DE2411573A1

DE2411573A1 - Schliesse fuer schmuckketten

Info

Publication number: DE2411573A1
Application number: DE2411573A
Authority: DE
Inventors: Alfred Burkhardt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-03-11
Filing date: 1974-03-11
Publication date: 1975-09-25

Description

"Schließe für Schmuckketten" Die hier beschriebene Erfindung betrifft' das Gebiet der Schmuckwaren und insbesondere eine Schließe zur lösbaren Verbindung der Enden von Colliers und anderem Bänder- oder Kettenschmuck.
Es sind bereits Schlieren der genannten Art bekannt, bei welchen die zu verbindenden Enden mit einer oese oder dgl. versehen und auf einen von einem Zierelement verdeckten an wenigstens einer Stelle unterbrechbaren Ringkörper aufziehbar sind.
Die bekannten Schließen dieser Art sind durchweg aufwendig konstruiert und erfordern meist eine gewisse Fertigkeit bei der itandhabung. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Schließe der genannten Bauart von einfacher Konstruktion, die sich bequem bedienen läßt.
Die erfindungsgemäi Schließe ist dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper auf einer Seite der Unterbrechung fest mit dem Zierelement verbunden ist und auf der anderen Seite derselben vorzugsweise federnd radial nach außen gegen ein ebenfalls fest mit dem Zierelement verbundenes Stützteil anliegt Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Schließe besteht der Ringkörper aus mehreren Sektoren, deren jeder an einem Ende fest mit dem Zierelement verbunden ist, während sein anderes Ende gegen ein ebenfalls fest mit dem Zierelement verbundenes Stützteil anliegt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung mögen nun anhand einer bevorzugten Ausgestaltung und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert sein. Es bedeuten: Fig. 1 zeigt die verbesserte Schließe mit zwei eingehängten Kettenenden in Draufsicht von unten her.
Fig. 2 zeigt ein Detail der Schließe in Seitenansicht vom Mittelpunkt der Schließe her betrachtet.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausgestaltung der Schließe mit zwei eingehängten Kettenenden in Draufsicht von unten her.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1, welche die verbesserte Schließe von unten her zeigt, sind zwei mit einer Öse 5 versehene Enden eines Colliers an sich gegenüberliegenden Stellen auf einen Ringkörper 2 aufgezogen. Bei der hier gezeigten Ausgestaltung besteht der Ringkörper 2 aus zwei gleichartigen Sektoren von ungefähr 1800, zwischen welchen an den jeweils benachbarten Enden derScktoren Unterbrechungen zum Einhängen der Ösen 5 vorgesehen sind.
Der Ringkörper 2 befindet sich hinter bzw. unter einem Zierelement 1, welches von beliebiger Gestalt sein kann und im vorliegenden Fall ein ebenfalls . ringförmiges Gebilde ist.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Sektoren des Ringkörpers 2 jeweils an einem ihrer Enden neben der Unterbrechung zum Einhängen der Öse über ein vorzugsweise einstückig angeformtes Zwischenteil 4 fest mit dem Zierelement 1 verbunden, während das andere Ende federnd radial nach außen gegen ein ebenfalls fest mit dem Zierelement 1 verbundenes Stützteil 3 anliegt.
Die an die Stützteile anliegenden Enden treten zur Bildung einer Einhänge-Führung noch mit einem kleinen Teilbereich jenseits der Stützteile hervor.
Zum Einhängen der Collierenden werden die an diesen vorgesehenen Ösen 5 auf den kleinen jenseits eines Stützteiles hervortretenden Teilbereich eines anliegenden Endes des Ringkörpers 2 aufgesteckt, woraufhin man einen leichten radial nach innen gerichteten Druck auf das anliegende Ende des Ringkörpers ausübt, wodurch dieser von dem zugeordneten Stützteil 3 abhebt und den Weg für die Einführung der Öse 5 freigibt. Wenn die Öse das Stützteil 3 passiert hat, läßt man das Ende des Ringkörpers wieder radial nach außen zurückfedern, wodurch es sich wieder an das Stützteil 3 anlegt und das eingeführte Kettenende gefangenhält.
Eine andere Ausgestaltung der Schließe ist in Fig. 3 dargestellt, bei welcher der Ringkörper 2 bis auf die zum Einführen der Ösen 5 notwendige Unterbrechung einstückig durchlaufend ist. Bei der hier gezeigten Ausgestaltung kann sich das Zwischenstück 4, welches den Ringkörper 2 mit dem Zierelement 1 verbindet, zwischen den Enden des Ringkörpers etwa in dessen Mittelabschnitt befinden.
Die hier gezeigte Schließe ermöglicht nicht nur ein einfaches Einhängen der Collierenden sondern gewährleistet auch einen zuverlässigen Verschluß, da ein von der Kette her ausgeübter Zug einen stärkeren Andruck der anliegenden Enden des Ringkörpers gegen die Stützteile bewirkt.

Claims

Patentansprüche:

1"'. Schließe zur lösbaren Verbindung der Enden von Colliers und anderem Bänder- oder Xettenschmuck, bei welcher die zu verbindenden Enden mit einer Öse oder dergl. versehen und auf einen von einem Zierelement verdeckten an wenigstens einer Stelle unterbrechbaren Ringkörper aufziehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (2) auf einer Seite der Unterbrechung fest mit dem Zierelement (1) verbunden (4) ist und auf der anderen Seite derselben vorzugsweise federnd radial nach außen gegen ein ebenfalls fest mit dem Zierelement verbundenes Stützteil (3) anliegt.
2. Schließe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (2) aus mehreren Sektoren besteht, deren jeder an einem Ende fest mit dem Zierelement (1) verbunden (4) ist und vorzugsweise federnd mit dem anderen Ende gegen ein ebenfalls fest mit dem Zierelement verbundenes Stützteil (3) anliegt.
3. Schließe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die gegen das oder die Stützteile (3) anliegenden Enden des Ringkörpers (2) noch mit einem kleinen Teilbereich jenseits der Stützteile hervortreten.