CH358647A - Bandschraubklemme - Google Patents

Bandschraubklemme

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CH358647A
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CH
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band
tensioning
screw clamp
support shell
screw
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Klug Karl
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Klug Karl
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/10Hose-clips with a substantially-radial tightening member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description


      Bandschraubklemme       Es sind     Bandschraubklemmen    zum Befestigen von  Schläuchen auf Rohrstutzen bekannt, bei denen die  beiden Enden eines in sich verschlungenen, das  Schlauchende doppelt umfassenden Spannbandes in  einer Stellmutter befestigt und durch eine Stell  schraube angezogen sind, die gleichzeitig auf eine  Stützschale drückt, welche nur in der     Mittelzone    durch  Vernieten am Spannband festgehalten wird, wobei die  Nieten genau gegenüberliegend angebracht werden.  



  Solche     Bandschraubenklemmen    haben den Nach  teil, dass die beiden an der Stellmutter befestigten       Spannbandenden    durch die Nietlöcher im durch Zug  kräfte belasteten Querschnitt stark geschwächt sind  und dass die Befestigung der     Spannbandenden    durch       Aneinandernieten    von     überlappungen    oder Annieten  an die Stellmutter mit     einer    automatisch wirkenden  Einrichtung schwer möglich ist und daher zusätzliche  teuere Handarbeitszeit     erfordert.    Abgesehen davon,

    dass durch die     überlappungen    der beiden Spannband  enden ungünstige Spannungsverhältnisse beim Anzie  hen der     Bandschraubenklemmen    auftreten, geht auch  noch bei der Fertigung eine nicht unbedeutende  Menge Metallband verlustig und sind zusätzliche Nie  ten erforderlich, da auf beiden Seiten hinter der Stell  mutter ein grösseres Stück Metallband zum Überlap  pen notwendig ist, das vernietet werden muss.  



  Die beschriebenen Nachteile werden bei der erfin  dungsgemäss ausgebildeten     Bandschraubenklemme    da  durch vermieden, dass das Spannband mit seinen ver  zahnten Enden in einer Schliesse festgehalten und     ver-          presst    ist, die zusammen mit den gelochten Enden des       Spannbandes    die Stellmutter bildet. Somit entfallen  bei dieser Verbindungsart die     Überlappungen    der       Spannbandenden    und die Nietverbindungen, so dass  Material und Arbeitszeit eingespart wird.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt:         Fig.    1 eine     Bandschraubenklemme    in perspektivi  scher Darstellung,       Fig.2    und 4 das Band zur Herstellung der  Schliesse in Ansicht und in einem mittleren     Längs-          schnitt,          Fig.    3 das Spannband in     unverformtem    Zustand,       Fig.    5 und 8 die Stützschale im Mittelschnitt und  in Ansicht von unten.  



       Fig.    6, 7 und 9 bis 11 zeigen die     Bandschraub-          klemme    in lose aufgesetztem bzw. fest     angezogenem     Zustand in Seitenansicht, in einem Schnitt in Längs  mitte sowie im     Querschnitt,    teilweise in Ansicht.  



  Die Schliesse, die zusammen mit den Spannband  enden die Funktion einer Stellmutter     übernimmt,    ist  durch Umbiegen eines mit Bohrlöchern 6' und Zahn  löchern 7 versehenen Metall- oder Stahlbandes 4' zu  fertigen, wobei die     übereinanderliegenden    Ränder der  Bohrlöcher der Metall- oder Stahlbänder 1 und 4'     ein     Gewinde für die Stellschraube 3 bilden. Die beiden  Enden des     Spannbandes    1 mit ihren Bohrlöchern 6,  welche zur Aufnahme der     Stellschraube    3 dienen,  sind mit einer Verzahnung 8 versehen, die durch das  zur Schliesse geformte Band 4'     (Fig.    2 und 4) zusam  mengehalten und     verpresst    werden.

