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Fahrzeug mit einem in einer Längsführung geführten Sitz und
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mit sitzbefestigtem Sicherheitsgurt Die Erfindung bezieht sich auf
ein Fahrzeug mit einem in einer Längsführung geführten, entlang einer Verschieberichtung
längsverstellbaren Sitz, dem ein Gurtschloß für einen Sicherheitsgurt zugeordnet
ist und dessen Längsführung mindestens eine am Sitz befestigte Sitzschiene und eine
am Fahrzeug befestigte und mit der Sitzschiene im Eingriff befindliche Bodenschiene
aufweist, wobei zwischen diesen beiden Schienen in Verschieberichtung ein kanalartiger
Hohlraum freibleibt.
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Eine Längs führung für ein derartiges Fahrzeug ist aus der DE-OS 25
45 763 der Anmelderin bekannt. Bei dieser Längsführung wird der kanalartige Hohlraum
allgemein für die Unterbringung von Wälzkörpern genutzt, bei dem in Fig. 2 dieser
Offenlegungsschrift gezeigten Ausführungsbeispiel der vorbekannten Längs führung
für ein Fahrzeug der eingangs genannten Art ist jedoch der Hohlraum frei.
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Bei sitzbefestigten Sicherheitsgurten müssen die bei Unfällen auftretenden
Kräfte in die Fahrzeugkarosserie eingeleitet werden, ohne daß sich der Fahrzeugsitz
merklich verschiebt oder aus seiner Verankerung in der Längsführung gerissen wird.
Damit müssen die Längs führungen den unfallbedingten Kräften 1S widerstehen können,
sie sollten sich jedenfalls nicht merklich deformieren. Die Längsführung nach der
DE-OS 25 45 763 weist daher eine doppelte Umklammerung auf und ist in hohem Maße
ausreißfest. Das bei vielen bekannten Längsführungen auftretende Problem eines reißverschlußartigen
Aufreißens der Schienen bei unfallbedingten Belastungen läßt sich bei dieser bekannten
Längsführung weitgehend ausschließen. Allerdings sind derartige ausreißfeste Längsführungen
relativ schwer, bei sehr hohen unfallbedingten Kräften ist ein reißverschlußartiges
Aufreißen
nicht immer zu vermeiden. Man hat daher in der Vergangenheit
intensiv nach Profilen für Längsführungen gesucht, die bei günstigerem Einsatz des
verwendeten, blechartigen Materials eine hohe Ausreißfestigkeit und dabei ein vergleichsweise
geringeres Gewicht haben, siehe zum Beispiel DE-OS 27 15 640.
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Aber auch bei diesen Längs führungen ist ein Aufreißen der miteinander
verklammerten Flansche von Sitzschiene und Bodenschiene nicht immer auszuschließen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, hier in Abkehr von den bisherigen Vorstellungen
eine Längs führung für einen Sitz eines Kraftfahrzeugs anzugeben, bei der die Vorteile
der bekannten Längsführungen erhalten bleiben, jedoch die Ausreißfestigkeit deutlich
verbessert und dabei das Gewicht verringert ist.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Hohlraum und parallel zur
Verschieberichtung ein in seiner Querrichtung hoch belastbares, reißfestes und im
wesentlichen geradlinig verlaufendes Längselement, insbesondere ein Seil, angeordnet
ist, - das zwei Endbereiche hat, mit denen es vorzugsweise am Fahrzeugboden oder
alternativ am Sitz befestigt ist, - dessen freie, zwischen den Endbereichen aufgespannte
Länge mindestens gleich dem maximalen Verschiebeweg des Sitzes ist und - das von
einem am Sitz oder in der Alternative am Fahrzeugboden befestigten, ausreißfesten
Halteteil umgriffen wird.
