AT133597B - Reißverschluß für Schuhwerk. - Google Patents

Description

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  Reissverschluss für Schuhwerk. 



   Die Erfindung betrifft einen Reissverschluss für Schuhe, der, die bisherigen Borten vollkommen ersetzend, genügend elastisch ist und sicher und dauerhaft am Schuh befestigt werden kann. Die Erfindung besteht darin, dass die Verschlussglieder durch Federzungen an die Ränder des Schuhwerks befestigt werden, so dass jedes einzelne Verschlussglied durch eine eigene Federzunge am Schuh, vorteilhaft durch eine Niete, festgemacht ist. Als Verschlussglieder können alle jene bekannten Formen   gewählt werden,   welche genügende Beweglichkeit besitzen. Erfindunggemäss kommt bei dieser Verschlussart auch ein eigenartig geformter und ausgestatteter Schieber in Anwendung. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt ; es zeigt Fig. 1 einen Aufriss und Fig. 2 einen Grundriss des geschlossenen Verschlusses und Fig. 3 den Grundriss des offenen Verschlusses. Die Fig. 4,5 und 6 zeigen Auf-,   Grund-und Kreuzriss   des Schiebers und Fig. 7 ein Schaubild desselben. 



   Der Verschluss besteht aus den Verschlussgliedem a, die im gezeichneten Beispiele Zylinder mit gegenseitigem   Kugeleingriff   sind. Diese sind fest verbunden mit den Armen b, die mittels eines Schlitzes in einem Ring der Federzungen c hängen. Die Arme b tragen kleine Flügel d. 



  Zwischen b und d ist eine starke, nicht dehnbare Borte e, die beiderseits längs des ganzen Verschlusses läuft, eingeklemmt. 



   Die Befestigung des Reissverschlusses am Schuh od. dgl. erfolgt mittels der Lochungen an den Federzungen durch Nieten od. dgl. Die untere   Abschlussklammer f   ist so an den beiden Borten e befestigt, dass das unterste Verschlussglied gestützt wird und nicht ausweichen kann. 



  Die an den oberen Bortenenden angeklemmten Endklammern g hindern ein Ausziehen des Schiebers aus dem Verschlusse. Die Borten e sind in der Regel nur an ihrem unteren Ende, bei der Abschlussklammer f am Schuh befestigt ; nur in Ausnahmefällen kann auch das obere 
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 gekrümmt, dass sie sich dehnen, also ihre Länge verändern können, wodurch der Verschluss eine hohe Elastizität erreicht. Diese Elastizität sichert ein Festsitzen des Schuhes, auch bei Verwendung verschieden starker Strümpfe und für alle   Fussbewegungen.   



   Die Schieberform ist erfindungsgemäss der   Fussform   angepasst, indem die oberen Rohrenden   n   aus der Schieberebene etwas zurückgebogen sind. Hiedurch ergibt sich zwischen den Röhrchen eine Wölbung, die der Wölbung des Fussristes angepasst ist. In der Mitte trägt der Schieber einen Verstärkungswulst h, der links und rechts je eine unten und oben begrenzte Nut i trägt. In diesen Nuten läuft die Handhabe    & ,   welche als offener, federnder Ring ausgebildet ist und dessen verstärkte Enden in den zwei Nuten i gleitend geführt sind. Die beiden Nuten haben oben kleine Vertiefungen 1, in welche die federnden Enden der Handhabe leicht einschnappen, so dass diese in ihrer obersten Lage hängen bleibt.

   Die Grösse der Handhabe ist so bemessen, dass sie in der eingeschnappten Lage knapp über das untere Ende des Wulstes h hängt und dort über eine kleine Nase m gedrückt wird, so dass sie nicht pendelt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Reissverschluss für Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der einzelnen Verschlussglieder (a) an den Rändern des zu schliessenden Gegenstandes durch Federzungen (c) <Desc/Clms Page number 2> erfolgt, welche derart geformt sind, dass sie Dehnungen aufnehmen und elastisch ausgleichen können), und welche an die Arme (b) der Verschlussglieder leicht beweglich eingehängt sind.

   2. Schieber für Reissverschlüsse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Führungsröhrchen derart aus der Schieberebene abgebogen sind, dass sich zwischen ihnen eine der Ristwölbung des Schuhes angepasste Wölbung ergibt.

   3. Schieber für Reissverschlüsse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (k) des Schiebers als offener, federnder Ring ausgebildet ist, dessen zwei verstärkte Enden in zwei Nuten (i) am Schieber gleiten, welche ihrerseits zwei Vertiefungen (l) haben, in welche die verstärkten Enden der Handhabe einschnappen, wobei die Grösse der Handhabe so bemessen ist, dass diese in der Höchststellung über eine am Schieberende befindliche Nase (rit) federnd einschnappt. EMI2.1