DE835080C - Ziehbandkoerper fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke - Google Patents

Ziehbandkoerper fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke

Info

Publication number
DE835080C
DE835080C DEO139A DEO0000139A DE835080C DE 835080 C DE835080 C DE 835080C DE O139 A DEO139 A DE O139A DE O0000139 A DEO0000139 A DE O0000139A DE 835080 C DE835080 C DE 835080C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
body according
link
links
tape
pull strap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO139A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Ochs
Karl Ochs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEO139A priority Critical patent/DE835080C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE835080C publication Critical patent/DE835080C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

Landscapes

  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description

  • Ziehbandkörper für Schmuck- und Gebrauchszwecke Die Erfindung betrifft einen Ziehbandkörper für Schmuck- und Gebrauchszwecke. Bekannte, für diese Zwecke gebräuchliche Ziehbandkörpcr bestehen aus länglichen, ineinander gehängten und einander längs führenden, rahmenförmigen Außengliedern und karabinerartigen Innengliedern und aus zwischen deren, in Bandlängsrichtung einander entgegengesetzt stehenden Verhängeteilcn eingespannten Druckfedern, welche die beiden genannten Arten von Gliedern selbsttätig ineinanderschiebei) und dadurch den aus ihnen gebildeten Bandkörper zu verkürzen suchen. Diese bekannten Ziehbandkörper haben den Manel, daß durch den Sitz der Druckfedern zwischen' den Verhängetcileii der Außenglieder und der Innenglieder der zwischen denselben mögliche Auszug um das Maß der Länge der gedrückten Feder verkürzt wird. Diese Beschränkung des Auszuges wirkt sich so aus, daß ein in annähernd entspanntem Zustand um den Arm liegendes Zieharmband auch bei vollständigem Auszug seiner sämtlichen Glieder geschlossen nicht über die Hand gestreift werden kann, so daß, wenn man dies wünscht, besondere, z. B. auffaltbare Verlängerungsvorrichtungen, Karabinereinschiebeschlösser od. dgl. in das Armband eingegliedert werden müssen, oder das Armband geöffnet und dazu mit einem Verschluß versehen werden m";ß. Ein weiterer Mangel der bekannten Ziehbandkörpe: ist es auch, daß durch die beschriebene Bauart eine vorwiegend längliche Gestaltung der Glieder und damit eine Festlegung der geschmacklichen Wirkung ihrer Form bedingt und ihre Abwandlungsmöglichkeiten dadurch so eingeschränkt sind, daß neue Muster von Zieharmbändern kaum herausgebracht werden können. Auch die durch die Bauart bedingte Einfügung von Verlängerungsgliedern oder Verschlüssen stört den Fluß der geschmacklichen Gestaltung. Durch die vorliegende Erfindung wird den geschilderten Mängeln abgeholfen.
  • Gemäß der Erfindung sind bei, einem Ziehbandkörper die Verhängeteile der Glieder und das elastische* Verkürzungsmittel quer zur Bandlängsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet.
