DE2622556A1 - Fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeug, mit im wesentlichen horizontal verstellbaren sitzen - Google Patents

Fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeug, mit im wesentlichen horizontal verstellbaren sitzen

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DE2622556A1 DE19762622556 DE2622556A DE2622556A1 DE 2622556 A1 DE2622556 A1 DE 2622556A1 DE 19762622556 DE19762622556 DE 19762622556 DE 2622556 A DE2622556 A DE 2622556A DE 2622556 A1 DE2622556 A1 DE 2622556A1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Farhzeug, insbesondere Kraftfahrzeug,
  • mit im wesentlichen horizontal verstellbaren Sitzen Die erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfaarzeu, mit im wesentlichen horizontal verstellbaren Sitzen für die Fahrzeuginsassen und mit den Sitzen zugeordneten, die Pahrzeuginsassen zurückhaltenden Sicherheitsgurten, die jeweils wenigstens einen etwa in Höhe der Schultern der Fahrzeuginsassen am Fahrzeugaufbau angeordneten, vertikal verstellbaren Befestigungs- oder Umlenkbeschlag aufareisen.
  • Die zur Zeit gebräuchlichen Sicherheitsgurtsysteme bestehen im allgemeinen aus sogenannten Dreipunkt-Sicherheitsgurten, bei denen ein Gurtband ausgehend von einem an der Türseite des Fahrzeugsitzes angeordneten unteren Befestigungspunkt im wesentlichen horizontal über den Fahrzeugsitz als Beckengurt bis zu einer als Schloßeinstecklasche ausgebildeten Umlenklasche an der der Fahrzeugmitte zugeordneten Sitz seite läuft. Von dort aus führt das Gurtband als Schrägschultergurt etwa diagonal über den Oberkörper des auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Fahrzeuginsassen zu einem in Schulterhöhe an dem Türpfosten gehaltenen Befestigungs- oder Umlenkbeschlag.
  • Bei derartigen Sicherheitsgurtanordnungen het sich nun gezeigt, daß der in einer bestimmten Höhe angeordnete Befestigungs- oder Umlenkßeschlag nicht für alle Körpergrößen der auf den Fahrzeugsitzen befindlichen Fahrzeuginsassen optimal ist. So wird bei besonders großen Personen der Schulterbefestigungspunkt des Sicherheitsgurtes zu niedrig und bei besonders kleinen Personen zu hoch liegen, so daß sich in diesen Fällen eine unbeoueme und gegebenenfalls sogar gefahrbringende Anlage des Sicherheitsgurtes im Bareich der Schulter und des Halses des Fahrzeuginsassen ergibt.
  • itun sind bereits eine Reihe von Vorrichtungen bekannt geworden, mit deren Hilfe der Schulterpunkt des Sicherheitsgurtes der jewelligen Größe und Sitzposition des Fahrzeuginsassen angepaßt werden kann. Dazu ist Jedoch ein mehr oder weniger umständliches Tateig erden des Fahrzeuginsassen erforderlich, so daß selbst wenn derartige Vorrichtungen in dem Fahrzeug eingebaut sind, häufig die enpassung der Schulterpunkthöhe an die Größe des Fahrzeuginsassen aus unkenntnis odr Becuemlichkeit unterbleibt Die der Erfindung zugrundeliegende rufgabe besteht daher darin, eine selbsttätige Anpassung des Gurtschulterpunktes an die jeweilige Größe des Fahrzeuginsassen zu ermöglichen, um so eine Jederzeit optiaale Lage des Sicherheitsgurtes as Körper des Fahrzeuginsassen zu gewährleisten.
  • Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß statistisch gesehen das Verhältnis von Sitzgröße zu Körpergröße jedenfalls für alle erwachsenen Personen unabhängig von der Größe etwa gleich ist. Daraus fol£t, daß zwischen der Lage des oberen, der Schulter des Fahrzeuginsassen zugeordneten Gurtbefesti'ngspunktes und der Position des Fahrzeugsitzes eine direkte Abhangigkeit besteht. Ein Fahrzeuginsasse mit einer relativ geringen Sitzgröße verstellt also den Sitz nöglichst weit nach vorn, um so besonders leicht und einfach an die Fußpedale und die mit der Hand zu betätigenden Schalter und dergleichen zu kommen. Gleichzeitig benötigt dieser Fahrzeuginsasse nur cinen relativ niedrig liegenden Gurtbefestigungspunkt, während ein sebr großer Fahrzauginsasse einen hohen Gurthefestigungspunkt und einen weit zurückgestellten Fahrzeugsitz anatrabt.