   Der Abstand der  Zahnlöcher 7 entspricht der Zahnteilung der Verzah  nung 8 an den Enden des     Spannbandes    1. Die über  einanderliegenden     Ränder    der Bohrlöcher 6 des  Spannbandes 1 sowie die     übereinanderliegenden    Rän  der der Bohrungen 6' des zur     Schliesse    geformten Ban  des 4' bilden ein     Gewinde    und wirken nach der Mon  tage als Stellmutter 4 für die Stellschraube 3. Beim  Biegen des Bandes 4' kommen dessen     Zahnlöcher    7  mit der Verzahnung 8 der Enden des Spannbandes 1  in Eingriff; die Stellschraube 3 sichert die Verbin  dung, ohne dass     Vernietungen    erforderlich sind.

   Das  Spannband 1 weist in der Mittelzone zweckmässig  mehrere an sich bekannte     Spannungsausgleichsschlitze         10, 10' auf, von denen der mittlere gleichzeitig zur       Führung    der beiden     Stützschalenansätze    13 dient und  in seiner Mitte eine Bohrung 18 sowie eine kreis  runde Vertiefung 17 besitzt,

   so dass ein zur Halterung  der Stützschale bestimmter     zylindrischer    Zapfen mit  Bund 16 an dem einen Ende der Stellschraube 3 nach       Ausspreizen    des mittleren     Spannungsausgleichsschlit-          zes    10 in die Bohrung 18     einführbar    ist und der Bund  16 in der     Vertiefung    17 seine drehbare Halterung fin  det. Dadurch ist es möglich, die Stützschale 2     (Fig:    5  und 8) mit der Stellschraube 3 und dem Spannband 1  zu verbinden, ohne dass eine     Vernietung        erforderlich     ist.  



  Das Spannband 1     besitzt    einen in der Längsmitte  angeordneten     Bandführungsschlitz    9 zur Montage  erleichterung mit kurzen     schlitzartigen        Fortsätzen    10'  zum Spannungsausgleich sowie mehrere, ebenfalls     in     der Längsmitte angeordnete     Spannungsausgleichs-          schlitze    10.

   Nach     Durchschlingung    des Spannbandes 1  wird im     Bandführungsschlitz    9 ein schmaler     Band-          gleitsteg    19 geführt, welcher von     Ausnehmungen    ge  bildet wird, die in Richtung der Bandlängsachse ge  geneinander versetzt und     entgegengesetzt    gerichtet  sind und je in einem     kreisbogenförmigen    Anlaufbogen  20 endigen sowie     flachbogenförmige        Montagegleit-          kurven    21 aufweisen.

   Bei der Montage wird das  Spannband 1 mit dem dem     Bandgleitsteg    19 nächst  liegenden Ende etwas verdreht durch den     Bandfüh-          rungsschlitz    9 gesteckt, wobei das Spannband 1 selbst  die Bestrebung hat, sich auszudehnen. Es gleitet von  selbst mit der Bandkante in den am     Bandführungs-          schlitz    9 noch zusätzlich angebrachten     Spannungsaus-          gleichsschlitzen    10' und gibt dort dem     Spannband    1  eine Führung. Das     Schlingen    des Spannbandes 1 wird  mit einem einzigen raschen Zug an den beiden Band  enden bewerkstelligt.

   Nach Vollzug dieser Tätigkeit       bildet    das Mittelteil eine Schlinge, wobei beim Zusam  menziehen des Bandes zu einer     Schlinge    die     Montage-          gleitkurven    21 diesen Vorgang wesentlich erleichtern  und die Auflagebögen 20 das Zusammenziehen des  Bandes zu einer noch kleineren     Schlinge    als vorgese  hen verhindern. Nach vollendeter     Schlingenbildung     werden die nun     gegeneinandergerichteten    Enden des  Spannbandes 1 so     übereinandergelegt,    dass sich die  Bohrlöcher 6 und die Verzahnungen 8 decken.

