DE949158C - Dehnbarer Bandkoerper - Google Patents

Dehnbarer Bandkoerper

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Publication number
DE949158C
DE949158C DEP12571A DEP0012571A DE949158C DE 949158 C DE949158 C DE 949158C DE P12571 A DEP12571 A DE P12571A DE P0012571 A DEP0012571 A DE P0012571A DE 949158 C DE949158 C DE 949158C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal strip
band body
body according
parts
overlapping
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Expired
Application number
DEP12571A
Other languages
English (en)
Inventor
August Pfisterer Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
August Pfisterer Jr KG
Original Assignee
August Pfisterer Jr KG
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Filing date
Publication date
Application filed by August Pfisterer Jr KG filed Critical August Pfisterer Jr KG
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Dehnbarer Bandkörper Die Erfindung betrifft einen dehnbaren Bandkörper für Schmuck- und Gebrauchszwecke, z. B. für Armbänder, Uhrarmbänder u. dgl., welcher Glieder in Gestalt von flachen Hülsen aufweist, die unter Wirkung einer Federung mit ihren quer zur Bandlängsrichtung liegenden Längsseiten aneinander angelegt werden, wodurch der Bandkörper verkürzt wird und gegen die Wirkung der Federung gedehnt werden kann. Gegenüber bekannten Bandkörpern dieser Art zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch eine neue Verbindung und Federung seiner Glieder aus.
  • Gemäß der Erfindung erstreckt sich von jedem Ende einer quer zur Bandlängsrichtung liegenden Seite jedes Gliedes ein Metallstreifen entlang der am Bandsaum liegenden offenen Querseite des Nachbargliedes mit einem rechtwinklig abgebogenen Teil längs und mit einem nochmals rechtwinklig abgebogenen Endteil quer zum Nachbarglied (in dasselbe hinein, und zwischen die erstgenannten Metallstreifenteile und: die von ihnen überfaßte Längswand des Nachbargliedes sind Federn eingespannt. Dabei kann der einem Glied zugeordnete Metallstreifen an einem hinter einer Längswand desselben liegenden mittleren Metallstreifen oder an der Gliedlängswand selber angebogen sein. Die dem Bandsaum entlang liegenden Metallstreifen können von den Rändern der Decke und des Bodens auf der ganzen Breite der Glieder geführt oder der Rand de- Bodens bei der Hangstelle des Metallstreifens im Maß der Breite des letzteren ausgeklinkt sein. Als Federn können eine beide Metallstreifenendteile zusammenfassende flach gewickelte Drahtschmu benfeder oder bei jedem Metallstreifenendteil je eine kreisförmig gewickelte Drahtschraubenfeder, welche auch durch einen Zwischenschenkel verbunden sein können, oder eine die Metallstreifenendteile mit abgebogenen Endteilen zusammenfassende stumpfwinklige oder bogenförmige Blattfeder verwendet werden.
  • Der neue dehnbare Bandkörper zeichnet sich durch eine äußerst einfache Bauart aus; denn er besteht nur aus drei bzw. zwei Teilen, dem hülsenförmigen Glied und dem Metallstreifen, der mit dem Glied auch aus einem Teil bestehen kann, und der Feder. Der neue Bandkörper kann daher äußerst billig hergestellt werden.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in sieben Abbildungen dargestellt und zeigt in Abb. z eine erste Ausführungsform des Bandkörpers in teilweise gedehntem Zinstand in Seitenansicht, teils in senkrechtem Längsschnitt, Abb.2 denselben in Draufsicht, teilweise in waagerechtem Längsschnitt, Ab'b.3 denselben im Querschnitt nach den Schnittzeichen 3-3 der Abb. r und 2, Abb. q. .denselben im Querschnitt nach den Schnittzeichen 4-4 der Abb. f und 2, Abb. 5 eine weitere Ausführungsform des Bandkörpers in Seitenansicht, Abb. 6 eine dritte Ausführungsform des Bandkörl ers mit Drahtschraubenfedern in waagerechtem Längsschnitt, Abb. 7 die letztgenannte Ausführungsform des Bandkörpers, jedoch mit Blattfedern, in waagerechtem Längsschnitt.
  • Der Bandkörper weist, in der Draufsicht (Abb. 2) gesehen, rechteckige, mit ihrer Länge quer zur Bandlängsrichtung liegende Glieder d auf. Die Glieder a sind Metallhülsen von rechteckigem Hohlquerschnitt und bestehen aus Decke b, Boden c und zwei Querwänden d und e. Bei der Ausführungsform nach Abb. r bis 5 liegt in jedem der Glieder a entlang der einen Querwand d desselben ein der lichten Gliedhöhe entsprechender Metallstreifen f, welcher sich mit je einem rechtwinklig an ihm angebogenen Teil g entlang den beiden Bandsäumen vor die Öffnungen des Nachbargliedes a, mit einem von diesen ebenfalls rechtwinklig abgebogenen Teil h längs in die offenen Ender des Nachbargliedes a und mit `einem ebenfalls rechtwinklig abgebogenen Endteil i zum Ausgangsglied a zurück erstreckt. Zwischen die in das Nachbarglied a hineinragenden Metallstreifenteile h und die von denselben überfaßte Längswand e des Nachbargliedes a ist eine Feder k eingespannt. Die Feder k ist in Anpassung an den lichten Hohlraum der Glieder a in Längsrichtung derselben flach aus Federdraht gewickelt, so daß sie die zwei Endteile i des Metallstreifens f, die diesem gegenüber schmäler gestaltet sind, zusammenfassen. Die Teile g des Metallstreifens f sind von den über sie greifenden etwas eingebördelten Rändern b', c' der Decke b und des Bodens c, und zwar von der gesamten Breite-derselben, überfallt und geführt, allerdings mit so viel Spielraum, daß der Bandkörper stärker, als es zum Umlegen desselben um den Arm erforderlich ist, geschmiegt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 weisen die eingebördelten Ränder c' des Bodens c der Glieder a nahe der Hangstelle des mittleren Metallstreifens f einen dem Querschnitt der Metallstreifen g entsprechenden Ausschnitt L auf. In dem Ausschnitt l können die Metallstreifen g im rechten Winkel von ihrem Glied a abwärts :abgeschwenkt werden. Dadurch hat man die Möglichkeit, den dehnbaren Bandkörper zu einer Stütze zum Aufstellen der damit versehenen Armbanduhr zusammenzulegen.
  • Bei den Ausführungsformen nach Abb. 6 und 7 sind die Metallstreifen g unmittelbar an den Enden der Wand d der Glieder d angesetzt. Dadurch ergibt sich für den Bandkörper bei jedem Glied a ein um die Stärkedes Metallstreifens vergrößerter Auszug.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 9 sind zwischen jedem der Teile h der Metallstreifen g und die von diesen überfaßte Längswand e des Nachbargliedes a drahtschraubenförmige Federn m eingespannt. Dieselben können durch einen Zwischenschenkel n vereint und damit die Metallstreifenteile g wieder an ihren Endteilen i zusammengefaßt sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 7 ist zwischen die Metallstreifenteile h und die von ihnen überfaßte Gliedlängswand e eine stumpfwinklig gebogene Blattfeder o eingespannt, die mit abgebogenen Endteilen p die Randteile i der beiden Metallstreifen g hinter- und die letzteren zusammengefa.Bt.An ihrer Stelle könnte auch eine aus Runddraht gestaltete, Schenkel o und Endteile p und in ihrer Mitte mindestens einen Drahtschraubengang q enthaltende Feder Verwendung finden.
