DE502944C - Matratze - Google Patents

Matratze

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Publication number
DE502944C
DE502944C DEH115522D DEH0115522D DE502944C DE 502944 C DE502944 C DE 502944C DE H115522 D DEH115522 D DE H115522D DE H0115522 D DEH0115522 D DE H0115522D DE 502944 C DE502944 C DE 502944C
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DE
Germany
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network
springs
mattress
longitudinal
chain
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Expired
Application number
DEH115522D
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English (en)
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PAUL HOPF SEN
Original Assignee
PAUL HOPF SEN
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Publication of DE502944C publication Critical patent/DE502944C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/30Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using combinations of springs covered by more than one of the groups A47C23/04, A47C23/06 and A47C23/12; Frames therefor
    • A47C23/32Combinations of nets with springs in compression; Frames therefor

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Matratze mit über den Seitenlängsteilen frei liegenden und mit einem aus metallischen Ketten bestehenden Auflagenetzwerk in Verbindung stehenden Schienen. Unter diesen Matratzen sind auch solche zu finden, bei denen das Kettenhetzwerk von einem aus Gurten gefertigten und in der Längs- und Querrichtung kreuzweise verlaufenden Netz überdeckt wird,
to während auch hierbei die bekannten Sprungfedern für das somit doppelte Auflagenetzwerk zur Verwendung kommen. Bei Matratzen dieser Art ist zu beobachten, daß sich die Sprungfedern bei Belastung des Netzes leicht aus ihrer aufrechten Lage verschieben und· sich einseitig ausbiegen, so daß die Federgänge der Sprungfedern so eng aneinander geraten, daß sie sich aneinander reiben und störende Geräusche erzeugen.
Bei der Matratze gemäß der Erfindung werden die an sich bekannten und an den Längskanten des Auflagenetzwerkes vorgesehenen Schienen von federnd gelagerten Stützen getragen, deren freie, untere Enden sich in unmittelbarer Nähe der Innenkanten der Rahmenlängsteile befinden und mit einer am gegenüberliegenden Rahmenlängsteil angeordneten gleichen Stütze starr verbunden sind. Diese Stützen sitzen gemäß der Erfindung auf starren Gliedern, die durch z. B. an den Matratzenlängsteilen der Querleisten befestigte Zugfedern' getragen werden. Letztere sind ständig ein wenig gespannt und verhältnismäßig stark gehalten. Sie gestatten infolge ihrer dadurch erschwerten Ausdehnungsmöglichkeit den das Auflagenetzwerk tragenden Stützen nur schwer eine Querverschiebung. Diese findet aber schon eine Begrenzung dadurch, daß eine der durch ein starres Glied paarweise verbundenen Stützen gegen einen der Matratzenlängsteile stößt. Da somit das frei schwebende Auflagenetzwerk keine nennenswerte Bewegung in der Querrichtung ausführen kann, können somit die dieses Netzwerk tragenden Sprungfedern nicht mehr aus ihrer lotrechten Stellung bei Belastung eines derartigen Netzwerkes gebracht werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι ein Schaltbild der Matratze mit einer Sprungfeder, unter Weglassung des Kettennetzwerkes,
Abb. 2 eine Teilansicht einer Matratze mit dem Ketten- und Gurtnetz, von oben gesehen,
Abb. 3 ein Stützglied in Stirnansicht in Richtung des Pfeiles A der Abb. 1,
Abb. 4 eine Draufsicht auf das Netz und seine Befestigung an einer Sprungfeder,
Abb. 5 eine Seitenansicht zu Abb. 4.
In den beiden in der Längsrichtung der Matratze außen befindlichen Kettenzügen 1 und 2 sind in bekannter Weise aus Bandeisen bestehende Schienen 3 und14 eingespannt. In der Mitte der Schiene 3 ist auf deren Unterkante eine Strebe 5 befestigt, die nach unten durchgekröpft ist und an der gegenüberliegenden Schiene 4 an der gleichen Stelle befestigt