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iS Diese Längs führung eines Sitzes eines Fahrzeugs ist in Abkehr
von den bisherigen Konstruktionsüberlegungen geschaffen: Bislang war man bestrebt,
das Profil der beiden Schienen der Längsführung so zu gestalten und optimieren,
daß eine möglichst wirksame Verklammerung und eine hohe Festigkeit gegen Ausreißen
erreicht wurde. Dagegen lehrt die Erfindung, die Ausreißfestigkeit nicht mehr durch
eine spezielle Profilgestaltung, sondern durch ein hoch belastbares Längselement
zu erreichen.
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Dieses wird vom Halteteil vollständig umgriffen, so daß ein Aufbiegen
an einer bevorzugten Stelle ausscheidet. Bei den bekannten Längs führungen war ein
vollständiges gegenseitiges Umklammern der Schiene nicht vorgesehen, dies führt
dazu, daß diese Längs führungen bei ausreichend hohen Zugkräften reißverschlußartig
aufreißen, wodurch die Schienen getrennt waren.
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Eine derartige Trennung ist bei der erfindungsgemäßen Längsführung
nur möglich, wenn entweder das Seil einschließlich seiner Befestigungen oder das
Halteteil einschließlich seiner Befestigung reißt oder bricht. Im Gegensatz zu den
bisherigen Längsführungen, bei denen bei unfallbedingten Belastungen ein Aufbiegen
zur Trennung der Schienen führt muß bei der erfindungsgemäßen Längs führung eines
der genannten Teile (Seil oder umgreifendes Halteteil) reißen. Nun erfordert jedoch
das Aufbiegen eines Blechteils weniger Kraft,als zum Zerreißen notwendig ist. Somit
ist das Material besser eingesetzt, die erfindungsgemäße Längs führung kann bei
gleicher Ausreißfestigkeit wesentlich leichter gebaut werden.
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Entscheidend ist bei der erfindungsgemäßen Längs führung weiterhin
die Trennung zwischen Führungsfunktion und mechanischer Ausreißfestigkeit. Bei den
bekannten Längsführungen wurde die Profilgebung insbesondere hinsichtlich hoher
Ausreißfestigkeit optimiert, das so gefundene Profil mußte dann in geeigneter Weise
mit Führungsmitteln ausgerüstet werden, um ausreichend II bequem längsverschoben
werden zu können. Bei der erfindungsgemäßen Längs führung dienen die beiden Schienen
dagegen nahezu ausschließlich der Führung, sie können also für diesen Zweck optimiert
werden. Die Ausreißfestigkeit wird - wie oben erläutert - von anderen Teilen übernommen.
Diese Teile, nämlich Längselement und das dieses umgreifende Halteteil haben wiederum
keinen Beitrag für die Führungsaufgabe zu leisten, so daß auch sie für ihren speziellen
Zweck, die Ausreißfestigkeit der
Längsführung zu verbessern, optimiert
werden können, ohne daß hierdurch Nachteile bei anderen Funktionen auftreten.
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Das Längselement ist vorteilhafterweise als ein -Stahlseil oder ein
Blechband ausgebildet. Es ist dabei vorzugsweise nicht formsteif, sondern kann sich
den Belastungsrichtungen anpassen, so daß die belastenden Kräfte günstiger eingeleitet
werden und Sprödbrüche auszuschließen sind.
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Die erfindungsgemäße Längsführung ermöglicht es schließlich, eine
sehr hoch belastbare Arretierungseinrichtung vorzusehen, indem das Längselement
als ein Bestandteil der Arretierungseinrichtung ausgebildet wird, nämlich die Funktion
der Rastenschiene übernimmt. Bekanntlich greifen bei sitzbefestigten Sicherheitsgurten
die unfallbedingten Kräfte am Gurtschloß in einem Winkel von etwa 45 Grad gegenüber
der Horizontalen an, weil ein Passagier bei einem Auffahrunfall schräg nach vorn
und nach oben gerissen wird. Nur die vertikale Komponente dieser Kraft ist bestrebt,
die Schienen voneinander zu trennen, während die horizontale Komponente die Arretierungseinrichtung
der Längsführung belastet. Da das Längselement nun im wesentlichen in waagerechter
Richtung verläuft, kann es in dieser Richtung außergewöhnlich hoch belastet werden.
