DE620730C - Verschluss, insbesondere fuer Fliegeranschnallgurte mit Sicherung durch eine Verschlusszunge - Google Patents
Verschluss, insbesondere fuer Fliegeranschnallgurte mit Sicherung durch eine VerschlusszungeInfo
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- DE620730C DE620730C DESCH101913D DESC101913D DE620730C DE 620730 C DE620730 C DE 620730C DE SCH101913 D DESCH101913 D DE SCH101913D DE SC101913 D DESC101913 D DE SC101913D DE 620730 C DE620730 C DE 620730C
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- IWEDIXLBFLAXBO-UHFFFAOYSA-N dicamba Chemical compound COC1=C(Cl)C=CC(Cl)=C1C(O)=O IWEDIXLBFLAXBO-UHFFFAOYSA-N 0.000 title 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D17/00—Parachutes
- B64D17/22—Load suspension
- B64D17/30—Harnesses
Landscapes
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- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Buckles (AREA)
Description
Für viele Verschlüsse, insbesondere für Fliegeranschnallgurte, ist es erforderlich, daß
sie sich durch einen einzigen Handgriff leicht lösen lassen, gleichzeitig aber eine sichere
Gewähr gegen ungewolltes öffnen bieten. Bisher bestand die Verschlußzunge bei derartigen
Verschlüssen meist aus einem flachen Leder- oder Blechstreifen oder auch aus einem glatten Metallbügel. Hierbei genügte
in vielen Fällen schon ein leichter Druck gegen die Zungenspitze, um ein ungewolltes
Öffnen des Verschlusses herbeizuführen. Man hatte auch schon Splint-, Klinken- oder
Hebelverschlüsse für Fliegeranschnallgurte vorgeschlagen, die ihrerseits noch besondere
Mittel zum Sichern des Verschlusses gegen unbeabsichtigtes Lösen benötigten.
Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich hiervon im wesentlichen dadurch, daß
die in die Gurtöse einzuführende Verschlußzunge aus entsprechend der Zungenform gebogenem
Federdraht mit durch Abkröpfungen gebildeten Rasten besteht, die beim Einschieben der Federdrahtzunge in die Gurtöse
durch die Eigenfederung der Zungenschenkel mit den Schenkeln der Gurtöse in Eingriff
kommen. Dadurch wird mit einfachen Mitteln ein gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesicherter
und doch leicht zu öffnender Ver-Schluß geschaffen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einem Fliegeranschnallgurt
dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. i- die Einzelteile des Verschlusses in Draufsicht,
Fig. i- die Einzelteile des Verschlusses in Draufsicht,
Fig. 2 die beiden Bauchgurtteile mit dem Verschluß in Seitenansicht und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den zusammengesetzten Verschluß.
In Fig. ι sind die vorderen Teile eines
Fliegeranschnallgurtes dargestellt, der im wesentlichen aus der linken Gurthälfte i, der
rechten Gurthälfte 2 und den beiden Schulterträgern 3, 4 besteht. Die den Leibgurt bildenden
Hälften 1, 2 sind noch mit breiteren Bauchteilen 5, 6 versehen, mit denen sie z. B.
durch Steppstiche 7 oder in anderer Weise fest verbunden sein können.
Um ein Lösen des Fliegeranschnallgurtes durch einen einzigen Handgriff zu ermögliehen,
laufen die Gurtteile vorn in einem Metallösenverschluß zusammen, der dadurch
gebildet wird, daß an der einen Leibgurthälfte ι eine Öse 8 angebracht ist, während
die andere Gurthälfte 2 am vorderen Ende eine Überstecköse 9 und die beiden Schultergurte
3, 4 je eine Überstecköse 10, 11 tragen.
Der Verschluß erfolgt bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel in der Weise, daß
zunächst die Überstecköse 9 und dann die beiden ösen der Schultergurte 3, 4 nacheinander
über die Gurtöse 8 der linken Gurthälfte gestreift werden, worauf eine an der rechten Gurthälfte befestigte Zunge 12 oberhalb
der über die Gurtöse 8 gestreiften ösen 9, 10, ir eingesteckt wird. Der zusammengesetzte
Verschluß ist aus Fig. 3 zu ersehen.