  • Durch diese neue Anordnung ist die Federung nun zwischen den Verhängeteilen der Glieder herausgerückt. Dadurch erhält man in jedem Gliederpaar einen um das Maß ihrer bisherigen, gedrückten Feder verlängerten Auszug. Derselbe entspricht annähernd der gesamten Länge des ausgezogenen Gliederpaares. Er ist nur beschränkt um die Stärke der Verhängeteile. Man ist nun in der Lage, ein Armband aus einem solchen Ziehbandkö rper mit genügender Spannung um den Arm zu legen und ihn aber auch in geschlossenem Zustand über die Hand zu streifen. Es erübrigt sich also das Einfügen von Verlängerungsgliedern oder Verschlüssen und das Bedienen derselben. Weiter ist vorteilhaft, daß man für den Ziehbandkörper ein über dessen gesamte Länge sich erstreckendes, elastisches Verkürzungsmittel verwenden kann, wodurch der Ziehbandkörper und sein Zusammenbau wesentlich vereinfacht werden. Außerdem kann man sich nun in der geschmacklichen Gestaltung der Glieder des Ziehbandkörpers wesentlich freier bewegen. Die Glieder können beispielsweise in Richtung der Bandlänge sehr kurz gehalten werden; so daß man nun zu mehr quergeteilten Ziehbandkörpern kommen kann. Es können aber auch quadratische und längliche Gliederformen zur Anwendung kommen. Außerdem ist man in der äußeren Gestaltung der Glieder freier. Da die Eingliederung von Verlängerungsvorrichtungen oder Armbandverschlüssen fortfallen kann, hat man auch die Möglichkeit, Ziehbandkörper herzustellen, deren geschmackliche Gliederung über ihre gesamte Länge ununterbrochen ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen: Abb. r und 2 das äußere Bild des Ziehbandkörpers in einer beispielsweise quergeteilten Ausführungsform, und zwar Abb. i in Seitenansicht, Abb. 2 in Draufsicht, Abb. 3 bis i i eine erste Ausführungsform des Aufbaues des Ziehbandkörpers, und zwar Abb. 3 in senkrechtem Längsschnitt in der Bandmittellinie, Abb.4 in waagerechtem Längsschnitt, etwa zur Hälfte, Abb. 5 irn Querschnitt nach der Linie A4 der Abb. 3 und 4, etwa zur Hälfte, Abb.6 einen Außengliedoberteil in gleichem Schnitt, etwa zur Hälfte vor dem Zusammenbau, Abb.7 eine Hälfte desselben im Schaubild vor dein Zusammenbau, Abb.8 einen Außengliedunterteil in Bandlängsrichtung gesehen, etwa zur Hälfte, Abb.9 eine Hälfte desselben im Schaul;ild, Abb. io ein Innenglied in Bandlängsrichtung gesehen, etwa zur Hälfte, Abb. i r eine Hälfte desselben im Schaubild, Abb. 12 bis 17 eine zweite :ausführungsform des Aufbaues des Ziehbandkörpers, und zwar Abb. 12 in senkrechtem Längsschnitt in der Bandmittellinie, Abb. 13 in senkrechtem Längsschnitt durch den Längsraum, Abb. 14 in waagerechtem Längsschnitt, etwa zur Hälfte.
  • Abb. 15 im Querschnitt nach der Linie B-B der Abb. 12 bis 14, Abb. 16 den Gliedoberteil in Bandlängsrichtung gesehen, etwa zur Hälfte, vor dem Zusammenbau, Abb. 17 denselben halbiert im Schaubild vor dem Zusammenbau.
  • Der Ziehbandkörper gliedert sich, voi1 außen gesehen, in die Teile i und 2 auf, @%@ob#,i die Teile i eine größere Breite und Höhe haben als die Teile 2 und die letzteren in den ersteren in Bandlängsrichtung geführt sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Teile i und 2 in Richtung der Bandlänge sehr kurz, so daß der Bandkörper quergeteilt erscheint. Die Teile können aber in der Bandlänge auch länger gestaltet werden, so daß sie quadratische bis langrechteckige Form aufweisen. Insbesondere der Teil t kann auch eine beliebig<, äußere geschmackliche Gestaltung erfahren.
  • Bei der in den Abb. 3 bis i i dargestellten ersten Ausführungsform des Aufbaues des Ziehbandkörpers finden getrennte Außenglieder 3 und Innenglieder 4 Anwendung, welche den Ziehbandteilen i und 2 entsprechen. Die Außenglieder 3 bestehen aus einem Oberteil 5 und einem L nterteil 6, welche beide, in der Bandlängsrichtung gesehen (Abb.6 und 8), U-förmig gestaltet sind. Bei dem Oberteil 5 (Abb. 6 und 7) hat das waagerechte Mittelstück 7 d:e Form einer nach unten offenen Schale, entsprechend der Abrundung seiner äußeren, oberen Längs- und Querkanten. Seine beiden senkrechten Schenkel 8 erstrecken sich vor dem Zusammenbau mit dem Unterteil 6 gerade nach unten. Bei dem Unterteil 6 (Abb. 8 und 9) ist das waagerechte Mittelstück 9 von massivem, rechteckigem Querschnitt und weist eine gegenüber allen übrigen Teilen verdoppelte Blechstärke auf, während seine beiden Endteile i o und seine senkrecht nach oben stehenden Schenkel i i wieder auf die einfache Blechstärke vermindert sind, wodurch unter den Endteilen i o ein prismatischer Freiraum 12 geschaffen ist. Die quer zur Bandlänge gemessenen Breiten des Oberteiles 5 und des Unterteiles 6 sind derart, daß die senkrechten Schenkel i i des letzteren zwischen die senkrechten Schenkel 8 des ersteren von unten eingeschoben werden können (Abb. 5, 6 und 8). Bei dem Oberteil 3 sitzt an den Winkeln zwischen seinem schalenföxmigen Mittelstück 7 und seinen senkrechten Schenkeln 8 je ein rechteckiger Lappen 13. Die senkrechten Schenkel i i des Unterteiles 6 sind in Höhe der oberen Fläcl-,e des Mittelstückes 9 desselben an ihren beiden senkrechten Kanten um die Blechstärke der Lappen 13 verschmälert, so daß sie beim Einschieben des Unterteiles 6 in den Oberteil 5 zwischen dessen Lappen 13 eintreten können. Beim Ineinandersetzen des Oberteiles 5 und des Unterteiles 6 setzt sich der erstere mit den Unterkanten 1 ¢ seiner Lappen 13 bei den Ansatzstellen der Schenkeln des letzteren auf dessen obere Fläche auf. Dadurch ist die äußere und die innere lichte Höhe des Außengliedes 3 bestimmt. Die zusammengesetzte Anordnung des Oberteiles 5 und des Unterteiles 6 wird dadurch gesichert, daß die nach unten überstehenden Teile der senkrechten Schenkel 8 des ersteren rechtwinklig nach innen in den Freiraum 12 unter den Endteilen 1o des Mittelstückes 9 gebogen werden. Dadurch erhält das Außenglied 3 auch zugleich eine glatte Unterfläche. Bei dem nunmehr zusammengesetzten Außenglied, das ein Kästchen von rechteckig prismatischer Form darstellt, ist an dessen beiden quer zur Bandlängsrichtung liegenden Seiten zwischen den Unterkanten des schalenförmigen Mittelstückes 7 und den inneren Kanten der Lappen 13 des Oberteiles 5 und der Oberfläche des Mittelstückes 9 des Unterteiles 6 jeweils ein rechteckiger Durchgang 15 vorhanden (Abb. 5). In diesem Durchgang 15 ist je ein Innenglied ,l in Bandlängsrichtung geführt.
  • Die Innenglieder 4 haben die Gestalt eines kurzen Abschnittes einer flachen Hülse (Abb. 1o und 1 1). Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind sie aus zwei etwa U-förmigen Teilen 16 und 17 zusammengesetzt, deren einander entgegengerichtete seitliche Schenkel 18 und 19 einander entsprechend gekrümmt sind, sich dadurch gegenseitig hinterfassen und die Gliedteile 16 und 17 zusammenhalten. Die Innenglieder 4 können natürlich auch aus einem Stück nahtlos gezogener Flachhülse hergestellt werden. An den nach außen liegenden Schenkeln 18 des Teiles 16 sind rechtwinklig nach außen, also quer zur Bandlängsrichtung, stehende Lappen 2o angesetzt.
  • Die Innenglieder 4 werden vor dem Zusammensetzen des Oberteiles 5 und des Unterteiles 6 der Außenglieder 3 jeweils paarweise so in den Oberteil 5 eingesetzt, daß sie mit dem einen, an einer Querseite sitzenden Paar von Lappen 20 innerhalb der Lappen 13 des Außengliedoberteiles 5 liegen. Nach Einsetzen des Unterteiles 6 in den Oberteil 5 sind die zwei Innenglieder 4 in den Außengliedern 3 durch das gegenseitige Hintergreifen ihrer Lappen 13 und 20 in ihrem Zusammenhang gesichert: Die Innenglieder 4 haben in den Durchgängen 15 der Außenglieder 3 etwas Spielraum, so daß die Verbindung zwischen diesen Teilen derart gelenkig ist, daß sich der Ziehbandkörper leicht um die Rundung des Armes schmiegen läßt. Die Innenglieder 4 umschließen ihrerseits einen Durchgang 21. Durch die hohlen Außenglieder 3 und die Durchgänge 21 der Innenglieder 4 erstreckt sich durch die ganze Länge des aus ihnen zusammengesetzten Bandkörpers ein ununterbrochener Hohlraum (Abb. 4 und 5), während die Verhängeteile, d. h. die Lappen 13 und 2o beiderseits dieses Längshohlraumes in bzw. an den seitlich davon liegenden Teilen des Außengliedes 3 und des Innengliedes ¢ sich befinden.
  • In dem beschriebenen Hohlraum findet ein elastischer Zugkörper Platz. Als solcher ist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine durch Aufwickeln auf einen flachen Dorn entsprechend der Form der Durchgänge 21 der Innenglieder ¢ flach gestaltete Stahldrahtschraubenfeder 22 angewendet. Die Enden derselben sind beispielsweise zwischen zwei an jeweils dem letzten Innenglied 4 (Abb. 3 und 4, rechtes Ende) angesetzten, gegeneinander gebogenen Rändern 23 eingeklemmt, nachdem die Feder 22 vorher genügend gespannt worden war. Durch die Zugspannung der Feder 22 werden sämtliche Außenglieder 3 und Innenglieder 4 in Längsrichtung des Ziehbandkörpers ineinandergeschoben und der letztere dadurch selbsttätig verkürzt. Durch Zug an den Enden des Ziehbandkörpers wird die Feder 22 gespannt, und die Außenglieder 3 und Innenglieder 4 werden auseinandergezogen, bis ihre Lappen 13 und 2o miteinander in Anschlag kommen. Durch diesen Anschlag wird zugleich ein überspannen der Feder und damit deren Verziehen oder Bruch verhütet.
  • Es wäre denkbar, insbesondere .bei längerer Gestaltung der Ziehbandglieder 3 und 4, statt der auf die ganze Länge des Bandkörpers sich erstreckenden Zugfeder 22 zwischen zwei oder mehr aufeinanderfolgende Glieder Einzelzugfedern einzuspannen, wozu dann an geeigneter Stelle der Glieder Einhängeösen vorzusehen wären. Man könnte dadurch von praktisch endlosen Ziehbandkörpern leichter Bandstücke von verschiedener Länge abteilen. Aber auch diese Einzelfedern würden innerhalb des von den Innengliedern 4 umschlossenen Durchganges 21, also abseits der Verhängemittel 13 und 2o der Glieder 3 und 4 liegen, also derer) Auszug nicht begrenzen.
  • Bei der zweiten Ausführungsform des Aufbaues des Ziehbandkörpers nach Abb. 12 bis 17 sind keine besonderen Innenglieder vorgesehen.- Die Glieder 24 dieser Ausführungsform entsprechen zum Teil, und zwar in den Teilen 6 bis 15, 20 und 21, den Außengliedern 3 der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, und es sind insoweit in dem folgenden und in der Zeichnung die entsprechenden Bezugszeichen verwendet. Die Glieder 24 besitzen an der einen Querseite einen in der Bandlängsrichtung sich erstreckenden Fortsatz 25, welcher aus einer an der einen Unterkante des schalenförmigen Mittelstückes 7 des Gliedoberteiles 6' angesetzten Decke 26 und aus mit deren Seitenkanten und denjenigen der benachbarten Lappen 13 sich stoßenden Seitenwänden 27 besteht. An den senkrechten Vorderkanten der Seitenwände 27 sind nach außen in die Qperrichtung des Ziehbandkörpers die Lappen 2o abgebogen. Diese hinterlassen nach dem Einführen des Fortsatzes 25 in den kastenförmigen Teil des benachbarten, gleichen Gliedes 24 dessen in Auszugrichtung befindliche andere Lappen 13. An der dem Fortsatz 25 entgegengesetzten Querseite besitzen die Glieder 24 einen zweiten Fortsatz 28, welcher an den Unterkanten der diesseitigen Lappen 13 angesetzt und waagerecht abgebogen ist, die beiden Lappen 13 quer verbindet und sich in Form eines Bodens in Bandlängsrichtung bis in den kastenförmigen Teil des diesseits benachbarten Gliedes 24 erstreckt. Da der Boden 25 breiter ist als der Durchgang 15 (Abb. 15), so sind an den Unterkanten 14 der diesseitigen Lappen 13 Ausschnitte 29 vorgesehen, durch welche der Boden 28 mit seinen seitlichen Randteilen in die seitlichen Räume der Glieder 24 eintreten kann. Der Boden 28 ist in Bandlänge gesehen so lang, daß sein Eingriff in das benachbarte Glied auch bei vollem Auszug noch gewahrt bleibt. An den beiden äußeren Ecken des Bodens 28 sind im Bereich seiner mit den Lappen 13 sich deckender Breite aufwärts gebogene Lappen 30 vorgesehen (Abb. 15, 16 und 17), welche ebenfalls durch Anschlag mit den in Auszugrichtung entgegenkommenden Lappen 13 zur Begrenzung des Auszuges dienen. Bei dieser Ausführungsform kann die Federung in der gleichen Weise vorgesehen werden, wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Als Verkürzungsmittel können bei beiden Ausführungsformen auch Bänder aus Gummiband oder aus Gummigewebe allein oder verwoben mit Textilien oder Bänder aus einem anderen elastischen Werkstoff oder von sonstiger elastischer Bauart Verwendung finden.
  • Der Ziehbandkörper kann auch so gebaut sein, daß die Federung z. B. in Form von rund gewickelten Schraubenfedern in den beiden Bandlängssäumen angeordnet ist, während die Verhängeteite zwischen den Federn in der Bandmitte liegen. Dabei können die Federn auch in hohlzylitidrischeii Innengliedern geführt sein, welche mit nach außen gebördelten Endrändern ihre Führungsbohrungen in Querseitenwänden der Außenglieder hinterlassen.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C 1I E 1. Ziehbandkörper für Schmuck- und Gebrauchszwecke, welcher aus in Bandlängsrichtung ineinander geführten, durch Federn selbsttätig ineinandergeschobenen und durch einander hinterfassende Teile in Zusammenhang gehaltenen Gliedern besteht, dadurch gekeiiiizeichnet, daß die einander hinterfassenden Verhängeteilc (13 und 2o bziv. 28 bziv. 3o) und das oder die elastischen Verkürzungsmittel (22) quer zur Bandlängsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  2. 2. Ziehbandkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Teile (1 und 2) einesteils aus einem kastenförmigen Außenglied (3 bzw. 24) mit an dessen quer zur Bandlängsrichtung liegenden Seiten vorgesehenen Durchgängen (15), anderenteils aus in den Durchgängen(15) geführten Innengliedern (4 bz«-. 25 und 28) bestehen.
  3. 3. Ziehbandkörper nach Anspruch i und 2 dadurch gekennzeichnet, daß an die Durchgänge (15) der Außenglieder (3 bzw. 24) quer zur Bandlängsrichtung von außen nach innen Lappen (13) anstehen, während die in den Durchgängen (15) geführten Innenglieder (4 bzw. 25 und 28) ebenso gerichtete, nach außen stehende Lappen (2obzw.30) aufweisen, @%-elche die Lappen (13) der Außenglieder (3 bzw. 24) hinterfassen. Ziehbandkörper nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß die Innenglieder (4 bzw. 25 und 28) ebenfalls Durchgänge (21) umschließen, durch welche sich das federnde Verkürzungsmittel (22) erstreckt. 5. Ziehbandkörper nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenglieder (3) und die hinenglieder (4) aus zwei getrenn- ten Teilen bestehen. 6. Ziehbandkörper nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenglieder (3) aus je einem, quer zur Bandlängsrichtung gesehen, U-förmig gestalteten Oberteil (5) und Unterteil (6) bestehen, welche mit seitlichen, senkrechten Schenkeln (8 und 1 1) ineinander- geschoben sind, i@,obei der Unterteil (6) sich mit seinen vier Ecken an die Unterkanten (14) der Lappen (13) des Oberteiles (5) stützt und der letztere mit den unteren Enden seiner Schenkel (8) den Unterteil (6) unterfaßt. 7. Ziehbandkörper nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da() die Innenglieder aus einem Stück flacher Hülse bestehen und all ihren vier Ecken (iln Grundriß gesehen) die quer zur Bandlingsrichtwig nach aufk#li stehenden Lappen (2o) aufweisen. B. Ziehbandkörper nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenglied und das Innenglied aus einem entsprechend gestalteten einzigen Glied (24) bestehen. 9. Ziehbandkörper nach Anspruch 1 bis 4 und 8, dadurch gckennzeichnct, daß von denn, einem Außenglied (3) entsprechenden Glied- oberteil (5') sich ill beide', Bandlängsrichtun- gen Fortsätze (25 und 28) erstrcckcli, welche von Glied (24) zu (@licd (241 übereinander und il; das benachbarte Glied (24) eingreifen und finit quer zur Baildlällgsricllttllig stehenden Laplwn (2o bzw. 30) die Lappci1 (13) des Gliedober- teiles (5') hinterfassell. io. Zichbandkörpcl- nach Anspruch l bis 4, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Fortsatz (25) des Gliedoberteiles (5') aus einer am Unterrand des schaleiifiirmigell Mittelstückes (7) des Oberteiles (5') angesetzten Decke 26# und aus mit deren Seitenränderii und den der Lappen (13), sich stoßenden senkrechten Seiten- wänden (27) bestehen, v-ohei die letzteren an ihren freien Enden die in Bandquerrichtung nach außen stehenden Lappen (20) aufweisen. 11. Ziehbandkörper nach Anspruch i bis 4 und 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Fortsatz des Oberteiles (5') des Gliedes (24) aus einer an den Unterkanten (14) der diesseits befindlichen Lappen (13) angesetzten, dieselben seitlich verbindenden und waagerecht sich erstreckenden Bodenplatte (28) besteht. 12. Ziehbandkörper nach Anspruch 1 bis 4
    und 8 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Unterkanten (14) der dem bodenförmigen Fortsatz (28) benachbarten Lappen (13) Ausschnitte (29) zum Durchtreten der seitlichen Randteile des bodenförmigen Fortsatzes (28) vorgesehen sind. 13. Ziehbandkörper nach Anspruch i bis ¢ und 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der bodenförmige Fortsatz (28) an den beiden Enden seiner in das Nachbarglied (2¢) eingeführten Querkante im Bereich der mit den Lappen (13) sich deckenden Breite aufwärts gebogene Lappen (3o) aufweist. 14. Zichbandkörper nach Anspruch i bis T3, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe ein über die ganze Bandlänge sich -erstreckendes elastisches Verkürzungsmittel, beispielsweise eine Schraubenfeder (22) aufweist, welche in gespanntem Zustand mit ihren Enden in den beiden Endgliedern des Ziehbandkörpers befestigt ist. 15. Ziehbandkörper nach Anspruch I bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Verkürzungsmittel jeweils zwischen Paaren oder Gruppen von Gliedern eingespannt sind. 16. Ziehbandkörper nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkürzungsmittel in den Bandlängssäumen angeordnet ist. 17. Ziehbandkörper nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Innenglied Stücke von Hohlzylindern Verwendung finden, welche mit rechtwinklig nach außen gebördelten Rändern ihre in den Querseitenwänden der Außenglieder vorgesehenen Führungsbohrungen an ihren Rändern hinterfassen und in deren kreisquerschnittförmigen Durchgängen kreisrund gewickelte bzw. gestaltete Verkürzungsmittel sich erstrecken.
