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Industrielles
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung gehört
zu einem technischen Gebiet einer Sicherheitsgurtvorrichtung, bei
welcher ein Sicherheitsgurt zum Zurückhalten und Schützen eines
Insassen, welcher auf einem Fahrzeugsitz sitzt, auf einer Seite
des Fahrzeugsitzes mit einem Fahrzeugkörper verbunden ist und insbesondere
zu einem technischen Gebiet einer Sicherheitsgurtvorrichtung für einen
Fahrzeugsitz, welcher an seinem unteren Abschnitt mit einem Sitzgewichtsensor
zum Messen einer auf den Fahrzeugsitz wirkenden Sitzlast versehen
ist.
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Technischer
Hintergrund
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Herkömmlicherweise
hindert eine in einem Fahrzeug wie einem Automobil installierte
Sicherheitsgurtvorrichtung einen Insassen daran, aus einem Fahrzeug
herauszuspringen, indem es den Insassen mit seinem Sicherheitsgurt
zurückhält und damit
den Insassen im Falle eines Notfalls schützt.
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Als
derartige Sicherheitsgurtvorrichtung werden Dreipunktsicherheitsgurtvorrichtungen,
welche herkömmlich
wohlbekannt sind, allgemein verwendet. Bei einer Dreipunktsicherheitsgurtvorrichtung
ist ein Ende eines Sicherheitsgurtes mit einem Fahrzeugkörper oder
einem an dem Fahrzeugkörper
befestigten Fahrzeugsitz an einer Seite des Fahrzeugsitzes über einen
an dem Sicherheitsgurt befestigten Schoßanker verbunden, während das
andere Ende des Sicherheitsgurtes mit einem Sicherheitsgurtretraktor
verbunden ist. In diesem Fall wird ein Mittelabschnitt des Sicherheitsgurtes
durch einen an einem oberen Abschnitt einer Seite des Fahrzeugköpers angebrachten
Ablenkbeschlag geführt.
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Wenn
der Sicherheitsgurt nicht getragen wird wird der Sicherheitsgurt
durch den Sicherheitsgurtretraktor aufgewickelt und ist positioniert,
um sich entlang der Seite des Fahrzeugkörpers zu erstrecken. Durch
Verriegeln einer gleitend von dem Sicherheitsgurt getragenen Zunge
mit einem an dem Fahrzeugkörper
auf der gegenüberliegenden
Seite der Schoßankerseite
bezüglich
des Fahrzeugsitzes befestigten Gurtschloss legtem auf dem Fahrzeugsitz
sitzender Insasse den Sicherheitsgurt an. In diesem Zustand wirkt
ein Abschnitt des Sicherheitsgurtes zwischen der Zunge und dem Ablenkbeschlag
(Sicherheitsgurtretraktorseite) als Schultergurt zum Zurückhalten und
Schützen
eines Oberkörpers
des Insassen von seiner oder ihrer Schulter zu seiner oder ihrer
Brust, während
ein Abschnitt des Sicherheitsgurtes zwischen der Zunge und dem Schoßanker als
Beckengurt zum Zurückhalten
und Schützen
eines Unterkörpers
des Insassen wie seinen oder ihren Unterleib wirkt.
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Auf
der anderen Seite wurde in den letzten Jahren entwickelt, die Aktivität der Sicherheitsgurtvorrichtung
abhängig
von dem Gewicht (Körpergewicht)
des Insassen zu steuern. Bei einer derartigen Sicherheitsvorrichtung
ist ein Sitzgewichtsensor zum Messen der auf den Fahrzeugsitz durch
das Gewicht des Insassen und dergleichen wirkenden Sitzlast unterhalb
des Fahrzeugsitzes und zwischen dem Fahrzeugsitz und einem Fahrzeugkörperboden
installiert. Indem die Aktivität
der Sicherheitsgurtvorrichtung abhängig von dem Gewicht des Insassen
basierend auf der von dem Sitzgewichtsensor gemessenen Sitzlast gesteuert
wird, kann der Insasse durch den Sicherheitsgurt effektiv zurückgehalten
werden (siehe beispielsweise die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. H11-304579 (
US 6069325 )
und die japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. H11-351952 (
US 6323443 ;
unten als Patentdokumente 1 und 2 bezeichnet), welche die Merkmale
des Oberbegriffs von Anspruch 1 zeigen).
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In
der
DE 23 30 050 A werden
Verfahren und Vorrichtungen zum Verbessern der Sicherheit in Motorfahrzeugen
beschrieben. Insbesondere wird ein Sitz beschrieben, welche eine
Vielzahl von Gurten zum Zurückhalten
eines auf dem Sitz sitzenden Insassen umfasst. Im Gegensatz zu den
oben erwähnten
Dreipunktsicherheitsgurtvorrichtungen sind die in Dokument D3 gezeigten
Sicherheitsgurte vom „Zweipunkttyp", das heißt der Sicherheitsgurt
ist an einem Ende mit einer Seite der Lehne des Sitzes verbunden und
an dem anderen Ende mit der anderen Seite der Lehne verbunden. Zum
Erleichtern von Rettungsoperationen beschreibt das Dokument D1 Strukturen, welche
eine schnelle Verbindung des Sicherheitsgurtes an einem Ende ermöglichen.
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In
der
DE 39 24 670 A1 ist
eine Dreipunktsicherheitsgurtvorrichtung beschrieben, bei welcher ein
Ende des Sicherheitsgurtes mit einer Gleitstange verbunden ist.
Die Gleitstange ist an dem Fahrzeugkörper angebracht.
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Von der Erfindung
zu lösende
Probleme
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Bei
der Sicherheitsgurtvorrichtung für
den Fahrzeugsitz, welcher an seinem unteren Abschnitt mit dem Sitzgewichtssensor
versehen ist, ist der Schoßanker
zum Verbinden eines Endes des Sicherheitsgurtes mit einem Fahrzeugkörper auf
einer Seite des Sitzgewichtssensors positioniert. Da jedoch konvexe
Strukturkomponenten des Fahrzeugkörpers wie eine Säule und
eine Seitenschwelle abhängend
von der Fahrzeugstruktur auf der Seite des Sitzgewichtssensor existieren,
muss der Raum auf der Seite des Sitzgewichtssensor signifikant eng
sein.
