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Schieber für Reissverschlüsse.
Die bekannten Reissverschlüsse für Kleidungsstücke od. dgl. haben den Nachteil, dass, wenn, wie Fig. 1 der Zeichnung zeigt, die beiden im Schieber geführten Stoffstreifen 11 bei gelösten Verschlussgliedern 12 eine durch ihre Biegsamkeit leicht mögliche stark gebogene oder gekrümmte Lage einnehmen, die Verschlussglieder oder-zähne 12 an den Enden 13 ihrer Führungsleisten 8, 9 leicht hängen bleiben können. Die Folge davon ist eine Unterbrechung in der fliessenden Herstellung des Verschlusses, zu deren Behebung die Stoffstreifen 11 in einer entsprechenden Lage gehalten werden müssen. Eine Verbesserung weisen jene Schieber auf, bei welchen die Führungsleisten bei 13 etwas nach aussen gebogen sind.
Aber auch bei dieser Verbesserung bleiben die Verschlussglieder 12 an den Enden der Umbiegung hängen, wenn auch erst bei einer stärkeren Abbiegung der Stoffstreifen.
Der Erfindung gemäss wird ein Hängenbleiben der Verschlussglieder unter allen Umständen, d. h. auch bei noch so starken Abbiegungen der Stoffstreifen dadurch vermieden, dass die Enden der Führungsleisten, vorzugsweise am Ende des Doppelkanals des Schiebers, mit wulstartigen Verbreiterungen oder Verdiekungen versehen sind.
Bei dem in der Zeichnung in den Fig. 2-4 in einem Mittelschnitt und in zwei Ansichten dargestellten Ausführungsbeispiel sind 1 und 2 die beiden Wände des Versehlusssehiebers, die bei'3 zu einem U-förmigen Körper verbunden sind und dort den Keil 4 aufnehmen, der den gemeinsamen Kanal 5 in den schrägen Doppelkanal 6,7 teilt. Die Führungsleisten. 8, 9 für die Verschlussglieder oder-zahne und die
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gebildet, die den Spalt 10 für den Durchgang der Stoffstreifen zwischen sich freilassen.
Um beim Schliessen des Verschlusses das erwähnte Hängenbleiben der Verschlussglieder bei 13 zu verhindern, sind die Führungsleisten 8, 9 an diesen Enden, also an der breitesten Führungsstelle des Doppelkanals 6,7 mit wulstartigen Verbreiterungen oder Verdickungen 14 versehen, die beim Schliessen des Verschlusses eine glatte Führung für die in den Pfeilrichtungen (Fig. 2) sich bewegenden Verschluss-
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eine noch so ungünstige Lage zu dieser Verdickung einnehmen sollten. Diese Wulste 14 können beliebig an die Führungsleisten anschliessen, doch empfiehlt sich ein solcher Anschluss, dass die innere Führungs- fläche der Leisten 8, 9 an den Wulsten 14 so tangiert, dass keine Verengung der Kanäle 6, 7 entsteht (Fig. 2).
Auch am andern Ende der Führungsleisten 8, 9 kann eine solche wulstartige Verbreiterung oder
Verdickung, zweckmässig in kleinerer Ausführung, vorgesehen sein, wie bei 14'strichliert angedeutet ist.
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