DE1181083B - Spanngurt fuer Koffer- und Gepaecktraeger od. dgl., insbesondere fuer Fahrraeder - Google Patents
Spanngurt fuer Koffer- und Gepaecktraeger od. dgl., insbesondere fuer FahrraederInfo
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- DE1181083B DE1181083B DEE18898A DEE0018898A DE1181083B DE 1181083 B DE1181083 B DE 1181083B DE E18898 A DEE18898 A DE E18898A DE E0018898 A DEE0018898 A DE E0018898A DE 1181083 B DE1181083 B DE 1181083B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J7/00—Luggage carriers
- B62J7/08—Equipment for securing luggage on carriers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
- Spanngurt für Koffer- und Gepäckträger od. dgl:, insbesondere für Fahrräder Die Erfindung betrifft einen Spanngurt für Koffer und Gepäckträger od. dgl., insbesondere für Fahrräder, der aus einem Gurt aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material besteht, dessen eines Ende an einer Verstellschnalle und dessen anderes Ende an einer Einhängeöse oder -schnalle befestigt ist.
- Dieser Gurt wird, eine um eine Strebe des Gepäckträgers laufende Schlaufe bildend, an dem Gepäckträger befestigt. Nach der Einstellung der den Abmessungen des Gepäckstückes entsprechenden Länge mittels der Verstellschnalle wird das freie Ende des Gurtes mit den daran befestigten Einhängeösen oder -schnallen, die in der Regel einen Haken oder Bügel aufweisen, unter Spannung an dem anderen Ende des Gepäckträgers befestigt, so daß das Gepäckstück auf dem Gepäckträger festgeklemmt ist.
- Es ist ein Spanngurt bekannt, bei dem die Befestigung der Gurtenden an der Verstellschnalle bzw. an der mit einem Haken oder Bügel zum Einhängen versehenen Öse oder Endschnalle in der Weise erfolgt, daß das jeweilige Gurtende um eine Strebe, der Schnalle herumgeführt und - eine kleine Schlaufe bildend - mit dem Gurt durch metallische Mittel, vorzugsweise durch Niete, fest verbunden ist. Diese Befestigung der Gurtenden an den Schnallen hat sich als nachteilig erwiesen, da die Metallniete in dem elastischen Material keinen festen Halt finden und leicht ausreißen können.
- Diesen Spanngurt zu verbessern und insbesondere die diesem anhaftenden Nachteile zu vermeiden, wobei gleichzeitig eine einfachere und herstellungsmäßig schnellere sowie billigere Befestigung der Gurtenden, insbesondere an der Verstellschnalle erzielt werden soll, ist Aufgabe der Erfindung. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Gurt zumindest an einem Ende eine an sich bekannte, sich quer über die Gurtbreite erstreckende Wulst aufweist, mit der das Gurtende in eine Mittelöffnung der Verstellschnalle eingehängt ist, und die durch .den eine Schlaufe bildenden, in der Verstellschnalle über die Wulst hinweggeführten Gurt gegen zwei mittlere Stege der Schnalle angedrückt und festgehalten ist.
- Die neuartige Ausbildung des Spanngurtes ;bringt den Vorteil mit sich, daß die Wulst des verstellbaren Endes des Gurtes nach dem Hindurchstecken durch den mittleren Schlitz der Verstellschnalle durch den darüberliegenden Gurt in ihrer Lage gesichert und ein Entweichen der Wulst durch den Schlitz ausgeschlossen ist. Gleichzeitig bietet die Wulst einen vergrößerten Widerstand gegenüber dem Hindurchgleiten des Gurtes durch die Schnalle, da zwischen der Oberfläche der eingepreßten Wulst und der darüber hinweg gezogenen Schlaufe des Gurtes ein erheblicher Reibungswiderstand auftritt. Dies hat zur Folge, daß ein Nachgeben bzw. ein unbeabsichtigtes Verlängern des Gurtes bei eingespannten Gepäckstücken ausgeschlossen ist. Darüber hinaus ergibt sich eine einwandfreie Verbindung des Gurtendes mit den Schnallen, die eine sichere Krafteinleitung gewährleistet.
- Die Verwendung von quer verlaufenden Wulsten zur Verbindung von Bändern od. dgl. aus Gummi oder ähnlichem elastischem Werkstoff mit Einhängeösen oder ähnlichen Metallteilen ist an sich bekannt. Doch verfügen die bekannten Befestigungsvorrichtungen über keine Verstellschnallen, die eine beliebige Veränderung der wirksamen Länge der Bänder gestatten und in denen.die Wulste eine zusätzliche, das Durchrutschen des hindurchgeführten Bandmaterials verhindernde Wirkung ausüben. Eine bekannte Befestigungsvorrichtung verfügt beispielsweise über mehrere in mehr oder weniger großem Abstand voneinander verlaufende Bänder aus Gummi, die; eine verschieden große Elastizität besitzen und im Bereich ihrer Enden mittels Halteösen am Rahmen' des Fahrrades festgemacht werden können. Eine Verstellung der Länge der Bänder ist nicht möglich. Eine andere Vorrichtung zum Befestigen von Gegen-. ständen an Fahrrädern oder ähnlichen Fahrzeugen besteht aus einem oder mehreren Gummibändern, deren Enden wenigstens an einer Seite unter Bildung einer Schleife durch Schlitze einer am Fahrzeug festlegbaren Schnalle geführt werden. Um eine übermäßige Beanspruchung des Bandmaterials beim Durchführen durch die Schlitze der Schnalle zu vermeiden, sind hierbei die Gummibänder an wenigstens einem Ende auf einer Seite mit einer anvulkanisierten Verstärkungsschicht aus Textihnaterial versehen. Abgesehen davon, daß auch bei dieser Vorrichtung die Bänder in ihrer wirksam En Länge betriebsmäßig nicht verstellbar sind, ergibt diese Befestigungsart der Bänder an der Schnalle den Nachteil, daß auf einer Seite der Schnalle zumindest zwei Materialstärken aufliegen. Damit ist jedoch die maximale Stärke des verwendeten Gurtmaterials begrenzt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Spanngurt gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung, F i g. 2 eine Einzelheit des Spanngurtes nach F i g. 1, geschnitten längs der Linie II-II der F i g. 1 in einem anderen Maßstab in einer Seitenansicht, F i g. 3 eine Einzelheit des Spanngurtes nach F i g. 1 mit einer anderen Ausführungsform der Wulst, entsprechend einem Schnitt der Linie II-II der Darstellung nach F i g. 1 in einer Seitenansicht.
- Der Spanngurt 1 ist mit seinem einen Ende 1' an einer Endschnalle 2 befestigt, die mit einem Haken 3, Bügel od. dgl. zum Einhängen in eine Strebe des im übrigen nicht weiter dargestellten Gepäckträgers versehen ist. Mit seinem anderen Ende 1" ist der Gurt 1 an einer Verstellschnalle 4 befestigt, durch die der Gurt, eine Schlaufe 5 bildend, in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise geführt ist. Mit der Schlaufe 5 wird der Gurt 1 an einer Strebe des Gepäckträgers befestigt, während sich durch entsprechendes Verschieben der Verstellschnalle 4 die wirksame Gurtlänge verändern läßt.
- An den Gurtenden 1' und 1" sind jeweils sich quer über die Breite des Gurtes 1 erstreckende Wulste 6 bzw. 6' vorgesehen, die zweckmäßigerweise aus dem Material des Gurtes selbst gebildet sind (F i g. 2). Die Wulste 6, 6' können im Querschnitt eine beliebige Form aufweisen und an ihrer Oberseite flach oder gewölbt sein. Es ist auch möglich, daß die Wulste 6, 6' durch einen das äußere Gurtende zusammenpressenden und umgreifenden Metallrahmen 7 gebildet sind, wie es in F i g. 3 dargestellt ist.
