DE2459963C3 - Oberer Endanschlag an einem Reißverschluß - Google Patents

Oberer Endanschlag an einem Reißverschluß

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DE2459963C3
DE2459963C3 DE19742459963 DE2459963A DE2459963C3 DE 2459963 C3 DE2459963 C3 DE 2459963C3 DE 19742459963 DE19742459963 DE 19742459963 DE 2459963 A DE2459963 A DE 2459963A DE 2459963 C3 DE2459963 C3 DE 2459963C3
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DE19742459963
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Kihei Uozu Toyama Takahashi
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YKK Corp
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Yoshida Kogyo KK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/36Means for permanently uniting the stringers at the end; Means for stopping movement of slider at the end

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen oberen Endanschlag an einem Reißverschluß, der ein U-förmiges, mit seinem offenen Ende dem Schieber zugekehrtes Basisteil aufweist, von dem zwei übereinander angeordnete Randbereiche ausgehen, deren einer sich oberhalb und deren anderer sich unterhalb der Ebene des Reißverschlusses erstreckt und zwischen denen je einer der verstärkten Tragbandränder verläuft und festgeklemmt ist, wobei die verstärkten Tragbandränder im Mittelabschnitt der U-Form aufeinanderstoßen und dort aus den Randbereichen parallel zueinander austreten.
Bei einem bekannten oberen Endanschlag dieser Art (US-PS 20 63 879) ist das Basisteil relativ schwach bemessen. Die verstärkten Tragbandränder verlaufen innerhalb der Randbereiche unter nur geringer Krümmung fast geradlinig, so daß eine Sicherung des oberen Endanschlags gegen Verschiebung in Längsrichtung durch den beim Schließen des Reißverschlusses ständig anschlagenden Schieber eines erheblichen Klemmdrukkes bedarf. Weiter ist bei diesem Endanschlag das Basisteil — offensichtlich um Beschädigungen aufgrund seines nur schwachen Aufbaus zu vermeiden — nachgiebig ausgebildet. Dieser Endanschlag ist also weder in bezug auf eine eventuelle Verschiebung in Längsrichtung des Reißverschlusses noch in bezug auf eine ausreichende Stabilität einem Dauerbetrieb gewachsen.
Bei einem oberen Endanschlag abweichender Gattung (US-PS 22 61 534), der aus einem oval geformten Rechteckprofildraht gebildet ist, sind für die Einführung der verstärkten Tragbandränder in Längsrichtung des Profildrahtes verlaufende Schlitze vorgesehen, und die Festlegung erfolgt durch Zusammenpressen der beiden die Schlitze jeweils begrenzenden Drahtabschnitte. Auch bei diesem Endanschlag ist der Nachteil einer leichten Verformbarkeit gegeben. Weiter liegen hier die Ränder der die Tragbänder einklemmenden Schlitze nicht an den Rändern der Tragbänder an, so daß die Widerstandsfähigkeit gegen Beanspruchung auf Zug in seitlicher Richtung des Reißverschlusses ebenfalls herabgesetzt wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den oberen Endanschlag der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß er besonders stabil gegen Verformung und in seiner Stellung auf den beiden Tragbändern besonders fest verankerbar ist, ohne die ϊ Tragbänder zu beschädigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Randbereiche an ihren freien Kanten jeweils einen auf die Tragbänder zu gerichteten Flansch aufweisen und daß die Randbereiche im Mittelabschnitt zur Begrenzung der Eindringtiefe der Flansche in die austretenden verstärkten Tragbandränder eine größere Höhe über den Tragbändern aufweisen als die übrigen Abschnitte der Randbereiche. Auf diese Weise wird nicht nur eine besonders hohe Klemmwirkung erzielt, sondern auch die Festigkeit des Endanschlags und seine ■Widerstandsfestigkeit gegen Verformungen erhöht. Vor allem aber gestatten die Flansche sowie die Erhöhung des Basisteils im Mittelabschnitt eine besonders gleichmäßige Verteilung des Klemmdrucks, was zu
2') einer besonders festen und beschädigungsfreien Verankerung des oberen Endanschlages auf den Tragbändern führt. Der erfindungsgemäße Endanschlag ist also gegen Verschiebung in Längsrichtung des Reißverschlusses durch die ständig wiederkehrende Beanspruchung beim
Öffner, und Schließen im Vergleich zu bekannten Reißverschlüssen wesentlich besser gesichert. Auch ist die Widerstandsfähigkeit gegen Beanspruchung auf Zug in seitlicher Richtung des Reißverschlusses erhöht.
Wei'ere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden
jo Beschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den oberen Endanschlag,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des oberen Endanschlages gemäß Fig. 1 vor dessen Befestigung
J5 auf den Reißverschlußtragbändern,
Fig. 3 einen Querschnitt in einer Ebene 111-111 der Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht des Reißverschlusses gemäß F i g. 1 und
■to Fig. 5 einen Querschnitt in einer Ebene V-V der F i g. 4.
Fig. 1 zeigt einen Reißverschluß, dessen beide Hallten jeweils ein biegsames Tragband 10 mit verstärkten wulstartig ausgebildeten Tragbandrändern 11 umfassen. Aui die jeweiligen verstärkten Ränder 11 der Tragbänder 10 sind Reihen von unter gleichmäßigem Abstand angeordneten Kuppelgliedern 12 aufgebracht, die auf bekannte Weise darm festgeklemmt oder anderweitig gesichert sind. Ein Schieber 13 ist längs der Kuppelgliederreihen 12 verschiebbar, um diese fortlaufend zu kuppeln und zu entkuppeln, also zu schließen und zu öffnen.