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Daher
ist es mühsam
und somit schwierig, den an dem Ende des Sicherheitsgurtes befestigten Schoßanker an
dem Fahrzeugkörperboden
oder dem Fahrzeugsitz oder dem an dem Fahrzeugkörper befestigten Sitzgewichtssensor
zu befestigen, so dass die Arbeit hierfür viel Arbeit und Zeit erfordert.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter den oben erwähnten Umständen gemacht, und die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sicherheitsgurtvorrichtung
bereitzustellen, welche ein einfaches Verbinden eines an einem Ende
eines Sicherheitsgurtes befestigten Schoßankers relativ zu einem Fahrzeugkörper oder
dergleichen gestattet, selbst wenn ein Sitzgewichtssensor unter
einem Fahrzeugsitz installiert ist.
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Mittel zum
Lösen der
Probleme
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Sicherheitsgurtvorrichtung gemäß Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche definieren
bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsbeispiele
der Erfindung.
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Wirkungen
der Erfindung
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Gemäß einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist die Sicherheitsgurtvorrichtung dadurch gekennzeichnet,
dass sie weiterhin ein Verriegelungselement zum Verhindern des Lösens der
Verriegelung zwischen dem Schoßanker und
dem Anhängungselement
umfasst.
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Gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Anhängungselement
eine Gleitstange umfasst, von der ein Ende an dem Sitzgewichtssensor
angebracht ist, welche sich von dem einen Ende zu einer hinteren
Seite des Fahrzeugs erstreckt und deren anderes Ende an dem Fahrzeugkörper angebracht
ist, und dass der Schoßanker
derart mit der Gleitstange verbunden ist, dass der Schoßanker entlang
der Gleitstange bewegbar ist.
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Gemäß der Erfindung
kann ein Ende des Sicherheitsgurtes einfach mit einem Fahrzeugkörper verbunden
werden, selbst wenn ein Sitzgewichtssensor unterhalb eines Fahrzeugsitzes
installiert ist, indem lediglich ein am Ende des Sicherheitsgurts
befestigter Schoßanker
mit einem Anhängungselement verriegelt
wird, welches entweder an dem Fahrzeugköper, dem an dem Fahrzeugkörper befestigten Fahrzeugsitz
oder dem an dem Fahrzeugkörper
befestigten Sitzgewichtssensor angebracht ist. Dementsprechend kann
die zum Verbinden des Sicherheitsgurtes benötigte Arbeit und Zeit signifikant
verringert werden, was die Bearbeitbarkeit und Produktivität verbessert.
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Insbesondere
wird gemäß dem oben
erwähnten
ersten Ausführungsbeispiel,
da das Verriegelungselement bereitgestellt ist, durch das Verriegelungselement
verhindert, das die Verriegelung zwischen dem Schoßanker und
dem Anhängungselement
einfach gelöst
wird.
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Weiterhin
wird gemäß dem oben
erwähnten zweiten
Ausführungsbeispiel
in dem Fall, in dem die Sicherheitsgurtvorrichtung in einem Fahrzeug
wie einem zweitürigen
Fahrzeug installiert ist, wenn ein Rücksitzpassagier sich anschickt,
in das Fahrzeug ein- oder auszusteigen, der Schoßanker entlang der Gleitstange
bewegt, so dass der Schoßanker
in seiner Bereitschaftsposition positioniert wird, und dann steigt
der Rücksitzpassagier
in das Fahrzeug ein oder aus ihm aus. Daher stört der Beckengurt die Aktion
des Passagiers nicht, da der Schoßanker bei der Bereitschaftsposition
positioniert ist und er es damit dem Passagier erlaubt, einfach
in das Fahrzeug einzusteigen oder aus ihm auszusteigen. Nachdem
der Passagier in das Fahrzeug eingestiegen ist, kann ein auf einem
Vordersitz sitzender Insasse den Sicherheitsgurt normal anlegen,
indem es den Schoßanker in
seiner Arbeitsposition positioniert.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 ist
eine Darstellung, welche schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Sicherheitsgurtvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, welches als Dreipunktsicherheitsgurtvorrichtung
konfiguriert ist.
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2(a), 2(b) zeigen
spezifische Abschnitte der Sicherheitsgurtvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels,
wobei 2(a) eine die Sicherheitsgurtvorrichtung
teilweise zeigende Rückansicht
und 2(b) eine die Sicherheitsgurtvorrichtung
teilweise zeigende Seitenansicht ist.
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3 ist
eine Perspektivansicht, welche schematisch einen Schoßanker und
ein Anhängungselement
zeigt, welche in dem in 2(a), 2(b) dargestellten Ausführungsbeispiel benutzt sind.
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4(a), 4(b) sind
Darstellungen ähnlich 2(a), 2(b),
welche jedoch ein anderes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 4(a) eine
die Sicherheitsgurtvorrichtung teilweise zeigende Rückansicht
und 4(b) eine die Sicherheitsgurtvorrichtung
teilweise zeigende Seitenansicht ist.
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5(a), 5(b) sind
Darstellungen ähnlich 2(a), 2(b),
welche jedoch noch ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigen, wobei 5(a) eine
die Sicherheitsgurtvorrichtung teilweise zeigende Rückansicht
und 5(b) eine die Sicherheitsgurtvorrichtung
teilweise zeigende Seitenansicht ist.
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6(a), 6(b) zeigen
schematisch einen Schoßanker
und ein Aufhängungselement,
welche in dem in 5(a), 5(b) gezeigten
Ausführungsbeispiel benutzt
werden, wobei 6(a) eine Perspektivansicht
hiervon ist und 6(b) eine den verriegelten Zustand
zeigende Darstellung ist.
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7 ist ähnlich zu 6(a), 6(b),
aber zeigt schematisch einen Schoßanker und ein Anhängungselement
eines weiteren Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung, wobei 7 eine Perspektivansicht
hiervon ist.
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8(a), 8(b) sind
Darstellungen ähnlich 1,
welche jedoch Vergleichsbeispiele von Sicherheitsgurtvorrichtungen
zeigen, wobei 8(a) ein Vergleichsbeispiel
zeigt und 8(b) ein anderes Vergleichsbeispiel
zeigt.
