AT283159B - Strammerverschlusz fuer schuhe - Google Patents

Strammerverschlusz fuer schuhe

Info

Publication number
AT283159B
AT283159B AT818066A AT818066A AT283159B AT 283159 B AT283159 B AT 283159B AT 818066 A AT818066 A AT 818066A AT 818066 A AT818066 A AT 818066A AT 283159 B AT283159 B AT 283159B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
loop
pin
belt
strap
bracket
Prior art date
Application number
AT818066A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Baso Loris
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Baso Loris filed Critical Baso Loris
Application granted granted Critical
Publication of AT283159B publication Critical patent/AT283159B/de

Links

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Strammerverschluss für Schuhe 
Die Erfindung betrifft einen Strammerverschluss für Schuhe, insbesondere für Ski-und Bergschuhe, mit einem an einer verkürzbaren Schlinge eines gelochten Schaftriemens angeordneten Bügel, der in Einschnitte eines Spannhebels einhängbar ist, wobei der Bügel mit einem Halteelement verbunden ist, das einen Dorn aufweist, der jeweils in ein Riemenloch einsteckbar ist, und mit einer die Schlinge zusammenhaltenden Schlaufe. Eine verstellbare Anbringung des Bügels an dem mit dem Schaft verbundenen Schaftriemen ist von Vorteil zum Ausgleich der bei längerem Gebrauch auftretenden Dehnung des Schaftriemenleders. 



   Es ist   ein Strammerverschluss   der genannten Bauart bekannt, bei welchem der Dorn an einer im wesentlichen viereckigen Öse in Schnallenform angeordnet ist. Der Dorn befindet sich dabei in der Ebene der Schnalle, u. zw. in Längsrichtung des Riemens. Dabei kann die Schnalle sehr leicht gegenüber der Schlinge verrutschen, so dass der Dorn ebenfalls verrutscht und dabei aus seinem Riemenloch heraustritt. 



  Zwar ist eine Schlaufe vorgesehen, die die Schlinge   zusammenhält ;   diese Schlaufe ist jedoch auf dem Schaftriemen bzw. der Schlinge verschiebbar und setzt deshalb dem Herausgleiten des Dornes aus dem jeweiligen Riemenloch keinen Widerstand entgegen. Es können sich dabei unwillkürliche Verstellungen ergeben, die unter Umständen bei jedem erneuten Anziehen des Schuhs Einstellarbeit erforderlich machen. 



   Ferner ist   ein Strammerverschluss   bekannt, bei welchem an Stelle der Lasche eine übliche Schnalle mit schwenkbarem Dorn vorgesehen ist. Die Befestigung des Riemens bzw. der Schlinge erfolgt ebenso wie bei einer Gürtelschnalle und ist verhältnismässig umständlich, da es bei Schuhen der in Frage stehenden Art bei Kälte recht schwierig ist, mit klammen Fingern den schwenkbaren Dorn in das jeweils gewünschte Riemenloch zu bringen, zumal die Riemen recht steif zu sein pflegen. Ausserdem kann man sich dabei an der verhältnismässig scharfkantigen Schnalle dieses Strammerverschlusses verletzen. 



   Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Strammerverschluss der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, der unter Vermeidung der genannten Nachteile der bekannten Strammerverschlüsse besonders einfach und zweckmässig in seinem Aufbau ist, ein schnelles und zuverlässiges Verstellen des Bügels am Schaftriemen gestattet und ein gefälligeres Aussehen bietet. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Halteelement eine Lasche ist, die vollständig innerhalb der Schlinge und von dieser verdeckt angeordnet ist, dass der Dorn in Gestalt eines kurzen Zapfens im wesentlichen senkrecht zur Lasche über die Oberseite des Riemens vorsteht, und dass die Schlaufe eine lichte Höhe von mindestens zwei Riemendicken zusätzlich der Laschendicke aufweist. 



   Diese Ausbildung gewährleistet eine stabile und zuverlässige Verbindung zwischen dem Bügel und dem Schaftriemen. Der in einem der Riemenlöcher angeordnete Zapfen, der die von dem Bügel mittels der Lasche ausgeübten Kräfte in den Schaftriemen einleitet, kann nicht aus dem jeweiligen Riemenloch 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 herausrutschen, da dies von der Schlaufe verhindert wird, die mit dem Zapfen bzw. seinem über die Oberseite des Schaftriemens vorstehenden Ende zusammenarbeitet. Da die Schlaufe nämlich erfindungsgemäss eine lichte Höhe aufweist, die mindestens zwei Riemendicken zusätzlich der Laschendicke entspricht, kann die Schlaufe nicht über das Zapfenende hinübergleiten und dasselbe dadurch freigeben. 



