DE2948121C2 - Rückhaltesystem für den Insassen eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Rückhaltesystem für den Insassen eines Kraftfahrzeuges

Info

Publication number
DE2948121C2
DE2948121C2 DE2948121A DE2948121A DE2948121C2 DE 2948121 C2 DE2948121 C2 DE 2948121C2 DE 2948121 A DE2948121 A DE 2948121A DE 2948121 A DE2948121 A DE 2948121A DE 2948121 C2 DE2948121 C2 DE 2948121C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
belt
knee
seat
restraint
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2948121A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2948121A1 (de
Inventor
Hisao Hiroshima Muramoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mazda Motor Corp
Original Assignee
Mazda Motor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mazda Motor Corp filed Critical Mazda Motor Corp
Publication of DE2948121A1 publication Critical patent/DE2948121A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2948121C2 publication Critical patent/DE2948121C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/04Passive restraint systems, i.e. systems both applied and removed automatically, e.g. by movement of the vehicle door
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/04Padded linings for the vehicle interior ; Energy absorbing structures associated with padded or non-padded linings
    • B60R21/045Padded linings for the vehicle interior ; Energy absorbing structures associated with padded or non-padded linings associated with the instrument panel or dashboard

Description

gegenüberliegenden Seitenkanten derart an den entsprechenden Seitenkanten der Basisplatte 14 befestigt ist, daß durch das Gehäuse ein Hohlraum 13 umschlossen wird Der Teil des Profilkörpers 15, der -ien Knien N eines auf dem Sitz 10 sitzenden Fahrzeuginsassen gegenüberliegt ist vorzugsweise abgerundet, wie dies bei 15a dargestellt ist; diese Anordnung üient einer Erhöhung der Sicherheit Die Knierückhaltevorrichtung 4 weist weiterhin ein Polster 16 aus synthetischem elastischem Material, beispielsweise aus Urethanschaum auf, der die äußere Oberfläche wenigstens des Profilkörpers 15 bedeckt und durch einen darübergezogenen Bezugsstoff 17 an seinem Platz gehalten wird.
Die Knierückhaltevorrichtung 4 mit dem oben beschriebenen Aufbau erstreckt sich unterhalb des Armaturenbrettes 5 innerhalb des Fahrzeugs vor den Knien JV des auf dem Sitz 10 sitzenden Fahrzeuginsassen. Wie m?n am besten der F i g. 2 entnimmt, ist diese Knierückhaltevorrichtung 4 mit ihren einander gegenüberliegenden Enden mit Hilfe von Winkeln 6 auf irgendeine bekannte Weise, zum Beispiel mittels Schrauben 18 an den Türpfosten (A-Pfosten) 19 befestigt
Die bei dem erfindungsgemäßen Rückhaltesystem verwendete Sicherheitsgurtanordnung umfaßt einen einstückigen Sicherheitsgurt 21, der aus einem Rückhaiteteil 21a und einem Zugteil 21 b besteht der den Rückhalteteil 21 a fortsetzt Es sei darauf hingewiesen, daß die Grenze zwischen dem Rückhalteteil 21a und dem Zugteil 21 b des Sicherheitsgurtes 21 nicht körperlich festgelegt ist, sondern durch die verschiedenen Funktionen definiert wird, die jeweils durch die betreffenden Ttile des Sicherheitsgurtes 21 ausgeübt werden, wie sich das ohne weiteres aus der folgenden Beschreibung ergibt Wie man am besten der F i g. 1 entnimmt, führt das eine Ende des Sicherheitsgurtes 21, das vom Zugteil 216 entfernt liegt zu einem lösbaren Gurtschloß 22, das seinerseits am Fahrzeugkörper in einem Punkt 24 befestigt ist, der sich seitlich oberhalb und hinter der Rückenlehne 12 des Sitzes 10, beiipielsweise an der hinteren oberen Ekke der Fronttür 20 in der dargestellten Weise befindet, während das andere Ende des Sicherheitsgurtes 21, das vom Rückhalteteil 21a