DE881864C - Vorrichtung zum Halten und Aufhaengen von Bildern, Spiegeln od. dgl. glattflaechigen Gebilden - Google Patents

Vorrichtung zum Halten und Aufhaengen von Bildern, Spiegeln od. dgl. glattflaechigen Gebilden

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DE881864C
DE881864C DESCH5891A DESC005891A DE881864C DE 881864 C DE881864 C DE 881864C DE SCH5891 A DESCH5891 A DE SCH5891A DE SC005891 A DESC005891 A DE SC005891A DE 881864 C DE881864 C DE 881864C
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DE
Germany
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DESCH5891A
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Albert Schafheutle
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/16Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like
    • A47G1/20Picture hooks; X-hooks
    • A47G1/21Picture hooks; X-hooks with clamping action
    • A47G1/215Mirror clamps

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Halten und Aufhängen von Bildern, Spiegeln od. dgl. glattflächigen Gebilden Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Halten und Aufhängen von Bildern, Spiegeln c:d.. dgl. glattflächigen Gebilden, bestehend aus die Ober- und die Unterkante des Haltegegenstandes umgreifenden Haltebiigeln, die unter Mitverwendung einer sie geg eneinanderspannenden Zugfeder durch ein Gestänge od. dgl. miteinander verbunden sind.
  • Haltevorrichtungen .der genannten Art sind an sich schon bekannt. Sie haben in der bisher üblichen Ausführung jedoch noch beachtliche Nachteile, die darin begründet liegen, daß diese Vorrichtungen für jede Gebrauchsgröße in einer besonderen Ausführungsform hergestellt werden müssen, weil bei ihnen die Spannweite der zusammengehörenden Haltebügelpaare wegen der gegenseitig unlösbar fest zusammengefügt vorgesehenen Anordnung ihrer Verbindungsteile unveränderlich ist. Dies macht es notwendig, diebekannten Vorrichtungen in zahlreichen, verschieden großen Ausführungsformen vorrätig zu halten, wodurch sich deren Herstellung und Lagerhaltung erheblich verteuert. Auch den Käufer selbst können diese bekannten Haltevorrichtungen mangels einer für sie gegebenen universellen Anwendungsmöglichkeit nicht befriedigen, da sie ja wegen ihres festen Zusammenbaues der Einzelteile immer nur gerade für eine bestimmte Größe des Haltegegenstandes brauchbar sind, nicht aber je nach Bedarf wahlweise änderhar auch für kleinere oder größere Gegenstände. Die Erfindung bezweckt, diese Mängel grundlegend zu beheben. Sie hat hierfür zur Aufgabe die Schaffung einer Haltevorrichtung, die es der Erfindung entsprechend ermöglicht, sich jedem Gebrauchsfall individuell angepaßt nach Baukastenprinzip selbst aufbauen zu können, und zwar unter Verwendung von Bauelementen, die in einheitlicher Größe ausgeführt und so entwickelt sind, daß sie für die verschiedenen Ausführungsformen allgemein brauchbar -,werden. Dieser Erfolg wird dadurch erreicht, daß die Haltebügel und ihre Verbindungsteile als Einzelelemente und .derart ausgebildet sind, daß sie sich mit gegenseitig leicht lösbarer Verbindung, z. B. gegenseitiger Einhängung, unter Verwendung einheitlich vorgesehener Bauteile in unterschiedlicher Größe zusammensetzen lassen. Hierdurch wird der große Fortschritt erzielt, daß die Haltevorrichtung jetzt in einer individuell für jeden Gebrauchszweck passend großen Ausführung selbst zusammengebaut werden .kann; ferner ist dabei von Vorteil, daß sich die einzelne schon beschaffte Haltevorrichtung auch leicht wieder auf eine andere Größe umbauen läßt, wenn ihr bisheriger Verwendungszweck entfällt. Auch für die 'Fertigung selbst erbringt die neue Haltevorrichtung mit :den angegebenen Merkmalen eine außerordentliche Verbilligung, weil nunmehr lediglich noch gleiche, einheitliche Bauelemente benötigt werden, die also in .großer Anzahl unter entsprechender Verringerung der Herstellungskosten fabriziert werden können. Der gleiche Erfolg ist ferner aber auch für die Lagerhaltung gegeben, da stets nur gleiche Teile in Vorrat gehalten wenden müssen, aus .denen der Kunde sich dann jede gewünschte Haltegröße selbst fertigen kann.