  Trotzdem ist ein schnelles Verstellen des erfindungsgemässen Bügels möglich, wie nachstehend beschrieben. Darüber hinaus bietet der erfindungsgemässe Strammerverschluss ein besonders gefälliges Aussehen, da die Lasche völlig innerhalb der Schlinge und damit verdeckt angeordnet ist, wobei auch die Gefahr von Verletzungen an der Lasche entfällt. 



   Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind im folgenden an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. 



   Es   zeigen : Fig. l   einen Skischuh mit zwei Schaftriemen und zwei Bügeln in schaubildlicher Ansicht ; Fig. 2 die Seitenansicht eines in der Schlinge eines Schaftriemens angeordneten Bügels ; Fig. 3 die Draufsicht auf einen Bügel nach Fig. 2, wobei die Riemenschlinge strichpunktiert angedeutet ist ; Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3 ; Fig. 5 die Seitenansicht eines weiteren   Ausführungsbei-   spieles der Erfindung ; Fig. 6 eine Draufsicht auf den Bügel gemäss Fig. 5 mit strichpunktiert angedeuteter Schaftriemenschlinge ; Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6. 



   Mit dem   Schaftleder -1- eines   in Fig. 1 dargestellten   Skischuhes   sind beispielsweise zwei gelochte   Riemen --2- verbunden.   In jeweils an den freien Enden der Riemen angeordneten Schlingen 
 EMI2.1 
 
3-sind Bügel--4-verstellbar- und von dieser verdeckt angeordnet ist. Ferner steht der Dorn in Gestalt eines kurzen Zapfens   - 9-im   wesentlichen senkrecht zur Lasche über die Oberseite des Riemens-2-vor, wie aus den Fig. 2 bis 7 zu ersehen ist. Schliesslich weist die jeweilige Schlaufe-11 bzw. 11a-- eine lichte Höhe - von mindestens zwei Riemendicken zusätzlich der Laschendicke auf. 



   Bei dem in den Fig. 2 bis 4 gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Schlaufe-11-im Bereich des Zapfens-9-eben und weist eine   Bohrung --14- zur Aufnahme   des   Zapfens -9-auf,   in die das Zapfenende a-einführbar ist. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, ist dabei der durch eine gekrümmte Linie begrenzte   Teil -15- des Steges -13- zwischen   der Lagerung-5-des Bügels   -4- und   dem Zapfen --9-- angeordnet. Infolge dieses Teiles-15-ist es der   Schlaufe --11- nicht   möglich, aus ihrer Stellung über den   Zapfen -9- hinweg   von der   Schlinge -3-- zu   gleiten und den Zapfen dabei freizugeben, so dass derselbe aus dem jeweiligen Riemenloch gleiten könnte.

   Um letzteres zu ermöglichen, muss zunächst das   Riemenende --2a- aus   der Schlaufe -11-- herausgezogen werden. 



  Nach diesem Herausziehen des   Riemenendes-2a-ist   es ein leichtes, den Zapfen9 aus dem jeweiliges Riemenloch-12-herauszunehmen und in ein anderes einzusetzen. Ist dies geschehen, so wird 
 EMI2.2 
 wieder eine feste und dauerhafte Verbindung zwischen dem   Bügel-4-- und   dem Riemen-2-hergestellt. 



   Ein besonderer Vorteil der in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsform besteht darin, dass der 
 EMI2.3 
 auf den Zapfen ausgeübten Scher- bzw. Biegekräften. Diese grosse Festigkeit rührt einerseits daher, dass Lasche --7-- und Zapfen --9-- bei dieser Ausbildung aus einem Stück bestehen, anderseits daher, dass der Zapfen beim Tiefziehen einen Hohlquerschnitt erhält, welcher ein grösseres Widerstandsmoment aufweist. 



   Zweckmässig weist die Lasche-7-im Bereich des   Beugels -4- in   an sich bekannter Weise eine 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Öse-16-zur Aufnahme eines   Quersteges -17-- des Bügels -4-- auf.   



   In den Fig. 5 bis 7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher die 
 EMI3.1 
 dem in Fig. 2 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel gemeinsam, bei welch'letzterem die Schlaufe aus Blech gestanzt und gebogen ist. Die gebogenen Enden der Schlaufen-11 bzw.   lla-sind   jeweils zweckmässigerweise zusammengeschweisst. 



