wird in dem Verriegelungsmechanismus des Verschlusses 114 des
Verschlussteils 82 aufgenommen und verriegelt. Wenn der
Zungenteil 80 der Verschlussanordnung 64 an dem
Verschlussteil 82 befestigt ist, sieht die Ausnehmung 106 in
dem Hauptteil 104 der Abdeckung 90 des Zungenteils 80 einen Pfad
zu der Druckknopfbetätigungsvorrichtung 142 der
Verschlussanordnung 82 vor, wie durch die gestrichelte,
mit 106 bezeichnete Linie in 5 gezeigt ist.
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Wiederum
Bezug nehmend auf die 1 und 2, verbindet die Verschlussanordnung 64 die
Beckengurte 32 und 34 und die Schultergurte 36 und 38 miteinander.
Wenn der Insasse 18 auf dem Sitz 10 sitzt und
durch die Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung 30 der vorliegenden
Erfindung zurückgehalten wird,
dann erstrecken sich die Schultergurte 36 und 38 von
der Verschlussanordnung 64 nach oben, und zwar mit einem
Winkel im Bereich von fünf
bis dreißig Grad
relativ zu einer gedachten bzw. imaginären Vertikallinie, angezeigt
bei 150 in 1,
die sich durch die Verschlussanordnung 64 erstreckt. Zusätzlich erstrecken
sich die Beckengurte 32 und 34 von der Verschlussanordnung 64 nach
unten, und zwar in einem Winkel im Bereich von fünfundvierzig bis neunzig Grad
zu einer imaginären
Horizontallinie, angezeigt bei 152 in 2, die sich durch die Verschlussanordnung 64 in
einer Längsrichtung
des Fahrzeugs 14 erstreckt. Der Insasse 18, dargestellt
in 1 und 2, repräsentiert eine Person, die den
Abmaßen
von 50% der Männer
entspricht, gemäß den Federal
Motor Vehicle Safety Standards.
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6 ist eine vergrößerte Ansicht
der Verschlussanordnung 64 für eine Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung 30a hergestellt
gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Strukturen von 6, die gleich oder ähnlich wie Strukturen der 3–5 sind,
werden identifiziert durch Gebrauch der gleichen Referenznummern.
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Die
Verschlussanordnung 64 der 6 umfasst
einen Zungenteil 80 und eine Verschlussteil 82. Der
Zungenteil 80 umfasst eine Gurtbefestigungsplatte 86,
eine Zunge 88 und eine Abdeckung (nicht gezeigt). Die Gurtbefestigungsplatte 86 des
Zungenteils 80 umfasst eine Beckengurtbefestigungsteil 92, der
einen lang gestreckten Schlitz 96 besitzt und einen Schultergurtbefestigungsteil 94,
der einen lang gestreckten Schlitz 98 besitzt. Der Schlitz 96,
der sich durch den Beckengurtbefestigungsteil 92 erstreckt, ist
vertikal lang gestreckt, wie in 6 gesehen.
Der Schlitz 98, der sich durch den Schultergurtbefestigungsteil 94 erstreckt,
ist lang gestreckt und erstreckt sich von dem Schlitz 96 des
Beckengurtbefestigungsteils 92 nach oben und seitlich weg,
so dass ein Winkel im Bereich von fünfundneunzig bis 120 Grad zwischen
den zwei Schlitzen definiert wird. Der Winkel von Schlitz 98 hilft,
den Schultergurt 36, der sich durch den Schlitz 98 erstreckt, über den
Rumpf des Insassen hinweg zu lenken, und zwar in einem Winkel im
Bereich von fünf
bis dreißig
Grad relativ zu einer imaginären
Vertikallinie 150, die sich durch die Verschlussanordnung 64 erstreckt,
wie mit Bezug auf 1 diskutiert
wurde.
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Die
Zunge 88 des Zungenteils 80 erstreckt sich von
dem Beckengurtbefestigungsteil 92 seitlich nach außen und
ist, wie in 6 gezeigt,
unter dem Schultergurtbefestigungsteil 94 gelegen. Somit
ist der Schlitz 98 des Schultergurtbefestigungsteils 94 relativ
zu der Zunge 88 abgewinkelt, und zwar in einem Winkel im
Bereich von fünf
bis dreißig
Grad. Die Gurtbefestigungsplatte 86 des Zungenteils 80 umfasst
eine gewinkelte Außenkante 100,
die angepasst ist, um in die Handfläche des Insassen zu passen.
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Der
Verschlussteil 82 umfasst eine Gurtbefestigungsplatte 112,
einen Verschluss 114 und eine Abdeckung (nicht gezeigt).
Die Gurtbefestigungsplatte 112 des Verschlussteils 82 umfasst
einen Beckengurtbefestigungsteil 118, der einen lang gestreckten Schlitz 112 besitzt
und einen Schultergurtbefestigungsteil 120, der einen lang
gestreckten Schlitz 124 besitzt. Der Schlitz 122,
der sich durch den Beckengurtbefestigungsteil 118 erstreckt,
ist vertikal lang gestreckt. Der Schlitz 124, der sich
durch den Schultergurtbefestigungsteil 120 erstreckt, ist
lang gestreckt und erstreckt sich von dem Schlitz 122 des Beckengurtbefestigungsteil 118 nach
oben und seitlich weg, so dass ein Winkel in dem Bereich von fünfundneunzig
bis 120 Grad zwischen den zwei Schlitzen definiert wird. Der Winkel
von Schlitz 124 hilft den Schultergurt 38, der
sich durch den Schlitz 124 erstreckt, über den Rumpf des Insassen
hinweg zu leiten, und zwar in einem Winkel im Bereich von fünf bis dreißig Grad
relativ zu einer imaginären
Vertikallinie, die sich durch die Verschlussanordnung 64 erstreckt,
wie mit Bezug auf 1 diskutiert
wurde.
