DE950973C - Befestigungsschelle - Google Patents

Befestigungsschelle

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Publication number
DE950973C
DE950973C DEH18828A DEH0018828A DE950973C DE 950973 C DE950973 C DE 950973C DE H18828 A DEH18828 A DE H18828A DE H0018828 A DEH0018828 A DE H0018828A DE 950973 C DE950973 C DE 950973C
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DE
Germany
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cheeks
clamping
clamp
jaws
rollers
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Expired
Application number
DEH18828A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Henning
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE950973C publication Critical patent/DE950973C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/04Hose-clips tightened by tangentially-arranged threaded pin and nut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Befestigungsschelle Zusatz zum Patent 938 785 Die Erfindung stellt eine Verbesserung und weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents 939785 dar, der zu jener Gattung von Befestigungsschellen gehört, bei welchen ein Spannband Anwendung findet, das mit seinen Enden um je eine Anzugsbacke geschlungen ist, wobei die Anzugsbacken mittels einer Schraube angezogen werden. Diese Schraube greift in übertragungsglieder ein, die an den Anzugsbacken angeordnet sind. Das Wesen der Erfindung des Hauptpatents besteht darin, daß die Übertragungsglieder und die Anzugsbacken derart ausgebildet und so zueinander beweglich gelagert sind, daß beim Anziehen durch die Spannschraube die Übertragungsglieder derart keilartig wirkende Druckkräfte in der Nähe der Umbiegungsstelle auf die Spannbandenden ausüben, daß eine erhöhte Sicherheit geigen ungewolltes Herausziehen der Spannbandenden gegeben ist. Dieser Erfindungsgedanke erfährt nach der Zusatzerfindung dadurch eine weitere Ausbildung und Verbesserung, daß der Boden der Spannbacke zu einer federnden Zunge ausgebildet ist, indem, ausgehend von der Vorderkante des Bodens, ah den beiden seitlichen Übergangsstellen zu den Wangen Einschnitte im Boden vorgesehen werden, die in Anpassung an die zweckmäßige Federung mehr oder weniger lang ausgeführt werden. Es muß nur darauf geachtet werden, daß das noch stehenbleibende Material eine ausreichend sichere Verbindung zwischen dem Bodenteil und den Wangen gewährleistet. .
  • Bei dieser- Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist es nicht notwendig, die Klemmrollen in Langlöchern zu lagern; vielmehr reicht es aus, Rundlöcher in den Wangen für die Lagerung der Klemmrollen mittels ihrer Zapfen vorzusehen. Dadurch tritt keine von oben nach unten gehende Klemmwirkung ein; vielmehr wird beim Anzug der 'Spannrollen mittels der Anzugsschraube die federnde Zunge von unten nach oben so gegen die darüberliegende Klemmrolle und damit gegen das dazwischenliegende Spannbandende gedrückt, daß dieses ebenfalls in ausreichender Weise festgeklemmt wird.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung hat sich als besonders zweckmäßig da erwiesen, wo die Notwendigkeit besteht, ein Spannschlaß mit niedriger Bauhöhe zu schaffen, wie dies insbesondere bei Verwendung von Rundkörpern kleinen Durchmessers, vorzugsweise ab etwa 30 mm, der Fall ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sowie ein Ausführungsbeispiel seien an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. i eine Unteransicht und teilweisen Schnitt durch die -Spannbacken in Richtung des Pfeiles A der Fig. 2 und Fig.2 einen Querschnitt durch eine der beiden 'Spannbacken nach der Linie II-II der Fig. i.
  • In den Anzugsbacken 81 der Befestigungsschelle sind Rundlöcher 82 für die Zapfen 7 der Klemmrollen 8 vorgesehen. An der Übergangsstelle zwischen den Wangen 83 und dem Boden 84 sind !Schlitze 85 eingeschnitten, die so weit über die Mitte der Wangen ragen, daß noch ein ausreichender Abstand 86 vorhanden ist, damit der Bodenteil einen festen Zusammenhalt mit den beiden Wangen hat. Der Boden 8q. ist um die Strecke 87 kürzer ausgeführt als die Länge der beiden Wangen 83. Dadurch wird erreicht,. daß beim Umschlingen des Spannbandes q. um den Boden 84 der vordere gewölbte Tei19o des Spannbandes ungefähr mit der Vorderkante 91 der Wangen 83 fluchtet.
