AT202408B - Bandschraubklemme - Google Patents

Bandschraubklemme

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AT202408B
AT202408B AT809357A AT809357A AT202408B AT 202408 B AT202408 B AT 202408B AT 809357 A AT809357 A AT 809357A AT 809357 A AT809357 A AT 809357A AT 202408 B AT202408 B AT 202408B
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AT
Austria
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band
support shell
collar
adjusting screw
recess
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Application number
AT809357A
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English (en)
Inventor
Karl Klug
Original Assignee
Karl Klug
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bandschraubklemme 
Es sind Bandschraubklemmen zum Befestigen von Schläuchen auf Rohrstutzen mit kreisrundem, ovalem oder elliptischem Querschnitt, bestehend aus einem in sich verschlungenen, das Schlauchende doppelt umfassenden Band bekannt, dessen beide Enden in einer Stellmutter befestigt und durch eine Stellschraube angezogen werden, welche gleichzeitig auf eine Stützschale drückt, die nur in der Mittelzone des Bandes festgehalten wird. 



   Diese bekannten Bandschraubklemmen haben den Nachteil, dass die beiden an der Stellmutter befestigten Enden des Bandes durch die Ausnehmung für die Stellschraube und durch Nietlöcher im durch Zugkräfte belasteten Querschnitt stark geschwächt sind, und0 dass die Befestigung der Enden des Bandes durch Aneinandernieten von Überlappungen oder Annieten an die Stellmutter mit automatisch wirkenden Einrichtungen schwer möglich ist, und daher teure Handarbeitszeit erfordert. 



   Die beschriebenen Nachteile werden bei der erfindungsgemäss ausgebildeten Bandschraubklemme dadurch vermieden, dass das Band mit seinen verzahnten Enden in der Stellmutter, insbesonders in deren Zahnlöchern festgehalten und verpresst ist. Durch diese Verbindungsart entfallen die Überlappungen der Bandenden und die Nietverbindungen, so dass Material und Handarbeitszeit eingespart wird. 



   Die Stellmutter ist vorzugsweise durch Umbiegen eines mit Bohrlöchern und   Zahnlöchern   versehenen Streifens gebildet, wobei die übereinander liegenden Ränder der Bohrlöcher des Streifens bzw. des Bandes ein Gewinde für die Stellschraube enthalten. Beim Biegen des Streifens kommen dessen Zahnlöcher mit der Verzahnung der Enden des Bandes in Eingriff, wodurch die Stellschraube die Verbindung sichert, ohne dass Vernietungen erforderlich sind. 



   Das Band weist in der Mittelzone zweckmässig mehrere   Spannungsausgleichsschlitze   auf, von den der mittlere gleichzeitig zur Führung der beiden Stützschalenansätze dient und in seiner Mitte eine Bohrung und eine kreisrunde Vertiefung besitzt, so dass ein zur Halterung der Stützschale bestimmter zylindrischer Zapfen mit Bund an einem Ende der Stellschraube nach Aufspreizen des mittleren Schlitzes in die Bohrung einführbar ist und der Bund in der Vertiefung seine drehbare Halterung findet. Dadurch   ist'es möglich   die Stützschale mit der Stellschraube und dem Band zu verbinden, ohne dass Vernietungen erforderlich sind. 



   Weitere Erfindungsmerkmale gehen aus dem nachstehend an Hand der Zeichnung beschriebenen Aus- 
 EMI1.1 
 Streifen zur Herstellung der Stellmutter in Ansicht und in   einem mittleren Längsschnitt, die   Fig. 3 das Band im unverformten Zustand, die Fig. 5 und 8 die Stützschale im Mittelschnitt und in Ansicht von unten. Die Fig. 6 bis 11 zeigen die Bandschraubklemme im lose aufgesetzten bzw. fest angezogenen Zustand in Seitenansicht in einem Schnitt in   Längsmitte     una   im Querschnitt, teilweise in Ansicht. 



   Die dargestellte Bandschraubklemme besteht aus dem in sich verschlungenen, das Schlauchende doppelt umfassenden Band   1,   einer Stützschale 2, einer Stellschraube 3 und einer Stellmutter 4. Die Stellmutter ist aus einem in den Fig. 2 und 4 dargestellten Metallstreifen 4'hergestellt, welcher Bohrlöcher 6 und Zahnlöcher 7 aufweist. Der Abstand der Zahnlöcher 7 entspricht der Zahnteilung der Verzahnung   811   welche, wie aus der Fig. 3 ersichtlich, an den Enden des Spannbandes vorgesehen ist. 
 EMI1.2 
 mit einer Vertiefung 17 und einen schmalen Steg 19, welcher   von Aussctinitten gebildet wird, die   zur   Längsmitte gegeneinander   versetzt sind   u. 1d   je einen bogenförmigen Beginn 20, sowie einen flach bogenförmigen Auslauf 21 aufweisen. 