entfernt liegt nach dem Durchlaufen eines Umlenkbeschlages 26 lose durch die Polsterung 16 und den Profilkörper 15 in den Hohlraum innerhalb des Gehäuses 13 geführt ist und dort mit irgendeinem bekannten, automatischen, Gurtaufroller 25 verbunden ist, der bevorzugterweise starr an der Basisplatte 14 an einer Stille befestigt ist, die im wesentlichen etwa in der Mitte der Breite des Fahrzeugkörpers angeordnet ist wie man dies am besten der F i g. 3 entnimmt. Dabei wird jeweils ein Aufroller 25 für jeden Sicherheitsgurt 21 und somit auch für jeden Sitz 10 verwendet.
Die Sicherheitsgurtanordnung 21 umfaßt weiterhin · ein bereits erwähntes Umlenkteil 26, das ein Ringelement sein kann, und entweder direkt oder über einen Verbindungsgurt 27 mit dem Bodenblech 28 an einer Stelle verbunden ist die seitlich der Gelenkverbindung zwischen dem Sitzpolster 11 und der Rückenlehne 12 und auf der Seite des Sitzes 10 angeordnet ist die der benachbarten Tür 20 gegenüberliegt. Der Sicherheitsgurt 21, der mit seinen entgegengesetzten Enden mit dem Fahrzeugkörper bzw. der Aufwickelvorrichtung 25 in der oben beschriebenen Weise verbunden ist, erstreckt sich durch das Umlenkteil 26, wodurch sich die Aufteilung des Gurtes in einen Rückhalteteil 21a und einen Zugteil 2\b ergibt. Bei einem in der eben beschriebenen Weise angeordneten Sicherheitsgurt 21 erstreckt sich der Rückhalteteil 21a des Gurtes diagonal über die Vorderseite der Rückenlehne !2 des Sitzes !0, wodurch er einen Fahrzeuginsassen in dem Sitz 10 zurückhält
Die oben beschriebene und in den F i g. 1 bis 3 dargestellte, einen Fahrzeuginsassen zurückhaltende Sicherheitsanordnung arbeitet in der folgenden Weise:
Im Falle eines Frontalaufpralls bewegt sich der auf dem Sitz 10 sitzende Fahrzeuginsasse nach vorne, wobei sich sein Körper abbiegt und sich seine Knie an der Knierückhaltevorrichtung 4 abstützen. Wenn sich die Knie des Fahrzeuginsassen an der Knierückhaltevorrichtung 4 in der eben beschriebenen Weise abstützen, so zeigt ein im wesentlichen in der Mitte liegender Teil der Knierückhaltevorrichtung 4 das Bestreben, sich in einer vom Insassen nach vorne weisenden Richtung zu verformen. Da jedoch der Gurtaufroller 25 im Augenblick eines Fahrzeugzusammenstoßes blockiert und somit der Sicherheitsgurt 21 nicht mehr weiter aus dem Gurtaufroller 25 herausgezogen werden kann, wird in der Praxis dieser im wesentlichen mittlere Teil der Knierückhaltevorrichtung 4 durch die Wirkung der im Zugteil 216 des Sicherheitsgurtes 21 entwickelten Zugkraft in eine Richtung zum Fahrzeuginsassen hin beansprucht Diese Zugkraft die das Bestreben zeigt, den im wesentlichen mittleren Teil der Knierüclchaltevorrichtung 4 in eine Richtung zum Fahrzeuginsassen hinzuziehen, ist die Folge der nach vorne gerichteten Bewegung des Insassen, die den Rückhalteteil 21a des Sicherheitsgurtes nach vorne zieht wodurch in dem Zugteil 2\b desselben Sicherheitsgurtes 21 eine bezüglich der Hauptfahrtrichtung nach hinten gerichete Kraft erzeugt wird.
Dadurch wird eine Kraft, die das Bestreben zeigt, die Knierückhaltevorrichtung 4 infolge des Aufpralls der Knie des Fahrzeuginsassen nach vorne zu verformen, durch die auf die Knierückhaltevorrichtung 4 vermittels des Zugteils 21 ύ des Sicherheitsgurtes 21 ausgeübte Kraft so ausgeglichen bzw. kompensiert daß die nach vorne gerichtete Kraft auf die Knierückhaltevorrichtung 4, die unter Umständen zu einem Brechen der Knierückhaltevorrichtung führen kann, in vorteilhafter Weise verringert wird. Dieses bedeutet gleichzeitig, daß eine nach vorwärts gerichtete Bewegung des Fahrzeuginsassen in vorteilhafter Weise verringert werden kann, da das Nachvorneziehen des Rückhalteteils 21a des Sicherheitsgurtes 21, das auf der nach vorne gerichteten Bewegung, insbesondere auf dem sich Nachvornekrümmen des Fahrzeuginsassen beruht, durch die Wirkung der von den Knien des Fahrzeuginsassen auf die Knierückhaltevorrichtung 4 ausgeübten Kraft im wesentlichen beseitigt wird, da diese Kraft das Bestreben zeigt, die Knierückhaltevorrichtung 4 so zu verformen, daß sie sich nach vorne bewegt und somit den Zugteil 21 b des Sicherheitsgurtes 21 in einer Richtung zieht, die der Richtung entgegengesetzt ist, in die der Rückhalteteil 21a gezogen wird.