  • Wie aus der Fig. 2 besonders deutlich erkennbar isst, wird nach Herstellung der Ausschnitte 85 der als Zunge 88 wirkende Boden etwas nach unten leicht gewölbt ausgebogen. Dadurch wird mit besonderer Sicherheit erreicht, daß nach erfolgtem Einbau der 'Schelle beim Anziehen der Spannschraube io von der Unterlage aus ein Druck in Richtung des Pfeiles I; zunächst auf das 'Spannbandende 3, alsdann auf die Zunge und über das. zwisehen dieser Zunge und der Spannrolle 8 liegende Spannband auf die Spannrolle 8 ausgeübt wird. Dadurch tritt eine Klemmwirkung ein, die mit Sicherheit verhindert, daß das Spannband sich aufbiegt und herausrutscht.
  • Es hat sich herausgestellt, daß bei Schellen, wie sie insbesondere für Schläuche mit kleinem Außendurchmesser von 2o mm und darunter Verwendung finden sollen, die Anwendung einer federnden Zunge nicht erforderlich ist..Hier ist es ausreichend, wenn eine einfache Schelle hergestellt wird, bei welcher die Backen i oo, i o i (Fig. 3) durch Hochziehen mittels einfachen rechtwinkligen Umbiegens U2Schenkelförmig versteift werden. Das Prinzip der in U-förmigen Böcken io2, io3 (Fig. q.) gelagerten Rollen ioq, io5 ist hierbei beibehalten. Da jedoch die Schelle aus einem Stück gestanzt wird, wie dies besonders deutlich Fig.3 zeigt, kann effindungsgemäß auf die Klemmung verzichtet werden, indem die Rollen io4, io5 nicht in Langlöchern, sondern in Rundlöchern mittels Zapfen io6, 107 gelagert werden, so daß der Rollenumfang sich in einem gewissen, wenn auch nur kleinen .Abstand vom Schellenband io8 befindet. Im übrigen hat diese Schelle ebenfalls den Vorteil, daß ein ungeschwächtes Band angewendet werden kann, daß ferner ein Ausgleich der Zugkräfte durch Anwendung von Rollen gegeben ist und damit gleichzeitig die Mög- lichkeit eines leichten Einfädelns beibehalten wurde. Schließlich ist auch bei dieser Schelle ein Gleitsteg iog vorgesehen. Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Ausführungsform besteht darin, daß alle Teile gleich sind bis auf die in der Mitte liegende Bandlänge, so daß eine rationelle Fertigung möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigungsschelle unter Verwendung eines Spannbandes, das mit seinen Enden um je eine Spannbacke geschlungen ist, wobei die Spannbacken mittels einer Schraube angezogen werden, die in an den Spannbacken angeordnete Klemmrollen eingreift, nach Patent 939785, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (8q.) der Spannbacke zu einer federnden Zunge (88) ausgebildet ist, indem --- ausgehend von der Vorderkante des Bodens -an den beiden seitlichen Übergangsstellen zu den Wangen Einschnitte (85) im Boden vorgesehen werden, die in Anpassung an die zweckmäßige Federung mehr oder weniger lang ausgeführt sind. 2. 'Schelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmrollen in Rundlöchern in den Wangen mittels ihrer Zapfen gelagert .sind. 3. 'Schelle nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (8¢) um eine derartige Strecke (87) kürzer ausgeführt ist ,als die Länge der beiden Wangen (83) beträgt, so daß beim Umschließen des Spannbandes (¢) um den Boden (8q.) der vordere gewölbte Teil (9o) des 'Spannbandes ungefähr mit der Vorderkante (93) der Wangen (83) fluchtet. q.. Schelle nach Patent 939785, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (i oo, i o i ) durch Hochziehen mittels einfachen rechtwinkligen Umbmegens GJ-Schenkel-förmig gebildet werden und so zur Versteifung der Schelle dienen, wobei Rollen (10¢,",o5) in Bohrungen dier Backen gelagert sind und. gegebenenfalls an einem Endre an ,der Schielle ein Gleitsteg (i o9) vorgesehen ist.
DEH18828A 1953-12-30 1953-12-30 Befestigungsschelle Expired DE950973C (de)

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