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9 ist
eine Darstellung, welche schematisch und teilweise einen Schoßanker und
ein Anhängungselement
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10(a)–10(e) zeigen einen Abschnitt umfassen den
Sitzgewichtssensor und eine in 9 gezeigte
Gleitstange, wobei 10(a) eine Draufsicht
hiervon ist, 10(b) eine Seitenansicht
hiervon ist, 10(c) eine Querschnittsansicht
entlang einer Linie XC-XC in 10(b) ist, 10(d) ei ne Teilansicht einer Seitenwand
einer Befestigungshalterung gesehen in einer Richtung eines Pfeils
XD in 10(a) ist, und 10(e) eine
Teilansicht der Gleitstange bei einer Position XE in 10(a) ist.
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11(a), 11(b) sind
Darstellungen zum Erklären
des Anbringens der Gleitstange an dem Gewichtssensor, wobei 11(a) eine teilweise Explosionsansicht
einer Endseite der Gleitstange ist und 11(b) eine
teilweise Explosionsansicht der anderen Endseite der Gleitstange
bei einem Abschnitt XIB in 10(b) ist.
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12(a), 12(b) zeigen
ein anderes Beispiel des Befestigungsabschnitts zwischen dem Sitzgewichtssensor
und der Gleitstange, wobei 12(a) und 12(b) Querschnittsansichten (sic) ähnlich der 10(d) und 10(e) sind.
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13 ist
eine Querschnittsansicht ähnlich 10(c), welche eine Abwandlung des Befestigungsabschnitts
zwischen dem Sitzgewichtssensor und der Gleitstange zeigt.
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Beste Ausführungsbeispiele
zum Ausführen
der Erfindung
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Im
folgenden werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
beschrieben.
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1 ist
eine Darstellung, welche schematisch ein Beispiel zeigt, auf welches
ein Ausführungsbeispiel
einer Sicherheitsgurtvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
auf eine Dreipunktsicherheitsgurtvorrichtung angepasst ist, und 2(a), 2(b) zeigen
spezifisch Abschnitte der Sicherheitsgurtvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels,
wobei 2(a) eine die Sicherheitsgurtvorrichtung
teilweise zeigende Rückansicht
und 2(b) eine die Sicherheitsgurtvorrichtung
teilweise zeigende Seitenansicht ist.
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Wie
in 1 gezeigt ist die Sicherheitsgurtvorrichtung 1 dieses
Ausführungsbeispieles
eine Dreipunktsicherheitsgurtvorrichtung, welche einen Sicherheitsgurt 2,
einen Sicherheitsgurtretraktor 3 zum Aufwickeln des Sicherheitsgurts 2,
einen an einem Fahrzeugkörper
wie einer Mittelsäule
angebrachter Ablenkbeschlag 4 und eine gleitend durch den
Sicherheitsgurt 2 getragene Zunge 5, umfasst, ähnlich einer
herkömmlichen
typischen Dreipunktsicherheitsgurtvorrichtung. Die Sicherheitsgurtvorrichtung 1 umfasst
ein Gurtschloss 6, mit welchem die Zunge 5 lösbar verriegelt
ist, und einen Schoßanker 7,
welcher an einem Ende gegenüberliegend
demjenigen Ende des Sicherheitsgurtes 2, mit welchem der Retraktor 3 verbunden
ist, befestigt ist, ebenso ähnlich
dem Herkömmlichen.
Es liegt jedoch ein Unterschied zu dem Herkömmlichen darin vor, dass das Gurtschloss 6 und
der Schoßanker 7 an
einem Fahrzeugsitz 9 angebracht sind, welcher an seinem
unteren Abschnitt mit einem (später
beschriebenen) Sitzgewichtssensor versehen ist, oder an dem Sitzgewichtssensor
angebracht sind (bei den in 2(a), 2(b) gezeigten Beispiel ist der Schoßanker 7 an
dem Sitzgewichtssensor angebracht). Der Sicherheitsgurt 2,
der Sicherheitsgurtretraktor 3, der Ablenkbeschlag 4,
die Zunge 5 und das Gurtschloss 6 sind dieselben, welche
bei der herkömmlichen
typischen Dreipunktsicherheitsgurtvorrichtung benutzt werden, das
heißt sie
sind wohlbekannt, so dass die detaillierte Beschreibung dieser Komponenten
weggelassen wird.
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Wie
in 2(a) und 2(b) gezeigt
ist ähnlich zu
den in den oben erwähnten
Patentdokumenten 1 und 2 offenbarten Si cherheitsgurtvorrichtungen,
eine Sitzschiene 10 unterhalb des Fahrzeugsitzes 9 befestigt,
und eine Sitzhalterung 12 ist an einem Fahrzeugkörperboden 11 derart
befestigt, dass der Sitzgewichtssensor 8 zwischen der Sitzschiene 10 und der
Sitzhalterung 12 angebracht ist, das heißt unterhalb
des Fahrzeugsitzes 9. Dieser Sitzgewichtssensor 8 ist
ausgelegt, die auf den Fahrzeugsitz 9 wirkende Last zu
messen. Der Sitzgewichtssensor 8 ist ebenso derselbe wie
in den oben genannten Patentdokumenten 1 und 2 offenbart, so dass
dessen detaillierte Beschreibung weggelassen wird. Es ist zu bemerken,
dass der Sitzgewichtssensor 8 nicht auf den in den Patentdokumenten
1 und 2 offenbarten Sitzgewichtssensor beschränkt ist, und ein anderer Sitzgewichtssensor,
welcher herkömmlich
bekannt ist, sein kann.
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Zwischen
der Sitzschiene 10 und dem Sitzgewichtssensor 8 ist
der Sitzgewichtssensor 8 mit einer Befestigungshalterung 13 versehen.
Ein Anhängungselement 14 ist
durch ein Schraube 15 an der Befestigungshalterung 13 angebracht.
Wie in 3 schematisch gezeigt weist das Anhängungselement 14 ein
Gehäuse 14a und
ein Stützelement 14c,
an welchem das Gehäuse 14a durch
einen Befestigungsstift 14h gehalten wird, auf. Das Stützelement 14c ist
an einer Befestigungshalterung 13 angebracht.