Ein oberer Endanschlag 14 ist an und zwischen den verstärkten Rändern 11 der Tragbänder 10 befestigt, um die oberen Trcgbandenden unmittelbar oberhalb der Kuppelgliederreihen 12 miteinander zu verbinden und festzulegen, und zwar unter einem bestimmten geringfügigen Abstand voneinander.
Fig. 2 und 3 zeigen noch deutlicher den Aufbau des oberen Endanschlags 14. bevor dieser in seiner Stellung auf den Reißverschlußtragbändern fixiert wird. Er hat ein U-förmiges Basisteil 15, von dem zwei übereinander angeordnete Randbereiche 16 ausgehen. Die Randbereiche 16 haben entlang ihrer Außenkanten nach innen gerichtete Flansche 17.
Ein wichtiges Merkmal ist, daß jeder geflanschte Randbereich 16 über die gesamte Länge gleichbleibend breit ist. In Fig.2 und 3 sind die geflanschten
Randbereiche 16 voneinander gespreizt, bei ihrer Montage werden sie jedoch unter Druck gegeneinander gepreßt, so daß sie an der. verstärkten Rändern 11 der Tragbänder 10 angreifen bzw. mit diesen verklemmt werden, wenn der brückenartige obere Endanschlag im Bereich des Oberendes des Reißverschlusses festgelegt wird.
In Fig. 1 ist ein derartiger Endanschlag 14 in seiner fixierten Stellung veranschaulicht. Wie ersichtlich, sind die Flansche 17 seiner Randbereiche 16 dicht hinter Jen verstärkten Rändern 11 an die Tragbänder 10 sowie an die verstärkten Ränder selbst angedrückt. Auf diese Weise greifen die geflanschten Randbereiche 16 im Mittelabschnitt des oberen Endanschlages 14 an den verstärkten Rändern 11 der Tragbänder 10 fest an, die dicht seitlich nebeneinander angeordnet sind, so daß praktisch keine Möglichkeit besteht, daß sich der Endanschlag während des Gebrauchs des Reißverschlusses verschiebt.
Da die verstärkten Ränder 11 der Tragbänder 10 zumeist wesentlich dicker sind als die flachen Randabschnitte, wird ein solcher Druck auf die geflanschten Randabschnitte 16 des Endanschlages 14 ausgeübt, daß letzterer unmittelbar oberhalb und unterhalb der verstärkten Ränder 11 einen geringfügig erhöhten Mittelabschnitt 18 erhält, wie aus Fig.4 und 5 am deutlichsten hervorgeht Auf die-se Weise kann verhindert werden, daß die Flansche 17 im Bereich der erhöhten Abschnitte 18 zu tief in die verstärkten Ränder 11 eingreifen.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß der Endanschlag 14, auch wenn der Schieber 13 am Ende seiner Verschließbewegung längs der Kuppelgliederreihen 12 wiederholt an ihm anschlägt, nicht verschoben wird. Auch wenn die Tragbänder 10 voneinander weggezogen werden, wird der Endanschlag nicht übermäßig beansprucht, weil seine geflanschten Randbereiche 16 über die gesamte Länge gleichbleibend breil sind, da sein Mittelabschnitt keine solchen Vertiefungen aufweist wie die bekannte" brückenartigen oberen Endanschläge. Der Endanschlag bleibt selbst dann wesentlich länger gebrauchsfähig, wenn der Reißverschluß stärker beansprucht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Oberer Endanschlag an einem Reißverschluß, der ein U-förmiges, mit seinem offenen Ende dem Schieber zugekehrtes Basisteil aufweist, von dem zwei übereinander angeordnete Randbereiche ausgehen, deren einer sich oberhalb und deren anderer sich unterhalb der Ebene des Reißverschlusses erstreckt und zwischen denen je einer der verstärkten Tragbandränder verläuft und festgeklemmt ist, wobei die verstärkten Tragbandränder im Mittelabschnitt der U-Form aufeinanderstoßen und dort aus den Randbereichen parallel zueinander austreten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Randbereiche (16) an ihren freien Kanten jeweils einen auf die Tragbänder (10) zu gerichteten Flansch (17) aufweisen, und daß die Randbereiche (16) im Mittelabschnitt (18) Zdr Begrenzung der Eindringtiefe der Flansche (17) in die austretenden verstärkten Tragbandränder (11) eine größere Höhe über den Tragbändern (10) aufweisen als die übrigen Abschnitte der Randbereiche (16).
DE19742459963 1973-12-18 1974-12-18 Oberer Endanschlag an einem Reißverschluß Expired DE2459963C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1973145327U JPS5435770Y2 (de) 1973-12-18 1973-12-18
JP14532773 1973-12-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2459963A1 DE2459963A1 (de) 1975-06-19
DE2459963B2 DE2459963B2 (de) 1981-02-19
DE2459963C3 true DE2459963C3 (de) 1981-10-29

Family

ID=26476480

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742459963 Expired DE2459963C3 (de) 1973-12-18 1974-12-18 Oberer Endanschlag an einem Reißverschluß

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BE (1) BE823517A (de)
CA (1) CA1048743A (de)
DE (1) DE2459963C3 (de)
FR (1) FR2254288B1 (de)
GB (1) GB1451176A (de)
NL (1) NL7416352A (de)

Family Cites Families (3)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1451176A (en) 1976-09-29
NL7416352A (nl) 1975-06-20
DE2459963B2 (de) 1981-02-19
AU7656574A (en) 1976-06-24
DE2459963A1 (de) 1975-06-19
FR2254288B1 (de) 1978-12-22
FR2254288A1 (de) 1975-07-11
BE823517A (fr) 1975-04-16
CA1048743A (en) 1979-02-20

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