DE912403C - Schmuck-, insbesondere Uhrarmband - Google Patents

Schmuck-, insbesondere Uhrarmband

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Publication number
DE912403C
DE912403C DEO1976A DEO0001976A DE912403C DE 912403 C DE912403 C DE 912403C DE O1976 A DEO1976 A DE O1976A DE O0001976 A DEO0001976 A DE O0001976A DE 912403 C DE912403 C DE 912403C
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DE
Germany
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stone
jewelry
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Expired
Application number
DEO1976A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Ochs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schreiber & Hiller
Original Assignee
Schreiber & Hiller
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Publication date
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Publication of DE912403C publication Critical patent/DE912403C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible
    • A44C5/08Link constructions extensible having separate links

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  • Adornments (AREA)

Description

  • Schmuck-, insbesondere Uhrarmband Die Erfindung bezieht sich auf ein aus einzelnen Schmucksteinfassungen zusammengesetztes, insbesondere auch als Uhrarmband verwendbares Schmuckband mit Außengliedern aus je zwei mittels Querstegen rahmenartig verbundenen, die Längsschenkel bildenden Steinfassungen und mit aus einer oder mehreren nebeneinander angeordneten Steinfassungen gebildeten Innengliedern.
  • Insbesondere bei Uhrarmbändern geht man mehr und mehr dazu über, an Stelle von nicht dehnbaren Glieder- oder Geflechtsbändern, die zum An- und Ablegen mit besonderen Verschlüssen versehen sein müssen, dehnbare Bänder, wie z. B. Ziehglieder- oder Scherengliederbänder, zu verwenden.
  • Bei den gleichzeitig Schmuckzwecken dienenden, aus einzelnen Schmucksteinfassungen zusammengesetzten Bändern ist bisher noch keine brauchbare, dehnbare Bandkonstruktion bekannt, so daß diese Bänder in der herkömmlichen Weise immer noch mit Verschlüssen versehen werden mußten.
  • Diese aus nur gelenkig, aber nicht dehnbar miteinander verbundenen Steinfassungen bestehenden Bänder können niemals so geschmeidig und nachgiebig dem Arm anliegen, wie dies heute allgemein gefordert wird.
  • Auch bringt der Einbau von Verschlüssen außer einer Verteuerung stets eine Unterbrechung des organischen Bandcharakters mit sich.
  • Diese Mängel werden nun bei dem Band gemäß der Erfindung behoben.
  • Das neue Band kennzeichnet sich dadurch, daß die Querstege der Außenglieder in Führungsschlitzen der Innenglieder laufen und bestrebt sind, unter Federwirkung am Schlitzende anzustehen, wobei die Federn zweckmäßigerweise einerseits an den Stirnflächen der Innenglieder und andererseits an den Stegen selbst anstehen und so bemessen sind, daß sie aus den Führungsschlitzen seitlich nicht austreten können.
  • Um dem Band eine möglichst große Dehnbarkeit zu geben, sind die Außenglieder zweckmäßigerweise nicht nur einseitig gegen Federwirkung verschieblich in den Innengliedern geführt und andererseits angelenkt, was an und für sich auch möglich wäre, sondern es ist an jedem Innenglied beidseitig je ein Außenglied mittels Ouerstegs in Führungsschlitzen gegen Federwirkung verschieblich angeordnet.
  • Im einzelnen können die die Längsschenkel der Außenglieder miteinander verbindenden Querstege in ihrer Lage mittels Schweißung und gegebenenfalls Abkröpfung festgelegt sein.
  • Zweckmäßigerweise sind die nicht die äußeren Führungsschlitze bildenden Durchtrittsschlitze zwischen den parallel zueinander angeordneten Steinfassungen der Innenglieder breiter als die eigentlichen Führungsschlitze, um die eingelegten Federn in ihrer Beweglichkeit nicht zu stören.
  • Die Steinfassungen können. aus länglichen, kastenförmigen Unterteilen bestehen, die die eingesetzten brückenartigen und mit ihren abgebogenen Enden sich auf den Boden abstützenden Steinaufnahmen mit einem vorzugsweise ringsum laufenden Bördelrand übergreifen.
  • Eine Ausführungsform des Bandes gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i und 2 die Seitenansicht und Draufsicht auf ein Bandstück in ungedehntem Zustand teilweise im Schnitt, Fig.3 bis 5 die Seitenansicht teilweise im Schnitt, den Querschnitt und die Draufsicht des Unterteils einer einzelnen Schmucksteinfassung, Fig.6 die Seitenansicht einer brückenartigen Steinaufnahme und Fig.7 und 8 den Mittellängsschnitt und die Draufsicht einer fertigen Schmucksteinfassung.