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Der
Verschluss 114 des Verschlussteils 82 erstreckt
sich von dem Beckengurtbefestigungsteil 118 seitlich nach
außen
und ist, wie in 6 gezeigt, unter
dem Schultergurtbefestigungsteil 120 gelegen. Befestiger,
wie beispielsweise Nieten 138, befestigen den Verschluss 114 an
der Gurtbefestigungsplatte 112. Der Verschluss 114,
dargestellt in 6, ist
ein Endfreigabeverschluss, wie er oben mit Bezug auf 3–5 beschrieben
wurde.
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Der
Schlitz 124, der sich durch den Schultergurtbefestigungsteil 120 erstreckt,
erstreckt sich relativ zu dem Verschluss 114 in einem Winkel
im Bereich von fünf
bis dreißig
Grad. Die Gurtbefestigungsplatte 112 des Verschlussteils 82 umfasst
eine abgewinkelte Außenkante 130,
die angepasst ist, um in die Handfläche des Insassen zu passen.
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7 ist eine schematische
Darstellung einer Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung 30b,
die gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. Strukturen der 7, die gleich oder ähnlich sind
wie Strukturen der 3–5, werden durch Gebrauch
der gleichen Bezugszeichen identifiziert.
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Die
Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung 30b der 7 umfasst Beckengurte 32 und 34 zum
Erstrecken über
das Becken eines Insassen 18 des Sitzes 10 eines
Fahrzeugs 14. Beckengurt 32 umfasst ein Ende,
das an einer Beckengurtaufrollvorrichtung 64 und ein gegenüberliegendes
Ende, das an einer Verschlussanordnung 64 befestigt ist.
Die Beckengurtaufrollvorrichtung 40 ist an einem Rahmen 12 des
Sitzes 10 unter dem Kissenteil 16 des Sitzes befestigt.
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Eine
Gurtführungsvorrichtung 42 hilft,
den Beckengurt 32 von unterhalb des Kissenteils 16 des Sitzes 10 zu
oberhalb desselben zu führen.
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Beckengurt 34 umfasst
ein Ende, das an der Beckengurtaufrollvorrichtung 40 befestigt
ist und ein gegenüberliegendes
Ende das an einer Verschlussanordnung 64 befestigt ist.
Eine Gurtführungsvorrichtung 50 hilft,
den Beckengurt 34 von unter dem Kissenteil 16 des
Sitzes 10 zu oberhalb desselben zu führen. Als eine Alternative
dazu, dass beide Beckengurte 32 und 34 an der
Beckengurtaufrollvorrichtung 40 befestigt sind, kann jeder
Beckengurt 32 und 34 eine getrennt Beckengurtaufrollvorrichtung
besitzen.
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Schultergurte 36 und 38 erstrecken
sich über einen
Rumpfteil eines Insassen 18 hinweg. Schultergurt 36 erstreckt
sich von einem oberen Teil 24 des Rückenlehnenteils 20 des
Sitzes 10 und über
die linke Schulter des Insassen 18. Ein Ende des Schultergurts 36 ist
an einer Schultergurtaufrollvorrichtung 58 befestigt und
ein gegenüberliegendes
Ende 60 des Schultergurts 36 ist an der Verschlussanordnung 64 befestigt.
Die Schultergurtaufrollvorrichtung 58 ist befestigt an
dem Rahmen 12 in dem Rückenlehnenteil 20 von
Sitz 10 und über
die rechte Schulter des Insassen 18. Ein Ende von Schultergurt 38 ist
an einer Schultergurtaufrollvorrichtung 66 befestigt und
ein gegenüberliegendes
Ende 68 des Schultergurts 38 ist an der Verschlussanordnung 64 befestigt.
Die Schultergurtaufrollvorrichtung 66 ist an dem Rahmen 12 in
dem Rücklehnenteil 20 von
Sitz 10 angebracht.
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Ein
Schrittgurt 160, mit gestrichelten Linien in 7 und 8 gezeigt, ist in dem Kissenteil 16 von
Sitz 10 gelegen: 7 und 8 stellen den Schrittgurt 160 in
einer vollständig
aufgerollten Position dar. Der Schrittgurt 160 umfasst
ein Ende (nicht gezeigt), das an einer Schrittgurtaufrollvorrichtung 162 befestigt ist.
Ein gegenüberliegendes
Ende von dem Schrittgurt 160 ist an einer Schrittgurtbefestigungsplatte 166 befestigt.
Wie unten im Detail diskutiert werden wird ist die Schrittgurtbefestigungsplatte 166 angepasst
um an der Verschlussanordnung 64 befestigt zu werden.
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Als
eine Alternative zum Vorsehen einer Schrittgurtaufrollvorrichtung 162 kann
ein Ende des Schrittgurts 160 relativ zu dem Kissenteil 16 des
Sitzes 10 befestigt sein und eine Position der Schrittgurtbefestigungsplatte 166 relativ
zu dem Schrittgurt 160 kann manuell anpassbar sein zum
Festziehen und Lockern des Schrittgurts. Zusätzlich kann eine Lagerfläche (nicht
gezeigt) vorgesehen sein in dem Kissenteil 16 des Sitzes
zum Lagern des Schrittgurts 160 und der Schrittgurtplatte 166,
wenn er nicht in Gebrauch ist.
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Die
Schrittgurtaufrollvorrichtung 162 ist an dem Rahmen 12 des
Sitzes 10 befestigt, wie in 8 gezeigt.