  • Hinzu kommt ferner, daß .sich die neue Halte-und Aufhängevorrichtung sehr einfach auch noch mit einer als Standfuß ausklappbaren Stützstrebe kombinieren läßt, die es gestattet, den Haltegegenstand außer der für ihn gegebenen Möglichkeit der Aufhängung auch noch besonders standsicher auf einer horizontalen Unterlage aufstellen zu können.
  • Die Erfindung ist mit ihren weiteren Einzelheiten nachstehend an Hand von Zeichnungen in Ausführungsbeispielen- noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigt Fig. i die Rückseite eines mit der Vorrichtung nach der Erfindung gehaltenen, glattflächigenGegenstan,des, und zwar bestimmt zur Aufhängung an der Wand, Fig. 2 eine Schnittansicht zu Fig. i nach der Schnittlinie II-II, Fig.3 eine etwas abgeänderte, mit einer Stütze kombinierte Ausführungsform der neuen Vorrichtung, ebenfalls in Ansicht von hinten gesehen, Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 3 in einem Vertikalschnitt nach ,der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3 mit ausgestellter Stütze, Fig. 5 eine andere Ausführungsform der neuen Vorrichtung, bei (der für schwere Gegenstände zur Vermeidung eines Überspanners :der Spannfeder für die Haltebügel eine starre Aufhängesicherung vorgesehen ist, Fig. 6 eine Schnittansicht zu Fig. 5 nach der Schnittlinie VI-VI, Fig. 7, 8 und 9 in vergrößerter Darstellung als Einzelteile einen Haltebügel .der Vorrichtung mit seinen beiden Anhängemöglichkeiten in Ansicht von hinten und im Schnitt und in einem vertikalen Mittelschnitt, Fig. i o, i i und 12 eine weitere Ausführungsform der neuen Haltevorrichtung mit starrer Verbindung des unteren Haltebügels mit dem Aufhängepunkt, und zwar in einem vertikalen Längsschnitt, in der Ansicht von vorn -gesehen bei abgenommenem Haltegegenstand und in einem horizontalen Schnitt nach .der Schnittlinie XII-XII in Fig. i i.
  • Die neue Haltevorrichtung besteht nach den Fig. i bis 9 aus zwei gleichen, Z- oder S-förmig gebogenen Halterbügeln-i und 2, von denen (der eine die obere und der andere die untere Kante des zu haltenden Gegenstandes 3 umfaßt, und zwar so, daß .der kurze Bügelarm 4 als Greifhalten auf der Vorderseite des Haltegegenstandes 3 liegt und der längere, als Einhängehaken :dienende Bügelarm 5 auf dessen Rückseite. Der Haltegegenstand 3 kann dabei ein Bild, ein Spiegel, eine Tafel oder sonst irgendein anderer, glattflächiger Gegenstand sein, der durch die neue Vorrichtung so :gefaßt werden kann, daß er sich entweder an einer Wand aufhängen oder als Ständer aufstellen läßt. In jedem Bügelarm 5 .der Haltebügel i bzw. 2 befindet sich ein Einhängeloch 6, welches sich in Längsrichtung sowohl nach oben als auch nach unten zu einem Längsschlitz 7 bzw. 8 verjüngt. Die beiden jeweils zusammengehörenden, den Hhaltegegenstand 3 an seiner Oberkante und Unterkante erfassenden Haltebügel i und 2 werden zusammengespannt durch eine Zugfeder 9 und ein schmales Flachhandstück io, indem diese Teile, die unter sich mit .einem Haken i i miteinander verbunden sind, an den beiden anderen Enden mittels einer dreieckförmigen bzw. trapezförmigen Öse 12 bzw. 13 in