AT308591B - Strammerverschluß für Skischuhe - Google Patents

Strammerverschluß für Skischuhe

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AT308591B
AT308591B AT58972A AT58972A AT308591B AT 308591 B AT308591 B AT 308591B AT 58972 A AT58972 A AT 58972A AT 58972 A AT58972 A AT 58972A AT 308591 B AT308591 B AT 308591B
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Dynafit Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
    • A43C11/1406Fastenings with toggle levers; Equipment therefor
    • A43C11/142Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the shoe, e.g. rack
    • A43C11/1453Fastenings with toggle levers with adjustment means provided for on the shoe, e.g. rack characterised by the shape of the teeth on the rack
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen   Strammerverschluss   für Skischuhe, mit einem an dem einen Schliesslappen des Skischuhes mit veränderbarer Lage seiner Gelenkachse zu befestigenden Zugbügel und mit einem am andern Schliesslappen zu befestigenden Spannhebel, der mit Rasten zum Einhängen des Bügels versehen ist. 



     Strammerverschlüsse   dieser Art sind leicht zu handhaben und bieten durch Einhängen des Zugbügels in eine wählbare Rast des Spannhebels die Möglichkeit einer einfachen Einstellung der jeweils gewünschten Spannkraft bzw. einer Anpassung des Strammerverschlusses an die jeweilige Fussbreite. In der Praxis hat sich aber gezeigt, dass es häufig erwünscht ist, eine feinfühligere Einstellung der Verschlusskraft bzw. Anpassung des Strammerverschlusses an die jeweilige Fussbreite vornehmen zu können als dies durch die in der Praxis anwendbare Teilung der Rasten des Spannhebels ermöglicht wird, u. zw. insbesondere bei extremen Fussbreiten, weil gerade bei extrem breiten oder schmalen Füssen die durch den Spannhebel gegebenen Verstellmöglichkeiten des Strammerverschlusses häufig nicht ausreichen, um eine optimale Verschlusskraft zu erhalten.

   Dies kann dazu führen, dass zur Sicherung der Verschlusskraft eine so enge Einstellung gewählt werden muss, dass beim Skifahren schmerzhafte Druckstellen auftreten. 



   Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, den an dem einen Schliesslappen des Skischuhes befestigten Lagerteil für den Zugbügel aus einem drehbar gelagerten Blechstück zu bilden, dessen eingerollte Enden unterschiedlichen Abstand von der Drehachse dieses Lagerteiles haben, so dass der Abstand der Gelenkachse des Bügels vom Spannhebel durch Drehen des Lagerteiles um   1800 und   Einhängen des Bügels in einen der beiden eingerollten Endteile voreingestellt werden kann. Diese Ausführung hat aber mehrere Nachteile. Zunächst besteht infolge der geschilderten Ausbildung des Lagerteiles die Gefahr einer Verformung desselben bei starken Beanspruchungen,   z. B.   infolge von bei Stürzen auftretenden   Stosskräften, was   zu einem Lösen des Zugbügels vom Lagerteil führen kann.

   Der Lagerteil bietet ausserdem nur zwei Möglichkeiten zur Veränderung der Lage der Gelenkachse des Bügels. 



   Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen Strammerverschluss zu schaffen, der äusserst kompakt und kräftig ausgebildet ist und hohen Beanspruchungen einwandfrei standhalten kann, sowie eine gegenüber der bekannten Ausführung grössere Anzahl an Verstellmöglichkeiten für die Lage der Gelenkachse des Zugbügels bietet. Diese Aufgabe wird bei einem Strammerverschluss der einleitend angegebenen Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der an dem einen Schliesslappen zu befestigende Lagerteil des Zugbügels eine im wesentlichen quer zur Zugrichtung des Bügels verlaufende Führung und ein in diese eingeschobenes Gleitstück aufweist, in dem zumindest eine in Richtung der Führung verlaufende, aussermittige Ausnehmung zur Aufnahme der Gelenkachse des Bügels ausgebildet ist. 



   Die Führung wird vorzugsweise durch eine im wesentlichen U-förmige Rinne gebildet, wobei das Gleitstück einen dem Innenquerschnitt der Rinne entsprechenden Querschnitt und an seiner dem Boden der Rinne zugekehrten Seite die Ausnehmung aufweist. Im Gleitstück können auch zwei oder mehr in Richtung der Führung verlaufende Ausnehmungen ausgebildet sein, die von der Längsmittellinie der Führung unterschiedlichen Abstand haben. 