- Mittels der Wulste 6 bzw. 6' sind die Gurtenden 1' bzw. 1" an der Endschnalle 2 bzw. an der Verstellschnalle 4 befestigt, und zwar in der Weise, daß die Gurtenden in die Schnallen »eingehängt« sind, d. 1i. die Wulste 6, 6' auf Streben der Schnallen aufliegen.
- Die Verstellschnalle 4 weist, wie beispielsweise F i g. 2 augenfällig zu entnehmen, vier Stege und drei Öffnungen auf. In die mittlere Öffnung 10 ist das Gurtende 1" eingeführt, das durch die auf der durch zwei mittlere Stege 8, 9 gebildeten Auflage aufsitzende Wulst 6' mit der Schnalle 4 verbunden ist. Der von der mittleren Schnallenöffnung 10 nach unten weg geführte Gurt 1 ist nach Ausbildung der Schlaufe 5 durch zwei seitliche Öffnungen 11, 12 der Verstellschnalle 4 über die Wulste 6' gezogen. Durch die Auflage des Gurtes 1 auf der Wulst 6' wird hierbei infolge des auftretenden verhältnismäßig großen Reibungswiderstandes zugleich ein unerwünschtes Verrutschen bzw. Verstellen der Länge des Gurtes vermieden. Besonders zweckmäßig hat sich im übrigen die aus der F i g. 2 ersichtliche, im wesentlichen flache rechteckige Querschnittsform der Wulst 6, 6' erwiesen.
- Das Gurtende 1' ist mit der Endschnalle 2 verbunden. Um das Spannen des Gurtes beim Einhängen des an der Endschnalle 2 vorgesehenen Hakens 3 in eine Strebe des Gepäckträgers zu erleichtern, ist an der Endschnalle 2 ein ringförmiger Griff 13 vorgesehen. Die Stege der Schnalle 4 können im übrigen, um eine Beschädigung des Gurtes 1 bzw, der Wulste 6, 6' zu verhüten, nicht nur mit der gezeichneten rechteckigen Querschnittsform, sondern auch halb- oder volloval oder auch rund ausgebildet sein.
- Im übrigen wird bemerkt, daß die Unteransprüche echte Unteransprüche sind, die nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch gelten sollen.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Verstellbarer Spanngurt für Koffer- und Gepäckträger od. dgl., insbesondere für Fahrräder, bestehend aus einem Gurt aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material, dessen eines Ende an einer Verstellschnalle 'und dessen anderes Ende an einer Einhängeöse oder -schnalle befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt zumindest an einem Ende (1") eine an sich bekannte, sich quer über die Gurtbreite erstreckende Wulst (6') aufweist, mit der das Gurtende (1") in eine Mittelöffnung (10) der Verstellschnalle (4) eingehängt ist, und die durch den eine Schlaufe (5) bildenden, in der Verstellschnalle (4) über die Wulst (6') hinweggeführten Gurt gegen zwei mittlere Stege (8, 9) der Schnalle angedrückt und festgehalten ist.
- 2. Spanngurt nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß die Wulst (6') aus dem Material des Gurtes selbst und/oder durch einen auf das jeweilige Gurtende aufgesetzten und dieses fest umgreifenden Metallrahmen (7) gebildet ist.
- 3. Spanngurt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulst (6') im Querschnitt eine im wesentlichen flache rechteckige Form hat und an ihrer Oberseite flach oder gewölbt ist.
- 4. Spanngurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellschnalle (4) vier Stege und drei Öffnungen aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 915 426; deutsche Auslegeschriften Nr. 1001912, 1093 242, 1049 706; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1804 426; französische Patentschrift Nr. 989 359; britische Patentschrift Nr: 521935.
Priority Applications (1)
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DEE18898A DE1181083B (de) | 1960-02-15 | 1960-02-15 | Spanngurt fuer Koffer- und Gepaecktraeger od. dgl., insbesondere fuer Fahrraeder |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1181083B true DE1181083B (de) | 1964-11-05 |
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ID=7069875
Family Applications (1)
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DE (1) | DE1181083B (de) |
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- 1960-02-15 DE DEE18898A patent/DE1181083B/de active Pending
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