  • Durch die zwischen die Metallstreifenteile k und die von ihnen überfaßte L ängswand e der Glieder a eingespannten Federn k bzw. m bzw. o werden die Glieder a mit ihren benachbarten Wänden d und e aneinander angelegt und dadurch der Bandkörper äußerst verkürzt. Durch Zug unter Zusammendrücken der Federn k bzw. m bzw. o werden die Glieder a voneinander abgezogen und der Bandkörper gedehnt. Er kann sich dadurch unter zu seinem genügend festen Sitz auf dem Arm erforderlicher Spannung an dem Umfang des Armes selbsttätig anpassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Dehnbarer Bandkörper, welcher Glieder in Gestalt von flachen Hülsen aufweist, die unter Wirkung einer Federung mit ihren quer zur Bandlängsrichtung liegenden Seiten aneinander angelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem Ende einer der quer zur Bandlängsrichtung liegenden Seiten jedes Gliedes (a) ein Metallstreifen (g) sich entlang der am Bandsaum liegenden offenen Querseiten des Nachbargliedes (a) erstreckt und mit einem rechtwinklig in dessen Öffnung eingebogenen Teil (h) dessen dem Ausgangsglied (a) zugewandte Längswand (e) überfaßt und zwischen die letztere und die sie hinterfassenden Metallstreifenteile (h) Druckfedern eingespannt sind.
  2. 2. Dehnbarer Bandkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vom gleichen Glied (a) aus sich erstreckenden Metallstreifen (g) an einem mittleren, im Glied (a) liegenden, dessen Längswand (d) hinterfassenden Metallstreifen (f) angebogen sind.
  3. 3. Dehnbarer Bandkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vom gleichen Glied (a) aus sich erstreckenden Metallstreifen (g) unmittelbar an dessen Längswand (d) angebogen sind. q.. Dehnbarer Bandkörper nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Bandsaum entlang liegenden Metallstreifen (g) von den Rändern (b', c') der Decke (b) und des Bodens (c) in der gesamten Breite derselben überfaßt und geführt sind und zwar mit so viel Spielraum, daß der Bun@dkörper stärker, als es zum Umlegen desselben um den Arm erforderlich ist, geschmiegt werden kann. $. Dehnbarer Bandkörper nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Metallstreifen (g) von unten überfassenden und führenden Ränder (c') der Gliederböden (c) nahe der Hangstelle des mittleren Metallstreifens (f) einen dem Querschnitt der Metallstreifen (g) entsprechenden. Ausschnitt (L) aufweisen, in welchen die Metallstreifen (g) einschwenkbar sind. . 6. Dehnbarer Bandkörper nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in das Nachbarglied (a) eingebogenen Metallstreifenteil (h) ein kurzer Endteil (i) rechtwinklig zur hinterfaßten Nachbargliedwand (e) zurückgebogen ist. 7. Dehnbarer Bandkörper nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den überfassenden Metallstreifenteilen (h) und der überfaßten Wand (e) eine in Anpassung an den Hohlraum der Glieder (a) in deren Längsrichtung flach aus Federdraht gewickelte Feder (k) angeordnet ist, welche die zwei Metallstreifen (g) an ihren gegenüber den Metallstreifenteilen (h) verschmälerten Endteile (a) zusammenfaßt. B. Dehnbarer Bandkörper nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß. zwischen jeden der überfassenden Metallstreifenteile (h) und die überfatßte Wand (e) eine auf dem verschmälerten Metallstreifenendteil (i) sitzende Drahtschraubenfeder (m) eingespannt ist. g. Dehnbarer Bandkörper nach Anspruch i bis 6 und 8,, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drahtschraubenfedern (m) durch einen Zwischenschenkel (n) vereint die Metallstreifen (g) zusammenfassen. ia. Dehnbarer Bandkörper nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die überfassenden Metallstraifenteile (h) und die überfaßte Gliedwand (e) eine stumpfwinklige oder bogenförmige Blattfeder (o) eingespannt ist, welche mit Iden Metallstreifenteilen (h) entgegengebogenen Endteilen (p) die in diesem Falle umverschmälerten Endteile (i) hinter- und die Metallstreifen (g) zusammenfaßt. i i. Dehnbarer Bandkörper nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die überfassenden Metallstreifenteile (h) und die überfaßte Gliedwand (e) eine aus einem mittleren, mindestens einen Drahtschraubengang (q) umfassenden und zwei an den Teilen (h) angreifenden Schenkeln bestehende Feder eingespannt ist.
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DE (1) DE949158C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1046380B (de) * 1956-06-30 1958-12-11 Rodi & Wienerberger Ag Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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