Wenn sich der Schrittgurt 160 in seiner vollständig aufgerollten
Position befindet, gezeigt in 7 und 8, ist die Schrittgurtbefestigungsplatte 166 unter
der Oberseitenoberfläche 44 des
Kissenteils von Sitz 10 gelegen. Die Schrittgurtbefestigungsplatte 166 ist
angepasst um manuell von dem Sitzkissenteil 16 zurückgezogen
zu werden und an der Verschlussanordnung 64 so befestigt
zu werden, dass sich der Schrittgurt 160 von dem Sitz 10 zu
der Verschlussanordnung 64 und durch den Schritt des Insassen 18 erstreckt. 9 stellt den Schrittgurt 160 befestigt
an der Verschlussanordnung 64 dar. Der aufrollbare Schrittgurt 160 ermöglicht,
dass die Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung 30b der vorliegenden
Erfindung anpassbar ist zwischen einem "Vier-Punkt-Sitzgurtsystem und einem "Fünf-Punkt-Sitzgurtsystem".
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10 ist eine vergrößerte Ansicht
der Verschlussanordnung 64 der Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung 30b der 7. Die Verschlussanordnung 64 ist ähnlich der
oben beschriebenen Verschlussanordnung mit Bezug auf 3–5.
Somit werden unten nur Merkmale der Verschlussanordnung 64 von 10 diskutiert, die sich
von der Verschlussanordnung der 3–5 unterscheiden.
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Die
Gurtbefestigungsplatte 86 des Zungenteils 80 der
Verschlussanordnung 64 umfasst einen Tragvorsprung 170,
der sich seitlich nach außen
von dem Beckengurtbefestigungsteil 92 erstreckt. Der Tragvorsprung 170 erstreckt
sich nach außen
von dem Beckengurtbefestigungsteil 92 in der gleichen Richtung wie
die Zunge 88. Der Tragvorsprung 170 ist unter
der Zunge 88 beabstandet und ist beabstandet von dem Hauptteil 104 der
Abdeckung 90 so dass ein Spalt 172 zwischen dem
Tragvorsprung 170 und der Abdeckung 90 gelegen
ist.
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Die
Gurtbefestigungsplatte 112 des Verschlussteils 82 der
Verschlussanordnung 64 umfasst einen Tragvorsprung 174 der
sich seitlich nach außen
von dem Beckengurtbefestigungsteil 118 erstreckt. Der Tragvorsprung 174 erstreckt
sich nach außen
von dem Beckengurtbefestigungsteil 118 in der gleichen
Richtung wie der Verschluss 114. Der Tragvorsprung 174 ist
beabstandet unter dem Verschluss 114 und ist beabstandet
von dem Hauptteil 146 der Abdeckung 116, so dass
ein Spalt 176 zwischen dem Tragvorsprung 174 und
der Abdeckung 116 gelegen ist.
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Wenn
der Zungenteil 80 der Verschlussanordnung 64 an
dem Verschlussteil 82 der Verschlussanordnung befestigt
ist, richten sich die Tragvorsprünge 170 und 174 miteinander
aus, wie in 10 gezeigt.
Die Tragvorsprünge 170 und 174 bilden
gemeinsam einen ineinander greifenden Teil 180 der Verschlussanordnung 64.
Der ineinander greifende Teil 180 der Verschlussanordnung 64 ist
angepasst, um die Schrittgurtbefestigungsplatte 166 relativ
zu der Verschlussanordnung 64 zu befestigen.
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11 stellt eine Schrittgurtbefestigungsplatte 166 befestigt
an der Verschlussanordnung 64 dar. Eine Seitenansicht der
Schrittgurtbefestigungsplatte 166 ist in 11A gezeigt und eine Vorderansicht ist
in 11B gezeigt. Die
Schrittgurtbefestigungsplatte 166 umfasst einen Gurtbefestigungsteil 182 und
erste und zweite ineinander greifende Teile 184 bzw. 186.
Der Gurtbefestigungsteil 182 der Schrittgurtbefestigungsplatte 166 ist
eben und ist definiert zwischen einer kurvenförmigen Unterkante 188 und
einer flachen Oberkante 190 (11A und 11B). Ein Schlitz 192 erstreckt
sich durch den Gurtbefestigungsteil 182 nahe der kurvenförmigen Unterkante 188.
Der Schrittgurt 160 erstreckt sich durch den Schlitz 192 und
ist an der Schrittgurtbefestigungsplatte 166 befestigt,
wie in 9 gezeigt. Vorzugsweise
ist ein Endteil des Schrittgurts 160 in einer Schlaufe
genäht
und ein Teil der Schlaufe erstreckt sich durch den Schlitz 192 zum
Befestigen des Schrittgurts 160 an der Schrittgurtbefestigungsplatte 166.
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Die
ersten und zweiten ineinander greifenden Teile 184 und 186 der
Schrittgurtbefestigungsplatte 166 sind an den Schnittpunkten
der flachen Oberkante 190 und der kurvenförmigen Unterkante 188 des
Gurtbefestigungsteils 182 gelegen. Die ersten und zweiten
ineinander greifenden Teile 184 und 186 sind Haken,
die sich nach oben erstrecken von dem Gurtbefestigungsteil 182 und
sich dann biegen, um sich nach unten in einer Richtung parallel
zu dem Gurtbefestigungsteil, wie in 11A gezeigt,
zu erstrecken. Jeder der hakenförmigen
ersten und zweiten ineinander greifenden Teile 184 und 186 ist
angepasst, um einen Tragvorsprung 170 oder 174 der
Verschlussanordnung 64 aufzunehmen.