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Auf
der anderen Seite ist der Schoßanker 7 an
einem Ende 2a des Sicherheitsgurtes 2 gegenüberliegend
der Retraktorseite befestigt, indem ein Abschnitt des Sicherheitsgurtes 2 nach
dem Durchführen
durch ein Loch 7a des Schoßankers 7 gefaltet wird
und dann der gefaltete Abschnitt zusammengenäht wird. Der Schoßanker 7 umfasst
einen Eingriffshaken 7b mit einer Eingriffskonkavität 7b1 . Indem der Eingriffshaken 7b durch
eine in dem Gehäuse 14a des
Anhängungselements 14 ausgebilde te
Einsetzöffnung 14a1 in das Gehäuse 14a eingesetzt
wird und der Eingriffshaken 7b mit einem nicht gezeigten
in Eingriff bringbaren Abschnitt in Eingriff gebracht wird, wird
der Schoßanker 7 mit
dem Anhängungselement 14 verriegelt
(2(a) und 2(b) zeigen
einen Zustand, in welchem der Schoßanker 7 mit dem Anhängungselement 14 verriegelt
ist). Obwohl der Verriegelungsmechanismus zwischen dem Schoßanker 7 und
dem Anhängungselement 14 in 3 nicht
konkret gezeigt ist, kann der Verriegelungsmechanismus irgendeiner
von herkömmlich
bekannten Verriegelungsmechanismen sein, wie ein herkömmlich bekannter
Verriegelungsmechanismus zwischen einem Gurtschloss und einer Zunge,
welcher den Schoßanker 7 mit
dem Anhängungselement 14 verriegeln kann,
wenn der Schoßanker 7 in
das Gehäuse
eingesetzt wird. Daher wird die konkrete Beschreibung des Verriegelungsmechanismus
weggelassen. Weiterhin können
der Schoßanker 7 und
das Anhängungselement 14 ausgelegt
sein, das Lösen
der Verriegelung zwischen ihnen nicht zu ermöglichen oder können ausgelegt
sein, das Lösen
der Verriegelung zwischen Ihnen mittels eines Lösungsvorgangselements wie eines
Lösungsknopfs
zu ermöglichen.
Wenn der Schoßanker 7 und
das Anhängungselement 14 ausgelegt
sind, das Lösen
der Verriegelung zwischen ihnen zu ermöglichen, ist es bevorzugt,
dass der Lösungsvorgang
eine schwierige Aufgabe ist.
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Bei
der Sicherheitsvorrichtung 1 dieses Ausführungsbeispiels
mit der oben erwähnten
Struktur sind der Sitzgewichtssensor 8 und der Fahrzeugsitz 9 an
dem Fahrzeugkörperboden 11 in
einem Zustand befestigt, bei dem das Anhängungselement 14 vorher
an dem Sitzgewichtssensor 8 über die Befestigungshalterung 13 und
die Schraube 15 befestigt wird und danach der an dem Ende 2a des
Sicherheitsgurtes 2 befestigte Schoßanker 7 wie oben
erwähnt
mit den Anhängungselement 14 verriegelt
wird und so mit das Ende 2a des Sicherheitsgurtes 2 mit dem
Anhängungselement 14 (das
heißt
dem Fahrzeugkörper)
verbunden wird.
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Daher
kann gemäß der Sicherheitsgurtvorrichtung 1 dieses
Ausführungsbeispiels
das Ende 2a des Sicherheitsgurtes 2 durch einfaches
Verriegeln des Schoßankers 7 mit
dem Anhängungselement 14 einfach
mit dem Anhängungselement 14 selbst
dann verbunden werden, wenn der Sitzgewichtssensor 8 unter
dem Fahrzeugsitz 9 installiert ist. Dementsprechend kann
die zum Verbinden des Sicherheitsgurtes 2 benötigte Arbeit
und Zeit signifikant verringert werden, womit die Bearbeitbarkeit
und Produktivität
verbessert wird.
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Da
das Gurtschloss 6 und das Anhängungselement 14 an
dem Sitzgewichtssensor 8 angebracht sind, wird verhindert,
dass der Sitzgewichtssensor 8 durch eine Gurtspannung von
der Seite des Gurtschlosses 6 oder eine Gurtspannung von
der Seite des Anhängungselements 14 beeinflusst
wird, so dass der Sitzgewichtssensor 8 die tatsächliche
Sitzlast detektieren kann.
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4(a), 4(b) sind
Darstellungen, welche ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigen. Bei der nachfolgenden Beschreibung entsprechender Ausführungsbeispiele
sind dieselben Komponenten wie diejenigen des oder der vorstehenden
Ausführungsbeispiel(e)
mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet, so dass eine detaillierte
Beschreibung der Komponenten weggelassen wird.
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Obwohl
bei dem vorstehenden in 2(a), 2(b) gezeigten Ausführungsbeispiel das Anhängungselement 14 an
dem Sitzgewichtssensor 8 angebracht ist, ist bei einer
Sicherheitsgurtvorrichtung 1 dieses Ausführungsbeispiels
wie in 4(a), 4(b) gezeigt
ein Anhängungselement 14 an
einer Seite 9a eines Fahrzeugsitzes 9 angebracht.
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Die übrige Struktur
der Sicherheitsgurtvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels ist die selbe wie
diejenige des in 1 bis 3 gezeigten
Ausführungsbeispiels.
Die Arbeitsweisen und Wirkungen der Sicherheitsgurtvorrichtung 1 dieses
Ausführungsbeispiels
sind ebenso die selben wie diejenigen des in 1 bis 3 gezeigten
Ausführungsbeispiels.
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5(a), 5(b) sind
Darstellungen ähnlich 2(a), 2(b),
zeigen aber ein anderes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, und 6(a), 6(b) zeigen schematisch einen Schoßanker und
ein Anhängungselement,
welche bei diesem Ausführungsbeispiel
benutzt werden, wobei 6(a) eine Rückansicht
hiervon und 6(b) eine Seitenansicht
hiervon ist.
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Wie
in 5(a) und 5(b) gezeigt
ist ein Anhängungselement 14 einer
Sicherheitsgurtvorrichtung 1 an einem Sitzgewichtssensor 8 angebracht, ähnlich dem
in 2(a), 2(b) gezeigten
Ausführungsbeispiel.
Das Anhängungselement 14 ist
an dem Sitzgewichtssensor 8 unter Benutzung einer Befestigungshalterung 13 und
einer Schraube 15 in der gleichen Weise wie in 2(a), 2(b) gezeigt
angebracht.
