DE845281C - Dehnbares Band, insbesondere Uhrarm- oder Schmuckband - Google Patents

Dehnbares Band, insbesondere Uhrarm- oder Schmuckband

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DE845281C
DE845281C DEH7230A DEH0007230A DE845281C DE 845281 C DE845281 C DE 845281C DE H7230 A DEH7230 A DE H7230A DE H0007230 A DEH0007230 A DE H0007230A DE 845281 C DE845281 C DE 845281C
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DEH7230A
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Inventor
Albert Heinz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

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Description

  • Dehnbares Band, insbesondere Uhrarm- oder Schmuckband Die Erfindung bezieht sich auf ein dehnbares Band, das insbesondere als Uhrarmband verwendet werden soll, bei entsprechender Ausgestaltung sich aber ebensogut als Schmuckband, beispielsweise Schmuckarmband eignet, das in einer oder mehreren Windungen um den Arm gelegt wird, wobei es in sich geschlossen, d. h. ohne jeglichen Verschluß ausgeführt sein kann.
  • Es sind dehnbare Armbänder, vor allem Uhrarmbänder, verschiedenster Bauart und Ausführung bekannt. So gibt es beispielsweise Bänder, die aus einzelnen Gliedern zusammengesetzt werden. Hierzu gehören die sog. Ziehgliederbänder, die aus gegen Federwirkung ineinander verschiebbaren Rouleau- und Rahmengliedern bestehen, sowie die Scherengliederbänder, die aus einer oberen und einer unteren Reihe gelenkig miteinander verbundenen Gliedern, deren jedes der einen Reihe an drei verschiedenen Gliedern der anderen Reihe angelenkt ist, zusammengesetzt sind. Diese Bauarten sind teuer in der Herstellung, in ihrer seitlichen Beweglichkeit verhältnismäßig starr, was sich bei Bewegung des Armes und des dadurch entstehenden Muskelspiels lästig bemerkbar macht, mit der Dehnbarkeit in Bandlängsrichtung beschränkt und wegen der vielen einzelnen Glieder nicht widerstandsfähig genug gegen ein Überziehen, so daß leicht eine Beschädigung oder ein Auseinanderreißen dieser Bänder beim Aus- oder Anziehen erfolgt, und damit häufig Reparaturen notwendig werden. Des weiteren hat man schon aus Federdraht gewickelte Zieharmbänder in Form von Schraubenfedern verwendet, bei denen die Enden der Schraubenfedern an der Uhr befestigt sind. Diese Art von Armbändern trägt entsprechend ihrem Durchmesser verhältnismäßig stark am Arm auf, führt durch die vielen Windungen beim Dehnen dauernd zu den lästigen Haut- und Haareinklemmungen am Arm und kann leicht überdehnt und dadurch unbrauchbar werden.
  • Diese Nachteile werden bei dem Band gemäß der Erfindung beseitigt.
  • Das dehnbare Uhrarm- oder Schmuckband der Erfindung kennzeichnet sich durch einen zickzackförmig geführten Draht, der an den Wendepunkten eine oder mehrere federnde Windungen bildet, wodurch das Band große Dehnbarkeit in der Bandlängsrichtung und gute Beweglichkeit quer zur letzteren erhält.
  • Des weiteren können je zwei gegenüber- oder in gleicher Reihe liegende Drahtwindungen durch Begrenzungsglieder beim ersteren unter Kreuzung des Drahtes miteinander verbunden sein, -um ein Überdehnen oder gar Zerreißen des Bandes zu vermeiden.
  • Diese Begrenzungsglieder bestehen zweckmäßig aus Blechstreifen, deren Enden in die von den brahtwindungen gebildeten Ösen eingehängt sind. Ferner können leicht glatte oder mit Verzierungen versehene Schauflächenbildner, beispielsweise in Art von Schmuckformen oder Schmuckstücken, auf diesen Begrenzungsgliedern befestigt werden oder sie können selbst als Schauflächenbildner ausgebildet sein.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung können die Begrenzungsglieder bzw. die auf ihnen befestigten Schauflächenbüdner so gestaltet sein, daß sie sich gegenseitig dachziegelförmig überdecken, damit beim Dehnen des Bandes keine Lücken zwischen ihnen entstehen. Das Band erhält so ein gefälliges, beliebig zu gestaltendes und zu verzierendes Äußeres mit neuartiger Wirkung.
  • Auch können an Stelle der auf den Begrenzungsgliedern befestigten Schauflächenbildner sog. Kastenglieder über das ganze Band lose geschoben oder dieselben nach dem Überschieben an den Begrenzungsgliedern befestigt sein. Diese Kastenglieder übergreifen vorzugsweise einander gegenseitig, um eine Fugenbildung bei Dehnung des Bandes zu vermeiden.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise schematisch einige Ausführungsformen der Erfindung, teilweise im Schnitt dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Vorderansicht eines Armbandes nach der Erfindung mit Uhranschließmittel unter teilweiser Weglassung der Begrenzungsglieder, Fig. 2 den Schnitt durch das Band nach Linie II-II in Fig. i, Fig. 3 die Seitenansicht des Bandes nach Fig. i, Fig. 4 die Rückansicht des Bandes nach Fig. i, jedoch in gedehntem Zustand, Fig. 5 die Vorderansicht einer anderen Ausführungsform des Bandes nach der Erfindung unter teilweiser Weglassung der Begrenzungsglieder, Fig. 6 den Schnitt durch das Band nach Linie VI-VII in Fig.5 mit sich dachziegelförmig überdeckenden Schauflächenbildnern, Fig.7 den Schnitt durch das Band nach Linie VI-VII in Fig. 5 mit einander übergreifenden Kastengliedern, Fig. 8 die Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform des Bandes nach der Erfindung mit als Schauflächenbildner ausgeführten Begrenzungsgliedern unter teilweiser Weglassung derselben und schließlich Fig.9 den Schnitt durch das Band nach Linie f IX-IX in Fig. B.