   Im übrigen entspricht die in den Fig. 5 bis 7 gezeigte Ausführungsform der erstgenannten und in den Fig. 2 bis 4 gezeigten. Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist in der einfacheren und wirtschaftlicheren Gestaltung der   Sch1aufe -l1a- zu sehen ;   anderseits ist auf die Unverschiebbarkeit der Schlaufe in Richtung auf die   Lagerung-5-des Bügels-4-verzichtet   worden. Im übrigen ist jedoch die Funktion dieser   Schlaufe-iia-die   gleiche wie diejenige der Schlaufe-11-. Auch hier wird mittels der 
 EMI3.2 
 gleiten des   Zapfens -9- aus   dem jeweiligen Riemenloch --12-- verhindert. Das Verstellen des Bügels gegenüber dem   Riemen-2-geschieht   in der gleichen Weise wie bei dem erstgenannten Ausführungsbeispiel. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Strammerverschluss für Schuhe, insbesondere Ski- und Bergschuhe, mit einem an einer verkürzbaren Schlinge eines gelochten Schaftriemens angeordneten Bügel, der in Einschnitte eines Spannhebels einhängbar ist, wobei der Bügel mit einem Halteelement verbunden ist, das einen Dorn aufweist, der jeweils in ein Riemenloch einsteckbar ist, und mit einer die Schlinge zusammenhaltenden Schlaufe,   dadurch gekennzeichnet,   dass das Haltelement eine Lasche (7) ist, die vollständig innerhalb der Schlinge und von dieser verdeckt angeordnet ist, dass der Dorn in Gestalt eines kurzen Zapfens (9) im wesentlichen senkrecht zur Lasche über die Oberseite des Riemens (2) vorsteht, und dass die Schlaufe (11, l1a) eine lichte Höhe (h) von mindestens zwei Riemendicken zusätzlich der Laschendicke aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Strammerverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe (11) im Bereich des Zapfens (9) eben ist und eine Bohrung (14) zur Aufnahme des Zapfens (9) aufweist. EMI3.3 im Bereich des Bügels (4) in an sich bekannter Weise eine Öse (16) zur Aufnahme eines Quersteges (17) des Bügels (4) aufweist.
    5. Strammerverschluss nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe (11 a) aus Draht gebogen und zwischen der Öse (16) und dem Zapfen (9) angeordnet ist.
AT818066A 1966-02-18 1966-08-29 Strammerverschlusz fuer schuhe AT283159B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT126666 1966-02-18
IT11666 1966-04-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT283159B true AT283159B (de) 1970-07-27

Family

ID=26324976

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT818066A AT283159B (de) 1966-02-18 1966-08-29 Strammerverschlusz fuer schuhe

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT283159B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69715759T2 (de) Sportschuh mit nachgiebigen und zugfesten Umlenkungsvorrichtungen
DE3247516A1 (de) Schischuh (stichwort: schwenk- und verschiebbare knoechelmanschette)
DE1001844B (de) Riemenschnalle mit zwei Riemenendverschluessen
DE2622675A1 (de) Sitzgurt mit einziehvorrichtung
DE3215634A1 (de) Dreipunkt-sicherheitsgurt
AT283159B (de) Strammerverschlusz fuer schuhe
DE2824734C2 (de) Klettergürtel
CH464735A (de) Schnallenverschluss für Schuhe, insbesondere Ski- und Bergschuhe
DE2304540C3 (de) Verschluß für ein auf Zug beanspruchtes Band
DE8711404U1 (de) Hosengürtel als Trainingsgerät
DE69100397T2 (de) Gürtel für Hosen, Röcke oder ähnliches.
AT308591B (de) Strammerverschluß für Skischuhe
AT313721B (de) Schloss fuer gurte od.dgl.,insbesondere fuer autosicherheitsgurte
DE667062C (de) Guertelverschluss
AT334248B (de) Schnalle
DE555265C (de) Hakenfoermiger Hosenknopf
DE2054714A1 (de) Hose
DE2204809C3 (de) Klemmvorrichtung für längenverstellbare Gurte o.dgl
AT5877U1 (de) Befestigungselement, insbesondere für bindungen für sportschuhe
DE1052138B (de) Klemmschnalle
DE7223048U (de) Schnalle, insbesondere für Skischuhe
DE7527375U (de) Lösbarer Handriemen für Skistöcke
DE2522403A1 (de) Uhrarmband aus leder o.dgl.
DE1226815B (de) Verschlussschnalle fuer Gurte
DE1485877A1 (de) Verstellbarer Schuhverschluss

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee