DE667062C - Guertelverschluss - Google Patents

Guertelverschluss

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Publication number
DE667062C
DE667062C DEB165664D DEB0165664D DE667062C DE 667062 C DE667062 C DE 667062C DE B165664 D DEB165664 D DE B165664D DE B0165664 D DEB0165664 D DE B0165664D DE 667062 C DE667062 C DE 667062C
Authority
DE
Germany
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belt
buckle
eyelet
hook
attached
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Expired
Application number
DEB165664D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ferrand & Suddards Ltd
Original Assignee
Ferrand & Suddards Ltd
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Publication date
Application filed by Ferrand & Suddards Ltd filed Critical Ferrand & Suddards Ltd
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Publication of DE667062C publication Critical patent/DE667062C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/28Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts with hooks engaging end-pieces on the strap

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  • Buckles (AREA)

Description

  • Gürtelverschluß Die Erfindung betrifft einen auf eine bestimmte gleichbleibende Gürtelweite einstellbaren Gürtelverschluß mit einem drehbeweglichen Haken an der Schnalle und einer Öse am freien Ende des Gürtels. Zweck der Erfindung ist, einen Gürtelverschluß zu schaffen, der zwar für Gürtel aller Art verwendbar ist, besonders vorteilhaft aber doch in Verbindung mit Leder- oder Stoffgürteln an Leder-oder Stoffbekleidungsstücken benutzt «erden kann und jede gewünschte Stegschnalle mit Leichtigkeit in eine solche Schnalle zu verwandeln gestattet, die, ohne den Gürtel herauszunehmen, geöffnet und geschlossen werden kann, wobei außerdem eine gute Anpassung an die Körperform des Trägers sowie ein bequemes Öffnen und Schließen der Schnalle ermöglicht wird. Es ist gegenwärtig üblich, an Gürteln solche Schnallen zu benutzen, durch welche die Gürtel jedesmal hindurchgezogen werden, wenn sie auf- oder abgeschnallt werden. Demzufolge .wird, insbesondere im Falle weicher Leder- oder Stoffsorten, die Außenfläche der Gürtel infolge Abnutzung bald unschön, schon lange bevor die übrigen Teile unbrauchbar werden. Dasselbe tritt auch bei der Schnalle selbst ein, wenn der Rahmen der letzteren mit Leder oder Stoff überzogen wird, wie das üblicherweise geschieht.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Gürtelschnallen derrt auszubilden, daß man zwecks Vermeidung' der Beschädigung des Leders, aus dem der Gürtel hergestellt wird, den Verschluß zweiteilig gestaltet, derart, daß die eine Hälfte einen Haken, Knopf o. dgl. und die andere Hälfte eine Öse aufweist, so daß die beiden Teile ineinander eingehakt werden können. Dabei ist der Haken bzw. Knopf mit dem Gürtel selbst fest verbunden.
  • Bei derartigen Gürtelschnallen ergibt sich jedoch der *Nachteil, daß das Öffnen und Schließen nur mit gewissen Schwierigkeiten durchführbar ist. Bei den üblichen Verschlüssen, bei denen der auf dem Steg sitzende Stift jedesmal zwecks Öffnens und Schließens durch ein entsprechendes Loch hindurchgeführt wird, sind die hierzu erforderlichen kleinen Handgriffe mit Leichtigkeit durchführbar, weil man sowohl den Stift als auch das Loch sehen kann. Wenn dagegen die Teile des Verschlusses, die beim Öffnen und Schließen bedient werden müssen, auf der Rückseite liegen und durch einen Teil des Gürtels verdeckt sind, somit also für den Benutzer unsichtbar sind, dann ist man beim w Öffnen und Schließen lediglich auf das Tastgefühl angewiesen, und es wird vom Benutzer jedes Verschlusses als lästig empfunden, wenn in einem solchen Fall das Öffnen und Schlie , ßen durch Herumtasten unnötig viel Zeitei 4 fordert. .
