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Reissverschluss mit vollständig trennbaren Versehlussreihen.
Die Erfindung bezieht sieh auf einen Reissverschluss mit vollständig trennbaren Verschlussreihen, der auf seinem einen Ende eine Verriegelungseinriehtung aufweist, die aus zwei miteinander zusammen- wirkenden Endgliedern der Verschlussreihen besteht, von denen das eine eine vorzugsweise hülsen- förmige Öse trägt, in die das andere Endglied eingreift.
Die Erfindung besteht nun darin, dass die
Länge der vorgenannten Endglieder ungefähr der Länge des Schliesskanals des Verschlussschiebers (Abstand der Keilschneide von der vorderen Schieberoffnung) gleichgemacht wird und der Querschnitt der Verriegelungseinrichtung (in der Verriegelungslage) etwas kleiner bemessen wird, als der Schliesskanal des Verschlussschiebers, so dass die beiden Endglieder in ihrer Verriegelungslage nahezu vollständig im Schliesskanal des Verschlussschiebers Platz finden können.
Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung des Reissverschlusses bzw. der Verriegelungseinrichtung wird vor allem eine besonders bequeme Handhabung der Verriegelungseinrichtung, insbesondere beim Schliessen derselben, erreicht, u. zw. dadurch, dass bei auf die Endglieder aufgeschobenem Verschlussschieber der eine Schrägkanal des Verschlussschiebers als Führung für das mit der Öse zusammenwirkende Endglied herangezogen wird. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Ausgestaltung der Verriegelungseinrichtung besteht darin, dass die Einführbahn des in die Öse einzu- fädelnden Endgliedes sehr kurz ist, was ebenfalls die Betätigung der Verriegelungseinrichtung wesent- lich erleichtert.
Das Einfädeln des Endgliedes der einen Verschlussreihe in den Verschlussschieber erfolgt dabei gleichzeitig mit dem Einfädeln dieses Endgliedes in die Öse des Gegengliedes. Von besonderem Vorteil ist die gedrängte Bauart der Verriegelungseinriehtung auch deshalb, weil dadurch ein Aufreissen des Verschlusses von der Verriegelungsstelle her durch die bei der Benutzung unvermeidlich auftretenden Seitenzüge in den Stoffbahnen sehr erschwert ist. Während bei den bekannten Reissverschlüssen die Verriegelungseinrichtung und damit die Zone, innerhalb welcher kein eigentlicher Verschluss stattfindet, eine ziemlich beträchtliche Länge besitzt, ist hier zufolge der erfindungsgemässen Ausgestaltung der Verriegelungseinrichtung diese Länge sehr gering, insbesondere im Vergleich mit der Länge des Reissverschlusses selbst.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf besondere Ausgestaltungen der Endglieder,
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tunlichst sichere Wirkung derselben Bedacht genommen ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, u. zw. zeigt Fig. 1 die Verriegelungseinrichtung bei geschlossenen Versehlussreihen, Fig. 2 die Verriegelungseinrichtung während ihrer Betätigung und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie a-b der Fig. 1.
Mit 1 und 2 sind die Tragbänder des Reissverschlusses bezeichnet, auf deren Randwulst die Verschlusszähnchen 3 sitzen. An einem Ende des Reissverschlusses sind die durch die Zähnchen gebildeten Verschlussreihen mit einem Endglied 5 bzw. 6 versehen, von denen das eine (5) mit einer vorzugsweise hülsenförmigen Öse 7, das andere (6) hingegen mit einem in diese Öse eingreifenden Dorn 8 ausgestattet ist.
Zum Zwecke des Schliessens der durch die beiden Endglieder 5,6 gebildeten Verriegelungeinrichtung wird, wie Fig. 2 zeigt, der auf der einen Verschlussreihe befindliche Verschlussschieber 10 bis an das Ende der Verschlussreihe verschoben. Die Endlage des Schiebers 10 kann dabei, wie in der Zeichnung veranschaulicht, durch einen Ansatz IJ des einen Endgliedes 5 festgelegt werden. Sie könnte aber auch dadurch bestimmt sein, dass der im Innern des Schiebers vorgesehene Keil 12 gegen das in den Schieber bzw. den Sehliesskanal desselben vollständig eintretende Endglied 5 stösst.
In den einen
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Schrägkanal des in der Endlage befindlichen Schiebers wird nun das Endglied 6 und mit diesem der Dorn 8 eingefiihrt (Fig. 2), bis dieser mit der Öse 7 voll in Eingriff kommt. Das Verriegeln der beiden Endglieder findet dabei also innerhalb des Versehlussschiebers statt, was gegenüber den bekannten Ausführungen, bei denen die Verriegelung ausserhalb (unterhalb) des Schiebers erfolgt, den Vorteil bietet, dass der Schieber, wie schon vorher erwähnt, während des Einbringens des den Verriegelungsdorn tragenden Endgliedes als Führung desselben wirkt. Zur Erleichterung des Einführens ist dabei der Dorn 8 gemäss einem besonderen Kennzeichen der Erfindung gekrümmt ausgebildet.
Nun wird der Schieber in Richtung des Pfeiles p verschoben, wobei die am Tragband 2 sitzende Versehlussreihe durch das mit dem Endglied 5 zusammenwirkende hakenförmige Ende 8 a des Dornes 8 an einer Mitnahme gehindert wird.
Der Vorgang beim Trennen der Verschlussreihen vollzieht sich in umgekehrter Reihenfolge.
Handelt es sich um einen Verschluss mit metallischen Zähnehen, so werden auch die Endglieder aus Metall gebildet, u. zw. vorzugsweise in einem Stück aus Blech durch Stanzen und Biegen hergestellt. Die Befestigung auf den Tragbändern erfolgt dabei durch Aufklemmen, Vernieten od. dgl., u. zw. zweckmässig unter Vermittlung von an den Endgliedern ausgebildeten, die Randwulst einschliessenden Befestigungshülsen 5 a bzw. 6 a (s. Fig. 3).
Bestehen die Zähnchen der Verschlussreihen aus Kunstmasse (Kunstharz od. dgl. ) so werden zweckmässig auch die Endglieder aus diesem Material hergestellt, wobei ihre Befestigung auf den Tragbändern in an sich bekannter Weise durch direktes Aufgiessen, Aufkleben od. dgl. erfolgt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Reissverschluss mit vollständig trennbaren Verschlussreihen, der auf seinem einen Ende eine Verriegelungseinrichtung aufweist, die aus zwei miteinander zusammenwirkenden Endgliedern der Verschlussreihen besteht, von denen das eine eine vorzugsweise hülsenförmige Öse trägt, in die das andere Endglied eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Endglieder ungefähr der Länge
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bemessen ist, als der Schliesskanal des Verschlussschiebers, so dass die beiden Endglieder in ihrer Verriegelungslage nahezu vollständig im Sehliesskanal des Versehlussschiebers Platz finden.