   An  schliessend wird das     U-förmig        vorgebogene    Band 4'  mit seinen Zahnlöchern 7 auf die Spitzen der     Ver-          zahnungen    8 aufgesetzt und fertiggebogen, so dass es,  wie in     Fig.    1 dargestellt, die Enden des Spannbandes  1 allseitig umschliesst und mit den     Spannbandenden     die Stellmutter 4 bildet.  



  Nach dem Verbinden der Enden wird die Stell  schraube 3 in die     Stellmutter    4 eingeschraubt; diese  kann vorher bereits mit der     Stützschale    2 und dem  Spannband 1 verbunden sein. Die     Stützschale    2 be  sitzt, wie die     Fig.    5 und 8 zeigen, einen zylindrischen  gewölbten     Mittelteil,    aufgebogene Ränder, in der  Längsmitte zwei Ansätze 13, welche in die Span  nungsausgleichsschlitze 10 passen, und eine zentrale  Bohrung 14 mit erhabenem Rand 15. Die     Bohrung    14    ist grösser als der Bund 16 an der Stellschraube 3.

   Bei  der Montage wird die Stützschale 2 mit der Bohrung  14 über den Bund auf den zylindrischen Zapfen der  Stellschraube 3 aufgesteckt und der Bund 16 nach  dem     Aufspreizen    des mittleren     Spannungsausgleichs-          schlitzes    10 in die Bohrung 18 des Bandes 1 einge  führt. Der Bund 16 findet nach dem Einrasten in der  Vertiefung 17 seine drehbare Halterung, und es ist  möglich, durch Verdrehen der Stellschraube 3 in der  Stellmutter 4 den     Durchmessei    der Bandschleife zu  vergrössern oder zu verkleinern.

   Es ist zweckmässig,  die Zugschraube 3 ausser mit einem Schlitz auch noch  mit einer Querbohrung 11     (Fig.    7) auszurüsten, wel  che zur     Verplombung    oder zur Befestigung einer mit  Bohrungen 12 ausgerüsteten     Sechskantkappe    5 dient.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bandschraubklemme zum Befestigen von Schläu chen auf Rohrstutzen mit kreisrundem, ovalem oder elliptischem Querschnitt, bestehend aus einem in sich verschlungenen, das Schlauchende doppelt umfassen den Spannband, dessen beide Enden in einer Stellmutter befestigt und durch eine Stellschraube angezogen wer den, welche gleichzeitig auf eine Stützschale drückt, die nur in der Mittelzone des Spannbandes festgehal ten wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Spann band (1) mit seinen verzahnten Enden (8) in einer Schliesse festgehalten und verpresst ist, die zusammen mit den gelochten Enden (6) des Spannbandes (1) die Stellmutter (4) bildet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Bandschraubklemme nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Stellmutter (4) durch Umbiegen eines mit Bohrlöchern (6') und Zahn löchern (7) versehenen Bandes (4') um die beiden verzahnten Enden (8) des Spannbandes (1) entstan den ist und die übereinanderliegenden Ränder der Bohrlöcher (6, 6') der Bänder (1, 4') ein Gewinde für die Stellschraube (3) bilden.
    z. Bandschraubklemme nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Spannband (1) in der Mittelzone mehrere Spannungsausgleichsschlitze (10, 10') aufweist, von denen der mittlere gleichzeitig zur Führung der beiden Stützschalenansätze (13) dient und in seiner Mitte eine Bohrung (18) sowie eine kreisrunde Vertiefung (17) besitzt, so dass ein zur Halterung der Stützschale (2) bestimmter zylindri scher Zapfen mit Bund (16) an dem einen Ende der Stellschraube (3) nach Aufspreizen des mittleren Schlitzes (10) in die Bohrung (18) eingeführt werden und der Bund (16) in der Vertiefung (17)
    seine dreh bare Halterung finden kann. 3. Bandschraubklemme nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei Ausnehmungen am Band (1) mit Auflaufbogen (20) sowie Montagegleit- kurven (21) in Richtung der Bandlängsachse zueinan der versetzt und entgegengesetzt gerichtet angeordnet sind.
CH358647D 1957-03-28 1958-03-04 Bandschraubklemme CH358647A (de)

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