ist. An der Strebe 5 ist an ihren beiden Enden je eine Lasche befestigt, zwischen deren Schenkeln 6 und 7 ein Raum/ 8 gebildet ist, der durch einen Stift 10 abgeschlossen ist und in dem ein Haken 9 geführt wird. Auf letzterem liegt der mit den Laschen 6 vernietete Stift 10 auf, so daß die Schienen 3 und 4 durch die Haken 9 getragen werden. In einem auf den Rahmenleisten 14 befestigten Bügel 15 sind paarweise kräftige Zugfedern 16 in gespanntem Zustand angeordnet, die an dem Haken 9 angreifen.
An den Schienen! 3 und 4 ist das Kettennetzwerk 7 befestigt, in welches an seinen äußeren Teilen Zugfedern 11 und an anderen Stellen die Sprungfedern 17 mit ihren größten und oberen Ringen 18 geschaltet sind. Ein Glied1 jedes Querkettenstranges ist zu einem Haken1 "19 ausgebildet, an. dem ein Gurtband 12 befestigt ist. An diesem Haken 19 ist mit dessen eingenähtem Teil ein zweiter Haken 23 verbunden, der den äußeren Teil jedes Querkettenstranges mit den Sprungfedern 17 verbindet. Die Gurtbänder 12 decken die Sprungfedern 17, 18 in der Querrichtung ab. Zwischen je zwei dieser Gurtbänder liegt ein gleichartig befestigtes und in. gleicher Richtung verlaufendes Gurtband, das aber keine Haken 23 besitzt und. demnach nur lose über das Kettennetzwerk läuft. Die an den Matratzenstirnleisten durch Zugfedern 13 befestigten und in der Längsrichtung verlaufenden Gurte 12' liegen ebenfalls nur löse auf den Sprungfederringen 18 und dem Kettennetzwerk 7. Sie sind nur wie Flechtwerk mit den Quergurten 12 verbunden. Dieses Gurtnetzwerk wird1 somit von dem Kettennetzwerk 7 bzw. von den frei 'schweb end en und federnd gestützten Schienen 3 und 4 getragen. Die Sprungfedern 17 sind mit ihren kleinen, unteren Ringen 25 auf an Querleisten 26 befestigten Längsleisteni 27 unverschiebbar angeordnet. Wird das Doppelnetewerk 7, 11, ϊ 2; 12' in der Pfeilridhtung C, also quer, verschoben, so lassen die am Bügel 15 befestigten Federn 16 diese Bewegung in nur geringem Maße zu, so daß ein Ausbiegen der Sprungfedern 17 kaum eintreten kann. Dasselbe ist der Fall, wenn das Doppelnetzwerk 7, 11, 12, 12' lotrecht belastet wird. Die Ver-Schiebung dieses Netzwerkes in der Querrichtung kann in erhöhtem Maße noch dadurch verhütet werden, daß die gegabelten Enden der Laschen 6 nur geringen Abstand von der Innenfläche der Längsholzleisten 14 erhalten. Infolge des losen Aufliegens der Längsgurtbänder 12' auf den Sprungfedern 17 sind letztere frei von diesen Gurtbändern und somit nicht geziwungen, eine etwaige Ouerbewegung derselben mitzumachen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    .1. Matratze, bei der über dem die Sprungfedern verbindenden Kettennetz ein Gurtnetz als Auflage vorgesehen ist und dessen Kettennetzwerk von in der Längsrichtung verlaufenden Kantengliedern getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daßi die Kantenglieder (3, 4) von federnd gelagerten Stützen (6) getragen werden, die durch eine Stange (5) in Verbindung stehen.
  2. 2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfeänder (•12') des Gurtnetzes nur lose auf den Stützgliedern (17, 21) liegen.
  3. 3. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Längsschienen (3, 4) tragenden, Stützen (6) mit Haken (9) abgestützt sind, die von Federn (16) gehalten werden.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DEH115522D 1928-03-02 1928-03-02 Matratze Expired DE502944C (de)

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DEH115522D DE502944C (de) 1928-03-02 1928-03-02 Matratze

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DEH115522D DE502944C (de) 1928-03-02 1928-03-02 Matratze

Publications (1)

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DE502944C true DE502944C (de) 1930-07-21

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ID=7172337

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DEH115522D Expired DE502944C (de) 1928-03-02 1928-03-02 Matratze

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