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   Bei der Montage wird das Band 1 mit dem, den Steg J 9 aufweisenden Ende durch   denAusschnitt   9 gesteckt, so dass der Mittelteil des Bandes eine Schlinge bildet (Fig.   l).   Das Durchstecken   wird dtmch. die   gegeneinander versetzten Ausschnitte beim Steg 19 und durch die   Spannungsausgleichsschlitze 10 erleichtert.   



  Nach dem   Durchstecket ! werden   die nun gegeneinander gerichteten Enden des Bandes so übereinander gelegt, dass sich die Bohrlocher 6 und die Verzahnungen 8 decken. Anschliessend wird der   U-förmig   vorgebogene Streifen   4'mit   seinen Zahnlöchern 7 auf die Spitzen der Verzahnung 8 aufgesetzt und fertiggebogen, so dass er wie in der Fig.   l   dargestellt, die Enden des Bandes 1 allseitig umschliesst, und die Stell mutter 4 bildet. 



   Nach dem Verbinden der Enden wird die Stellschraube 3 in die Stellmutter 4 eingeschraubt. Diese kann vorher bereits mit der Stützschale 2 und dem Band 1 verbunden sein. 



   Die Stützschale 2 besitzt wie die Fig. 5 und 8 zeigen einen zylindrisch gewölbten Mittelteil, aufgebogene   Ränder, in   der Längsmitte zwei Ansätze 13, welche in die   Spannungsausgleichsschlitze   10 passen, und eine zentrale Bohrung 14 mit erhabenem Rand 15. Die Bohrung 14 ist grösser als der Bund 16 an der Stellschraube 3. 



   Bei der Montage wird die Stützschale 2 mit der Bohrung 14 über den Bund 16 auf den zylindrischen Zapfen der Stellschraube 3 aufgesteckt und der Bund 16 nach dem Aufspreizen des mittleren Schlitzes 10 in die Bohrung 18 des Bandes 1 eingeführt. Der Bund 16 findet nach dem Einrasten in der Vertiefung   17   seine drehbare Halterung, und ist es möglich, durch Verdrehen der Stellschraube 3 in die Stellmutter 4 den Durchmesser der Bandschleife zu vergrössern oder zu verkleinern. 



   Es ist zweckmässig die Stellschraube 3 ausser mit einem Schlitz auch mit einerQuerbohrung 11 (Fig. 7)   auszurüsten,   welche zur Verplombung oder zur Befestigung einer mit Bohrungen 12 ausgerüsteten Sechskantkappe 5 dient. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Bandschraubklemme zum Befestigen von Schläuchen auf Rohrstutzen   mit kreisrundem, ovalem oder elliptischem Querschnitt, bestehend aus einem in sich verschlungenen, das Schlauchende doppelt umfassenden Band, dessen beide Enden in einer Stellmutter befestigt und durch eine Stellschraube angezogen werden, welche gleichzeitig auf eine Stützschale drückt, die nur in der Mittelzone des Bandes festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Band   (1)   mit seinem verzahnten Enden (8) in der Stellmutter (4) insbesonders in deren   Zahnlöchern (7), festgehalten   und verpresst ist.

Claims (1)

  1. 2. Bandschraubklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellmutter durch Umbiegen eines mit Bohrlöchern (6) und Zahnlöchern (7) versehenen Bades (4') um die beiden verzahnten Enden (8) des Bandes (1) gebildet ist und die übereinanderliegenden Ränder der Bohrlöcher (6) der Bänder (1, 4') ein Gewinde für die Stellschraube (3) enthalten.
    3. Bartdschraubidemme nach de. i Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (1) in derMifelzcne mehrere Spannungsausgleichsschlitze (10) aufweist, von denen der mittlere gleichzeitig zur EMI2.1 Stützschalenansätze (13) dientVertiefung (17) besitzt, so da, ein zur Halterung des Stützschale (2) bestimmter zylindrischer Zapfen mit Bund (16)'an einem Ende der Stellschraube (3) nach Aufspreizen des mittleren Schlitzes (10) in die Bohrung 18) einführbar ist und der Bund (16) in der Vertiefung (17) seine drehbare Halterung findet. EMI2.2 am Band (l) mit bogenförmigem Beginn (20) sowie bogenförmigem Auslauf (21) in Richtung der Bandlängzachse zueinander versetzt und entgegengesetzt gerichtet angeordnet sind.
AT809357A 1957-03-28 1957-12-16 Bandschraubklemme AT202408B (de)

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