Die Verschluß zunge 12 besteht gemäß der Erfindung aus einem Federdrähtrahmen, der
vorn zu einer keilförmigen Spitze gebogen ^0
ist, dessen Schenkel an den Stellen, welche sich in der Verschlußstellung der Zunge in
der öse 8 befinden, bei 14 eingekröpft sind, wodurch Rasten entstehen, durch welche die
federnden Zungenschenkel in der Verschlußlage der Zunge gesichert sind.
Der einfacheren Darstellungsweise wegen ist in Fig. 3 die öse 8 senkrecht zur Ebene
der Gurthälften 5, 6 stehend gezeichnet. Vorzugsweise ist diese jedoch, wie aus Fig. 1
und 2 hervorgeht, in der Zugrichtung schräg nach außen stehend angeordnet und zum Erleichtern
des Zusammensetzens des Verschlusses am Bauchgürtel 5 starr befestigt. Das zu einer keilförmigen Spitze gebogene
geschlossene Ende der Verschlußzunge kann noch in eine mit dem rückwärtigen Ende
am Bauchgurtteil 5 festgenähte oder sonstwie befestigte Tasche 22 gesteckt sein, um das
frei stehende Ende der Zunge, welches bei der Bedienung des Flugzeuges hinderlich sein
kann, abzudecken.
Um das Herausziehen der Zunge aus der öse 8 zu erleichtern, können die rückwärtigen
Enden 15, 16 z. B. schräg nach außen ge-,
bogen und an einer Zuglasche 17 ein beide Enden umfassendes Gleitstück 18 vorgesehen
sein, welches sich beim Anziehen an der Lasche 17 nach rückwärts verschiebt, dabei
die schrägen Enden 15 und 16 zusammendrückt
und gleichzeitig auch die beiden Rasten 14 außer Eingriff mit der Halteöse 8
bringt. Bei weiterem Zug an der Lasche 17 stößt das Gleitstück 18 an Halteecken 15, 16
an und reißt die Zunge aus der Halteöse 8, wodurch der ganze Verschluß freigegeben
wird.
Die Zunge selbst ist durch ein flexibles Verbindungsstück 21, beispielsweise aus Le-
+0 der, an dem Bauchteile 6 der Gurthälfte 2 befestigt.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Verschluß, insbesondere für Fliegeranschnallgurte mit Sicherung durch eine Verschlußzunge, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Gurtöse (8) einzuführende Verschlußzunge (12) aus entsprechend der Zungenform gebogenem Federdraht mit durch Abkröpfungen gebildeten Rasten (14) besteht, die beim Einschieben der Federdrahtzunge in" die Gurtöse durch die Eigenfederung der Zungenschenkel mit den Schenkeln der Gurtöse in Eingriff kommen.
- 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verschlußzunge (12) bildende Federdraht zu einem an einem Ende geschlossenen Keilbügel gebogen ist und die rückwärtigen Enden (15, 16) der Verschlußzungenschenkel schräg nach außen gerichtet sind.
- 3. Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den rückwärtigen Zungenenden (15, 16) ein Gleitstück (18) angeordnet ist, das durch eine Zuglasche (17) verschiebbar ist, die zum Herausziehen der Verschlußzunge aus der Gurtöse die Zungenschenkel zusammendrückt.
- 4. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Gurtteil eine schräg nach außen gerichtete Halteöse (8) starr befestigt ist, über welche beim Schließen des Gurtes die am anderen Gurtteil angebrachte Öse (9) aufgestreift wird.
- 5. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das geschlossene Ende der in der Verschlußstellung befindlichen Federdrahtzunge (12) am Gurt eine Tasche (22) angebracht ist.Hierzu. 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH101913D DE620730C (de) | 1933-08-09 | 1933-08-09 | Verschluss, insbesondere fuer Fliegeranschnallgurte mit Sicherung durch eine Verschlusszunge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH101913D DE620730C (de) | 1933-08-09 | 1933-08-09 | Verschluss, insbesondere fuer Fliegeranschnallgurte mit Sicherung durch eine Verschlusszunge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE620730C true DE620730C (de) | 1935-10-25 |
Family
ID=7447124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH101913D Expired DE620730C (de) | 1933-08-09 | 1933-08-09 | Verschluss, insbesondere fuer Fliegeranschnallgurte mit Sicherung durch eine Verschlusszunge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE620730C (de) |
-
1933
- 1933-08-09 DE DESCH101913D patent/DE620730C/de not_active Expired
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