  • Ferner sind schon Gürtelverschlüsse mit Schloßplatten bekanntgeworden, in deren umgebogenen Längsrändern ein als Haken ausgebildeter winkliger Klemmhebel drehbar gelagert war, in den eine am freien Ende des Gürtels angebrachte Öse eingehängt wurde. Mit dieser Ausbildung kann zwar ein Öffnen und Schließen des Verschlusses ohne Herausnehmen des Gürtels aus der Schnalle erreicht werden, doch eignet sich dieser Verschluß nur für schmale Gürtel und gestattet nicht die Verwendung von Stegschnallen, die in vielen Fällen erwünscht ist.
  • Die Erfindung besteht in der lösbaren, beweglichen Verbindung einer Steg- bzw. Dornschnalle mit einem S-förmig zu einem Doppelhaken gebogenen Kupplungsteil, .der mit seinem einen hülsenartigen Ende, das eine Aussparung zum Durchstecken des gegebenenfalls an der Stegschnalle -angebrachten Dornes aufweist, über einen ihm als Lager dienenden Schnallensteg geschoben und dort drehbeweglich zum Einhaken in die am anderen freien Gürtelende befestigte Öse gehalten wird.
  • Der Vorteil der Erfindung dem Bekannten gegenüber wird insbesondere darin gesehen, daß-der drehbewegliche Kupplungshaken, dessen eines Ende zu einer offenen Hülse gebogen .ist, lösbar auf einen Schnallensteg aufgeschoben werden kann, so daß das lästige Durchziehen des freien Gürtelendes durch die nachträglich mit dem Erfindungsgegenstand versehene Steg- oder Dornenschnalle entfällt.
  • Für die Herstellung des Verschlusses nach . der Erfindung ist es erforderlich, den über den Schnallensteg zu hängenden lösbaren S-förmigen Doppelhaken und die Öse gesondert herzustellen. Im übrigen können die zur Herstellung der üblichen Stegschnallen bisher verwendeten Maschinen weiterhenutzt werden, so daß die für die Massenherstellung besonders lästige Umkonstruktion der bestehenden Maschinen vermieden wird.
  • In den Abbild_ ungen zeigen: Abb. i eine schaubildliche Rückansicht eines Gürtelverschlusses gemäß der Erfindung in geschlossenem Zustande, Abb. z a, 2-b, 2 c die Verschlußteile voneinander getrennt, Abb. 3 von vorn und schaubildlich den in Abb. 2b dargestellten Verschlußteil in etwas abgeänderter Form, Abb. q, schaubildlich eine weitere geänderte Form desselben Verschlußteiles, Abb.5 im Querschnitt eine weitere Ab- änderung und die Abb.6 und 7 weitere abgeänderte Ausfüh-K #pgsbeispiele gemäß der Erfindung.
  • liNn all diesen Fällen sind die Verschluß-;@te-ile voneinander getrennt dargestellt.
  • In den in Abb. i bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen besteht der Verschluß aus einer Schnalle bekannter Art, welche aus einem im wesentlichen viereckigen Rahmen 15 und einem zwischen den beiden Seiten-, kanten 16 angeordneten Quersteg 17 besteht. An dem letzteren ist eine Zunge 18 drehbar gelagert. Diese Schnalle ist in später zu beschreibender Weise an einem Ende ig des Gürtels oder Riemens aus Leder oder anderen Stoffen befestigt. Das frei gebliebene Ende 2o des Gürtels ist mit einer Anzahl in Abstand voneinander vorgesehener Löcher 2i versehen, durch welche die Zunge 18 durchgesteckt wird, nachdem das Riemenende 20 durch die Schnalle gezogen und die Länge desselben nach Wunsch eingestellt ist: Wenn die Zunge durch eines der Löcher 2i durchgesteckt ist, wird sie durch den am Ende des Riemens auftretenden Zug an der Seitenkante 16 des Rahmens festgehalten, wodurch verhindert wird; daß der Riemen aus der Schnalle sich loslöst.
  • Das freie Ende 2o des Riemens, welches über die Zunge 18 hinaushängt, wird gewöhnlich auf der anderen Seite des Quersteges 17 durch die Schnalle gezogen, derart, daß es durch eine Öse aus Leder oder aus einem beliebigen anderen Stoff gehalten wird.
  • Es wurde gefunden, daß, wenn das Ende 19 des Gürtels ständig an dem Quersteg befestigt ist, wie das bisher gewöhnlich der Fall ist, der Gürtel bald unschön wird, da das Ende 2o beim Öffnen und Schließen jedesmal durch die Schnalle gezogen werden muß.
  • Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Gürtelverschlusses wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß zwischen dem Ende i g des Gürtels und dem Rahmen der Schnalle eine lösbare Verbindung hergestellt wird. Diese Verbindung besteht aus zwei Verschlußteilen, von welchen der eine am Ende ig des Gürtels befestigt ist, während der andere am Rücken des Rahmens an oder in der Nähe des- Quersteges 17 befestigt wird.
  • Bei der anschließend zu beschreibenden Neuerung ist es nicht erforderlich, den Gürtel in der Schnalle zu verschieben, wenn die erforderliche Gürtellänge in der üblichen Art einmal eingestellt worden ist, bis eine Neueinstellung wieder erforderlich wird, da das Öffnen und Schließen mittels der erwähnten Verschlußteile geschieht.- Da diese immer am Rückenteil der - Schnalle angeordnet sind; werden sie durch das überlappende Ende 2o des Gürtels verdeckt, so daß der Verschluß das übliche Aussehen hat. Es ergibt sich noch der Vorteil, daß das Öffnen und Schließen viel schneller vorgenommen werden kann als mit den üblichen Verschlußschnallen.
  • In der Form der Abb. z und 2 können die Verschlußteile an bereits vorhandenen Schnallen angebracht werden. Sie sind in der Form eines Hakens und einer Öse ausgebildet. Der Haken 22 ist aus Blech hergestellt, welches bei 23 umgebogen ist und dessen Ende, wie bei 24 gezeigt, rund gebogen ist, um es in den Quersteg 17 einhängen zu können. Das letztere Ende des Bleches ist bei 25 geschlitzt. Der Schlitz ist für die Zunge 18 vorgesehen. Der andere Verschlußteil, welcher als Öse dient, besteht aus einem viereckigen Rahmen 26, welcher aus Draht, Blech oder Gußmetall hergestellt sein kann. Durch diese öse wird das Ende r 9 des Gürtels durchgezogen, bevor es umgelegt und vernäht wird. Eine Seite der Öse 26, um welche das Riemenende genäht wird, ist vorzugsweise mit einer zweiten Öse 27 versehen, um eine Seitenbeweglichkeit der Hauptöse in bezug auf den Gürtel zu verhindern. Die Öse 27 bildet eine Art Griff, mittels welchem der Rahmen 26 bequem beim Öffnen und Schließen gehandhabt werden kann.
  • Die Enden des Hakens 22, der als Kupplungsteil dient, können, wie bei 28 und 2g gezeigt, etwas abgebogen sein, um das Einhaken in den Quersteg 17 und die Öse 26 zu erleichtern.
  • In Abb.3 ist eine abgeänderte Form des Hakens 22 dargestellt. Ein Verbindungssteg 30 verbindet hier die freien Enden der Schlitzkanten 25. Dieser Verbindungssteg kommt hinter die Zunge 18 zu liegen, wenn der Halten 22 in den Quersteg eingehakt ist. Durch diese Anordnung wird der Haken 22 am Quersteg leichter festgehalten.
  • In der Ausführungsform der Abb.,4 - sind die Kanten 28 des rundgebogenen Teils 24 ausgezackt, so daß sie Zähne 3o bilden. Diese erfassen die Rückenfläche des Gürtels und dienen somit dazu, letztere gegen Verrutschen zu sichern. Diese Ausführungsform ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Schnalle ohne Zunge ausgeführt ist.
  • Abb. 5 zeigt eine weitere abgeänderte Ausführungsform, in welcher der Haken 22 mit gepreßten Vorsprüngen 31 versehen ist, welche gegenüber der Abschlußleiste 16 des Sr,hnallenrahmens liegen. Die Vorsprünge 3 1 drücken den Gürtel gegen die Schnalle, so daß ein Verrutschen weniger leicht möglich ist.
  • Selbstverständlich kann die Lage von Haken und Öse vertauscht werden, indem der Haken am Riemenende rg und die Öse am Quersteg 17 befestigt wird.
