DE1700545U - Innenausstattung fuer kopfbedeckungen, insbesondere schutzhelme. - Google Patents

Description

Es sind Innenausstattungen für Kopfbedeckungen, z. B. Schutzhelme, mit einem in der Kopfweite veränderlichen, geteilten Tragring bekannt, dessen eines Ende den einen Teil eines Verschlusses trägt, der mit mehreren hintereinander liegenden Gegenstücken am anderen Ende wahlweise zusammenwirkt.

Bei diesen Ausführungsformen lagen die in einer Reihe angeordneten Gegenstücke so dicht beieinander, daß sie einen Zusammenschluß des Tragrings, entsprechend den vollen Kopfgrößen gestatteten. Zwischenwerte konnten nicht eingestellt werden, da dies der gegenseitige Abstand der Gegenstücke nicht zuließ, ohne das Material zu sehr zu belasten.

Dieser Nachteil wird gemäß der Neuerung dadurch vermieden, daß auch das zweite Ende des Tragrings einen Verschlußteil trägt, der mit einer anderen Reihe von auf dem ersten Tragringende hintereinander angeordneten Gegenstücken zusammenwirkt, wobei die Anordnung dieser beiden Verschlußgruppen derart gewählt ist, daß die erste ganze und die zweite halbe Kopfgrößen ergibt.

Dabei ist es zweckmäßig, daß sich die Abstände der Verschlußstücke vom Anfang der auf ihrem Tragringende vorgesehenen Gruppe von Gegenstücken um eine halbe Teilung der Gegenstücke unterscheidet, die gleichen Abstand voneinander haben.

Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Verschlußstücke und/oder ihre Gegenstücke aus elastischem Material, z. B. Kunststoff, bestehen.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß sie mit ihren Verschlüssen aus einem Stück elastischen Materials hergestellt, z. B. gepreßt, gespritzt oder gegossen ist.

An Hand der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise erläutert.

Fig. 1 zeigt einen Tragring a gemäß der Neuerung in der Abwicklung mit angeschnittenen Kopfbändern b, die in an sich bekannter Weise durch eine Schnur kronenartig zusammengefaßt werden. An jedem Tragringende ist ein Verschlußstückpaar c, d, und hinter diesem je eine Reihe von Gegenstücken e, f für den Verschluß d angeordnet. Der Abstand der Verschlußstücke c, d vom Anfang der auf ihrem Tragringende vorgesehenen Gruppe von Gegenstücken e, f unterscheidet sich um eine halbe Teilung der Gegenstücke e, f, die gleichen Abstand voneinander haben.

Dies geht deutlicher aus Fig. 2 hervor, in der lediglich die Tragringenden, jedoch in größerem Maßstab, herausgezeichnet sind. Es ist ersichtlich, daß der Abstand x der Verschlußstücke c von den Gegenstücken e etwa doppelt so groß ist, wie jener Abstand y zwischen den Verschlußstücken e und den Gegenstücken f.

In den Ausführungsbeispielen ist der Tragring a zusammen mit den Kopfbändern b und den Verschlußteilen c, d bzw. e, f aus einem einzigen Stück elastischen Materials hergestellt. Dementsprechend ist er außerordentlich billig, leicht und elastisch, so daß er ein angenehmes Tragen der Kopfbedeckung gewährleistet.

In den Fig. 3 - 4 sind 2 Schnitte dargestellt, die je eine der beiden Verschlußgruppen c, f bzw. d, e in einer Schließstellung zeigen.

Diese Darstellungen lassen deutlich erkennen, daß die Verschlußstücke c, d in Form pilzförmiger Knöpfe ausgebildet sind, die mit entsprechenden Lochungen e, f zusammenwirken.

Claims (4)

1. Innenausstattung für Kopfbedeckungen, insbesondere Schutzhelme mit einem in der Kopfweite veränderlichen geteilten Tragring, dessen eines Ende den einen Teil eines Verschlusses trägt, der mit mehreren hintereinanderliegenden Gegenstücken am anderen Ende wahlweise zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß auch das zweite Ende des Tragringes einen Verschlußteil (d, f) trägt, der mit einer anderen Reihe von auf dem ersten Tragringende hintereinander angeordneten Gegenstücken (e) zusammenwirkt, wobei die Anordnung dieser beiden Verschlußgruppen (e, f) derart gewählt ist, daß die erste (e) ganz und die zweite (f) halbe Kopfgrößen ergibt.

2. Innenausstattung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abstände der Verschlußstücke (c, d) vom Anfang der auf ihrem Tragringende vorgesehenen Gruppe von Gegenstücken (e, f) um eine halbe Teilung der Gegenstücke unterscheidet, die gleichen Abstand voneinander haben.

3. Innenausstattung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstücke (c, d) und/oder ihre Gegenstücke (e, f) aus elastischem Material, z. B. Kunststoff, bestehen.

4. Innenausstattung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit ihren Verschlüssen (c, e/d, f) aus einem Stück elastischen Materials hergestellt, z. B. gepreßt, gespritzt oder gegossen, ist.