Die Ausreißfestigkeit einer Arretierungsvorrichtung hängt dann nur noch vom Kraft-
bzw. Formschluß zwischen dem Längselement und einem Arretierungsteil sowie der Festigkeit
dieses Arretierungsteils ab. Dabei läßt sich mit einem Stahlseil als Längselement
eine Arretierungseinrichtung aufbauen, die ständig im Eingriff ist. Hierzu wird
das als Seil ausgebildete Längselement zwischen seinen Endbereichen mindestens einmal,
beispielsweise zweimal um eine quer zur Verschieberichtung angeordnete Trommel gewickelt,
die ihrerseits an der nicht mit dem Seil verbundenen Schiene drehbar gelagert ist
und in einen Drehgriff übergeht, durch dessen Betätigung die Längsverstellung erfolgt.
Hierfür kann auch ein Fremdantrieb vorgesehen sein.
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Bei zwei Längs führungen eines Sitzes sind zwei gleichachsige Trommeln
vorgesehen, die über eine Achse miteinander verbunden sind.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen
Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele,
die im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden. In dieser
zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes mit in Längsrichtung und
entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig. 2 aufgeschnittener Längsführung, deren
Bodenschiene auf einem Fahrzeugboden aufliegt, Fig. 2 eine Stirnansicht der Längsführung
gemäß Fig. 1, Blickrichtung von hinten, Fig. 3 eine Stirnansicht einer Längsführung
mit als Blechband ausgebildetem Längselement, Fig. 4 eine prinzipielle Darstellung
einer Arretierungsein-und 5 richtung unter Benutzung eines als Seil ausgebildeten
Längselementes, Fig. 6 eine Darstellung ähnlich den Figuren 4 und 5 für eine Variante
einer Arretierungseinrichtung und Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer
Längsführung mit einer Trommel, um die das als Seil ausgebildete Längselement geschlungen
ist.
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IS In Fig. 1 ist ein Fahrzeugsitz 20 bei seitlicher Ansicht dargestellt,
er ist über eine Längsführung 21 mit einem Fahrzeugboden 22 verbunden. Die Längsführung
besteht hauptsächlich aus zwei Schienen 23, 24, der mit dem Sitz 20 verbundenen
Sitzschiene 23 und der am Fahrzeugboden 22 befestigbaren Bodenschiene 24. Das Profil
dieser Schienen ist aus Fig. 2, die eine rückwärtige Stirnansicht zeigt, ersichtlich.
Danach
ist die Bodenschiene 24 im Querschnitt C-förmig, sie umgreift
die Sitzschiene 23. Die spezielle Profilgebung beider Schienen 23, 24 ist für die
Ausführung der Erfindung, wie oben erläutert wurde, von untergeordneter Bedeutung.
Entscheidend ist lediglich, daß zwischen den beiden Schienen 23, 24 ein kanal-artiger
Hohlraum 25 frei bleibt, der nur über die Stirnseite der Längsführung 21 zugänglich
ist. Der Sitz 20 mit seiner Sitzschiene 23 kann im Sinne des Doppelrichtungspfeiles
26 gegenüber der Bodenschiene 24 verschoben werden.
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Im Hohlraum 25 ist parallel zur Verschieberichtung 26 ein Längselement
27 aufgespannt, das im gezeigten Ausführungsbeispiel als ein Stahlseil 27> ausgeführt
ist. Es ist mit seinen Endbereichen 28, 29 in je einer Seilbirne 30 festgelegt,
diese können wiederum unter Zwischenlage der Basis der Bodenschiene 24 direkt am
Fahrzeugboden 22 befestigt werden.
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Anstelle einer Befestigung mittels Seilbirnen 30 ist eine Keilbefestigung
vorteilhaft, ebenso ist eine Befestigung mit Augspliß mit Öse und Kausche möglich.