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Bei
dem oben erwähnten
in 2(a), 2(b) gezeigten
Ausführungsbeispiel
ist der Eingriffshaken 7b des Schoßankers 7 in das Gehäuse 14a des
Anhängungselements 14 eingesetzt
und ist mit dem in Eingriff bringbaren Abschnitt innerhalb des Gehäuses in
Eingriff gebracht. Wie in 6(a) gezeigt
sind jedoch die Strukturen und das Verriegelungsverfahren des Anhängungselements 14 und
des Schoßankers 7 der
Sicherheits gurtvorrichtung 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
verschieden von dem in 2(a), 2(b) gezeigten Ausführungsbeispiel. Das heißt das Anhängungselement 14 dieses
Ausführungsbeispiels
weist einen aus einer rechteckigen flachen Platte zusammengesetzten
Körper 14d,
einen zylindrischen in Eingriff bringbaren Abschnitt 14b,
welcher an einem Abschnitt nahe einem Ende des Körpers 14d ausgebildet
ist, und ein kreisförmiges
Befestigungsloch 14e, welches in einem Abschnitt nahe dem
anderen Ende des Körpers 14d ausgebildet
ist und durch welches die Befestigungsschraube 15 eingesetzt
ist, auf. In diesem Fall ist an dem Ende des in Eingriff bringbaren
Abschnitts 14b ein kreisförmiger Fallverhinderungsflansch 14f ausgebildet,
welcher einen Durchmesser größer als
der Durchmesser des in Eingriff bringbaren Abschnitts 14b aufweist.
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Auf
der anderen Seite ist der Schoßanker 7 ähnlich dem
Körper 14d des
Anhängungselements 14 aus
einer rechteckigen flachen Platte zusammengesetzt und weist ein
in einem Abschnitt nahe einem Ende ausgebildetes Loch 7a auf,
durch welches das Ende 2a des Sicherheitsgurtes 2 hindurchgeführt ist. Ein
sich von der Mitte des anderen Endes erstreckender Abschnitt des
Schoßankers 7 ist
ein Eingriffsabschnitt 7b. Der Eingriffsabschnitt 7b ist
mit einem Eingriffsloch 7c versehen, welches in einer Gitarrenform ausgebildet
ist, welche ein Loch mit großem
Durchmesser 7c1 , ein Loch mit kleinem
Durchmesser 7c2 und einen Grenzabschnitt 7c3 , bei welchem die Löcher 7c1 und 7c2 einander teilweise überlagert
sind, umfasst. Der Durchmesser des Lochs mit großem Durchmesser 7c1 ist größer gewählt als der Durchmesser des
Fallverhinderungsflansches 14f, so dass der Flansch 14f durch
das Loch mit großem
Durchmesser 7c1 hindurchgehen kann.
Der Durchmesser des Lochs 7c2 mit
kleinem Durchmesser ist größer gewählt als
der Durchmesser des in Eingriff bringbaren Abschnitts 14b und
kleiner als der Durchmesser des Flansches 14f, so dass
der in Eingriff bringbare Abschnitt 14b durch das Loch
mit kleinem Durchmesser 7c2 hindurchgehen
kann, aber der Fallverhinderungsflansch 14f nicht durch
das Loch mit kleinem Durchmesser 7c2 hindurchgehen
kann. Weiterhin ist die Breite des Grenzabschnitts 7c3 zwischen dem Loch mit großem Durchmesser 7c1 und dem Loch mit kleinem Durchmesser 7c2 gewählt, es dem in Eingriff bringbaren
Abschnitt 14b zu ermöglichen,
durch den Grenzabschnitt 7c3 hindurchzugehen.
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Weiterhin
ist ein Verriegelungselement 16 bereitgestellt. Das Verriegelungselement 16 umfasst einen
Körper 16a,
welcher einen derartigen Durchmesser aufweist, dass er in das Loch
mit großem Durchmesser 7c1 eingepasst werden kann und nicht durch
den Grenzabschnitt 7c3 hindurchgehen
kann, einen kreisförmigen
Flansch 16b, welcher an einem Ende des Körpers 16a ausgebildet
ist und einen derartigen Durchmesser aufweist, dass er nicht in
das Loch mit großem
Druckmesser 7c1 eingepasst werden
kann, und einen Zurückhalteabschnitt 16c,
welcher an den Rändern
des Körpers 16a und
des kreisförmigen
Flansches 16b ausgebildet ist und eine konkave Bogenform
aufweist, dessen Durchmesser derselbe ist wie der Durchmesser des
in Eingriff bringbaren Abschnitts 14b.
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Wie
in 5(a) und 5(b) gezeigt
ist die Befestigungshalterung 13 an dem Sitzgewichtssensor 8 befestigt.
Der an dem Sicherheitsgurt 2 befestigte Schoßanker 7 wird
dazu gebracht, den in Eingriff bringbaren Abschnitt 14b und
den Fallverhinderungsflansch 14 des Anhängungselements 14,
welches durch die Schraube 15 an der Befestigungshalterung 13 befestigt
ist, zu umringen, so dass das Loch mit großem Durchmesser 7c1 des Schoßankers 7 über den
Fallverhinderungsflansch 14f hinweggeht und um den in Eingriff
bringbaren Abschnitt 14b herum positioniert ist. Danach
wird der Schoßanker 7 bewegt,
durch den Grenzabschnitt 7c3 zu
gehen, so dass der in Eingriff bringbare Abschnitt 14b in
dem kleinen Loch 7c2 positioniert
ist. Wie in 6(b) gezeigt ist in dem
Zustand, in welchem der Schoßanker 7 in
Kontakt mit dem Körper 14b des
Anhängungselements 14 ist,
der Körper 16a des
Verriegelungselements 16 in das Loch mit großem Durchmesser 7c1 in einer Weise eingepasst, dass der
Zurückhalteabschnitt 16c der äußeren Oberfläche des
in Eingriff bringbaren Abschnitts 14b zugewandt ist.
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An
diesem Punkt ist der Körper 16a des
Verrieglungselements 16 fast zwischen dem Fallverhinderungsflansch 14f und
dem Körper 14b dazwischen gestellt,
so dass das Verriegelungselement 16 durch den Fallverhinderungsflansch 14f daran
gehindert wird, herabzufallen. In diesem Zustand ist der Zurückhalteabschnitt 16c des
Verriegelungselements 16 der äußeren Oberfläche des
in Eingriff bringbaren Abschnitts 14b zugewandt und hindert
damit den in Eingriff bringbaren Abschnitt 14b daran, sich
zu dem Loch mit großem
Durchmesser 7c1 hin zu verschieben.
Daher wird die Verriegelung zwischen den Anhängungselement 14 und
dem Schoßanker 7 sichergestellt,
womit ein unerwünschtes
Lösen des
Anhängungselements 14 von
dem Schoßanker 7 verhindert wird.
Auf diese Weise ist der an dem Ende 2a des Sicherheitsgurtes 2 befestigte
Schoßanker 7 mit
dem Anhängungselement 14 verriegelt,
sodass der Sicherheitsgurt 2 mit dem Anhängungselement 14,
das heißt
dem Fahrzeugkörper,
verbunden ist.
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Die übrige Struktur,
Arbeitsweisen und Wirkungen der Sicherheitsgurtvorrichtung 1 dieses
Ausführungsbeispiels
sind die selben wie diejenigen des in 1 bis 3 gezeigten
Ausführungsbeispiels. Das
Anhängungselement 14 dieses
Ausfüh rungsbeispiels
kann ähnlich
dem in 4(a), 4(b) gezeigten Ausführungsbeispiel
an dem Fahrzeugsitz 9 angebracht sein.
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7 ist
eine Darstellung ähnlich 6(a), welche jedoch ein anderes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt und schematisch einen Schoßanker und
ein Anhängungselement
zeigt, welche bei diesem Ausführungsbeispiel
verwendet werden.
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Bei
dem in 6(a), 6(b) gezeigten
vorstehend erwähnten
Ausführungsbeispiel
wird der Schoßanker 7 mit
dem Anhängungselement 14 verriegelt,
indem der aus dem Körper 14a des
Anhängungselements 14 ragende
in Eingriff bringbare Abschnitt 14b in das gitarrenförmige Eingriffsloch 7c des
Schoßankers 7 eingesetzt
wird, und das Lösen zwischen
dem Schoßanker 7 und
dem Anhängungselement 14 wird
mittels des Verriegelungselements 16 verhindert. Bei einer
Sicherheitsgurtvorrichtung 1 dieses Ausführungsbeispiels
sind die Strukturen eines Anhängungselements 14 und
eines Schoßankers 7 und
ihr Verriegelungsverfahren jedoch unterschiedlich von denjenigen
des in 6(a). 6(b) gezeigten
Ausführungsbeispiels.
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Das
heißt,
das Anhängungselement 14 dieses
Ausführungsbeispiels
weist einen säulenähnlichen
Körper 14d und
einen kreisförmigen
oder quadratischen ringähnlichen
in Eingriff bringbaren Abschnitt 14g, welcher an einem
Ende des Körpers 14d in
einer derartigen Weise angebracht ist, zu schwenken oder nicht zu
schwenken, auf. Der Körper 14d ist mit
einem Außengewinde 14b1 zum Befestigen des Anhängungselements 14 versehen,
welches von einem Mittelabschnitt zu dem anderen Ende des Körpers 14d ausgebildet
ist.
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Ähnlich zu
dem in 6(a), 6(b) gezeigten Ausführungsbeispiel
weist der Schoßanker 7 ein
in einem Abschnitt nahe einem Ende ausgebildetes Loch 7a auf,
durch welches das Ende 2a des Sicherheitsgurtes 2 hindurchgeführt ist,
und ein Abschnitt des Schoßankers 7,
welcher sich von der Mitte zu dem anderen Ende erstreckt, ist ein
Eingriffsabschnitt 7b. Der Eingriffsabschnitt 7b ist
jedoch unterschiedlich zu demjenigen des in 6(a), 6(b) gezeigten Ausführungsbeispiels und ist ein
hakenähnlicher
Eingriffsabschnitt 7b. Der hakenähnliche Eingriffsabschnitt 7b ist
mit einer hakenden Klinke 7d2 versehen,
welche eine Eingriffskonkavität 7b1 bildet.
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Der
Schoßanker 7 weist
ein klauenähnliches Verriegelungselement 17 auf,
welches schwenkbar angeordnet ist, um die Öffnung der Eingriffskonkavität 7b1 zu schließen. Der Radius der Kreisbewegung des
Verriegelungselements 17 und die Ausgestaltung und Größe der Eingriffskonkavität 7d1 sind so gewählt, dass, wenn das Verriegelungselement 17 in einer
die Öffnung
der Eingriffskonkavität 7d1 schließenden Position wie durch durchgezogene
Linien gezeigt ist, das Verriegelungselement 17 in Kontakt
mit der hakenden Klinke 7d2 ist
und somit daran gehindert wird, sich in 7 in der
Gegenuhrzeigersinnrichtung zu drehen, und wenn das Verriegelungselement 17 um
einen bestimmten Winkel in die Richtung im Uhrzeigersinn in 7 gedreht
wird wie durch gestrichelte Linien gezeigt, das Verriegelungselement 17 gedreht
werden kann, ohne mit dem ringähnlichen in
Eingriff bringbaren Abschnitt 14g zu kollidieren, welcher
auf der linken Seite in 7 innerhalb der Eingriffskonkavität 7d1 positioniert ist.
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Weiterhin
ist ein Zurückhaltestift 18 vorgesehen,
um das Verriegelungselement 17 in der die Öffnung der
Eingriffskonkavität 7d1 schließenden Position zu halten.
Der Zurückhaltestift 18 ist
in Zurückhaltelöcher 17a (das
Zurückhalteloch
des Schoßankers 7 ist
nicht gezeigt), welche in dem Verriegelungselement 17 bzw.
dem Schoßanker 7 ausgebildet
sind und miteinander ausgerichtet sind, wenn das Verriegelungselement 17 in
der die Öffnung
der Eingriffskonkavität 7d1 schließenden Position ist, eingesetzt, und
hält somit
das Verriegelungselement 17 in dieser Position.
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Das
Anhängungselement 14 ist ähnlich zu dem
in 5(a), 5(b) gezeigten
Ausführungsbeispiel an
dem Sitzgewichtssensor 6 oder ähnlich dem in 4(a), 4(b) gezeigten Ausführungsbeispiel an dem Fahrzeugsitz 9 angebracht.
Der hakenähnliche Eingriffsabschnitt 7b des
Schoßankers 7 steht
mit dem ringähnlichen
in Eingriff bringbaren Abschnitt 14g des Anhängungselements 14 in
Eingriff. In diesem Fall wird der ringähnliche in Eingriff bringbare Abschnitt 14g durch
die Öffnung
der Eingriffskonkavität 17d1 hindurchgeführt und dann auf der linken Seite
in 7 innerhalb der Eingriffskonkavität 7d1 positioniert. In diesem Zustand wird
das Verrieglungselement 17 in die Gegenuhrzeigersinnrichtung in 7 zu
der die Öffnung
der Eingriffskonkavität 7d1 schließenden Position gedreht. Danach
wird der Zurückhaltestift 18 in
die Zurückhaltelöcher 17a eingesetzt.
Auf diese Weise wird der an dem Ende 2a des Sicherheitsgurts 2 befestigte
Schoßanker 7 an dem
Anhängungselement 14 befestigt,
so dass der Sicherheitsgurt 2 mit dem Anhängungselement 14, das
heißt
dem Fahrzeugkörper,
verbunden ist.
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Die übrige Struktur,
Arbeitsweisen und Wirkungen der Sicherheitsgurtvorrichtung 1 dieses
Ausführungsbeispiels
sind die selben wie diejenigen des in 6(a), 6(b) gezeigten vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiels.
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Bei
dem vorstehend erwähnten
Ausführungsbeispiel
sind sowohl das Gurtschloss 6 als auch das Anhängungselement 14 an
dem Sitzgewichtssensor 8 oder dem Fahrzeugsitz 9 angebracht.
Gemäß einem
Vergleichsbeispiel, welches in 8(a) gezeigt
ist, ist das Anhängungselement 14 an
dem Fahrzeugkörperboden 11 angebracht,
während
das Gurtschloss 6 an dem Sitzgewichtssensor 8 angebracht
ist. Gemäß einem
weiteren in 8(b) gezeigten Vergleichsbeispiel
sind sowohl das Gurtschloss 6 als auch das Anhängungselement 14 an
dem Fahrzeugkörperboden 11 angebracht.
Weiterhin kann das Gurtschloss 6 an dem Fahrzeugkörperboden
angebracht sein, während
das Anhängungselement 14 an dem
Sitzgewichtsensor 8 angebracht ist, aber dieser Fall ist
nicht gezeigt. In diesen Fällen
wird jedoch der Sitzgewichtssensor 8 durch Gurtspannung
von der Gurtschlossseite und/oder der Anhängungselementseite, welche
an dem Fahrzeugkörperboden 11 befestigt
ist, beeinflusst, so dass der Sitzgewichtssensor 8 nicht
die tatsächliche
Sitzlast detektieren kann. Dementsprechend ist es nötig, die
Gurtspannung, welche relativ zu dem Sitzgewichtssensor 8 beeinflusst,
zu kompensieren. Daher ist es bevorzugt, dass sowohl das Gurtschloss 6 als
auch das Anhängungselement 14 an
dem Sitzgewichtssensor 8 oder dem Fahrzeugsitz 9 angebracht
sind.
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9 ist
eine Darstellung, welche schematisch und teilweise einen Schoßanker und
ein Anhängungselement
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie
in 9 gezeigt ist bei einer Sicherheitsgurtvorrichtung 1 dieses
Ausführungsbeispiels
ein Ende einer Gleitstange 19, welche zudem als das Anhängungselement
funktioniert, an einer Befestigungshalterung 13 des Sitzgewichtssensors 8 angebracht.
Die Gleitstange 19 erstreckt sich entlang einer der beiden
lateralen Seiten des Fahrzeugkörpers zu
der Rückseite
des Fahrzeugs hin, so dass das andere Ende der Gleistange 19 an
dem Fahrzeugkörper wie
einem Boden 11 befestigt ist.
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Wie
in 10(a) und 10(b) gezeigt
ist ein Abschnitt der Gleitstange 19 an einer Endseite
im Wesentlichen in eine U-Form
gekrümmt,
um einen Anhängungsabschnitt 19a zu
bilden. Das Ende 19b des Anhängungsabschnitts 19a ist
an den Seitenwänden 13a der
Befestigungshalterung 13 angebracht. In diesem Fall ist
wie in 10(c) und 11(a) gezeigt
eine Befestigungsschraube 20 in eine ringförmige Wellenbeilagscheibe 21,
einen ringförmigen
Abstandshalter 22, in den beiden Seitenwänden 13a ausgebildete
Löcher 13b,
einer ringförmigen
Abstandshalter 23, eine wellenförmige Beilagscheibe 24,
eine Hülse 25,
einen CS-Ring 26 und ein in dem Ende 19b der Gleitstange 19 ausgebildetes Loch 19c eingesetzt
und mit einer Mutter 27 verschraubt, womit sie die eine
Endseite der Gleitstange 19 an der Befestigungshalterung 13 anbringt.
In diesem Fall sind die in den beiden Seitenwänden 13a ausgebildeten
Löcher 13b jeweils
in einer derartigen Kreisform ausgebildet, dass sie das Einsetzen
der Befestigungsschraube 20 mit sehr wenig Zwischenraum
wie in 10(d) gezeigt ermöglichen.
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Wie
in 10(e) gezeigt ist die Gleitstange 19 zudem
mit einem in ihrem anderen Ende 19d ausgebildeten langgestreckten
Loch 19e versehen. Wie in 11(b) gezeigt
wird, nachdem eine Befestigungsschraube 28 in eine ringförmige Wellenbeilagscheibe 29,
einen ringförmigen
Abstandhalter 30, das Loch 19e der Gleitstange 19,
eine Hülse 31,
eine ebene Beilagscheibe 32 und einen CS-Ring 33 eingesetzt
wurde, die Befestigungsschraube 28 in ein in dem Fahrzeugkörper ausgebildetes
Innengewinde geschraubt, womit die andere Endseite der Gleit stange 19 an
dem Fahrzeugkörper
befestigt ist. Da das Loch 19e ein langgestrecktes Loch
ist, kann die Ausrichtung relativ zu den Löchern 13b der Befestigungshalterung 13 und
dem Loch 19b der Gleitstange 19 einfach und sicher
durchgeführt
werden, was das Einsetzen der Befestigungsschraube erleichtert.
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Auf
der anderen Seite ist wie in 9 gezeigt
ein Schoßanker 7 an
dem Ende eines Hüftgurtabschnitts 2b des
Sicherheitsgurts 2 ausgebildet. Der Schoßanker 7 ist
durch Nähen
des Endes des Beckengurtabschnitts 2a in einem gefalteten
Zustand (der genähte
Abschnitt ist mit A markiert) in einer Schlaufenform ausgebildet.
Der schlaufenförmige Schoßanker 7 ist
mit der Gleitstange 19 derart gekoppelt, dass der Schoßanker 7 relativ
zu der Gleitstange 19 gleiten kann. Damit kann der schlaufenförmige Schoßanker 7 entlang
der Gleitstange 19 geführt werden,
um sich zwischen seiner Arbeitsposition α auf dem gekrümmten Anhängungsabschnitt 19a der Gleitstange 19 und
seiner Bereitschaftsposition β hinter
der Arbeitsposition α zu
bewegen.
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Bei
der Sicherheitsgurtvorrichtung 1 dieses Ausführungsbeispiels
der oben erwähnten
Struktur positioniert, wenn ein Insasse 40 sich setzt und
sich anschickt, den Sicherheitsgurt 2 anzulegen, der Insasse
zuerst den Schoßanker 7 auf
die Arbeitsposition α und
setzt dann eine Zunge 5 in ein Gurtschloss 6 ein,
um diese ähnlich
herkömmlichen
Sicherheitsgurtvorrichtungen zu verriegeln. Auf diese Weise wird der
Sicherheitsgurt 2 angelegt. Da der Schoßanker 7 an dem gekrümmten Abschnitt
des Anhängungsabschnitts 19a der
Gleitstange 19 positioniert ist, wirken auf den Beckengurtabschnitt 2b wirkende
Zugkräfte in
einer Richtung, welche im Wesentlichen senkrecht zu dem gekrümmten Abschnitt
des Anhängungsab schnitts 19a ist.
Daher wird der Schoßanker 7 daran gehindert,
sich aus der Arbeitsposition α wegzubewegen,
womit der Sicherheitsgurt 2 den Insassen im Fall eines
Notfalls sicher zurückhalten
und schützen kann.
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Beispielsweise
wird im Fall, dass die Sicherheitsgurtvorrichtung 1 dieses
Ausführungsbeispiels in
einem zweitürigen
Fahrzeug installiert ist, wenn ein Rücksitzpassagier sich anschickt,
in das Fahrzeug einzusteigen oder aus ihm auszusteigen, der Schoßanker 7 an
der Bereitschaftsposition β positioniert, um
es dem Rücksitzpassagier
zu ermöglichen,
in das Fahrzeug einzusteigen oder aus ihm auszusteigen. Während der
Passagier in das Fahrzeug einsteigt oder aus ihm aussteigt, stört der Beckengurt 2b die Tätigkeit
des Passagiers nicht, weil der Schoßanker 7 bei der Bereitschaftsposition β positioniert
ist und damit dem Passagier ermöglicht,
einfach in das Fahrzeug einzusteigen oder aus ihm auszusteigen.
Nachdem der Passagier in das Fahrzeug eingestiegen ist, kann ein
auf einem Vordersitz sitzender Insasse den Sicherheitsgurt 2 normal
anlegen, indem er den Schoßanker 7 bei
der Arbeitsposition α positioniert. Die
Sicherheitsgurtvorrichtung 1 dieses Ausführungsbeispiels
ist nicht auf zweitürige
Fahrzeuge begrenzt und ist für
Fahrzeuge einer Art nützlich,
welche die Möglichkeit
aufweist, dass der Beckengurt 2b einschließlich des
Schoßankers 7 die
Tätigkeit
eines Passagiers stört.
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Die übrige Struktur
und die anderen Arbeitsweisen und Wirkungen der Sicherheitsgurtvorrichtung 1 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
sind die selben wie diejenigen der vorstehenden Ausführungsbeispiele.
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12(a), 12(b) zeigen
ein anderes Beispiel des Befestigungsabschnitts zwischen dem Sitzgewichtssensor
und der Gleitstange, wobei 12(a) und 12(b) eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht ähnlich 10(d) und 10(e) sind.
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Obwohl
bei dem in 10(d) und 10(e) gezeigten
Ausführungsbeispiels
die Löcher 13b kreisförmige Löcher sind
und das Loch 19e ein langgestrecktes Loch ist, sind bei
diesem Beispiel wie in 12(a) und 12(b) gezeigt die Löcher 13b langgestreckte
Löcher,
und das Loch 19 ist ein kreisförmiges Loch.
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Die übrige Struktur
und die übrigen
Arbeitsweisen und Wirkungen der Sicherheitsgurtvorrichtung 1 gemäß dieses
Beispiels sind die selben wie diejenigen des in 9 bis 11(b) gezeigten Ausführungsbeispiels.
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13 ist
eine Querschnittsansicht ähnlich 10(c), welche eine Abwandlung des Befestigungsabschnitts
zwischen dem Sitzgewichtssensor und der Gleitstange zeigt.
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Obwohl
bei dem in 10(c) gezeigten Ausführungsbeispiel
die Befestigungsschraube 20 einfach in die Löcher 13b der
Befestigungshalterung 13 eingesetzt wird, ist bei diesem
Beispiel wie in 13 gezeigt ein Kragen 34 zwischen
den beiden Seitenwänden 13a der
Befestigungshalterung 13 angeordnet, und ein anderer Kragen 35 ist
zwischen der Seitenwand 13a der Befestigungshalterung 13 und
dem anderen Ende 19d der Gleitstange 19 angeordnet. Durch
Anordnung der Krägen 34, 35 wie
oben erwähnt
werden die beiden Seitenwände 13a der
Befestigungshalterung 13 daran gehindert, deformiert zu
werden, und befestigen damit die Gleitstange 19 steif an
den beiden Seitenwänden 13a der
Befestigungshalterung 13.
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Die übrige Struktur
und die anderen Arbeitsweisen und Wirkungen der Sicherheitsgurtvorrichtung 1 gemäß diesem
Beispiel sind die selben wie diejenigen des in 9 bis 11(b) gezeigten Ausführungsbeispiels.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Eine
Sicherheitsgurtvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann geeignet
auf eine Sicherheitsgurtvorrichtung für ein Fahrzeug, welches mit
einem Sitzgewichtssensor versehen ist, angewendet werden, welcher
unterhalb eines Fahrzeugsitzes zum Messen einer auf den Fahrzeugsitz
wirkenden Sitzlast installiert ist, wobei ein Sicherheitsgurt der
Sicherheitsgurtvorrichtung zum Zurückhalten und Schützen eines
auf einem Fahrzeugsitz sitzenden Insassen mit einem Fahrzeugkörper zumindest
auf einer Seite des Fahrzeugsitzes verbunden ist.