DE826983C - UEbergangsglied zwischen Uhrarmband und Uhr - Google Patents

UEbergangsglied zwischen Uhrarmband und Uhr

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DE826983C
DE826983C DER1024A DER0001024A DE826983C DE 826983 C DE826983 C DE 826983C DE R1024 A DER1024 A DE R1024A DE R0001024 A DER0001024 A DE R0001024A DE 826983 C DE826983 C DE 826983C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DER1024A
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English (en)
Inventor
Willy Fricker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rodi and Wienenberger AG
Original Assignee
Rodi and Wienenberger AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/14Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps characterised by the way of fastening to a wrist-watch or the like

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  • Buckles (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • Ubergangsglied zwischen Uhrarmband und Uhr Die Erfindung bezieht sieh auf ein Übergangsglied zwischen einer Armbanduhr und einem Uhrarmband. _11s C1'hrarmbänder kommen häufig sog. Kordelbänder zur Anwendung. Sie bestehen aus zwei Strängen von kreisförmigem Querschnitt, welche aus Textil- und'/oder Metallgewebe, Leder, Kunststoff o. dgl. hergestellt sind. Zu ihrem Anschluß an eine Armbanduhr ist eine solche bzw. ihr Gehäuse an den Anschlußseiten mit passenden Anschlußösen versehen, welche eine quer zur Bandlängsrichtung liegende Bohrung aufweisen, in welche je ein Strang des Kordelbandes eingezogen wird, wobei unter Bildung einer Schlaufe die beiden Kordelhälften nach rückwärts nebeneinandergelegt werden. Die Durchmesser der Kordel'bänd'er schwanken zwischen etwa zwei bis sechs Millimeter und entsprechend auch die Bohrungen der Anschlußösen. Inn der Gestaltung der letzteren finden die Schmucktechniker aus geschmacklichen Gründen sehr unterschiedl,irhe Formen.
  • Mit derartig für den Anschluß von' Kordelbändern ausgestalteten Armbanduhren entstehen Schwierigkeiten, wenn man wegen Schadhaftwerden des Kordelbandes oder aus geschmacklichen oder anderen Gründen ein anderes Uhrarmband an die Uhr anschließen will, z. B. ein Gliederband, Gefiechtband u. dgl. Die bei solchen Bändern vorhandenen Anschlußmittel bestehen meist aus quer zur Bandlängsrichtung liegenden scharnierartigen Endteilen oder gleich gerichteten Ösen, die weder technisch noch geschmacklich einen befriedigenden Anschluß zwischen Armband und Uhr herzustellen gestatten. Hierbei macht besonders die verschiedene geschmackliche Gestaltung der Anschlußösen der Uhr und ihr verschieden großer lichter Durchmesser Schwierigkeiten. Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird diie durch diese Schwierigkeit gestellte Aufgabe mittels eines neuartigen Übergangsgliedes gelöst.
  • Gemäß der Erfindung besteht das- Übergangsglied aus zwei in einem Lagerglied quer zur Bandlängsrichtung schwenkbar angeordneten Sehenkeln, welche nahe ihren freien Enden an ihren einainder zugewandten Seiten mit kegel- bzw. halbkugelförmigen Erhöhungen versehen und mittels einer etwa durch deren Mitte gehenden Schraube miteinander zu verbinden sind'.
