DE2622556C2 - Sicherheitsgurtanordnung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit im wesentlichen horizontal verstellbaren Sitzen - Google Patents
Sicherheitsgurtanordnung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit im wesentlichen horizontal verstellbaren SitzenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsgurtanordnung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge,
mit im wesentlichen horizontal verstellbaren Sit/.en gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die zur Zeit gebrauchlichen Sicherheitsgurtsyslemc bestehen im allgemeinen aus sogenannten Dreipunkt-Sicherheitsgurten,
bei denen ein Gurtband ausgehend von einem an der Türsciie des Fahrzeugsitzes angeordneten
unteren Bcfcsligungspunkt im wesentlichen horizontal über den Fahrzeugsitz als Beckengurt bis zu einer
als Schloßcinstecklasche ausgebildeten Umlenklasche an der der Fahr/.eugmillc zugeordneten Sitzscitc
läuft. Von dort aus führt das Gurtband als Schrägschultergurt etwa diagonal über den Oberkörper des auf dem
Fahrzeugsitz sitzenden Fahrzeuginsassen zu einem in Schultcrhöhe an dem Türpfosten gehaltenen Befesti
gungs- oder Umlenkbeschlag.
Bei derartigen Sicherheitsgurtanordnungen hat sich nun gezeigt, daß der in einer bestimmten Höhe angeordnete Befestigungs- oder Umlenkbeschlag nicht für
alle Körpergrößen der auf den Fahrzeugsitzen befindlichen Fahrzeuginsassen optimal ist. So- wird bei besonders großen Personen der Schulterbefestigungspunkt
des Sicherheitsgurtes zu niedrig und bei besondere kleinen Personen zu hoch liegen, so daß sich in diesen Fällen
ίο eine unbequeme und gegebenenfalls sogar gefahrbringende Anlage des Sicherheitsgurtes im Bereich der
Schulter und des Halses des Fahrzeuginsassen ergibt.
Nun sind bereits eine Reihe von Vorrichtungen bekanntgeworden, mit deren Hilfe der Schuherpunkt des
is Sicherheitsgurtes der jeweiligen Größe und Sitzposition
des Fahrzeuginsassen angepaßt werden kann. Dazu ist jedoch ein mehr oder weniger umständliches Täiigwerden des Fahrzeuginsassen erforderlich, so daß selbst
wenn derartige Vorrichtungen in dem Fahrzeug einge
baut sind, häufig die Anpassung der Schulterpunkthöhe
an die Größe des Fahrzeuginsassen aus Unkenntnis oder Bequemlichkeit unterbleibt.
So ist zum Beispie! auch ein Sicherheitsgurtsystem bekannt (US-PS 34 71 197), bei dem der durch einen
Gurtaufroller gebildete Schulterbefestigungspunkt des Sichcrheitsgrutes an c'wer in der Höhe verstellbaren
Kopfstütze des Fahrzeugsitzes befestigt ist, so daß mit der Höhenverstellung der Kopfstütze auch der Schultcranlenkpunkt mitvcrstellt wird. Auch hier muß aber
der Fahrzeuginsassc tätig werden, um letztlich eine Anpassung des Schulteranlenkpunktes an die Größe des
Fahrzeuginsassen zu bewirken.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß statistisch gesehen das Verhältnis von Sitzgröße zu Körper-
größe jedenfalls für alle erwachsenen Personen unabhängig von der Größe etwa gleich ist Daraus folgt, daß
zwischen der Lage des oberen, der Schuller des Fahrzeuginsassen zugeordneten Gurtbefr.stigungspunktes
und der Position des Fahrzeugsitzes eine direkte Ab
hängigkcit besteht. Ein Fahrzeuginsasse mit einer rela
tiv geringen Sitzgröße verstellt also den Sitz möglichst weit nach vorn, um so besonders leicht und einfach an
die Fußpcdale und die mit der Hand zu betätigenden Schalter und dergleichen zu kommen. Gleichzeitig be
nötigt dieser Fahrzeuginsassc nur einen relativ niedrig
liegenden Gurtbefestigungspunkt, während ein sehr großer Fahrzeuginsassc einen hohen Gurtbefestigungspunkt und einen weit v.urückgestelltcn Fahrzeugsitz anstrebt.