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Um
die Schrittgurtbefestigungsplatte 166 an der Verschlussanordnung 64 zu
befestigen ist der Zungenteil 80 der Verschlussanordnung 64 an
dem Verschlussteil 82 der Verschlussanordnung befestigt. Die
Schrittgurtbefestigungsplatte 166 wird manuell von dem
Kissenteil 16 des Sitzes 10 herausgezogen. Die
ersten und zweiten ineinander greifenden Teile 184 und 186 der
Schrittgurtbefestigungsplatte 166 werden dann über den
Tragvorsprüngen 170 und 174 der
Verschlussanordnung 64 positioniert. Somit wird ein Tragvorsprung 170 oder 174 in
jedem der ersten und zweiten ineinander greifenden Teilen 184 und 186 aufgenommen.
Die Schrittgurtaufrollvorrichtung 162 umfasst eine Rückspulfeder
(nicht gezeigt), die den Schrittgurt 160 abwärts aufrollt,
wie in 9 gesehen, so
dass die ersten und zweiten ineinander greifenden Teile 184 und 186 der
Schrittgurtbefestigungsplatte 166 mit den Tragvorsprüngen 170 und 174 ineinander
greifen, um den Schrittgurt 160 an der Verschlussanordnung 64 zu
befestigen. Wenn der Schrittgurt 160 an der Verschlussanordnung 64 befestigt
ist, ist die Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung 30b, die
um den Insassen 18 befestigt ist, ein "Fünf Punkt
Sitzgurtsystem".
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Um
die Schrittgurtbefestigungsplatte 166 von der Verschlussanordnung 64 zu
entfernen wird die Schrittgurtbefestigungsplatte 166 manuell
manövriert,
so dass eine zusätzliche
Länge von
dem Schrittgurt von der Schrittgurtaufrollvorrichtung 162 abgezogen
wird. Die Schrittgurtbefestigungsplatte 166 wird dann so
manövriert,
dass die Tragvorsprünge 170 und 174 von
der Verschlussanordnung 64 von den ersten und zweiten ineinander
greifenden Teilen 184 und 186 der Schrittgurtbefestigungsplatte 166 entfernt
werden. Die Schrittgurtaufrollvorrichtung 162 rollt dann
den Schrittgurt 160 auf bis die Schrittgurtbefestigungsplatte 166 unter
der Oberseitenoberfläche 44 des
Kissenteils 16 von Sitz 10 positioniert ist. Somit
kann der Schrittgurt 160 von der Verschlussanordnung 64 entfernt
werden ohne den Zungenteil 80 der Verschlussanordnung 64 von
dem Verschlussteil 82 der Verschlussanordnung zu entriegeln.
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Alternativ
wird die Schrittgurtbefestigungsplatte 166 von der Verschlussanordnung 64 gelöst, wenn
der Zungenteil 80 der Verschlussanordnung 64 von
dem Verschlussteil 82 entriegelt ist und weg von dem Verschlussteil
bewegt wird.
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12 ist eine vergrößerte Ansicht
einer Verschlussanordnung 64 für eine Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung 30c,
hergestellt gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Die Verschlussanordnung von 12 ist ähnlich wie die oben beschriebene
Verschlussanordnung 64, mit Bezug auf 7–11. Somit werden nur Merkmale
der Verschlussanordnung 64 von 12 unten diskutiert, die von der Verschlussanordnung
der 7–11 abweichen.
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Die
Gurtbefestigungsplatte 86 des Zungenteils 80 der
Verschlussanordnung 64 umfasst einen Verriegelungsbolzenmechanismus 200.
Der Verriegelungsbolzenmechanismus 200 umfasst einen Verriegelungsbolzen 202,
eine Vorspannfeder (nicht gezeigt) und eine Betätigungsvorrichtung 204.
Der Verriegelungsbolzenmechanismus 200 ist in einem Gehäuse (nicht
gezeigt) gelegen, das fest angebracht ist, und zwar benachbart zu
einer Unterkante des Beckengurtbefestigungsteils 92 der
Gurtbefestigungsplatte 86. Die Vorspann feder ist in dem
Gehäuse
gelegen und drängt
den Verriegelungsbolzen 202 nach links, wie in 12 gesehen, so dass ein
Teil des Verriegelungsbolzen 202 sich von dem Beckengurtbefestigungsteil 92 in
der gleichen Richtung wie die Zunge 88 seitlich nach außen erstreckt.
Der Teil des Verriegelungsbolzen 202, der sich von dem
Beckengurtbefestigungsteil nach außen erstreckt umfasst eine
verjüngte
untere Oberfläche 206 und
eine flache obere Oberfläche 208.
Die Betätigungsvorrichtung 204 ist
an dem Verriegelungsbolzen 202 befestigt und erstreckt
sich durch einen Schlitz 210, der in dem Beckengurtbefestigungsteil 92 der
Gurtbefestigungsplatte 86 gebildet ist. Die Betätigungsvorrichtung 204 ist,
wie in 12 gesehen, manuell
gegen die Vorspannung der Vorspannfeder nach rechts bewegbar, um
den Teil des Befestigungsbolzen 202 in das Gehäuse zurückzuziehen.
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Die
Gurtbefestigungsplatte 112 des Verschlussteils 82 der
Verschlussanordnung 64 umfasst ebenfalls einen Verriegelungsbolzenmechanismus 212.
Der Verriegelungsbolzenmechanismus 212 umfasst einen Verriegelungsbolzen 214,
eine Vorspannfeder (nicht gezeigt) und eine Betätigungsvorrichtung 216.