   Bei dem vorstehend erläuterten Strammerverschluss bilden die mit dem Schliesslappen   z. B.   durch Nieten fest verbundene Führung und das in diese eingeschobene Gleitstück eine äusserst kompakte Einheit und ermöglichen bereits bei Vorsehen nur einer einzigen Ausnehmung zwei Möglichkeiten für die Voreinstellung des Abstandes der Gelenkachse des Zugbügels vom Spannhebel, weil das   Gleitstück   auch in um 180  gedrehter Lage in die Führung eingeschoben werden kann. Entsprechend ergeben sich bei Vorsehung von zwei aussermittigen, unterschiedlichen Abstand von der Längsmittellinie der Führung aufweisenden Ausnehmungen im Gleitstück vier Verstellmöglichkeiten usw. Der Strammerverschluss kann somit äusserst feinfühlig auf extreme Fussbreiten eingestellt werden. 



   Obzwar das   Gleitstück   in der Führung im geschlossenen Zustand des Strammerverschlusses durch die von der Unterseite des   Gleitstückes   zum Spannhebel verlaufenden Bügelenden unverschieblich gehalten wird, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zur Verhinderung eines Herausfallens des Gleitstückes aus der Führung im geöffneten Zustand des Strammerverschlusses und zur Verbesserung der Lagerung des Gleitstückes in der Führung vorgesehen,   cL' die freien   Ränder der Seitenwände der Rinne nach innen vorspringen und über vorzugsweise abgesetzte Randzonen des Gleitstückes greifen, wobei das   Gleitstück   durch eine an seiner Unterseite angreifende Feder gegen diese vorspringenden Ränder gedrückt wird. 



   Der Zugbügel kann im Rahmen der Erfindung besonders   zweckmässig   durch ein biegsames Drahtseil od. dgl. gebildet sein und die in das Gleitstück bzw. den Spannhebel einhängbaren Enden des Zugbügels durch im wesentlichen starre U-förmige Rohrstücke, so dass der Bügel in Draufsicht im wesentlichen rechteckigen Umriss hat. Die starren Rohrstücke an den beiden Bügelenden erleichtern dabei das Einlegen in eine Ausnehmung des Lagerteiles und in eine Rast des Spannhebels. 



   Die Erfindung wird nachfolgend an einem   Ausführungsbeispiel   unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es   zeigen : Fig. !   eine perspektivische Ansicht eines Strammerverschlusses gemäss der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht des an den Schliesslappen eines Skischuhes montierten Strammerverschlusses nach Fig. l, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   Ht-III   in Fig. 4 durch den Lagerteil für den Bügel des Strammerverschlusses und Fig. 4 einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der in Fig. l dargestellte Strammerverschluss hat eine an dem einen   Schliesslappen--Li--eines   Skischuhes durch Nieten od. dgl. zu befestigende   Grundplatte --1--,   von der zwei Arme--2--mit aufeinander eingefluchteten Lageraugen abstehen. In diese Lageraugen greifen die   Gelenkzapfen --3-- eines   beispielsweise aus einem Aluminiumgussstück bestehenden   Spannhebels--4--ein,   der in Draufsicht im wesentlichen rechteckigen Umriss hat und in Seitenansicht entsprechend der Form des Schliesslappens leicht 
 EMI2.1 
 



   Am andern   Schliesslappen--L--des   Schuhes ist für den   Zugbügel-6--ein Lagerteil--7--   vorgesehen, der eine mit dem   Schliesslappen--L--durch   Nieten od. dgl. fest verbundene   Führung--S--   und ein in diese Führung eingeschobenes   Gleitstück-9--aufweist.   Wie Fig. 2 zeigt, wird die   Führung--8--   
 EMI2.2 
 Innenquerschnitt der Rinne entsprechenden Querschnitt.

   Wie aus den Fig. 2 und 3 erkennbar ist, springen die freien Ränder der Seitenwände der Rinne nach innen vor und übergreifen abgesetzte obere Seitenkanten des   Gleitstückes--9--.   Die Rinne weist ferner in ihrem Boden einen vertieften Längsabschnitt --10-- auf, der einerseits zur Aufnahme der Köpfe der zur Befestigung der Rinne am Schliesslappen dienenden Nieten od. dgl. 
 EMI2.3 
 Seitenwände der Rinne drückt, wodurch ein unbeabsichtigtes Herausfallen des Gleitstückes aus der Rinne verhindert wird.

