AT135411B - Reißverschluß. - Google Patents

Reißverschluß.

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AT135411B
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Inventor
Karl Stoeckel
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Karl Stoeckel
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Description


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    Reissverschluss.   



   Die Erfindung bezieht sich auf solche   Reissverschlüsse,   bei welchen der Schieber in einer zu den
Schieberplatten senkrechten Längsmittelebene in zwei symmetrische Hälften geteilt ist, welche durch
Kupplungsorgane miteinander verbunden   werden können.   Die Erfindung bezweckt, diese Schieber derart zu gestalten, dass eine unbedingt sichere Wirksamkeit gewährleistet ist und besteht darin, dass die beiden Schieberhälften durch eine von einer Schieberseite her aufgebrachte, beide   Schieberhälften   überfassende Klammer straff zusammengehalten werden. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt : Fig. 1 einen teilweise geschlossenen Reissverschluss mit einem aus zwei aneinandergesetzten Teilen bestehenden Schieber, Fig. 2 einen geöffneten Reissverschluss mit zerlegtem Schieber nach Fig. 1, Fig. 3 die Stirnansicht des geteilten Schiebers, jedoch mit abgeänderter Verriegelungsvorrichtung. Fig. 4 zeigt eine weitere Ausbildung eines aus zwei aneinandergesetzten Teilen bestehenden Schiebers in Draufsicht, Fig. 5 eine Ansicht des Schiebers nach Fig. 4 in Unteransicht, Fig. 6 eine Ansicht des Schiebers nach Fig. 4 in Seitenansicht und Fig. 7 den Schieber zerlegt. 



     Mit 1   und 2 sind die beiden Bänder des Reissverschlusses bezeichnet, auf denen die   Verschluss-   glieder 3 sitzen. Diese werden in bekannter Weise durch einen Schieber in und ausser Eingriff miteinander gebracht. Die Öffnungsbewegung des Schiebers, d. h. die Bewegung nach links in Fig. 1 wird durch Anschlagsglieder 4 begrenzt. Der Schieber besteht wie üblich aus zwei parallelen Platten 5 und 6, die durch einen im Querschnitt keilförmig gestalteten Steg miteinander verbunden sind. Die Platten sind für gewöhnlich von gleicher Gestalt. In der unteren Hälfte laufen ihre Seitenkanten parallel, während sie in der oberen Hälfte divergieren. Die seitlichen Kanten des Schiebers sind aufeinander zugebogen, so dass durch sie ein Kanal gebildet wird, der sich um den Steg 7 herumgabelt.

   Dieser Kanal dient zur Führung der   Reissverschlussglieder.   



   Gemäss der Erfindung soll der Schieber aus zwei leicht trennbar, aber unverrückbar miteinander zu verriegelnden Teilen bestehen. Bei der Ausführung nach den Fig. 1-4 ist der Schieber in einer zu dem Schieber senkrecht stehenden, durch die   Längsmittelachse gelegten   Ebene geteilt. An den Schnitt-   flächen   sind vorspringende Teile, z. B. Zapfen 8 vorgesehen, die in entsprechende Vertiefungen 9 der ändern Schnittfläche eingreifen. Durch diese in Aussparungen eingreifenden Vorsprünge 8 wird ein gegenseitiges Verschieben und Verdrehen der beiden Schieberhälften zueinander vermieden. Zum Zusammenhalten der beiden Hälften dient ein auf der einen   Schieberhälfte   drehbar angeordneter Haken   10,   der in eine auf der andern   Schieberhilfte   angeordnete Öse 11 eingreift. 



   Der neue Schieber kann in jeder Stellung am Reissverschluss zerlegt werden. Zu diesem Zwecke wird der Haken 10 zurückgeschlagen und werden die beiden Hälften voneinander getrennt. Jede Hälfte des geteilten Schiebers bleibt an dem Band hängen, dessen   Reissverschlussglieder   in   einemKanal   geführt sind. Nach Teilung des Schiebers kann der ganze Reissverschluss durch einfachen Zug auf die beiden Bänder gelost werden, ohne dass die   beiden Schieberhälften irgendwie bewegt werden müssten.   Das Zusammensetzen des Schiebers kann aber nicht an jeder beliebigen Stelle des Reissverschlusses geschehen. 



  Da sich nämlich die Glieder des Reissverschlusses nur in Spreizstellung ineinanderfügen lassen, dürfen beim Zusammensetzen der beiden   Sehieberhälften   in ihnen keine   Versehlussglieder   stehen, da sonst ein 
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 hälften unmöglich machen wurde. Aus diesem Grunde dürfen die   Verschlussglieder 3   auf den Verschlussbändern nicht bis zu den, die   Öffnungsbewegung   des Schiebers begrenzenden Anschlagsgeliedern 4 reichen. 
 EMI2.1 
 verbleiben, entsprechend der Länge des Schiebers. In diesem Raum müssen die beiden   Schieberhälften   stehen, wenn sie   zusammengefügt M erden   sollen. Das Zusammenfügen und Verriegeln der beiden Teile geht in sehr einfacher Weise vor sich und erfordert keine besondere Geschicklichkeit.

   Nach dem Zusammenfügen wird der Schieber auf die   Verschlussglieder   3 zu bewegt, die in seinen Kanal eintreten und dadurch miteinander in Eingriff gebracht werden. 



   Von besonderer Bedeutung ist die Zerlegbarkeit des Schiebers für die sogenannten teilbaren   Reissverschlüsse,   bei denen die beiden   Verschlussbänder   nicht wie sonst üblich am Anfang fest miteinander verbunden sind, sondern vollständig voneinander getrennt werden können. Bei den bekannten teilbaren   Reissverschlüssen   muss das eine Band aus dem Schieber herausgezogen werden, der am andern Band unverlierbar hängen bleibt. Das Wiedereinführen des   Verschlussbandes   mit den Verschlussgliedern in den Schieber ist sehr   umständlich,   zeitraubend und erfordert ein gewisses Geschick. Dieses Einführen eines   Verschlussbandes   fällt bei dem zerlegbaren Schieber vollkommen fort, da hier jedes Band die eine Hälfte des Schiebers unverlierbar trägt.

   Die Verriegelung der beiden   Schieberhälften   miteinander kann natürlich auch auf andere Weise als durch Haken und Ösen geschehen. Man kann z. B. eine Klammer 12 verwenden, die entweder, wie Fig. 3 zeigt, gelenkig auf der einen Schieberhälfte befestigt ist. und beim 
 EMI2.2 
 Fig. 4-7 zeigen, auf die eine Platte des Schiebers aufgeschoben wird. Bei der allgemein üblichen
Gestaltung der Schieberplatten nach Fig. 1 und 2 würde für die   aufzuschiebende   Klammer 12'nur wenig Führung vorhanden sein, so dass sie die beiden Schieberhälften kaum mit der genügenden Festigkeit zusammenhalten könnte. Aus diesem Grunde ist die eine Schieberplatte   5'   (Fig. 6) wesentlich grösser ausgebildet, als die andere Sehieberplatte 6, die die   übliche   Gestalt und Grösse besitzt.

   Bei einer Vergrösserung der Schieberplatte 5'können die Führungsrippen für die Reissverschlussglieder natürlich nicht durch Umbiegen der Ränder der Platte 5 gebildet werden, man ist vielmehr gezwungen, auf ihrer Unterseite besondere Rippen 13 anzuordnen, die den umgebogenen Rändern der Platte 6 genau gegen- überstehen. Die   Vergrösserung   der Platte 5 hat den weiteren Vorteil, dass die Stifte 8 und die Aussparungen 9 in grösserer Entfernung voneinander angeordnet werden können, was eine grössere Sicherheit gegen Verdrehung der beiden Teile bietet. Die vergrösserte Schieberplatte, die mit 5'bezeichnet sei, weist zwei zur Schnittfläche des Schiebers parallele Kanten 14 auf, und ist an den Enden abgerundet. 



  Die parallelen Kanten 14 dienen als Führung für die aufzuschiebende Klammer 12', die zweckmässig in ihrer Form der Form der Platte 5'angepasst ist, so dass die Schieberplatte 5'vollkommen von der gleichfalls plattenförmig ausgebildeten Klammer 12'verdeckt wird. Wird ein derartiger Schieber z. B. bei Kleidungsstücken verwendet, so kommt die Schieberplatte 5'mit der Klammer 12'auf die 
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 verzieren. Die   verhältnismässig   grosse Schieberplatte 5'bietet den Fingern zum Bewegen des Schiebers eine gute Handhabe, so dass sich in vielen Fällen die Anordnung einer besonderen Zuglasche erübrigt. 



  Um zu vermeiden, dass beim Auseinandernehmen des Schiebers die Klammer 12'verlorengeht, ist letztere mit einem Längsschlitz 15 an einem mit Kopf versehenen Stift   ? 6 geführt,   der an dem einen Teil der Schieberplatte 4 befestigt ist. Zum. Lösen der Klammer   12'von   den beiden von ihr zusammengehaltenen Sehieberhälften muss   am Schluss   der Abzugsbewegung eine Schwenkung der Klammer 12' 
 EMI2.4 
   verständlich entsprechend   gestaltet sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Reissverschluss,   dessen Schieber in einer zu den Schieberplatten senkrechten Längsmittelebene in zwei symmetrische   Hälften geteilt ist, welche durch Kupplungsorgane   miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sehieberhälften durch eine von einer Sehieberseite her auf- 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. halten der beiden Schieberhälften eine an der einen Sehieberhälfte gelenkig angeordneten Klammer (12, Fig. 3) dient, die über die andere Sehieberhälfte geklappt wird und diese federnd überfasst.
    4. Reissverschluss nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass die zum Zusammenhalten der beiden Sehieberhälften dienende Klammer auf die eine Sehieberplatte aufgeschoben wird (Fig. 6). EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> die den in bekannter Weise rechtwinkelig umgebogenen und den Reissversehlussgliedern als Führung dienenden Seitenkanten der kleineren Schieberplatte gegenüberliegen und jenen in der Länge und im Verlauf entsprechen.
    6.. Reissverschluss nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer in Gestalt und Grösse der Schieberplatte entspricht, auf die sie aufgeschoben ist.
    7. Reissverschluss nach den Ansprüchen 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer mittels eines Längsschlitzes (15) an einem auf der einen Schieberhälfte sitzenden Stift mit Kopf (16) geführt ist.
    8. Reissverschluss nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den die Öffnungsbewegung begrenzenden Anschlagsgliedern (4) und den ersten Verschlussgliedern ein der Länge des Schiebers entsprechender freier Zwischenraum vorhanden ist. EMI3.1
AT135411D 1930-07-01 1931-06-30 Reißverschluß. AT135411B (de)

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DE81230X 1930-12-08

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ID=29402977

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AT (1) AT135411B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010472B (de) * 1953-03-25 1957-06-19 Zoltan Deshaw Schieber fuer Reissverschluesse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1010472B (de) * 1953-03-25 1957-06-19 Zoltan Deshaw Schieber fuer Reissverschluesse

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