Der Verriegelungsbolzenmechanismus 212 ist in einem Gehäuse (nicht
gezeigt) gelegen, das fest angebracht ist, und zwar benachbart zu
einer Unterkante des Beckengurtbefestigungsteils 118 der
Gurtbefestigungsplatte 112. Die Vorspannfeder ist in dem Gehäuse gelegen
und drängt
den Verriegelungsbolzen 214 nach rechts, wie in 12 gesehen, so dass ein
Teil des Verriegelungsbolzen 214 sich seitlich nach außen von
dem Beckengurtbefestigungsteil in der gleichen Richtung wie der
Verschluss 114 erstreckt. Der Teil des Verriegelungsbolzen 214,
der sich nach außen
von dem Beckengurtbefestigungsteil 118 erstreckt umfasst
eine verjüngte
untere Oberfläche 218 und
eine flache obere Oberfläche 220.
Die Betätigungsvorrichtung 216 ist
an dem Verriegelungsbolzen 214 befestigt und erstreckt
sich durch einen Schlitz 222, der in dem Beckengurtbefestigungsteil 118 der
Gurtbefestigungsplatte 112 gebildet ist. Die Betätigungsvorrichtung 216 ist,
wie in 12 gesehen, manuell
gegen die Vorspannung der Vorspannfeder nach links bewegbar, um
den Teil des Befestigungsbolzen 214 in das Gehäuse zurückzuziehen.
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12 stellt eine Schrittgurtbefestigungsplatte 226 dar,
die an der Verschlussanordnung 64 befestigt ist. Eine Seitenansicht
der Schrittgurtbefestigungsplatte 226 ist in 12A gezeigt und eine Vorderansicht
ist in 12B gezeigt.
Die Schrittgurtbefestigungsplatte 226 weist einen Gurtbefestigungsteil 228 und
einen Verriegelungsteil 230 auf. Der Gurtbefestigungsteil 228 der
Schrittgurtbefestigungsplatte 226 ist eben bzw. planar
und umfasst eine kurvenförmige
Unterkante 232 und eine flache Oberkante 234. Ein
Schlitz 236 erstreckt sich durch den Gurtbefestigungsteil 228 nahe
der kurvenförmigen
Unterkante 232. Obwohl nicht gezeigt, erstreckt sich der
Schrittgurt 160 durch den Schlitz 236 und ist
an der Schrittgurtbefestigungsplatte 226 befestigt. Vorzugsweise ist
ein Endteil des Schrittgurts 160 in eine Schlaufe genäht und ein
Teil der Schlaufe erstreckt sich durch den Schlitz 236 zum
Befestigen des Schrittgurts 160 an der Schrittgurtbefestigungsplatte 226.
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Der
Verriegelungsteil 230 der Schrittgurtbefestigungsplatte 226 ist
ebenfalls eben. Der Verriegelungsteil 230 ist an der Oberkante 234 des
Gurtbefestigungsteils 228 der Schrittgurtbefestigungsplatte 226 befestigt
und erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zu dem Gurtbefestigungsteil 228.
Der Verriegelungsteil 230 umfasst erste und zweite Seitenkanten 238 bzw. 240.
Ein erster Schlitz, durch die gestrichelte Linie 242 in 12B gezeigt, erstreckt sich in
die erste Seitenkante 238 des Verriegelungsteils 230.
Ein zweiter Schlitz, durch die gestrichelte Linie 244 in 12B gezeigt, erstreckt sich
in die zweite Seitenkante 240 des Verriegelungsteils 230.
Der erste Schlitz 242 ist bemessen, um einen Teil des Beckengurtbefestigungsteils 92 der
Gurtbefestigungsplatte 86 des Zungenteils 80 aufzunehmen.
Der zweite Schlitz 244 ist bemessen, um einen Teil des
Beckengurtbefestigungsteils 118 der Gurtbefestigungsplatte 112 des
Verschlussteils 82 aufzunehmen.
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Um
die Schrittgurtbefestigungsplatte 226 an der Verschlussanordnung 64 zu
befestigen, wird der Zungenteil 80 der Verschlussanordnung 64 an
dem Verschlussteil 82 der Verschlussanordnung befestigt. Die
Schrittgurtbefestigungsplatte 226 wird manuell aus dem
Kissenteil 16 des Sitzes 10 herausgezogen. Die
ersten und zweiten Schlitze 242 und 244 des Verriegelungsteils 230 der
Schrittgurtbefestigungsplatte 226 werden dann positioniert,
um die entsprechenden Teile der Gurtbefestigungsplatten 86 und 112 der Zungen- und Verschlussteile 80 bzw. 82 der
Verschlussanordnung 64 aufzunehmen. Die Schrittgurtbefestigungsplatte 226 wird,
wie in 12 gesehen, relativ
zu der Verschlussanordnung 64 nach oben bewegt. Wenn sich
die Schrittgurtbefestigungsplatte 226 nach oben bewegt,
steht der Verriegelungsteil 230 der Schrittgurtbefestigungsplatte 226 mit
den verjüngten,
unteren Oberflächen 206 und 218 der Verriegelungsbolzen 202 bzw. 214 in
Eingriff und bewegt jeden Verriegelungsbolzen in sein entsprechendes
Gehäuse,
und zwar gegen die Vorspannung seiner jeweiligen Vorspannfeder.
Wenn der Verriegelungsteil 230 der Schrittgurtbefestigungsplatte 226 über den
Verriegelungsbolzen 202 und 214 gelegen ist, werden
die Verriegelungsbolzen 202 und 214 nach außen gedrängt und
die flachen, oberen Oberflächen 208 und 220 der
Verriegelungsbolzen befestigen die Schrittgurtbefestigungsplatte 226 an
der Verschlussanordnung 64. Die Schrittgurtaufrollvorrichtung 162 weist
eine Rückspulfeder
(nicht gezeigt) auf, die den Schrittgurt 160 nach unten
zu aufrollt, wie in 12 gesehen,
so dass der Verriegelungsteil 230 der Schrittgurtbefestigungsplatte 226 mit
den flachen oberen Oberflächen 208 und 220 der
Verriegelungsbolzen 200 bzw. 214 in Eingriff steht.