   
 EMI2.4 
 Querschnitt ausgebildet, die von der Längsmittellinie des   Gleitstückes --9-- bzw.   der   Führung--8--   unterschiedliche   Abstände--a   und   b--haben.   Die   Ausnehmungen--12, 13--dienen   zur wahlweisen Aufnahme der Gelenkachse --14--des Zugbügels --6--, der in Draufsicht rechteckigen Umriss hat und dessen freies   Ende--15--in   den Spannhebel--4-- eingehängt wird (vgl. Fig. l).

   Die Gelenkachse--14-und das freie   Ende--15--des Zugbügels--6--sind   zweckmässig durch ein starres Metallrohrstück gebildet, während die diese Metallrohrstücke verbindenden Längsteile des Zugbügels aus einem gegebenenfalls mit Kunststoff überzogenen biegsamen Drahtseil od. dgl. bestehen, wodurch gesicher wird, dass sich der Zugbügel der jeweiligen Gestalt des Schuhristes leicht anpassen kann. 



   Die vorstehend erläuterte Ausbildung des Lagerteiles für den   Zugbügel--6--an   dem einen Schliesslappen - des Skischuhes ermöglicht eine ausserordentlich feine Voreinstellung der wirksamen Länge des Zugbügels bzw. der beim Schliessen des Verschlusses wirksam werdenden Zugkraft, weil die Gelenkachse - entweder in die eine oder in die andere der beiden Ausnehmungen--12, 13--des Gleitstückes   - -9-- eingelegt   und so durch Einschieben des Gleitstückes in die   Führung mit   wählbarem   Abstand--a   oder   b--von   der Längsmittellinie der   Führung --8-- festgelegt   werden kann.

   Da das Gleitstück bezüglich der gezeigten Anordnung auch in um 1800 gedrehter Lage in die Rinne eingeschoben werden kann, ergeben sich auf der Lagerseite des Zugbügels insgesamt vier Einstellmöglichkeiten, so dass die gewünschte Verschlusskraft äusserst feinfühlig eingestellt werden kann und der Strammerverschluss allen Fussbreiten, insbesondere auch extremen, optimal angepasst werden kann. 



   Die Führung und das Gleitstück des Lagerteiles können natürlich beliebige Breite haben und im Gleitstück können entsprechend der gewünschten Anzahl an Einstellmöglichkeiten auch mehr als zwei Ausnehmungen mit unterschiedlichen Abständen von der Längsmittellinie der Führung ausgebildet werden. 



   Der Lagerteil kann im Rahmen der Erfindung hinsichtlich der Ausbildung der Führung und des Gleitstückes beliebig weiter abgewandelt werden. Die Führung kann beispielsweise eine Schwalbenschwanzführung sein, wobei das Gleitstück mit komplementärem Querschnitt ausgebildet wird. Es versteht sich, dass in Verbindung mit dem erfindungsgemässen Lagerteil auch ein anderer,   z. B.   starrer Zugbügel verwendet werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Strammerverschluss für Skischuhe, mit einem an dem einen Schliesslappen des Skischuhes mit veränderbarer Lage seiner Gelenkachse zu befestigenden Zugbügel und mit einem am andern Schliesslappen zu befestigenden Spannhebel, der mit Rasten zum Einhängen des Bügels versehen ist, dadurch gekenn-   zeichnet,   dass der am Schliesslappen   (L)   zu befestigende Lagerteil (7) des Zugbügels (6) eine im wesentlichen quer zur Zugrichtung des Bügels verlaufende Führung (8) und ein in diese eingeschobenes Gleitstück (9) aufweist, in dem zumindest eine in Richtung der Führung verlaufende, aussermittige Ausnehmung (12,13) zur Aufnahme der Gelenkachse (14) des Bügels ausgebildet ist. 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> im wesentlichen U-förmige Rinne ist und dass das Gleitstück (9) einen dem Innenquerschnitt der Rinne entsprechenden Querschnitt und an seiner dem Boden der Rinne zugekehrten Seite die Ausnehmung (12, 13) aufweist. EMI3.1 Ränder der Seitenwände der Rinne nach innen vorspringen und über vorzugsweise abgesetzte Randzonen des Gleitstückes (9) greifen, wobei das Gleitstück durch eine an seiner Unterseite angreifende Feder (11) gegen diese vorspringenden Ränder gedrückt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0739595A1 (de) * 1995-04-27 1996-10-30 Salomon S.A. Kniehebelverschluss mit einstellbarem Haken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0739595A1 (de) * 1995-04-27 1996-10-30 Salomon S.A. Kniehebelverschluss mit einstellbarem Haken
FR2733396A1 (fr) * 1995-04-27 1996-10-31 Salomon Sa Levier de serrage avec crochet reglable

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