DE614576C - Druckknopfverschluss fuer Schuhe, Handschuhe u. dgl. - Google Patents

Druckknopfverschluss fuer Schuhe, Handschuhe u. dgl.

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DE614576C
DE614576C DEST51528D DEST051528D DE614576C DE 614576 C DE614576 C DE 614576C DE ST51528 D DEST51528 D DE ST51528D DE ST051528 D DEST051528 D DE ST051528D DE 614576 C DE614576 C DE 614576C
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DE
Germany
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buckle
snap fastener
push
belt
button
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Expired
Application number
DEST51528D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STOCKO METALLWARENFABRIKEN GmbH
Original Assignee
STOCKO METALLWARENFABRIKEN GmbH
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Publication date
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Priority to DEST51528D priority Critical patent/DE614576C/de
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Publication of DE614576C publication Critical patent/DE614576C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/02Button fastenings

Landscapes

  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

  • Druckknopfverschluß für Schuhe, Handschuhe u. dgl. Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Schuhe, Handschuhe u. dgl., der aus einer Druckknopfpatrize und einer die Druckknopfmatrize tragenden, mit Schlitzen versehenen Durchzugschnalle für ein Band, einen Riemen o. dgl. besteht. Bei bekannten Verschlüssen dieser Art, bei denen das Band oder der Riemen an der Schnalle ausschließlich durch die Reibung an den Schlitzrändern gehalten ist, kann sich das unter Spannung stehende Band in den Schnallenschlitzen leicht verschieben, wodurch die Weite des Schuhes in unerwünschter Weise vergrößert wird. Zur Beseitigung dieses Mangels ist bereits vorgeschlagen worden, die Durchzugschnalle zwecks Erhöhung der Klemmwirkung aus zwei gegeneinander verschiebbaren und je mit zwei Schlitzen versehenen Platten auszubilden, von denen die obere die durch eine Öffnung der unteren Platte hindurchgreifende Druckknopfpatrize trägt. Ein anderer Vorschlag geht dahin, die Schnalle aus einem quersteglosen Rahmen und einer in den umgebogenen Längsrändern dieses Rahmens geführten, die Druckknopfpatrize tragenden Schieberplatte zu bilden. Diese beiden Verschlüsse sind jedoch wegen der Herstellung der Schnalle aus zwei Platten oder aus einem Rahmen und einer Platte umständlich und kostspielig. Außerdem erhält der Verschluß eine unerwünscht große Höhe, so daß er stark aufträgt, und schließlich ist die Verstellung des Bandes oder Riemens in der Schnalle umständlicher als bei einer einfachen Durchzugschnalle. Ein dritter Vorschlag geht dahin, an den Schlitzrändern einer aus einer einzigen, mit Querschlitzen versehenen Platte bestehenden Schnalle spitze, nach oben gerichtete Zacken anzubringen, die in das Band oder den Riemen eingedrückt werden sollen. Diese Schnalle ist zwar einfach, hat aber den Nachteil, daß die scharfen Zacken das Band oder den Riemen durchlöchern. Dies bedeutet nicht nur eine Beschädigung des Bandes o. dgl., sondern macht es in der Regel auch unmöglich, das Band in der Schnalle um ein geringes Stück zu verstellen. Denn die Zakken haben, wenn sie dicht neben bereits bestehenden Löchern angesetzt werden, stets das Bestreben, wieder in die alten Löcher zu rutschen. Die in den Klemmkanten der Schnalle angebrachten Zacken 'erschweren überdies auch die gewollte Verstellung des Bandes, da man dieses durch einen besonderen Handgriff von den Zacken lösen muß.
  • Zur Beseitigung dieser Übelstände ist nun gemäß der Erfindung die Grundplatte der Druckknopfpatrize mit schräg aufgebogenen, den Schlitzen der Schnalle gegenüberstehenden Klemmkanten versehen, die bei geschlossenem Druckknopf auf das durch die Schnallenschlitze geführte Band o. dgl. einwirken. Die Klemmkanten können dabei in die Schlitze eingreifen oder sogar durch diese hindurchgreifen. Ein solcher Verschluß zeichnet sich nicht nur durch große Einfachheit und Billigkeit, sondern zugleich auch dadurch aus, daß eine Beschädigung des Bandes oder Riemens vermieden ist und eine Verstellung des Bandes oder Riemens in der Schnalle auch um ein kleines Stück möglich ist. Es sind also die den bekannten gleichartigen Verschlüssen je für sich eigenen Vorteile miteinander vereinigt worden. Ferner besteht noch der Verteil, daß das zusätzliche Festklemmen des Bandes oder Riemens durch die Klemmkanten an der Grundplatte der Druckknopfpatrize nur bei geschlossenem Druckknopf auch dann eintritt, wenn die Gefahr einer selbsttätigen Verstellung des Bandes besteht. Wird der Druckknopf geöffnet, dann hört die zusätzliche Klemmwirkung auf. Das Band wird dann nur noch durch die Klemmung an den Schlitzrändern der Schnalle gehalten. Infolgedessen ist die Verstellung des Bandes leicht und einfach, da weder eine gegenseitige Verschiebung der Schnallenplatten noch ein Lösen des Bandes oder Riemens von an der Schnalle vorgesehenen Zacken notwendig .ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Fig. z teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt den Verschluß im geschlossenen Zustande, Fig. a eine Unteransicht der die Druckknopfmatrize tragenden Schnalle und Fig.3 eine Oberansicht der Druckknopfpatrize.