Bei der unter Bezugnahme auf die F i g. 1 bis 3 soeben beschriebenen Ausführungsform ist die Knierückhaltevorrichtung 4 an ihren einander gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Enden am Fahrzeugkörper, insbesondere an den Türpfosten (A-Pfosten) 19 so befestigt, daß der im wesentlichen mittlere Teil der Knierückhaltevorrichtung 4 »freischwimmend« ist, d.h. in keinerlei Weise abgestützt ist.
Scl'ten sich irgendwelche Schwierigkeiten für den Einbau einer einzigen, langgestreckten Knierückhaltevorrichtung 4 an der angegebenen Stelle im Fahrzeugkörper ergeben, weil z. B. das Bodenblech 28 einen Antriebswellen-Tunnel aufweist der sich in Längsrichtung
10
15
20
des Fahrzeugkörpers etwa in der Mitte der Breite des Fahrzeugs in bekannter Weise erstreckt, so können, wie in F i g. 4 dargestellt, zwei Knierückhaltevorrichtungen 4' verwendet werden, die denselben Aufbau jedoch eine geringere Länge als die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Knierückhaltevorrichtung 4 besitzen. Bei der in F i g. 4 wiedergegebenen Ausführungsform wird jeweils eine der beiden Knierückhaltevorrichtungen 4' für einen Vordersitz 10 bzw. für jede Sicherheitsgurtanordnung verwendet, und jede der beiden Knierückhaltevorrichtungen 4' ist starr an ihrem einen Ende an dem benachbarten Türpfosten mit einem Bügel 6 (F i g. 2) und an ihrem anderen Ende an dem Antriebswellen-Tunnel 28a vermittels wenigstens eines Bügels bzw. Winkels befestigt, der die gleiche Form wie der Winkel bzw. Bügel 6 besitzen kann. Jede der Knierückhaltevorrichtungen 4' in der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform wirkt im wesentlichen in der gleichen Weise wie die Knierückhaltevorrichtung 4 in der zuvor beschriebenen Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 3.
Gemäß der Erfindung sind auch Modifikationen der eben beschriebenen Ausführungsform möglich. Beispielsweise kann das obere Ende des Sicherheitsgurtes 21, statt vermittels eines Gurtschlosses 22 in lösbarer Weise mit der Karosserie verbunden zu sein, unlösbar an der hinteren oberen Ecke 24 der Tür 20 entweder direkt oder vermittels eines Beschlages befestigt sein. Unabhängig von der Ausbildung der oberen Verankerung des Gurtes 21 ist es aber vorteilhaft, das Ende des Sicherheitsgurtes 21 an der hinteren oberen Ecke 24 zu befestigen, da so durch das öffnen und Schließen der Tür 20 das Anlegen und Lösen des Gurtes 21 selbsttätig erfolgt
Darüber hinaus ist auch der Punkt, an dem das Ende des Sicherheitsgurtes 21 mit dem Fahrzeugkörper verblinden ist, nicht auf die oben beschriebene Anordnung beschränkt Das Ende des Sicherheitsgurtes 21 kann auch am oberen Teil des mittleren Pfostens (B-Säule) befestigt sein. In diesem Fall ist es wesentlich, daß ein Gurtschloß 22,23 verwendet wird, damit der Rückhalteteil 21a des Sicherheitsgurtes von der Karosserie gelöst werden kann.
Die Verwendung eines Gurtaufrollers 25 ist nicht wesentlich und das Ende des Sicherheitsgurtes 21, von dem bisher gesagt worden war. daß es mit dem Gurtaufroller 25 verbunden sei, kann auch starr an der Knierückhaltevorrichtung 4 oder 4' befestigt seia Wenn das eine Ende des Sicherheitsgurtes 21 starr mit der Knierückhaltevorrichtung verbunden ist dann kann das andere Ende des Sicherheitsgurtes 21 mit dem Fahrzeugkörper über einen Gurtaufroller verbunden sein, der den gleichen Aufbau aufweist, wie der Gurtaufroller 25; die Verbindung kann lösbar mittels eines Gurtschlosses ausgebildet sein.