  • In der Ausführungsform der Abb. 6 ist der-Erfindungsgedanke an einer Schnalle 68 angewendet, welche aus einem rechteckigen Rahmen ohne Quersteg besteht und bei welcher der Gürtelriemen unter das eine Ende 69 und über das gegenüberliegende Ende des Rahmens 70 geführt wird. Selbstverständlich bildet Teil 7o einen Quersteg, an welchem eine Zunge 71 angebracht sein kann, welche in bekannter Weise in eine Reihe von Löchern des Riemens eingreifen kann.
  • Bei Anwendung der Erfindung auf diese Schnallenform wird als ' Kupplungsteil ein Blech 72 mit gegabeltem und mit Haken versehenen Ende 73 angeordnet. Dieses Ende erfaßt die Randleiste 7o des Rahmens 68. Das Blech 72 ist bei 74 geschlitzt, um für die Zunge 71 einen ausreichenden Spielraum zu gewährleisten. Das andere Ende des Bleches 72 ist nach hinten zu einem Haken 75 gebogen, in welchem eine Öse eingehängt werden kann. An der Vorderseite des Bleches 72 ist eine Metallöse 76 befestigt, durch welche der durch die Schnalle festgehaltene Gürtel durchgeführt wird.
  • Die Abb.7 zeigt eine abgeänderte Form der Öse, welche am Ende des Gürtels befestigt wird, und diese Ösenform kann in Verbindung mit allen beschriebenen Ausführungsformen benutzt werden. In diesem Fall besteht die Öse aus einem Schlitz 77, welcher in ein im Querschnitt U-förmiges Blech 78 eingeschnitten wird. Dieses Blech hat einen Quersteg 79, an welchem ein Greifhebel 8o mit gezahnter Kante 81 drehbar gelagert ist.
  • Diese Ösenform ist besonders für Ledergürtel vorteilhaft, die stets dieselbe Länge haben sollen und deren Beines Ende gewöhnlich viereckig abgeschnitten, während das andere Ende etwas abgerundet ist. Das abgerundete Ende trägt die Schnalle, und das viereckige Ende wird durch das ausgezackte Ende 81 hindurchgeführt und die überflüssige Gürtellänge abgeschnitten, worauf der Hebel 8o so betätigt wird, daß er das viereckige Ende des Gürtels erfaßt. Der Gürtel kann durch Ein- und Aushängen der Öse 77 in den Haken o. dgl. nach Wunsch geöffnet -oder geschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auf eine bestimmte gleichbleibende Gürtelweite einstellbarer Gürtelverschluß mit einem drehbeweglichen Haken an der Schnalle und einer Öse am freien Ende des Gürtels, gekennzeichnet durch die lösbare, bewegliche Verbindung einer Steg-bzw. Dornschnalle (r5, 16, 17) mit einem S-förmig zu einem Doppelhaken gebogenen Kupplungsteil (22), der mit seinem einen zu einer offenen- Hülse gebogenen Ende (24), das eine Aussparung, (25) zum Durchstecken des. gegebenenfalls an der Stegschnalle angebrachten Dornes (r8) aufweist, über einen ihm als Läger dienenden Schnallensteg (i7) geschoben und dort drehbeweglich zum Einhaken in die am anderen freien Gürtelende (i9) befestigte Öse (26) gehalten. wird.
DEB165664D 1933-05-30 1934-05-31 Guertelverschluss Expired DE667062C (de)

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GB667062X 1933-05-30

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DE667062C true DE667062C (de) 1938-11-03

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ID=10491403

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB165664D Expired DE667062C (de) 1933-05-30 1934-05-31 Guertelverschluss

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DE (1) DE667062C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960240C (de) * 1953-02-20 1957-03-21 Carl Emond Ab Guertel- oder Riemenverschluss
US4135267A (en) * 1977-07-05 1979-01-23 Mckinney Sr Kenneth D Utility belt buckle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960240C (de) * 1953-02-20 1957-03-21 Carl Emond Ab Guertel- oder Riemenverschluss
US4135267A (en) * 1977-07-05 1979-01-23 Mckinney Sr Kenneth D Utility belt buckle

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