die Bügelarme 5 :der Haltebügel i und 2 eingehängt werden. Mit Hilfe zweier solcher Vorrichtungen läßt sich dann also, wie die Figuren zeigen, jedes glattflächige Gebilde, sei es ein Spiegel, ein Bild, eine Tafel od.:dgl., sicher gehalten erfassen und, aufhängen. Der Nagel 14 greift dabei beim Einhängen mit seinem Kopf durch das Einhängeloch 6 und kommt dann, wie in Fig. 2 dargestellt ist, in den nach oben gehenden Längsschlitz 7 zu liegen. Das Flachband io als Verbindungselement zwischen der Feder 9 und dem unteren Haltebügel 2 bann, wie nach der hierfür erforderlichen Länge notwendig, passend um die untere Einhängeöse 13 umgebogen werden. Dieses Band io wird zweckmäßig in Ein-. heitslänge vorgesehen, da es sich ja, wie angegeben, durch Umbiegen jeweils auf die richtige Länge verkürzen läßt, in der es gebraucht wird. Mit den angegebenen, als einheitliche Einzelteile ausgebildeten Bauelementen iäßt sich die Haltevorrichtung so in der beschriebenen Weise für jeden Fall in der richtigen Größe passend baukastenartig zusammenbauen. An Stelle einer :besonderen Einhängeöse 13 kann das Flachhandstück io, das zweckmäßig aus Metall oder sonst einem geeigneten festen Material hergestellt ist, am unteren Ende selbst unmittelbar so ausgebildet sein, daß es am Arm 5 des Haltebügels 2 ohne ein besonderes Zwischenglied eingehängt werden kann. Hierzu ist es, wie Fig. 7 vergrößert zeigt, z. B. mit einem schwalbenschwanzartigen Einhängekopf 15 versehen (vgl. auch die Fig. 3 bis 6). Dieser Einhängekopf 15 kann in den Längsschlitz ß des Bügelarmes 5 eingesetzt werden und schafft so ebenfalls sehr einfach eine kraftschlüssige Einhängeverbindung. Auf diese Weise ermöglicht der Bügelarm 5 in der angegebenen Ausbildungsform zwei verschiedene Einhängungsarten. Außerdem kann er durch seine Ausladung, mit der er an der Wand 16 anliegt, für die Verbindungsteile g und io so viel Platz sichern, daß .diese Teile die Wand nicht berühren und beschädigen können.
  • Handelt es sich darum, den Haltegegenstand nicht nur an der Wand aufzuhängen, sondern ihn auch auf einer horizontalen Unterlage, z. B. einem Tisch, aufstellen zu können, so kommt es in Betracht, eine ausklappbare Stütze 17 vorzusehen, wie sie in .den Fig. 3 und q. dargestellt ist. Diese Stütze 17 hat zwei horizontale Arme 18, welche in die Bügelarme s eingelegt sind, wo sie durch dreieckförmige Ösen 12' gehalten werden, die beidseitig neben dem Haltebügel i eingehängt sind, und an denen in Gegenrichtung die Zugfeder c angreift. Die Horizontalarme 18 der Stütze besitzen außerdem kleine Kröpfungen ig, die nicht in der Ebene der Stütze 17 liegen, sondern im stumpfen Winkel zu deren Ebene stehen, so .daß sie bei ausgeklappter Stütze 17 all der Innenfläche 2o des Haltebügels i zum Anliegen kommen und, so zur Sicherung einer guten Standfestigkeit beitragen und weiteres Ausklappender Stütze 17 unmöglich machen. Erwähnt sei, daß auch diese Haltevorrichtung nach den Fig. 3 und 4 mit ihrer Stütze sich für verschiedene Größen passend aus gleichen Bauelementen baukastenartig zusammensetzen läßt, wie es der jeweilige Gebrauchszweck verlangt.