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Mit der Sitzschiene 23 ist ein Halteteil 31 fest verbunden, das im
gezeigten Ausführungsbeispiel ein Hutprofil hat. Auf seinen beiden Stirnflächen
ist je ein Loch 32 vorgesehen, dessen Durchmesser etwa doppelt so groß ist wie der
Durchmesser des Seiles 27>. Durch diese Löcher 32, die in Flucht hintereinander
liegen, ist das Seil 27> geführt, das Halteteil 31 umschließt das Seil 27>
somit ringförmig und zugleich doppelt. Bei Verschiebung des Sitzes 20 gegenüber
der Bodenschiene 24 verschiebt sich das Halteteil 31 gegenüber dem Seil 27', dessen
freie, zwischen seinen Endbereichen 28 aufgespannte Länge muß also um die Breite
des Halteteils 31 länger sein als der maximale Verschiebeweg des Sitzes 20.
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Vorteilhafterweise sind die Löcher 32 mit Kunststoff oder
dergleichen
ausgekleidet, um ein Klappern des Seiles bei Seilschwingungen und dergleichen zu
verhindern.
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Das als Stahlseil 27' ausgebildete Längselement ist in seiner Querrichtung
hoch belastbar, es wird entsprechend den bekannten Formeln für die Tragseilberechnung
ausgelegt. Fig. 1 zeigt die bevorzugte Befestigung der Endbereiche 28, 29 des Längselements
27 an der Bodenschiene 24 bzw. am Fahrzeugboden 22. In diesem bevorzugten Ausführungsfall
ist das Halteteil 31 mit der Sitzschiene 23 verbunden. Die umgekehrte Anordnung
ist jedoch ebenfalls möglich. In bevorzugter Ausbildung befindet sich das mit der
Sitzschiene 23 verbundene Halteteil 31 in Zugrichtung schräg unterhalb eines Gurtschlosses
für einen sitzbefestigbaren Sicherheitsgurt.
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Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 hat schließlich noch
eine Arretierungseinrichtung 33. Hierzu ist ein Außenflansch der Bodenschiene 24
als Rastenschiene ausgebildet, die Sitzschiene 23 hat eine Rastausnehmung. In diese
und in eine Rastbucht der Rastenschiene greift ein in bekannter Weise bewegbares
Sperrteil 34 ein.
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Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das Längselement 27 als ein
Blechband 27" ausgeführt. Es ist wiederum mit der Bodenschiene 24 verbunden, seine
Endbereiche 28, 29 sind mit Befestigungslöchern versehen und dienen unmittelbar
der Befestigung an der Bodenschiene 24. Das Halteteil 31 wird von einem, mit der
Sitzschiene 23 fest verbundenen U-förmigen Querstück gebildet. Zur Verbesserung
des Eingriffs zwischen Längselement 27 und Halteteil 31 sind in dem Blechband 27"
periodisch Ausnehmungen 35 wie bei einer Rastenschiene vorgesehen. In diese kann
ein vom Halteteil 31 hochstehender Zahn 36 eingreifen, wenn die Schienen 23, 24
aufgrund einer Belastung getrennt werden. Normalerweise kommt der Zahn 36 jedoch
nicht in Eingriff mit einer der Ausnehmungen 35. Diese
können zugleich
für die Arretierung der Längsführung 21 benutzt werden, das Längselement 27 ist
dann ein Bestandteil der Arretierungseinrichtung. Dies hat besondere Vorteile, weil
eine Arretierung der Schienen 23, 24 gegeneinander auch dann noch gesichert ist,
wenn sich die Schienen - wie vorgesehen - etwas voneinander trennen und eine normale
Arretierungseinrichtung möglicherweise außer eingriffen kommen könnte.
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Weitere, ebenfalls auch bei getrennten Schienen noch sicher greifende
Arretierungseinrichtungen 33 sind aus den Figuren 4, 5 und 6 ersichtlich, bei denen
das Längselement 27 wiederum als Stahlseil 27' ausgebildet ist. Zur sicheren Arretierung
wird das Stahlseil 27' jeweils so weit aus der Verschieberichtung 26 ausgelenkt,
daß ein Winkel größer als der Reibwinkel der verwendeten Materialien entsteht. Dadurch
ist die Arretierung selbsthemmend.
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Im konkreten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 und 5 befindet
sich oberhalb des in Verschieberichtung 26 gestreckt verlaufenden Stahlseils 27'
(siehe Fig. 4) ein feststehender Zapfen 37 der Arretierungseinrichtung 33. In geringer
Entfernung von etwa einem bis drei Zapfendurchmessern ist ein zweiter, in einer
schräg verlaufenden Längsführung 38 bewegbarer Sperrzapfen 39 verschiebbar angeordnet.
Die Längsführung 38 schließt einen Winkel von etwa 60 Grad mit der Horizontalen
ein. Der Sperrzapfen 39 ist über geeignete, an sich bekannte und hier nicht näher
erläuterte Betätigungsmittel, zum Beispiel über einen Handhebel 40, aus der in Fig.
4 gezeigten Lösestellung in die in Fig. 5 gezeigte Sperrstellung bewegbar, in der
das Stahlseil 27' nasenförmig ausgelenkt ist.
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Anstelle von insgesamt zwei Zapfen 37,39 sind. im Ausfuhrungsbeispiel
nach Fig. 6 drei Zapfen, nämlich ein feststehender Zapfen 37, der im wesentlichen
auf der normalen Mittellinie
des Stahlseiles 27' liegt und über
den dieses Stahlseil 27' gelegt ist und zwei in je einer Längsführung 38 bewegbar
geführte, in eine Löse- und in eine Sperrstellung bewegbare Sperrzapfen 39, die
über eine Zugfeder 41 miteinander verbunden sind. Zum Lösen werden die bewegbaren
Sperrzapfen 39 gegen die Kraft der Feder 41 auseinanderbewegt.
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Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist das ebenfalls als Stahlseil
27' ausgebildete Längselement 27 um eine Trommel 42 geschlungen, die in der Sitzschiene
23 drehbar gelagert ist. Zu einer Seite ist sie über einen seitlich zugänglichen
Drehknopf 43 von außen drehbar, zur anderen Seite ist sie über eine Achse 44 mit
einer zweiten, nicht dargestellten, gleich ausgebildeten Trommel einer Längs führung
21 der anderen Sitzseite drehverbunden. Diese Ausbildung der Arretierungseinrichtung
33 hat den Vorteil, stets im Eingriff zu sein.
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Anstelle der erwähnten Ausführungsbeispiele für das Längselement 27,
nämlich ein Stahlseil 27> oder ein Blechband 27" können andere, äquivalente Mittel
eingesetzt werden, beispielsweise biegsame Stahlbänder, Gliederketten, Flachseile
und dergleichen. Auch die Ausführung des Halteteils 31 ist in weiten Grenzen veränderbar,
entscheidend ist nur ein ringförmiger Umgriff. Insbesondere ist dieses ringförmige
Halteteil 31 direkt mit dem Gurtschloß verbunden, beispielsweise wird es vom Augspliß
eines Stahlseiles gebildet, 1 dessen anderes Ende unmittelbar am Gurtschloß befestigt
ist.
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Als Alternative zu einem gestreckten, in Verschieberichtung 26 verlaufenden
Längselement 27 wird schließlich eine Lösung vorgeschlagen, bei der eine Seilschlinge
gebildet wird, die lediglich am rückwärtigen Ende der Bodenschiene 24, nicht aber
an deren vorderem Ende befestigt ist. Ihre Schlaufenweite ist etwas größer als der
Verschiebeweg. Diese ortsfeste
Schlaufe wird von einer zweiten,
kleineren Schlaufe kettengliedartig umgriffen, diese kleinere Schlaufe ist direkt
mit dem Gurtschloß verbunden.