Die Erfindung besteht nun darin, daß der der Schulter
des Fahrzeuginsassen zugeordnete Befestigungs- oder Umlcnkbcschlag des Sicherheitsgurtes derart mit dem
Sitz zwangsverbunden ist, daß bei einer willkürlichen Horizontalverstellung des Sitzes eine Vertikalverstel lung des Befestigungs- oder Umlenkbcschlagcs um ein
entsprechendes Maß erfolgt. Durch die gemäß der Erfindung vorgesehene Zwangsverbindung zwischen dem
Befestigungs- oder Umlenkbeschlag und dem Fahrzeugsitz
wird sichergestellt, daß bei einer von dem Fahr-
mi zcuginsassen ausgeführten Sitzverstellung gleichzeitig
auch der der Schulter des Fahrzeuginsassen zugeordnete Gurlpunkt um ein entsprechendes Maß verstellt wird.
Dadurch wird die Höhe des Gurtpunktes automatisch in die optimale Lage gebracht, ohne daß der Fahrzcugin-
b5 sassc dazu tätig werden muß.
Um die von der Erfindung vorgesehene Zwangsverbindung
herzustellen, ist der Befestigungs- oder Umlenkbcschlag des Sicherheitsgurtes zwcckmäßigcrwcise
mittels eines zug- und druckfcsten, aber biegeweichen
Verbindungsmittels, beispielsweise eines Bowdenzuges, mit dem Sitz verbunden. Um die Verstellung des Befestigungs-
oder Umlenkbeschlages zu ermöglichen, ist dieser an einem in einer vertikalen Führung des Fahr-/eugaufbaus
verstellbar gehaltenen Führungsstück befestigt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß dem Führungsstück eine in verschiedenen Höhenstellungen
einrastende Arretiervorrichtung zugeordnet ist. Diese Arretiervorrichtung dient dazu, die in dem
Gurt, beispielsweise bei einem Unfall, auftretenden Gurtkräfte gefahrlos in den Fahrzeugaufbau einzuleiten.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung soll die Arretiervorrichtung mit einer dem
Sitz zugeordneten Arretiervorrichtung in der Weise verbunden sein, daß sie zusammen mit dieser von Hand
zum Ein- beziehungsweise Ausrasten betätigbar ist. Auf diese Weise wird durch das zum Zwecke der Siizverstel-
!ung erfolgende Ausrasten der Sitzarretiervorrichtung
gleichzeitig auch die dem Gurtschulterpunkt zugeordnete Arretiervorrichtung ausgerastet, so daß der letztere
zusammen mit dem Sitz verstellt werden kann. Es ist jedoch auch möglich, die Arretierung allein durch die in
dem Gurt bei angelegtem Zustand vorhandenen Kräfte erfolgen zu lassen, indem die Arretiervorrichtung ein
Sperrglied aufweist, das bei angelegtem Sicherheitsgurt durch die in den Gurt wirkenden Kräfte entgegen einer
Rückstellfeder in Sperrstellung gehalten ist. Diese das Sperrglied beaufschlagenden Gurtkräfte werden bei einem
Fahrzeugunfall, wenn der Fahrzeuginsasse durch den Sicherheitsgurt zurückgehalten wird, noch wesentlich
erhöht, so daß dann in jedem Fall eine sichere Arretierung gewährleistet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er- J5
findung dargestellt, das im folgenden näher erläutert wird. Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellungsweise
eine Seitenansicht eines von einem Fahrzeuginsass, η besetzten Fahrzeugsitzes, der mit einem
automatischen Dreipunkt-Sicherheitsgurt ausgerüstet ist.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Sitz des Fahrzeugs und
mit 2 ein mittels eines automatischen Dreipunkt-Sicherheitsgurtes 3 gesicherter Fahr/euginsasse bezeichnet.
Der Sicherheitsgurt 3 weist in bekannter Weise eine Aufwickelvorrichtung 4 auf, die im unteren Bereich der
B-Säule des Fahrzeugs angeordnet ist und auf der ein Ende des Sicherheitsgurtes aufgewickelt gehalten ist.
Von dort aus verläuft der Gurt zunächst im wesentlichen vertikal zu dem etwa in Höhe der Schultern des
Fahrzeu&insassen angeordneten Umlenkbeschlag 8, von dort als Schrägschultergurt etwa diagonal über die
Brust des Fahrzeuginsassen zu einer als Schloßeinstccklasche ausgebildeten Umlenköse Ta und schließlich als
Beckengurt im wesentlichen horizontal über den Bauchhereich des Fahrzeuginsassen, um schließlich wieder im
unteren Bereich der B-Säulc mittels eines Befestigungsbeschlages 6 befestigt zu werden. Die als Schloßeinstecklasche
ausgebildete Umlenköse 7a ist im angelegten Zustand des Sicherheitsgurtes mit dem Schloßauf- t>o
nahmeteil Tb verbunden, das wiederum mittels eines Befestigungsbeschlagcs 5 im Bereiche der Längsmitte
des Fahrzeugs an einem Wellentunnel oder dergleichen befestigt ist. Gemäß der Erfindung ist der in Höhe der
Schultern des Fahr/.euginsasscn angeordnete IJmlenk- h5
beschlag 8 vertikal verstellbar, indem der Bcfestigungsbeschlag
an einem in einer vertikalen Führung 10 verschiebbaren Führungsstück 9 gehalten ist. Die Führung
10 ist in dem oberen Bereich des neben dem Fahrzeugsitz 1 gelegenen Türpfostens (B-Säule) angeordnet. L'sr
Führung ist eine Arretierungsschiene 11 mit zahnförmigen
Ausnehmungen zugeordnet, in die ein entgegen einer Rückstellfeder 13 in horizontaler Richtung verschiebbares
Sperrglied 12 eingreift.
Das Führungsstück 9 ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispie!
über einen Seilzug 15 mit einem Befestigungspunkt 14 des Fahrzeugsitzes 1 verbunden und
wird durch eine Rückstellfeder 16 belastet.
Die Arretierungsvorrichtung für den Fahrzeugsitz 1 besteht bei dem in der Zeichnung schematisch gezeigten
Ausführungsbeispiel aus einem Arretierungsbolzen 17, der an einem von einer Feder 19 belasteten und um
einen an dem Sitz gehaltenen Schwenkpunkt 22 schwenkbaren Betätigungshebel 18 angebracht ist und
in eine mit dem Fahrzeugboden 20 fest verbundene Arretierungsschiene 21 mit zahnförmigen Ausnehmungen
eingreift.
Bei einer Verstellung des Fahrzeufsitzes 1 durch den
Fahrzeuginsassen 2, die nach Anheben ces Betätigungshebels
18 bis zum Ausrücken des Arretierungsbolzens 17 aus den Zähnen der Arretierungsschiene 21 erfolgen
kann, wird über das Verbindungsseil 15 das in der Führung \'ύ verschiebbare Führungsstück 9 mitgenommen,
an dem der Umlenkbeschlag 8 des Sicherheitsgurtes gehalten ist Eine Verstellung kann dabei jedoch erst
dann erfolgen, wenn das Sperrglied 12 von der Rückstellfeder 13 aus seiner Eingriffsstellung, in der er in eine
zahnförmige Ausnehmung der Arrelierungsschiene 11 eingreift, ausgerückt ist. Die Rückstellfeder 13 kann jedoch
nur dann wirksam werden, wenn der Sicherheitsgurt 3 sich nicht in seiner in der Zeichnung gezeigten
Anlegeposition befindet. Bei angelegtem Gurt ergibt sich nämlich eine von der Aufwickelfeder der Aufwikkelvorrichtung
4 erzeugte Gurtkraft, die an dem Umlenkbeschlag 8 eine Resultierende erzeugt, deren horizontale
Komponente das Sperrglied 12 entgegen der Rückstellfeder in die Sperrposition drückt. Bei abgelegte-n
Sicherheitsgurt ist dagegen die von der Aufwickelfeder erzeugte Gurtkraft im wesentlichen vertikal gerichtet
und beaufschlagt infolgedessen auch nicht das Sperrglied 12, so daß die Rückstellfeder 13 diesen aus
seiner Sperrposition in eine solche Stellung zurückziehen kann, in der das Führungsstück 9 frei in der Führung
10 verschiebbar ist. Erst jetzt kann also der obere Gurtanlenkpunkt zusammen mit dem Fahrzeugsitz verstellt
werden. Dabei wird jedoch davon ausgegangen, daß ein Fahrzeuginsasse, wenn er auf einem Fahrzeugsitz Platz
nimmt, zunächst einmal dessen Position in eine ihm genehme, seiner Körpergröße angepaßte Stellung verstellt
und erst anschließend den Sicherheitsgurt am Körper zur Anlage bringt. Durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung wird nun aber sichergestellt, daß gleichzeitig mit der Horizontalverstellung des Fahrzeugsitzes
auch eine Vertikalverstellung des Gurtanlenkpunktes verbunden ist, so daß beim Anlegen des Sicherheitsgurtes
der der Sc.'ülter zugeordnete Gurtanlenkpunkt schon die richtige Position angenommen hat.
Durch die in dem Ausführungsbeispiel gezeigte Ausgestaltung der Anlenkpunktarretierung wird auch gewährleistet,
daß bei einem Fahrzeugunfall, wenn der Fahrzeuginsasse in den Gurt fällt und folglich in diesem
eine sehr hohe Gu/?kraft erzeugt, eine sichere Arretierung
des oberen Gurtanlenkpunktes gegeben ist, da das Sperrglied durch die in dem Gurt entstehende Gurtkraft
in seine Sperrstellung gedrückt wird. Damit wird die bei einem Unfall auftretende Gurtkraft sicher und einwand-
frei in die B-Säule des Fahrzeugs eingeleitet.
Bei einer anderen möglichen, hier jedoch nicht gezeigten Ausführung kann die Arretierungsvorrichtiing
auch mit der Arretierung des Fahrzeiigsiizes verbunden
sein. Dabei würde dann mit dem Anheben des Beiiiligungshebels 18 für die Silzarretierung gleichzeitig auch
das Sperrglied der Gurtanienkpunkt-Arreticrung ausgerückt werden, so daß der Sitz und mit diesem auch das
den Umlenkbeschlag 8 des Sicherheitsgurtes tragende Fühlungsstück 9 verstellt werden kann. Diese Ausführung ermöglich! dann eine Verstellung des Sitzes und
das Gurtanlenkpunktes bei angelegtem Sicherheitsgurt.
In der Zeichnung ist als Verbindungsmittel zwischen dem Sitz 1 und dem Führungsstück 9 ein Stuhlseil 15
angedeutet, das von einer Feder 16 straff gehalten wird und das über eine hier nicht weiter gezeigte Umlenkvorrichtung im unteren Bereich der B-Säulc umgelenkt
wird. Es ist jedoch auch denkbar, hier einen an sich bekannten Bowdenzug einzusetzen. Auch bei der oben
beschriebenen Variante mit einer Verbindung der beiden Arretierungsvorrichtungen könnte ein solcher
Bowdenzug herangezogen werden.
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Claims (7)
1. Sicherheitsgurtanordnung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit im wesentlichen horizontal verstellbaren Sitzen, wobei die den Sitzen zugeordneten, die Fahrzeuginsassen zurückhaltenden
Sicherheitsgurte jeweils wenigstens einen etwa in Höhe der Schultern der Fahrzeuginsassen am Fahrzeugaufbau angeordneten, vertikal versteilbaren Bcfestigungs- oder Umlenkbeschlag aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigung;- oder Umlenkbeschlag (8) derart mit dem Sitz
(1) zwangsverbunden ist, daß bei einer willkürlichen Hurizontalverstellung des Sitzes (1) eine Verlikalversiellung des Befestigungs- oder Umlenkbeschlages (8) des Sicherheitsgurtes (3) um ein entsprechendes Maß erfolgt.
2. Sicherhc'isgurtanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungs- oder
Umlenkbeschlag (8) mittels eines zug- und druckfesten, aber biegeweichen Vcrbindungsmittels (15,16)
mit dem Sitz (I) verbunden ist.
3. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel
ein Bowdenzug vorgesehen ist.
4. Sicherheitsgurtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungs- oder Umlenkbeschlag (8) an einem in einer vertikalen Führung (10) des Fahrzeugaufbau
verstellbar gehaltenen Führungsstück (9) angelcnkt ist.
5. Sicherheitsgurt.inordrunj nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem . tihrungsstück (9)
eine in verschiedenen Höhenstellungcn einrastende Arretiervorrichtung (12,13) zugeordnet ist.
6. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung
(12,13) mit einer dem Sitz (1) zugeordneten zweiten Arretiervorrichtung (17 bis 22) in der Weise verbunden ist, daß sie zusammen mit dieser von Hand zum
Ein- beziehungsweise Ausrasten betätigbar ist.
7. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung
ein Sperrglied (12) aufweist, das bei angelegtem Sicherheitsgurt (3) durch die in dem Gurt wirkenden
Kräfte entgegen einer Rückstellfeder (13) in Spcrrstellung gehalten ist.
Priority Applications (1)
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DE19762622556 DE2622556C2 (de) | 1976-05-20 | 1976-05-20 | Sicherheitsgurtanordnung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit im wesentlichen horizontal verstellbaren Sitzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762622556 DE2622556C2 (de) | 1976-05-20 | 1976-05-20 | Sicherheitsgurtanordnung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit im wesentlichen horizontal verstellbaren Sitzen |
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DE2622556A1 DE2622556A1 (de) | 1977-12-01 |
DE2622556C2 true DE2622556C2 (de) | 1985-03-14 |
Family
ID=5978540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762622556 Expired DE2622556C2 (de) | 1976-05-20 | 1976-05-20 | Sicherheitsgurtanordnung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit im wesentlichen horizontal verstellbaren Sitzen |
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