  • Die Erfindung b--isteht nun darin, daß der der Schulter das Fahrsunginsassen zugeordnete Befestigungs- oder Umlenkbeschlag des Sicherbeitsgurtos derart mit dom Sitz zwangsverbunden ist, daß bei einor willkürlichen Horlzontalverstellung des Sitzes eine Vertikalverstellung des Befestigungs- oder Umlenkbeschlages um ein entsprechandes Maß erfolgt. Durch die gemäß der Erfindung vorgesehene Zwangsverbindung zwischen dem Befestigungs- oder Umlankbeschlag mid dem Fahrzeugsitz wird sichergestellt, daß bei einer von dem Pahrzeuginessen ausgeführten Sitzvoratellung gleichzeitig auch der der Schulter des Fahrzenginsassen zugeordnete Gurtpunkt um ein entsprechendas Maß verstellt wird. Dadurch wird die Höhe ds Gurtpunktes automatisch in die optimale Lage gebracht, ohne daß der Fahrzeuginsse dazu tätig werden muß.
  • U71 die von der Erfindung vorgesehene Zwangsverbindung herzustellen ist der Befestigungs- oder Umlenkbeschlag des Sicharbeitsgurtes zweckmäßigerweise mittels eines zug- und druckfesten, aber biegeweichen Vorbindungsmittels, beipsielsweise eines Bowdenzuges, mit dam Sitz verbunden. Um die Verstellung des Befestigungs- oder Umlenkbeschlages ZU ermöglichen, ist dieser an einem in einer vertikalen Führung des 3Fahrzeugaufbaus verstellbar gehaltenen F2hrungsstück befestigt.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß dem Führungsstück eine in verschiedenen Höhenstellungen einrastende Arretiervorrichtung zugsordnet ist. Dieso Arrotiervorrichtung dient dazu, die In dem Gut, beispielsweise bei einem Unfall, auftretenden Gurtkräfte gefahrlos in den Fahrzeuganibau einzuleiten. Gemäß einer zwockmäßigen Ausfübrungsform der Erfindung soll die Arrstiervorrichtung mit einder dam sits zugcordneten Arretiervorrichtung in der Weiso vorbunden soi, dß sie zusammen mit dieser von Hand zum Ein- bezichunsweise Ausrasten betätigbar ist. Auf diese Weise wird durch das zum Zwecke der Sitzverstellung orfolgande ausresten der Sitzarretiervorrichtung gleichzeitig auch die dem Gurtschulterpunkt zugenrdnein Arrstiervorrichtung ausgerastet, so daß der latztere zusammen mit dem Sitz verstellt werden kann. Es ist jodoch auch möglich, die Arretierung allein durch die in den Gurt; bei angelegten Zustand vorhandenen kräfte erfolgen zu lassen, indem die Arretiervorrichtung cin Sperrglied aufweist, das bei angologtem Sicherheitsgurt durch die in den Gurt wirkenden Kräfte entgegen einer Rückstellfeder in Sperrstellung gehalten ist. Diese das Sperrglied besufschlagenden Gurtkräfte werden bei einem Fahrzeugunfall, wenn der Fahrzeuginsasse durch den Sicherhaitsgunt zurückgahaliten wird, noch wesentlich erhöht, so daß dan in jedem Fall eine sichere Arretierung gewäbrleistes ist.
  • In der Zeichung ist oin Ausführungsbeisiel der Erfindung dargestellt, das im folgenden näber erläntert wird. Die Zeichnung zeigt in ashemetischer Darsiellungsweise eine Seitenansicht eines von einem Fahrzeuglnßassen besetzten Fahrsengaibzes, der mit einem automatischen Drcipunkt-Sicherheitzgurt ausgerüstet ist.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der Fahrzeugaitz und mit 2 ein mittels cines automatischen Drcipunkt-Sichorheitsgurtos 3 gesicherter Fahrzsuginsasse bezeichnet. Der Sicherheitagurt 3 weist in bekannter Weise eine Aufwickolvorrichtung 4 auf, die im unteren Boroich der B-S.ellle des Fahrzeugs angeordnet ist und auf der ein Ende des Sicherheitsgurtes aufgewickelt gehalten ist. Von dort aus vorläuft der Gurt zunächst im wesentlichen vertikal zu dem etwa in Höhe der Schultern des Fahrzeuginsassen angeordneten Umlenkbeschlag 8, von dort als Schrägschultergurt etwa diagonal über die Brust des Fahrzeuginsassen zu ciner als Schloßeinstecklasche ausgebildeten Umlenköse 7 a und schließlich als Beckengurt im wesentlichen horizontal über den Bauchbereich des Fahrzeuginsassen, um schließlich wieder im unteren Bereich der B-Säule mittels eines Befestigungsbeschlages 6 befeatigt zu werden. Die als Schloßeinstecklasche ausgebildete Umlenköse 7 a ist im engelegten Zustand des Sicherhoitsgurtes mit dem Schloßaufnahmeteil 7 b verbunden, das wiederum mittels eines Befestigungsbeschlages 5 im Bereiche der Längsmitte des Fahrzeugs an einem Wellenbunnel oder dergleichen befestigt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist der in Höhe der Schultern des Fahrzeuginsassen angeordnete Umlenkbeschlag 8 vertikal verstellbar, indem der Befeatigungsblag an einem in einer vertikalen Fübrung 10 verschiebbaren Fi-hrungsstiick 9 gehalten ist. Die Führung 10 ist in dem oberen Bereich des neben dem Fahrzeugsitz 1 gelegenen Türpfostens (B-Säule) zmgeordnet. der Führung ist eine Arretierungsschiene -1 1 mit zabnförmigen Auanchmungen zugeordnet, in die ein entgegen einer Rückotellfeder 13 in horizontaler Richtung verschiebbarer Sperrbolzen 12 eingreift.
  • Das Führungsstück 9 ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel über einen Seilzug 15 mit einem Befestigungspunkt 14 des Fahrzengsitzes 1 verbunden und wird durch eine Rückstellfeder 16 belastet.
  • Die Arreiteirungsvorrichtung für den Fahrzeugsitz 1 besteht bei dem in der Zeichnung schematisch gezeigten Ausführungsbeispiel aus eineu Arretierungsbolzen 17, der an einem von einer Feder 19 belasteten und um einen an dem Sitz gehaltenen Schwenkpunkt 22 schwenkbaren Betätigungsbobel 18 angebracht ist und in eine mit dem Fahrzeugboden 20 fest verbundene Arretierungsschiene 17 mit zahnförmigen Ausnehmungen 21 eingreift.
  • Bei einer Verstellung des Fahrzeugsitzes 1 durch den Fahrzeuginsassen 2, die nach Anheben des Betätigungshebels 18 bis zum Ausrücken des Arretierungsbolzens 17 aus den Zähnen der Arretierungsschiene 21 erfolgen kann, wird über das Verbindungsseil 15 das in der Führung 10 verschiebbare Führungsstäck 9 mitgenommen, an dem der Umlenkbeschlag 8 des Sicherheitsgurtes gehalten ist. Eine Verstellung kann dabei jedoch erst dann erfolgen, wenn der Arretierungsbolzen 12 von der Rückstellfeder 13 aus seiner Eingriffsstellung, in der er in eine zahnförmige Ausnehmung der Arretierungsschiene 11 eingreift, ausgerückt ist. Die Riickstellfeder 13 kann jedoch nur dann wirksam werden, wenn der Sicherheitsgurt 3 sich nicht in seiner in der Zeichnung gezeigten Anlegeposition befindet. oei angelegtem Gurt ergibt sich nämlich eine von der Aufwickelfeder der Aufwickelvorrichtung 4 omzeugte Gurtkraft, die an dem Umlenkbeschlag 8 eine Resultierende erzeugt, deren horizontale Kompononte den Sperrbolzen 12 entgegen der Rückstelifeder in die Sperrposition drückt. Bei abgelegtem Sicherheitsgurt ist dagegen die von der Aufwickelfeder erzeugte Gurtkraft in wesentlichen vertikal errichtet und beaufschlagt infolgedessen auch nicht den Sperrbol.en, so d die Rückstellfeder 13 diesen aus seiner Sperrposition in eins solche Stellung zurückzichen kann, in der das Führungsstück 9 frei in der Führung 10 verschiebbar ist. Ers-t jetzt kann also der obere Gurtanlenkpunkt zusammen mit dem Fahrzeugsitz verstellt werden. Dabei wird jedoch davon ausgegangen, daß ein Fahrzeuginsasse, wenn er auf einem Fahrzeugsitz Platz nimmt, zunächst einmal dessen Position in eine ihm genehme, seiner Körpergröße angepaßte stellung verstellt und erst anschließend den Sicherheitsgurt am ICörper zur Anlage bringt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird nun aber sichergestellt, daß gleichzeitig mit der Horizontalvorstellung des Bahrzeugsitzes auch eine Vertikalverstellung des gurtanlenkpunkt en vertunden ist, so daß beim anlegen des Sicherheitsgurtes der der Schulter zugeordnete Gurtanlenkpunkt schon die richtige Position angenommen hat.
  • Durch die in dem Ausführungsbeispiel gezeigte Ausgestaltung der Anleukpunktarreitierung wird auch gewährleistet, daß bei einem Fahrzeugunfall, wenn der Fahrzeuginsasse in den Gurt fällt und folglich in diesem eine sehr hohe Gurtkraft erzeugt, eine 1-chere Arretierung des oberen Gartanlenkpunktes gegeben ist, da der Arretierungsbolzen durch die in dem Gurt entstehende Gurtkraft in seine Spergztellung gedrückt wird. Damit wird die bei einem Unfall auftretende Gurtkraft sicher und einwandfrei in die B-S-iule des Fahren eingeleitet.
  • Die ciner anderen möglichen, hier jedoch nicht gezeigten Ausf2hrung kann die Arretierungsvorrichtiung auch mit der Arretierung des Fahrzeugsitzes verbungen nein. Dabei würde dann mit dem Anbeben des Betätigungshebels 18 für die Sitzarrztierung gleichscitig auch der Arretierungabolzen der Gurtanlenkpunkt-Arretierung ausgerückt werden, so daß der Sitz und mit diesen auch das den Umlenkbeschlg 8 des Sicherheitsgurtes tragende Führungsstück 9 verstellt worden kann. Diese Ausführung ermöglicht dann eine Verstellung des Sitzes und das Gurtanlenkpunktes bei angologtem Sicherhcitsgurt.
  • In der Zeicbnung ist als Vorbindungsmittel zwischen dem Sitz 1 und dem Führungss@ück 9 ein stahlseil 15 angedeutet, das von einer Feder 16 straff gehalten wird und das über eine hier nicht weiter gezeigte Umlenkvorrichtung im unteren Bereich der B-Säule umgelenkt wird. Es ist jedoch auc denkbar, hier einen ansich bokannten Bovdenzug einzusetzen. Auch bei der oben beschriebenen Variante mit einer Verbindung der beiden Arretierungsvorrichtungen könnte ein solcher Bowdenzug herangezogen werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. A N S P R Ü C H E 1. Fahrzeug, inshesondern Kraftfahrzeug, mit im wesentlichen horizontal verstellbaren Sitzen für die Fahrzeuginsassen und mit den Sitzen zugeordneten, die fahrzeuginsessen zurückhaltenden Sicherheitngunten, die jeweils wenigstens einen etwa in Höhe der Schultern der Fahrzeuginsassen am Fahrzeugaufbau angeordnaten, vertikel verstellbaren Befestigungs- oder Umlentbeschlag aufweisen, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Befestigungs- oder Umlenkbeschlag (8) derart mit dem Sitz (1) zwangsverbunden ist, das bei einer willkürlichen Horizontalverstellung des Sitzes eine Vertikalverstellung des Befestigungs- oder Umlenkbeschlages des Sicherheitagurtes (3) um ein entsprechendes Maß erfolgt.
  2. 2. Fahrseug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Befestigungs- oder Umlenkbeschlag (8) mittels eines sug-und drackfesten, aber biegeweichen Verbindungsmittels (15, 16) mit dem Sitz (1) verbunden ist.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Verbindungsmittel ein Bowdenzug vorgesehen ist.
  4. 4. Pahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Befestigungs- oder Umlenkbeschlag (0) an einem in einer vertikalen Führung (10) des Fabrzeuganfbaus verstellbar gehaltenen Führungsstück (9) angelenkt ist.
  5. ). Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Führungsstück (9) eine in verschiederen Höhenstellungen oinrastende Arreitiervorrichtung (12, 13) zugeordnet ist.
  6. 6. Fahrzung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Arretiervorrichtung mit einer des Sitz (1) augeodneten Arretiervorrichtung (17 bis 22) in der Weise verbunden ist, daß sle zusamment mit dieser von Hand zam Ein- beziebungsseise außrsten betätigbar ist.
  7. 7. fahrzeug nach Auspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Arwetiervorrichtung ein Sperrglied (12) aufweist, das bei angelegtem Nichorheltsgurt (3) durch die in dem gurt witkanden Kräfte entgegen einer Füolatcllfeder (13) in Sperrstellung gchaltun ist.
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