Schließlich kann auch das Umlenkteil 26, von dem bisher gesagt wurde, daß es mit dem Bodenblech 28 verbunden sei, mit dem Sitz 10 auf der von der Tür 20 abgewandten Seite entweder direkt oder über einen Verbindungsgurt an einer Stelle in der Nachbarschaft der Gelenkverbindung zwischen dem Sitzpolster 11 und der Rückenlehne 12 verbunden sein.
40
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Diese Aufgabe wird bei einem Rückhaltesystem der Patentansprüche: eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Beschlag ein Umlenkteil ist, von dem aus der Gurt etwa
1. Rückhaltesystem für den Insassen eines Kraft- parallel zur Fahrzeuglängsachse zu einer Verankefahrzeuges mit einem Schrägschultergurt, dessen er- 5 rungsvorrichtung geführt ist, die zwischen den Befestistes Ende etwa in Schulterhöhe an dem Mittelpfo- gungspunkten der Knierückhaltevorrichtung fest mU sten der Fahrzeugkarosserie oder an dem Türrah- der Knierückhaltevorrichtung verbunden ist Im Falle men verankert ist und dessen zweites Ende zu einem eines Zusammenstoßes bewegt sich der Oberkörper des am Fahrzeugboden etwa in Fahrzeugmitte befestig- Fahrzeuginsassen nach vorne und der Schultergurt wird ten Beschlag geführt ist sowie mit einer unmittelbar to gespannt Dabei übt er über ein Umlenkteil eine nach vor den Knien des Fahrzeuginsassen angeordneten hinten gerichtete Zugkraft auf die Knierückhaltevor-Knierückhalteeinrichtung, dadurch gekenn- richtung aus. Dabei kommt es bei einem Frontalaufprall zeichnet, daß der Beschlag ein Umlenkteil (26) im Bereich der Knierückhaltevorrichtung zur zumindest ist, von dem aus der Gurt etwa parallel zur Fahr- teilweisen Kompensation von zwei Kräften, nämlich der zeuglängsachse zu einer Verankerungsvorrichtung 15 nach hinten gerichteten Zugkraft des Gurtes aufgrund (25) geführt ist, die zwischen den Befestigungspunk- des nach vorne schnellenden Oberkörpers durch die ten der Knierückhaltevorrichtung (4) fest mit der nach vome gerichtete Druckkraft aufgrund des Knie-Knkrückhaltevorrichtung (4) verbunden ist aufpralls.
2. Rückhaltesystem nach Anspruch 1, dadurch ge- Vorzugsweise ist das zweite Ende des verwendeten kennzeichnet daß die Knierückhaltevorrichtung (4) 20 Sicherheitsgurtes gemäß der Erfindung mit der Kniein an sich bekannter Weise als ein langgestrecktes schutzvorrichtung vermittels eines bekannten Gurtaufhohles Gehäuse (13), mit einer außerhalb des Gehäu- rollers verbunden.
ses angeordneten und zumindest den den Knien (N) Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfüh-
des Fahrzeuginsassen gegenüberliegenden Teil der rungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
Gehäuseoberfläche überdeckenden Abpolsterungs- 25 beschrieben; in dieser zeigt
schicht (16) ausgebildet ist und daß als Gurtveranke- F i g. 1 eine schematische perspektivische Darstellung
rung für das zweite Gurtende ein innerhalb des Ge- eines Vordersitzteils eines Fahrzeugs mit einer gemäß
häuses befestigter üblicher selbstsperrender Gurt- einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ver-
aufroller (25) vorgesehen ist besserten, den Insassen schützenden Rückhaltesystems,
3. Rückhaltesystem nach Anspruch 1 oder 2, da- 30 F i g. 2 eine schematische Draufsicht auf den in F i g. 1 durch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten En- dargestellten Vordersitzbereich des Fahrzeugs,
de des Sicherheitsgurtes (21) und dem Fahrzeugkör- F i g. 3 einen Querschnitt der Knierückhaltevorrich-
per in an sich bekannter Weise Mittel (22, 23) zum tung in vergrößertem Maßstaß, und
lösbaren Verbinden des ersten Endes des Sicher- F i g. 4 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht einer
heitsgurtes (21) mit dem Fahrzeugkörper vorgese- 35 weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfin-
hen sind. dungsgemäßen Rückhaltesystems.
Bevor die Erfindung im einzelnen beschrieben wird,
sei darauf hingewiesen, daß in allen Figuren gleiche Tei-
Ie mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind. Auch
40 sei darauf hingewiesen, daß zur Ermöglichung eines ein-
Die Erfindung betrifft ein Rückhaltesystem für den fächeren und leichteren Verständnisses der Erfindung Insassen eines Kraftfahrzeuges mit einem Schrägschul- diese in ihrer Anwendung auf einen Personenkraftwatergurt, dessen erstes Ende etwa in Schulterhöhe an gen beschrieben wird, der seitlich nebeneinander angedem Mittelpfosten der Fahrzeugkarosserie oder an dem ordnete und voneinander getrennte Vordersitze auf-Türrahmen verankert ist und dessen zweites Ende zu 45 weist; die Erfindung kann jedoch in gleicher Weise auf einem am Fahrzeugboden etwa in Fahrzeugmitte befe- einen Personenkraftwagen oder irgendein anderes stigten Beschlag geführt ist, sowie mit einer unmittelbar Kraftfahrzeug angewendet werden, das eine durchgevor den Knien des Fahrzeuginsassen angeordneten hende Frontsitzbank für zwei oder drei Personen auf-Knierückhaltevorrichtung. weist Die Angaben vorne und hinten beziehen sich auf
Durch die DE-OS 22 48 003 ist ein derartiges Rück- 50 die Hauptfahrtrichtung (vorne) des Fahrzeugs,
haltesystem beschrieben, bei dem ein Schultergurt an Wie in den F ig. 1—3 dargestellt, umfaßt das Rückhal-
der Fahrzeugtür befestigt ist und so ein automatisches tesystem eine Sicherheitsgurtvorrichtung für jeden ein-
Gurtanlegen ermöglicht. Um zu verhindern, daß der zelnen Vordersitz und eine langgestreckte Knierückhal-
Fahrzeuginsasse bei einem Aufprall mit seinem Unter- tevorrichtung 4, die, was die in den Fi g. 1 bis 3 darge-
bzw. Oberkörper zu weit nach vorne bzw. unten rutscht, 55 stellte Ausführungsform anbelangt, sowohl für den Hn-
ist etwa in Kniehöhe ein Energieabsorbierendes Auf- ken als auch für den rechten Einzel-Vordersitz Verwen-
schlagelement angeordnet. Dieses Aufschlagelement ist dung findet von denen in F i g. 1 nur der linke Vorder-
separat am Fahrzeugkörper befestigt Eine derartige sitz 10 dargestellt ist, der aus einem Sitzpolster 11 und
Befestigung ist insbesondere unter Berücksichtigung einer Rückenlehne 12 besteht, wie dies dem Fachmann
der aufzunehmenden Kräfte schwierig zu gestalten. eo bekannt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfach herstellbares Die Knierückhaltevorrichtung 4 kann irgendeinen be- und einbaubares Rückhaltesystem zu schaffen, bei dem kannten Aufbau besitzen; bei einer dargestellten Ausdie Sicherheitsgurtvorrichtung und die Rückhalteein- führungsform umfaßt sie ein langgestrecktes Gehäuse richtung für die Knie betriebsmäßig einander so züge- 13 mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt, das aus ordnet sind, daß das System sicher und zuverlässig funk- 65 einem Metall, beispielsweise Stahl besteht und das aus tioniert, ohne daß der Einbau der Rückhalteeinrichtung einer langgestreckten Basisplatte 14 und einem Profilfür die Knie Verstärkungen im Fahrzeug notwendig körper 15 zusammengesetzt ist, der eine größere Breite macht. als die Basisplatte 14 aufweist und mit seinen einander
DE2948121A 1978-11-29 1979-11-29 Rückhaltesystem für den Insassen eines Kraftfahrzeuges Expired DE2948121C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP14803478A JPS5576725A (en) 1978-11-29 1978-11-29 Passenger restraint device for automobile