  • a', ä ' ist eine Durchzugschnalle bekannter Art, die aus' einer länglichen, in der Nähe ihrer Enden mit zwei Querschlitzen c', c" versehenen Blechplatte besteht, die in ihrer Längsrichtung gewölbt sein kann. Die Schnalle trägt auf ihrem zwischen den beiden Schlitzen c', c" liegenden mittleren Steg a' eine Druckknopfmatrize h, die in einem Loch des Steges ä eingebördelt ist. Durch die Schlitze c', c" der Schnalle ist ein Band oder Riemen d derart geführt, daß der Riemen unter den beiden Endstegen a", aber über dem Mittelsteg ä der Schnalle liegt. Der Riemen d ist mit einem Ende an der einen Seite der Schuhöffnung am Schuh befestigt, und die Schnalle a', ä' kann je nach der gewünschten Weite des Schuhverschlusses auf dem Riemen verstellt werden. Zu dem Verschluß gehört nun eine Druckknopfpatrize, die aus einer Grundplatte f' und einem starren Kugelkopf f" besteht. Diese Druckknopfpatrize wird auf der anderen Seite der Schuhöffnung am Schuh mittels eines Hohlnietes befestigt, dessen Schaft innerhalb des Kugelkopfes f" gestaucht wird.
  • Die Grundplatte f' der Druckknopfpatrize ist in der Längsrichtung der Durchzugschnalle a, a" nach beiden Seiten verbreitert, und ihre Enden g', g" sind erfindunsgemäß schräg aufgebogen. Die Länge der' Grundplatte f' ist dabei so gewählt, daß die aufgebogenen Enden g', g" den beiden Schlitzen c', c" in der Schnalle unmittelbar gegenüberstehen. Wird der Verschluß geschlossen, indem die Schnalle mit der Druckknopfinatrize auf den Kugelkopf der Patrize gepreßt wird, dann findet gleichzeitig ein Andrücken der aufgebogenen Enden g', g" der Grundplatte der Druckknopfpatrize an den Riemen d statt, und zwar drücken diese Enden, die bei entsprechender Höhe in die Schlitze c', c" der Schnalle eintreten, an diesen Stellen von unten gegen den Riemen. Dadurch wird, wie aus Fig. z ersichtlich ist, der Riemen zwischen j e einer Schlitzkante der Schnalle und einem hochgebogenen Eride der Grundplatte f' infolge seiner scharfen Biegung um die Kanten g', g" wirksamer festgeklemmt, als nur durch Klemmung an den Schlitzkanten der Schnalle a', ci'. Hinzu kommt noch, daß die aufgebogenen Enden g', g" der Grundplatte f' sich federnd verbiegen können, wodurch die Enden g', g" durch den Schließdruck gespreizt werden und dadurch den Riemen fest an die Schlitzränder der Schnalle andrücken. Dieser Anpressungsdruck wird durch die bei geschlossenem Verschluß auftretende Spannung des Riemens, die ebenfalls auf Spreizen der Enden g', g" wirkt, selbsttätig noch vergrößert.
  • Die Schlitze c', c" in der Schnalle sind vorzugsweise bogenförmig gestaltet, so daß die aufgebogenen Enden g', g" der Grundplatte f' auch dann in die Schlitze eingreifen können, wenn die Druckknopfmatrize nicht genau in der vorschriftsmäßigen Stellung am Schuh befestigt, sondern etwas verdreht ist und -deshalb die Längsmittellinie der Grundplatte f' nicht genau mit der Längsmittellinie der Schnalle ä, a" zusammenfällt.
  • Gegebenenfalls können die Querschlitze c', c" der Schnalle auch gradlinig verlaufen. Ferner könnte noch die Druckknopfmatrize als Patrize und die Druckknopfpatrize als Matrize ausgebildet und schließlich die Matrize starr und die Patrize- federnd sein.
  • Die Schnalle a', a" ist vorteilhaft durch eine eingepreßte, ringsumlaufende Rippe lt (Fig. a) versteift. Ebenso ist auch die Grundplatte f' der Druckknopfpatrize dadurch. versteift, daß ihr den Kugelkopf f" tragender Mittelteil i flach nach oben durchgedrückt ist.
  • Gegebenenfalls könnte die Grundplatte f' der Druckknopfpatrize auch nur -nach einer Seite verlängert und daran nur ein schräg aufgebogenes Ende g" gebildet sein. Die Druckknopfpatrize wird dann vorteilhaft so angebracht, daß dieses einzige Ende g" sich an Odem der Schuhöffnung benachbarten Ende der Grundplatte f' (links in Fig. z) befindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: VerschluB für Schuhe, Handschuhe u. dgl., bestehend aus einer Druckknopfpatrize und einer die Druckknopfmatrize tragenden, mit Schlitzen versehenen Durchzugschnalle für ein Band, einen Riemen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (f) der Druckknopfpatrize mit schräg aufgebogenen, den Schlitzen (c', c") der Scbnalle gegenüberstehenden Enden (g', g") versehen ist, die bei geschlossenem Druckknopf auf das durch die Schnallenschlitze geführte Band o. dgl. einwirken.
DEST51528D 1933-12-01 1933-12-01 Druckknopfverschluss fuer Schuhe, Handschuhe u. dgl. Expired DE614576C (de)

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DE (1) DE614576C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883719C (de) * 1950-12-02 1953-07-20 Friedrich Hermann Otto Witte Druckknopfverschluss fuer Schuhe u. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883719C (de) * 1950-12-02 1953-07-20 Friedrich Hermann Otto Witte Druckknopfverschluss fuer Schuhe u. dgl.

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