  • Die Außenglieder des Bandes bestehen erfindungsgemäß aus zwei die Längsschenkel bildenden Schmucksteinfassungen 2, die mittels Ouerstegen 3, wie aus Fig. 2 ersichtlich, rahmenartig verbunden sind. Die Querstege 3 sind mit ihren mit Abkröpfungen.4 versehenenEnden mittelsSchweißung indenSchmucksteinfassungen2festgelegt. Zwischen diesen Außengliedern 2, 3 sind die hier beispiels-. weise aus drei nebeneinanderliegenden Schmuckstein Fassungen 5 bestehenden Innenglieder 5, 5 angeordnet. Diese Innenglieder 5, 5 weisen an ihren Längsseiten Führungsschlitze 6 auf, in welchen die Querstege 3 gegen Wirkung der Federn 7 geführt sind. Die dem Durchtritt der Feder 7 dienenden Innenöffnungen 8 zwischen den nebeneinanderliegenden Schmucksteinfassungen 5, 5 haben eine solche Breite, daß sich die Federn 7 störungsfrei bewegen können. Letztere, 7, stützen sich innerhalb der Innenglieder 5, 5 einerseits an den Ouerätegen 3 der Außenglieder 2, 3 und andererseits an den Stirnflächen 9 der Innenglieder 5, 5 ab, wie aus Fig. i und :2 ersichtlich ist.
  • Bei Dehnung des Bandes bewegen sich die beidseitig in den Innengliedern 5, 5 gegen die Wirkung der Druckfedern 7 verschieblich geführten Querstege 3 in den Schlitzen 6, wobei die Federn 7 zusammengedrückt werden.
  • Eine der die Elemente der Außen- sowie der Innenglieder bildenden Schmucksteinfassungen 2 bzw. 5 ist in der Zeichnung als Schmucksteinfassung 5 eines Innengliedes .dargestellt. Diese Schmucksteinfassungen 2 sowie 5 bestehen aus einem Unterteil 1o (Fig. 3 bis 5), in welches die die Steine i i tragende, brückenförmige Steinaufnahme 12 (Fig. 6), welche sich mit ihren nach unten abgebogenen Rändern 13 am Boden des Unterteils 1o abstützt, eingesetzt und mittels Bördelrandes 14. gehalten wird.
  • Durch diese neue Bandkonstruktion wird es ermöglicht, ein aus einzelnen Schmucksteinfassungen 2 bzw. 5 zusammengesetztes Band dehnbar zu gestalten, wobei der geschmacklichen Ausführung weitgehende Möglichkeiten offengehalten sind. So können z. B. die Innenglieder nur aus einer oder aus beliebig vielen nebeneinander angeordneten Steinfassungen 5 bestehen, wodurch die Breite des Bandes weitgehend variiert werden kann. Auch lassen sich mehrere der in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Bandkonstruktionen. nebeneinander setzen, so daß die ursprünglichen Innen- und Außenglieder abwechselnd nebeneinander angeordnet sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schmuck-, insbesondere Uhrarmband, bestehend aus einze-1nenS chmucksteinfassungen mit Außengliedern aus je zwei mittels Querstegen rahmenartig verbundenen, die Längsschenkel bildenden Steinfassungen und mit aus ein oder mehreren nebeneinander angeordneten Steinfassungen gebildeten Innengliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege der Außenglieder in Führungsschlitzen der Innenglieder laufen und bestrebt sind, unter Federwirkung am Schlitzende anzustehen, wobei die Federn zweckmäßigerweise einerseits an den Stirnflächen der Innenglieder und andererseits an den Stegen selbst anstehen und so bemessen sind, daß sie aus den Führungsschlitzen seitlich nicht austreten können.
  2. 2. Schmuckband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Innenglied beidseitig je ein Außenglied verschieblich angeordnet ist.
  3. 3. Schmuckband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Längsschenkel der Außenglieder miteinander verbindenden Querstege in ihrer Lage mittels Schweißung und gegebenenfalls Abkröpfung festgelegt sind.
  4. 4.. Schmuckband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht die äußeren Führungsschlitze bildenden Durchtrittsschlitze zwischen den parallel zueinander angeordneten Steinfassungen der Innenglieder breiter sind als die eigentlichen Führungsschlitze.
  5. 5. Schmuckband nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB die Steinfassungen aus länglichen, kastenförmigen Unterteilen bestehen, die eingesetzte Steinaufnahmen mit einem vorzugsweise ringsum laufenden Bördelrand übergreifen.
  6. 6. Schmuckband nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB die Steinaufnahmen alsbrückenartige Streifen ausgebildet sind, die sich mit ihren abgebogenen Enden auf dem Boden des Unterteils der Steinfassung abstützen.
DEO1976A 1951-11-23 1951-11-23 Schmuck-, insbesondere Uhrarmband Expired DE912403C (de)

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