  • Zwischen diese beiden Sehenkel des Übergangsgliedes kann die Anschlußöse einer Uhr eingeführt und sie können dann mittels dJer eingezogenen Schraube einander genähert und dadurch an die Anschlußöse der Uhr zur Anlage gebracht werden. Dabei passen sich die Schenkel zunächst dler Breite der Anschlußöse und mit ihren innenseitlichen kegel- oder halbkugelförmigen Erhöhungen der Richtung der seitlichen Flächen derselben an. Zugleich erfolgt durch mehr oder weniger tiefes Eindringen der Erhöhungen in die Bohrung der Anschlußöse ein selbsttätiges Anpassen an den jeweiligen lichten Durchmesser derselben. Dabei ist das Lagerglied durch gefaltete Gestaltung scharnierartig oder mittels einer angesetzten Öse oder in sonst geeigneter Weise zum Anschließen eines entsprechenden Uhrarmbandes ausgebildet. Mit dem neuen Übergangsglied kann man nun jedes beliebige Uhrarmband in einer sowohl technisch als auch besonders geschmacklich voll befriedigenden Weise an eine mit Anschlußösen für Kordelbänder versehene Armbanduhr anschließen. Andererseits kann zur Verbindung des Übergangsgliedes mit einer breite Querstege aufweisenden Armband'u'hr zwischen diese und das Übergangsglied noch ein Zwischenstück eingefügt sein, welches aus einem in dem Uhrsteg einhängbaren Breithaken und einer an .dessen Rückseite angesetzten Öse besteht, an welche das übergangsglied anschließbar ist.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in drei Abbildungen dargestellt, es zeigt Abb. i das Übergangsglied. in Verbindung mit einer Ösen aufweisenden Uhr in Seitenansicht, teilweise im Axialschnitt durch die Lagerung der Schenkel, Abb. 2 dasselbe in Draufsicht, teilweise im Axialschnitt durch den Kopf eines der Schenkel, Abb. 3 das Übergangsglied mit einem Zwischenglied, für mit Stegen verseherne Armbanduhren in Draufsicht.
  • Am Anschlußende eines Uhrarmbandes aus beispielsweise rahmenartigen Gliedern a ist mittels einer Öse b ein Lagerglied c angeschlossen. Es ist aus einem etwa kreisförmigen Stanzstück mittels Falten über einen Durchmesser gebildet, liegt mit seiner Falte d quer zur Bandlängsrichtung und weist eine obere Platte e und eine untere Platte f auf, welche in der Draufsicht etwa die Form einer Halbkreisfläche 'haben. Auf .der Innenseite der oberen Platte e ist ein Hohlniet g befestigt, welcher durch eine Bohrung lc in der unteren Platte f greift und an deren Außenseite init ihrem Endrand nach außen gebördelt ist. Vor dem Linfü'lire@n des Nietes g in die Bohrung la der unteren Platte e sind auf den Niet g die übereinanderliegenden Gelenkösen i von zwei Schenkeln k aufgeschoben. Die Schenkel k sind an nach außen gerichteten Verlängerungen i der Ösen i unter einem stumpfen Winkel angeformt. Sie sind an ihren einander zugewandten Seiten in flach gestaltet, während ihre nach außen gewandten Seiten n eine beliebige, z. B. der des Uhrarmbandgliedes a entsprechende geschmackliche Gestaltung erhalten können.
  • Nahe den gerundeten Vorderenden der Schenkel k weisen dieselben an ihrer Innenseite kegelförmige Erhöhungen o auf. Die Erhöhungen o können auch halbkugelförmig gestaltet sein. Die Schenkel k sind aus Preßteilen zusammengesetzt und deshalb hohl. Durch die die Außenseiten ; bildenden Wände p und durch Mittelöffnungen q der kegel- bzw. halbkugelförmigen Teile o ist eine Senkkopfschraube r gezogen, welche die Schenkel k nicht nur miteinander verbindet, sondern auch ihren Abstand einzurichten gestattet.
  • Die beidien Schenkel k können vermöge ihrer seitlich schwenkbaren Lagerung in dem Lagerglied c bei herausgenommener Schraube r der Breite der Anschlußöse s einer Armbanduhr t angepaßt werden. Außerdem passen sich die Schenkel k mittels ihrer kegel- bzw. halbkugelförmigen Erhöhungen o selbsttätig dem bei keilförmig oder sonstwie geschmacklich gestalteter Anschlußöse s schräg liegenden Endrand und dem Durchmesser der Ösenbohrung u selbsttätig an, indem die Erhöhungen sieh entsprechend schräg auf den Rand' der Bohrung u aufsetzen und mehr oder weniger tief in dieselbe eintreten. Mittels der Senkkopfschraube y werden die beiden Schenkel k verbunden und in ihrer an die Öse s angepaßten Lage derart gehalten, daß die Schenkel k an der Uhröse s schwenkbar sind.