Wenn die Schrittgurtbefestigungsplatte 226 an der Verschlussanordnung 64 befestigt
ist, ist die Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung 30c, die
um den Insassen befestigt ist, ein "Fünf-Punkt
Sitzgurtsystem".
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Um
die Schrittgurtbefestigungsplatte 226 von der Verschlussanordnung 64 zu
entfernen, werden die Betätigungsvorrichtungen 204 und 216 der Verriegelungsmechanismen 200 bzw. 212 manuell bewegt,
um die Verriegelungsbolzen 202 und 214 zurückzuziehen.
Wenn die Verriegelungsbolzen 202 und 214 zurückgezogen
werden, kann die Schrittgurtbefestigungsplatte von der Verschlussanordnung 64 entfernt
werden. Somit kann die Schrittgurtbefestigungsplatte 226 von 12 von der Verschlussanordnung 64 entfernt
werden, ohne den Zungenteil 80 der Verschlussanordnung 64 von
dem Verschlussteil 82 der Verschlussanordnung zu entriegeln.
Alternativ wird die Schrittgurtbefestigungsplatte 226 von
der Verschlussanordnung 64 gelöst, wenn der Zungenteil 80 der
Verschlussanordnung 64 von dem Verschlussteil 82 entriegelt
und weg von dem Verschlussteil bewegt wird,.
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13 ist eine vergrößerte Ansicht
der Verschlussanordnung 64 für eine Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung 30d,
die gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. Die Verschlussanordnung 64 von 13 ist der oben beschriebenen
Verschlussanordnung ähnlich
mit Bezug auf 6. Merkmale
der Verschlussanordnung 64 der 13, die gleich oder ähnlich sind wie die von Verschlussanordnung 64 der 6, werden durch den Gebrauch
der gleichen Bezugszeichen identifiziert. Zusätzlich werden Merkmale der
Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung 30d, die ähnlich oder
gleich sind wie die in 7–11 dargestellten, durch Gebrauch
der gleichen Bezugszeichen identifiziert.
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Die
Schnalle bzw. der Verschluss 114 des Verschlussteils 82 der
Verschlussanordnung 64 umfasst zwei lang gestreckte Vorsprünge 250,
die sich von der Vorderoberfläche 252 des
Verschlusses 114 erstrecken. Alternativ können sich
die Vorsprünge 250 von
der hinteren Oberfläche
von Verschluss 114 nach außen erstrecken. Die zwei lang
gestreckten Vorsprünge 250 erstrecken
sich nach oben, wie in 13 gesehen,
und parallel zueinander und sind voneinander durch vorbestimmte
Abstände
beabstandet. Die zwei Vorsprünge 250 erstrecken
sich von einer unteren Oberfläche 254 des
Verschlusses 114 zu ungefähr einem Mittelpunkt des Verschlusses. Ein
sich seitlich erstreckender Durchlass 256 erstreckt sich
durch jeden der Vorsprünge 250 nahe
einem oberen Ende des Vorsprungs. Obwohl nicht in 13 gezeigt, kann sich eine Abdeckung über die zwei
Vorsprünge 250 erstrecken
und eine Öffnung
in der Abdeckung kann einen Durchlass zu dem vorbestimmten Raum
zwischen den zwei Vorsprüngen
vorsehen.
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Die
Schrittgurtbefestigungsplatte 258 umfasst einen Gurtbefestigungsteil 260 und
eine Verriegelungsteil 262. Der Gurtbefestigungsteil 260 der Schrittgurtbefestigungsplatte 258 ist
eben mit einer ovalen Form. Ein Schlitz 264 erstreckt sich
durch den Gurtbefestigungsteil 260. Obwohl nicht gezeigt,
er streckt sich der Schrittgurt 160 durch den Schlitz 264 und
ist an der Schrittgurtbefestigungsplatte 258 befestigt.
Vorzugsweise ist ein Endteil des Schrittgurts 160 in eine
Schlaufe genäht
und ein Teil der Schlaufe erstreckt sich durch den Schlitz 164 zum
Befestigen des Schrittgurts an der Schrittgurtbefestigungsplatte 258.
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Der
Verriegelungsteil 262 der Schrittgurtbefestigungsplatte 258 erstreckt
sich, wie in 13 gesehen,
von dem Gurtbefestigungsteil 260 nach oben. Der Verriegelungsteil 262 umfasst
erste und zweite Verschlussarme 166 bzw. 268,
von denen jeder von dem Mittelarm 270 beabstandet ist.
Die ersten und zweiten Verschlussarme 266 und 268 sind
lang gestreckt und enden gegenüber
dem Gurtbefestigungsteils 260 mit Verschlussgliedern 272.
Jedes Verschlussglied 272 umfasst eine verjüngte Oberfläche 274 und
eine flache Verschlussoberfläche 276.
Jeder Verschlussarm 266 und 268 umfasst ebenfalls
einen Vorspannhebel 278, der nahe dem Gurtbefestigungsteil 260 der
Schrittgurtbefestigungsplatte 258 angeordnet ist.
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Die
Schrittgurtbefestigungsplatte 258 der 13 ist aus einem elastischen Material
hergestellt, wie beispielsweise fiberglas- bzw. glasfaserverstärktes Plastik.
Der Abstand zwischen den ersten und zweiten Verschlussarmen 266 und 268 und
dem Mittelarm 270 ermöglicht
den ersten und zweiten Armen, sich auf den Mittelarm zuzubiegen.