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2948121A1 DE2948121A1 (de) 1980-06-04
DE2948121C2 true DE2948121C2 (de) 1986-01-30

Family

ID=15443627

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2948121A Expired DE2948121C2 (de) 1978-11-29 1979-11-29 Rückhaltesystem für den Insassen eines Kraftfahrzeuges

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4291899A (de)
JP (1) JPS5576725A (de)
DE (1) DE2948121C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008062262A1 (de) 2008-12-15 2010-06-17 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Knie-Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS56116056U (de) * 1980-02-04 1981-09-05
JPH0319493Y2 (de) * 1984-12-21 1991-04-24
US4853270A (en) * 1988-06-27 1989-08-01 Essex Specialty Products, Inc. Knee blocker for automotive application
US5371659A (en) * 1993-02-01 1994-12-06 Donnelly Corporation Remote-actuated exterior vehicle security light
US5776506A (en) * 1996-10-02 1998-07-07 Tcg International Inc. Windshield repair apparatus including crack repair fixture and method
RU2456179C2 (ru) * 2010-06-15 2012-07-20 Общество с ограниченной ответственностью "Научно-производственная компания Технологии транспортной безопасности" Устройство для удержания пользователя за колени от смещения на сиденье транспортного средства
US9669788B2 (en) * 2014-10-03 2017-06-06 GM Global Technology Operations LLC Knee airbag for motor vehicle

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2151599C2 (de) * 1971-10-16 1984-05-17 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Stoßabsorbierende Knieaufprallschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuginsassen
JPS4853423A (de) * 1971-11-04 1973-07-27
DE2248003A1 (de) * 1972-09-29 1974-05-22 Volkswagenwerk Ag Sicherheitseinrichtung fuer die insassen eines fahrzeuges
DE2407178A1 (de) * 1974-02-15 1975-09-04 Volkswagenwerk Ag Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuge
DE2419368B2 (de) * 1974-04-22 1977-01-13 Satzinger, Roland, 8731 Euerdorf Sicherheitseinrichtung fuer die insassen von fahrzeugen, insbesondere von kraftfahrzeugen
JPS50144736A (de) * 1974-05-14 1975-11-20
GB1515878A (en) * 1974-11-29 1978-06-28 Nissan Motor Automobile having a safety belt arrangement for protection of an occupant
JPS52145918A (en) * 1976-05-26 1977-12-05 Toyota Motor Corp Seat belt system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008062262A1 (de) 2008-12-15 2010-06-17 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Knie-Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE2948121A1 (de) 1980-06-04
JPS5748410B2 (de) 1982-10-15
US4291899A (en) 1981-09-29
JPS5576725A (en) 1980-06-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10302713B4 (de) Vierpunkt-Sicherheitsgurtrückhaltesystem
DE4435468B4 (de) Fahrzeugsitz
DE2248003A1 (de) Sicherheitseinrichtung fuer die insassen eines fahrzeuges
DE2708461A1 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE2345847A1 (de) Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuge
DE3400115A1 (de) Sicherheitsgurtsystem
DE69628941T2 (de) Anordnung für sicherheitsgurt
DE2948121C2 (de) Rückhaltesystem für den Insassen eines Kraftfahrzeuges
DE2635588A1 (de) An einer fahrzeugtuere befestigter sicherheitsgurt
DE2750440A1 (de) Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere personenkraftfahrzeuge
DE3021126A1 (de) Fahrzeug, insbes. personenkraftfahrzeug, mit fahrzeugsitz und sicherheitsgurt
DE3445497A1 (de) Fahrzeug-kindersicherheitssitz mit einem haltegurtsystem
DE2622556A1 (de) Fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeug, mit im wesentlichen horizontal verstellbaren sitzen
DE2529000A1 (de) Kraftfahrzeug mit dreipunkt-sicherheitsgurten
DE60107105T2 (de) Sicherheitsgurtanordnung
DE3931696A1 (de) Fahrzeugsitz mit einer rueckenlehne
DE2247921A1 (de) Sitz mit verstellbarer rueckenlehne
DE4313855C2 (de) Als Rollobahn ausgebildete Abdeckvorrichtung für ein Ladeabteil in einem Kraftwagen
DE3129336A1 (de) "vorrichtung zur befestigung von sicherheitsgurten"
DE3719656A1 (de) Sicherheitseinrichtung fuer fahrzeuge
DE2931875C2 (de) Sicherheitsgurtvorrichtung für den Insassen eines Fahrzeugs
DE3514769C2 (de)
DE3209351A1 (de) Fahrzeug mit einem in einer laengsfuehrung gefuehrten sitz und mit sitzbefestigtem sicherheitsgurt
DE2935842C2 (de) Passives Sicherheitsgurtsystem
DE2920810C2 (de) Sicherheitsgurtsystem für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: MAZDA MOTOR CORP., HIROSHIMA, JP

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee