DE838226C - Ziehgliederband - Google Patents

Ziehgliederband

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Publication number
DE838226C
DE838226C DEK5858A DEK0005858A DE838226C DE 838226 C DE838226 C DE 838226C DE K5858 A DEK5858 A DE K5858A DE K0005858 A DEK0005858 A DE K0005858A DE 838226 C DE838226 C DE 838226C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEK5858A
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Kiefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMIL KIEFER FA
Original Assignee
EMIL KIEFER FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DEP17093D priority Critical patent/DE813323C/de
Application filed by EMIL KIEFER FA filed Critical EMIL KIEFER FA
Priority to DEK5858A priority patent/DE838226C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE838226C publication Critical patent/DE838226C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

Landscapes

  • Blinds (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Ziehgliederband Zusatz zum Patent 813 323 Das Ziehgliederband gemäß Patent 8i3 323 besteht aus zwei Arten von Gliedern, nämlich den Rahmengliedern und den diese verbindenden, in ihnen gegen Federwirkung verschiebbar geführten Rouleaugliedern, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenglieder unter Wegfall fester, quer zur Bandlänge liegender, zum Einhängen der Rouleauglieder bestimmter Stege je zwei die 1,ängsrandkanten des Bandes bildende Taschen aufweisen, die durch eine zur Hauptsache die Rückseite des Bandes bildende Platte starr miteinander verbunden und in welche einerseits die Rouleauglieder mit eigenen Gelenkzapfen eingehängt sind, während andererseits eine Traverse lose eingehängt ist, welche als Stützlager für das eine Ende der Federn dient, die mit ihrem anderen Ende zwischen besonderen Führungszapfen der mit Hilfe der letz-. teren in den genannten Taschen geführten Rouleauglieder abgestützt sind.
  • Die die Feder der einzelnen Ziehglieder abstützende Traverse besitzt einen durch Rollen versteiften Teil, an den sich zu beiden Seiten je ein zu einem Stützzapfen gerollter Lappen anschließt. Der. durch Rollen versteifte Teil der Traverse nimmt in Richtung des Bandzuges einen erheblichen Raum in Anspruch, was der Dehnung des Bandkörpers abgeht, die bekanntlich bei gleicher Gliedzahl mit der Länge des Raums wächst, der der einzelnen Feder in der Ruhelage zur Verfügung steht.
  • Die Rouleauglieder gemäß Patent 8i33:23 werden. durch Aufstellen und Umlegen der Enden der die Rouleauglieder bildenden Stanzstücke gewonnen, wobei die Rückseite des Rouleaugliedes und der zwischen Rückseite und Vorderseite befindliche Raum für die Feder entsteht. Auf der Rückseite der Rouleauglieder treffen sich die Endkanten der Stanzstücke in einer Fuge, an welcher die sich treffenden Enden federnd einwärts gedrückt werden können, wenn die Fuge nicht verlötet ist.
  • Sowohl die Verringerung der Dehnung durch den Raum, den der eingerollte Teil der Traverse in Richtung des Bandzuges einnimmt, als auch der Mangel an Festigkeit des Rouleaugliedes, der durch die offene Fuge auf der Rückseite der Rouleauglieder entsteht, bzw. die- Lötarbeit, die durch das etwaige Schließen dieser Fuge erforderlich ist, wird durch die vorliegende zusätzliche Erfindung beseitigt.
  • Das Neue besteht darin, daß der die Feder abstützende Mittelteil der Traverse gegenüber den Zapfen, mit welchen die Traverse in den Taschen eines Rahmengliedes hängt, so abgesetzt ist, daß er aus diesem Rahmenglied hervorsteht und im nicht gezogenen Zustand des Bandes zwischen die im benachbarten Rahmenglied hängenden Zapfen des Rouleaugliedes zu liegen kommt.
  • Das Neue besteht ferner in der Anordnung von seitlichen, nach der Innenseite des Rouleaugliedes hin abgekröpften Ohren an dem einen beim Umlegen des Stanzstückes auf die Rückseite zu liegen kommenden Stanzstückende, die beim Anrollen des einen Zapfenpaares in dieses mit eingerollt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der zusätzlichen Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt F ig. i und 2 eine Ansicht und eine Seitenansicht des neu gestalteten Stanzstiickes, aus dem die Rouleauglieder hergestellt werden, Fig. 3 und 4 die Ansicht und Seitenansicht des Stanzstückes während des Biegens zu einem Rouleauglied, Fig. 5 und 6 die Ansicht und Seitenansicht eines fertigen Rouleaugliedes, Fig. 7, 8 und 9 die Ansicht, Draufsicht und Seitenansicht der neuen Traverse, Fig. io die Vorderansicht eines Ziehgliederbandstückes in gezogenem Zustand mit entfernter Schauseite eines Rahmen- und Rouleaugliedes, Fig. i i die Seitenansicht des teilweise mittelgeschnittenen Ziehgliederbandes mit Schnitt der Traverse nach Linie XI-XI der Fig. io.
  • Das zur Herstellung der Rouleauglieder dienende Stanzstück i weist wie beim Patent 8i3323 seitliche Lappen 2 bzw. 3 auf, die an ihrer Ansatzstelle ungefähr bis zur Hälfte angeschnitten werden. Da die Lappen 2 und 3 an den Biegestellen des Rouleaugliedes liegen, werden sie auf ihrem nichtangeschnittenen Teil mitgebogen. Durch nachträgliches Rollen des angeschnittenen Teils der Lappen 2 und 3 entstehen sodann die Zapfen 4 und 5. Das Stanzstück i unterscheidet sich von demjenigen des Hauptpatents in zweierlei Hinsicht. Die Lappen 2 sind an das eine Ende des Stanzstückes r gerückt, während sich am anderen Ende zwei seitliche Ohren 6. 6 befinden, welche vor dem Biegevorgang nach der Innenseite des zukünftigen Rouleaugliedes abgekröpft werden (Fig. 4). Sie kommen beim Umlegen des die Rückseite des Rouleaugliedes bildenden Teils des Stanzstückes innerhalb der die Zapfen 4 bildenden Lappen 2 zu liegen und werden durch das nachträgliche Rollen des angeschnittenen Teils dieses Zapfens 4 in den letzteren mit eingerollt (Fig. 6). Dabei legt sich das Ende des angeschnittenen Teils des Zapfens 4 gegen die abgekröpfte Stelle 7 der Ohren 6, so daß diese auch bei stärkstem Bandzug aus der Zapfeneinrollung nicht mehr entweichen können. Hierdurch entsteht ein sehr stabiles Rouleauglied, dessen vom Stanzstück i herrührende Enden nachhaltig miteinander verbunden sind.
  • Zwischen den Zapfenpaaren 4, 4 und 5, 5, die nur außen an die Rouleauglieder angerollt sind, bleibt der ganze Innenraum der Rouleauglieder frei. Die Räume zwischen jedem Zapfenpaar 4, 4 bzw. 5, 5 können somit für die Vergrößerung des Bandzuges ausgenutzt werden. Dies geschieht einerseits dadurch, daß die Feder 8, wie die Fig. io und i i zeigen, mit ihrem einen Ende zwischen den Zapfen 5, 5 innerhalb der einen Biegestelle des houleaugliedes abgestützt ist, während ihr anderes Ende an einer Traverse ansteht, deren mittlerer Teil 9 erfindungsgemäß gegenüber den Zapfen io, io abgesetzt ist. Mit den Zapfen i o, i o hängt die Traverse in den Taschen i i, 11 der Rahmenglieder, während der mittlere, abgesetzte Teil 9 aus diesem Rahmenglied hervorsieht (Fig: i i) und im nicht gezogenen Zustand des Bandes zwischen den Zapfen 4, 4 liegt, mit welchen das Rouleauglied im benachbarten Rahmenglied hängt. Auf diese Weise stellt ein größtmöglicher Teil des Innenraumes' des Rouleaugliedes der Feder 8 zur Verfügung, was der Dehnung des Bandes zugute kommt, die gegenüber dem Ziehgliederband gemäß Hauptpatent um ungefähr 15 mm größer wird, bezogen auf die Länge von Uhransatzbändern, zu deren Herstellung das Band hauptsächlich verwendet wird.
  • Die auf die beschriebene Weise in den Taschen i i eingehängten Traversen 9, io hängen durch das Absetzen hakenartig in den Taschen i i und sind auf diese Weise auch gegen Querverschieben und Aushängen aus den Taschen i i weitgehend gesichert.
  • Ferner weisen die Traversen 9, io an ihrem abgesetzten Mittelteil ein oder mehrere Vorsprünge zum seitlichen Abstützen der Feder 8 auf. Ist beispielsweise die Traverse 9, io aus einem Stück Draht hergestellt, so kann der zum Abstützen der Feder 8 dienende Vorsprung auf einfache Weise durch Breitdrücken des Drahts an seinem abgesetzten Mittelteil gebildet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRI;CHI@:: i. Ziehgliederband nach Patent 813 323, dadurch gekennzeichnet, daß der die Feder (8) abstützende Mittelteil (9) der Traverse gegenüber den Zapfen (iö, io), mit welchen die Traverse in den Taschen (i i) des Rahmengliedes hängt, so abgesetzt ist",daß er (9) aus diesem Rahmenglied her@'orsteht und im nicht -gezogenen Zustand des Bandes zwischen die im benachbarten Rahmenglied hängenden Zapfen (,4, 4) des Rouleaugliedes zu liegen kommt.
  2. 2. Ziehgliederband nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung von seitlichen, nach der Innenseite des Rouleaugliedes hin abgekröpften Ohren (6, 6) an dem einen beim Umlegen des Stanzstückes (i) auf die Rückseite zu liegen kommenden Stanzstückende, die (6, 6) beim Anrollen des einen Zapfenpaares (4, 4) in dieses mit eingerollt werden.
DEK5858A 1948-10-05 1950-08-12 Ziehgliederband Expired DE838226C (de)

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DEP17093D DE813323C (de) 1948-10-05 1948-10-05 Ziehgliederband und Verfahren zu seiner Herstellung
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006190B (de) * 1953-11-27 1957-04-11 Fritz Buerkle Ziehgliederarmband
DE1073230B (de) * 1960-01-14 August Pfisterer jr KG Pforz heim Dehnbares Gliederband

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