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Um
die Schrittgurtbefestigungsplatte 258 an dem Verschluss 114 zu
befestigen wird die Schrittgurtbefestigungsplatte 258 manuell
aus dem Kissenteil 16 des Sitzes 10 herausgezogen.
Der Verriegelungsteil 262 der Schrittgurtbefestigungsplatte 258 wird
dann mit dem Raum zwischen den zwei Vorsprüngen 250 ausgerichtet,
so dass die sich verjüngende
Oberfläche 274 jedes
Verschlussgliedes 272 mit einem assoziierten Vorsprung 250 in
Eingriff steht. Die Schrittgurtbefestigungsplatte 258 wird dann
nach oben gedrückt,
wie in 13 gesehen. Wenn
die Schrittgurtbefestigungsplatte 258 nach oben gedrückt wird,
sind die ersten und zweiten Verschlussarme 266 und 268 nach
innen gegen den Mittelarm 270 vorgespannt und der Verriegelungsteil 262 wird zwischen
den Vorsprüngen 250 aufgenommen.
Wenn das Verschlussglied 272 jedes Verschlussarms 266 und 268 des
Verriegelungsteils 262 der Schrittgurtbefestigungsplatte 258 den
Durchlass 256 in einem jeweiligen Vorsprung 250 erreicht,
dann schnappt der Verschlussarm 266 oder 268 nach
außen.
Die bewirkt, dass die flache Verschlussoberfläche 276 des Verschlussglieds 272 mit
dem assoziierten Vorsprung 250 in Eingriff steht, um die
Schrittgurtbefestigungsplatte 258 an dem Verschluss 114 zu
befestigen.
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Um
die Schrittgurtbefestigungsplatte 258 von dem Verschluss 114 zu
entfernen, werden die Vorspannhebel 278 manuell aufeinander
zu gedrückt.
Die manuelle Kraft, die auf die Vorspannhebel 278 ausgeübt wird,
bewirkt, dass sich die ersten und zweiten Verschlussarme 266 und 268 nach
innen gegen den Mittelarm 270 biegen, so dass die flache Verschlussoberfläche 276 jedes
Verschlussglieds 272 von ihrem assoziierten Vorsprung 250 wegbewegt
wird. Die Schrittgurtbefestigungsplatte 258 wird dann,
wie in 13 gesehen, nach
unten gezogen und wird von dem Verschluss 114 entfernt.
Somit kann die Schrittgurtbefestigungsplatte 258 von 13 von der Verschlussanordnung 64 ohne
Entriegeln des Zungenteils 80 der Verschlussanordnung 64 von
dem Verschlussteil 82 der Verschlussanordnung entfernt
werden.
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14 ist eine vergrößerte Ansicht
einer Verschlussanordnung 64 für eine Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung 30e,
die gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. Die Verschlussanordnung 64 der 14 ist ähnlich wie die oben mit Bezug
auf 13 beschriebene
Verschlussanordnung 64. Somit werden nur Merkmale, der
Verschlussanordnung von 14 unten
diskutiert, die sich von der Verschlussanordnung der 13 unterscheiden.
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Der
Verschluss des Verschlussteils 82 der Verschlussanordnung 64 umfasst
einen Verschlussstift 280, die sich von einer Vorderseitenoberfläche 252 des
Verschlusses 114 nach außen erstreckt. Der Verschlussstift 280 umfasst
einen Halsteil, der durch die gestrichelten Linien bei 282 gezeigt
ist, und einen Kopfteil 284. Der Kopfteil 284 des
Verschlussstiftes 280 ist im Durchmesser größer als
der Halsteil 282.
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Die
Schrittgurtbefestigungsplatte 286 umfasst einen Gurtbefestigungsteil 288 und
einen Verriegelungsteil 290. Der Gurtbefestigungsteil 288 der Schrittgurtbefestigungsplatte 286 ist
planar. Ein Schlitz 292 erstreckt sich durch den Gurtbefestigungsteil 288.
Obwohl nicht gezeigt, erstreckt sich der Schrittgurt 160 durch
den Schlitz 292 und ist an der Schrittgurtbefestigungsplatte 286 befestigt.
Vorzugsweise ist ein Endteil des Schrittgurts 160 in eine Schlaufe
genäht
und ein Teil der Schlaufe erstreckt sich durch den Schlitz 292 zum
Befestigen des Schrittgurts 160 an der Schrittgurtbefestigungsplatte 286.
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Der
Verriegelungsteil 290 der Schrittgurtbefestigungsplatte 286 ist
koplanar mit dem Gurtbefestigungsteil 288. Eine Öffnung 294 erstreckt
sich durch den Verriegelungsteil 290 der Schrittgurtbefestigungsplatte 286.
Die Öffnung 294 weist
einen größeren Durchmesserteil 296 und
einen kleineren Durchmesserteil 298 auf. Der größere Durchmesserteil 296 der Öffnung 294 ist
größer als
der Durchmesser des Kopfteils 284 des Verschlussstiftes 280.
Der kleinere Durchmesserteil 298 der Öffnung 294 ist kleiner
als der Durchmesser des Kopfteils 284 des Verschlussstiftes 280 und
größer als
der Durchmesser des Halsteils 282 des Verschlussstiftes.
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Vorzugsweise
werden der Verriegelungsteil 290 und der Gurtbefestigungsteil 288 der
Schrittgurtbefestigungsplatte 286 aus einem einzelnen Materialstück gebildet
und nicht aus mehreren Materialstücken, die aneinander befestigt
sind. Vorzugsweise ist die Schrittgurtbefestigungsplatte 286 aus
einem einzelnen Stück
Metall gestanzt.
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Um
die Schrittgurtbefestigungsplatte 286 an dem Verschluss 114 zu
befestigen, wird die Schrittgurtbefestigungsplatte 286 manuell
aus dem Kissenteil 16 des Sitzes 10 herausgezogen.
Der größere Durchmesserteil 296 der Öffnung 294 in
dem Verriegelungsteil 290 der Schrittgurtbefestigungsplatte 286 wird
manövriert,
um den Kopfteil 284 des Verschlussstiftes 280 aufzunehmen.
Die Schrittgurtbefestigungsplatte 286 wird dann nach unten
bewegt, so dass der Halsteil 282 des Verschlussstiftes 280 in dem
kleineren Durchmesserteil 298 der Öffnung 294 in dem
Verriegelungsteil 290 der Schrittgurtbefestigungsplatte 286 aufgenommen
wird, um die Schrittgurtbefestigungsplatte an dem Verschluss 114 zu
befestigen wie in 14 gezeigt.
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Um
die Schrittgurtbefestigungsplatte 286 von dem Verschluss 114 zu
entfernen, wird die Schrittgurtbefestigungsplatte 286 nach
oben bewegt bis der Halsteil 282 des Verschlussstiftes 280 in
dem größeren Durchmesserteil 296 der Öffnung 294 in dem
Verriegelungsteil 290 der Schrittgurtbefestigungsplatte 286 aufgenommen
ist. Die Schrittgurtbefestigungsplatte 286 wird so manövriert,
dass der Kopfteil 284 des Verschlussstiftes 280 von
dem größeren Durchmesserteil 296 der Öffnung 294 des
Verriegelungsteils 290 der Schrittgurtbefestigungsplatte 286 entfernt
wird. Somit kann die Schrittgurtbefestigungsplatte 286 der 13 von der Verschlussanordnung 64 ohne
Entriegeln des Zungenteils 80 der Verschlussanordnung von
dem Verschlussteil 82 der Verschlussanordnung entfernt
werden.
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15 ist eine vergrößerte Ansicht
einer Verschlussanordnung 64 für eine Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung 30f,
die gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hergestellt ist. Die Verschlussanordnung 64 der 15 ist ähnlich der oben beschriebenen
Verschlussanordnung 64 mit Bezug auf 6. Zusätzlich werden Merkmale der
Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung 30f, die gleich oder ähnlich sind
wie die in 7–9 dargestellten, durch Gebrauch
der gleichen Bezugszeichen identifiziert.
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Die
Schrittgurtbefestigungsplatte 300 der Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung 30f umfasst
einen Gurtbefestigungsteil 302 und einen Verriegelungsteil 304.
Der Gurtbefestigungsteil 302 ist planar mit einer ovalen
Form. Ein Schlitz 306 erstreckt sich durch den Gurtbefestigungsteil 302.
Obwohl nicht gezeigt, erstreckt sich der Schrittgurt 160 durch
den Schlitz 306 und ist an der Schrittgurtbefestigungsplatte 300 befestigt.
Vorzugsweise ist ein Endteil des Schrittgurts 160 in eine
Schlaufe genäht
und ein Teil der Schlaufe erstreckt sich durch den Schlitz 306 zum
Befestigen des Schrittgurts 160 an der Schrittgurtbefestigungsplatte 300.
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Der
Verriegelungsteil 304 der Schrittgurtbefestigungsplatte 300 ist
planar und erstreckt sich nach oben von und senkrecht zu dem Gurtbefestigungsteil 302.
Ein lang gestreckter Schlitz, dargestellt bei 308 in 15, erstreckt sich durch
den Verriegelungsteil 304 der Schrittgurtbefestigungsplatte 300.
Der lang gestreckte Schlitz 308 besitzt ist bemessen, um
die Zunge 88 des Zungenteils 80 der Verschlussanordnung 64 aufzunehmen.
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Um
die Schrittgurtbefestigungsplatte 300 an der Verschlussanordnung 64 zu
befestigen, wird die Schrittgurtbefestigungsplatte 300 manuell
aus dem Kissenteil 16 des Sitzes 10 herausgezogen.
Die Zunge 88 des Zungenteils 80 der Verschlussanordnung 64 wird
durch den lang gestreckten Schlitze 308 in dem Verriegelungsteil 304 der
Schrittgurtbefestigungsplatte 300 eingeführt. Die
Zunge 88 wird dann in den Verschluss 114 eingeführt und
wird in dem Verschluss verriegelt, um die Schrittgurtbefestigungsplatte 300 an
der Verschlussanordnung 64 zu befestigen.
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Um
die Schrittgurtbefestigungsplatte 300 von der Verschlussanordnung 64 zu
entfernen, wird die Verschlussanordnung 64 entriegelt und
die Schrittgurtbefestigungsplatte 300 wird von der Zunge 88 entfernt.
Somit kann die Schrittgurtbefestigungsplatte 300 der 13 nicht von der Verschlussanordnung 64 ohne
Entriegelung des Zungenteils 80 der Verschlussanordnung
von dem Verschlussteil 82 der Verschlussanordnung entfernt
werden.
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Von
der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserungen,
Veränderungen und
Modifikationen entnehmen. Zum Beispiel können der Beckengurt 32 und
der Schultergurt 36 an dem Verschlussteil 82 der
Verschlussanordnung 64 befestigt sein und der Beckengurt 34 und
der Schultergurt 38 können
an dem Zungenteil 80 befestigt sein. Solche Verbesserungen,
Veränderungen
und Modifikationen in dem Fachgebiet sollen durch die abgehängten Ansprüche abgedeckt
werden.