  • Der Draht 2 beim ersten bzw. 3 beim zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. i bis 4 und Fig. 5 bis 7) ist zickzackförmig geführt und an den Wendepunkten zu je zwei federnden Windungen ¢ bzw. 5 gebogen. Während beim ersten Ausführungsbeispiel (Fig. i bis 4) die Begrenzungsglieder 6 aus einem Blechstreifen bestehen, der über die Bandvorderseite geschlossen geführt ist und nach dem Einhängen in die ösenbildenden Drahtwindungen 4 auf der Bandrückseite umgebördelt ist, ist beim zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 5 bis 7) das ebenfalls aus einem Blechstreifen gebildete Begrenzungsglied 7 auf der Bandrückseite geschlossen, wobei unter Umständen die entstehende Trennfuge verlötet sein kann. Des weiteren sind auf den Begrenzungsgliedern 7 auf der Bandoberseite Flächenbildner 8, die zu Schmuckformen oder Schmuckstücken ausgebildet sein können, befestigt. Sie überdecken sich zur Vermeidung der Fugenbildung beim Dehnen des Bandes dachziegelartig, wie Fig. 5 und 6 zeigen. An Stelle der auf der Bandrückseite offenen Flächenbildner 8 können, wie in Fig.7 dargestellt, allseitig geschlossene Schachtelglieder 9 über das Band gestreift sein und entweder lose oder an den Begrenzungsgliedern 7 befestigt sein. Die Schachtelglieder 9 übergreifen aus dem obenerwähnten Grund ebenfalls einander. Beim letzten Ausführungsbeispiel (Fig.8 und 9) bildet der zickzackförmig geführte Draht io an seinen Wendepunkten Windungen ir, die nachträglich durch Pressung flachgedrückt sind; um genügend Federwirkung zu erhalten, kann hier härterer Federdraht verwendet werden. Die Begrenzungsglieder 12 sind auf der Bandoberseite selbst als Flächenbildner ausgeführt, d. h. Begrenzungsglieder 12 und Flächenbildner sind aus einem Stück, hergestellt. Sie können ebenfalls zu Schmuckformen oder Schmuckstücken ausgebildet sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel überdecken sich die Begrenzungsglieder 12 bzw. die Flächenbildner nicht gegenseitig, sondern stoßen bei ungedehntem Band aneinander.
  • Bei der ersten Ausführungsform des Bandes (Fig. i ; bis 4) ist mit dem Uhranschließmittel 14 noch gezeigt, wie dieses beispielsweise einfach durch Ausstanzen und Umbiegen eines Blechstückes gebildet sein kann.
  • Außer den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen des Bandes und des Uhranschließmittels i lassen sich beide noch in vielfach anderer Form ausgestalten; so können die Drahtwindungen auch noch andere, vorzugsweise flachgedrückteFormenaufweisen. Ferner können die Begrenzungsglieder beispielsweise auch selbst den zickzackförmig geführten Draht seitlich i übergreifen und dann von der Bandrückseite her in die ösenbildenden Drahtwindungen eingehängt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dehnbares Band, insbesondere Uhrarm- oder Schmuckband, gekennzeichnet durch einen zickzackförmig geführten Draht, der an den Wendepunkten eine oder mehrere federnde Windungen bildet. z. Band nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Drahtwindungen flachgedrückt sind, d. h. ovale, rechteckige od. dgl. Formen aufweisen. 3. Band nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Drahtwindungen durch Begrenzungsglieder miteinander verbunden sind. 4. Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsglieder unter Kreuzung des Drahts gegenüberliegende Drahtwindungen verbinden. 5. Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsglieder in gleicher Reihe liegende Drahtwindungen verbinden. 6. Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsglieder aus Blechstreifen bestehen, deren Enden in die von den Drahtwindungen gebildeten Ösen eingehängt sind. Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Begrenzungsgliedern Schauflächenbildner befestigt oder daß sie selbst als Schauflächenbildner ausgeführt sind. B. Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsglieder den zickzackförmig geführten Draht seitlich übergreifen und von der Bandrückseite her in die ösenbildenden Drahtwindungen eingehängt sind. 9. Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise glatt gestalteten Begrenzungsglieder oder die auf ihnen befestigten Schauflächen sich gegenseitig dachziegelförmig überdecken. io. Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über das ganze Band Kastenglieder lose geschoben oder dieselben nach dem Überschieben an den Begrenzungsgliedern befestigt sind und die Kastenglieder vörzugsweise einander gegenseitig übergreifen. ii. Band nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsglieder an den Bandenden zur Befestigung des Bandes am Uhranschließmittel dienen.
DEH7230A 1951-01-13 1951-01-13 Dehnbares Band, insbesondere Uhrarm- oder Schmuckband Expired DE845281C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951246C (de) * 1953-06-21 1956-10-25 Ernst Vollmer Fa Dehnbarer Bandkoerper fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke
DE959954C (de) * 1954-05-26 1957-03-14 Rodi & Wienerberger Ag Scherengliederband
DE1006636B (de) * 1955-05-28 1957-04-18 Fritz Buerkle Elastisches Schmuckband, insbesondere Uhrenarmband

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951246C (de) * 1953-06-21 1956-10-25 Ernst Vollmer Fa Dehnbarer Bandkoerper fuer Schmuck- und Gebrauchszwecke
DE959954C (de) * 1954-05-26 1957-03-14 Rodi & Wienerberger Ag Scherengliederband
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