DEO139A 1949-11-27 1949-11-27 Ziehbandkoerper fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke Expired DE835080C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO139A DE835080C (de) 1949-11-27 1949-11-27 Ziehbandkoerper fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO139A DE835080C (de) 1949-11-27 1949-11-27 Ziehbandkoerper fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE835080C true DE835080C (de) 1952-03-27

Family

ID=7349039

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO139A Expired DE835080C (de) 1949-11-27 1949-11-27 Ziehbandkoerper fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE835080C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008941B (de) * 1954-12-31 1957-05-23 Joseph Veron Verfahren zur Herstellung von Armbaendern, insbesondere Uhrarmbaendern
DE1043684B (de) * 1956-08-09 1958-11-13 Rodi & Wienerberger Ag Dehnbares Gliederband
US3232040A (en) * 1962-02-16 1966-02-01 Villa Alessandro Device for limiting elongation of striplike flexible members formed by linked elastic elements, particularly bracelets, etc.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008941B (de) * 1954-12-31 1957-05-23 Joseph Veron Verfahren zur Herstellung von Armbaendern, insbesondere Uhrarmbaendern
DE1043684B (de) * 1956-08-09 1958-11-13 Rodi & Wienerberger Ag Dehnbares Gliederband
US3232040A (en) * 1962-02-16 1966-02-01 Villa Alessandro Device for limiting elongation of striplike flexible members formed by linked elastic elements, particularly bracelets, etc.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE835080C (de) Ziehbandkoerper fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke
DE955910C (de) Dehnbarer Bandkoerper
DE838226C (de) Ziehgliederband
DE956274C (de) Dehnbarer Bandkoerper fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke
DE963112C (de) Dehnbares Arm-, insbesondere Uhrarmband
DE949158C (de) Dehnbarer Bandkoerper
AT230536B (de) Unterlage für Tragbahren
DE906160C (de) Ziehgliederband
DE689261C (de) Gebrauchszwecke
AT201904B (de) Dehnbares Gliederband
DE964447C (de) Einschenkeliges Scherengliederband
AT94261B (de) Hosenträgerschnalle in Form eines mehrfach geschlitzten Rahmens.
DE552441C (de) Reissverschluss
DE1113323B (de) Dehnbares Gliederband
DE1060636B (de) Laengenaenderbares Ziehgliederband
AT201903B (de) Dehnbares Gliederband
DE1136073B (de) Tragband fuer Gardinen, Vorhaenge u. dgl.
DE924357C (de) Koerper fuer dehnbare Gliederbaender fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke
AT202807B (de) Dehnbares Gliederband
DE1173714B (de) Loesbares Endanschlussstueck fuer ein dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband
DE1068928B (de) Dehnbares Ziehgliederband
DEP0012571MA (de)
DE1820455U (de) Gardinentragband.
DE7038134U (de) Aufziehbarer Trennvorhang aus zwei Vorhangbahnen
DE1030598B (de) Dehnbares Gliederband, insbesondere Uhrarmband