  • Statt der gemeinsamen Lagerung der beiden Schenkel k auf einem Niet g kann auch eine getrennte Lagerung auf zwei Nieten angewendet werden.
  • Bei der Verbindung mit einem ein Endscharnier aufweisenden Armband' kann die Falte d des Lag°igliedes c als Gegenscharnier ausgenutzt werd,e@n, wobei dann .die Öse b wegfällt. ' Um das Übergangsglied auch an eine Armbanduhr mit breiten Querstegen v anschließen zu können (Abt. 3), ist ein Zwischenglied, vorgesehen, welches aus einem den Stegen v der Armbanduhr entsprechenden Breithaken w und aus einer an dessen Rückseite sitzender, zum Anschließen der beiden Schenkel k des -Clb°rgangsgliedes geeigneten Öse x besteht.
  • Die Gestaltung des Lagergliedes in der Draufsicht kann natürlich eine beliebig andere als halbkreisförmige sein und sich ganz nach geschinac'klichen Ideen richten, ebenso wie die Gestaltung der Schenkel k.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜCiiL: i. Übergangsglied zwischen G'hrarinband und Uhr, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus zwei in einem Lagerglied! (c) quer zur Bandlängsrichtung schwenkbar angeordneten Schenkeln (k) bestellt. 2. t)bergangsglied nac`ti Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scli@eti'ke1 (k) nähe ihren freien Enden an ihren .°inander zligewandten Seiten (~n) kegel- oder lialb'kugelförmige Erhöhungen (o) aufweisen. 3. Übergangsglied nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß d'Ge be_,den Schen1,el (k) mittels einer durch ihre Außenwände (p) und durch mittlere Öffnungen (g) ihrer Erhöhungen (o) geführte Schraube (y) verbunden und in ihrem Abstand einstellbar sind. 4. Übergangsglied nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerglied (c) aus einem Stanzplättchen unter Bildung einer Falte (d) und einer oberen Platte (e) und einer unteren Platte (f) gestaltet und zwischen den genannten Platten (e, f) ein Niet (g) an.geordnet ist. 5 . -C Ibergangsglied nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dein Niet (g) die Schenkel (k) mittels an ihnen im Wink°1 angesetzten iibereinanderliegenden Ösen (i) gelagert sind. 6. Übergangsglied nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (k) mit seiner Öse (i) auf einem eigenen Niet (g) im Lagerglied (c) schwenkbar ist. 7. Übergangsglied nach Anspruch t bis 6, d-adurc'h gekenrlzeiclinet, daß die Falte (d) d-°s Lagergliedes (c) als Gegenscharnier zu einem Anschlußsc'harnier eines Uhrarmbandes . ausgenutzt ist. B. Übergangsglied nach Anspruch i bis 7, gekennzeichnet durch Anordnung eines beliebig anderen Anschlußmittels, z. B. einer Öse (b), an dem Lagerglied (c). g. Übergangsglied nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe mit einem Zwischenglied verbunden ist, welches aus einem an einen Breitsteg (v) einer Armbanduhr ansdhließbaren Breithaken (w) und aus einer an dessen Rückseite angesetzten Öse (x) zum Anschließen des Übergangsgliedes besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008030B (de) * 1954-02-17 1957-05-09 Rene Schmitt Uhrenarmband
DE967213C (de) * 1954-10-16 1957-10-24 Rodi & Wienerberger Ag Anschlussvorrichtung fuer Uhrarmbaender

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008030B (de) * 1954-02-17 1957-05-09 Rene Schmitt Uhrenarmband
DE967213C (de) * 1954-10-16 1957-10-24 Rodi & Wienerberger Ag Anschlussvorrichtung fuer Uhrarmbaender

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