  • Hängt bei den Ausführungsformen nach den Fig. i bis 4 das ganze Gewicht des Haltegegenstandes 3 mit an den Zugfedern 9, was bei schweren Gegenständen unerwünscht ist, so zeigen die Fig. 5 und 6 sowie io bis 12 Ausführungsformen, bei denen dies nicht mehr der Fall ist. Hier ist im ersteren Fall zwischen dem oberen Haltebügel i und dem unteren Haltebügel 2 eine starre Verbindung vorhanden, wobei trotzdem, was wesentlich ist, die beiden Haltebügel i und. 2 federnd gegeneinandergezogensind. Entsprechend- den Fig. 5 und 6 ist dies dadurch erreicht, daß das Flachbandstück io' durch ein ihm eingehängtes zweites Band stück 21 nach oben verlängert ist, wobei dieses Stück 21 am oberen Ende verbreitert und mit Lappen versehen ist, die den Bügelarm 5 umgreifen und dadurch ein Schieberstück 22 bilden, welches sich auf diesem Bügelarm in Längsrichtung verschieben läßt. Nach dem Ausführungsbeispiel entsprechend, Fig. 5 sind dabei ,zwei Zugfedern 9' vorgesehen, die parallel zum Bandstück 21 verlaufen. Sie sind oben eingehängt in ein mit Endösen versehenes Stängchen 23, das in .den Bügelarm 5 eingelegt ist. Werden die Federn g' durch ,den in die Haltebügel eingesetzten Haltegegenstand 3 gespannt, so kommt das Schieberstück 22 unten im Bogen des Bügelarmes 5 kraftschlüssig zum Anliegen und entlastet dadurch die Zugfedern 9'. Die unteren Haltebügel 2 hängen dann Unter Entlastung der Federn g' unmittelbar in .starrer Verbindung all den oberen Haltebügeln i.
  • Während nun bei der Ausführungsform der Haltevorrichtung nach den Fig. 5 und. 6 durch das Gewicht des von den unteren Haltebügeln 2 getragenen Haltegegenstandes 3 noch eine Zugbelastung der Spannfedern g' stattfindet, bis das Schieberstück 2.2 ein weiteres Spannen dieser Federn ausschließt, sobald es unten im Bogen des Bügelarmes 5 des oberen Haltebügels aufsitzt, ist bei einer Durchbildung der neuen Vorrichtung entsprechend den Fig. io bis 12 jetzt zwischen den unteren Haltebügeln :2 und der Aufhängeschraube 14' sogar eine völlig starre Aufhängeverbindung geschaffen. Zu diesem Zweck ist der untere Haltebügel 2 jeweils durch ein bis zur Aufhängeschraube i4' nach oben gehendes Tragband 24 verlängert, so daß es dort an der im Dübel 25 sitzenden Schraube 1q.' angehängt bzw. mit ihr an der Wand 16 festgeschraubt werden kann.
  • Natürlich kann das entsprechend den Fig. io und i i durchgehend vorgesehene Tragband 24 auch in Form von zwei oder mehr in unterschiedlicher Länge miteinander zu verbindenden Einzelteilen ausgebildet sein, die dann einzeln, z. B. durch gegenseitiges Einhängen miteinander verbunden «-erden, wie es den in den vorhergehenden Figuren dargestellten Möglichkeiten entspricht, um es auf diese Weise auch für die Ausführungsform der Vorrichtung nach den Fig. io und i i zu gestatten, sich mit einheitlichen Bauteilen von Fall zu Fall auf jeweils richtig passende Länge zusammenzusetzen.
  • Um aber trotz der starren Aufhängung der Vorrichtung den oberen Haltebügel i federnd angeordnet zu haben, ist sein Bügelarm 5 in diesem Fall -durch beidseitig angebogene Lappen 26, die das Flachbandteil 24 umgreifen, als Schieber ausgebildet, welcher sich so am oberen Ende des Tragbandes 2.4 auf und ab bewegen läßt. Der obere Haltebügel i wird außerdem durch eine Zugfeder27 nach unten gezogen, welche wiederum mittels einer von oben her in den Bügel einhängbaren Dreieckäse 12 mit ihm verbunden ist. Am unteren Ende hängt die Feder 27 in einem Rundhaken 28, der als Streifen aus dem Tragband, 24 bei 29 ausgestanzt ist. Damit :die Schraube 1d.' bei schon aufgesetztem Haltebügel i bequem eingeschraubt werden kann, ist in diesem Bügel i ein Loch 30 vorgesehen, durch welches mit einem Schraubenzieher von vorn her durchgegriffen werden kann, solange der Haltegegenstand 3 nicht in die Haltebügel i und 2 eingesetzt ist. Dieses Einsetzen geschieht so, daß der Gegenstand 3 zunächst mit seiner oberen Kante in die Bügelarme 4 der oberen Haltebügel i eingeführt und dieser Bügel dann entgegen der Feder 27 so weit hochgedrückt wird, daß die untere Kante des Gegenstandes 3 in die Bügelarme ¢ .der unteren Haltebügel2 eingesetzt werden kann. Ist dies der Fall, dann wird von oben her nachgegeben und der zu haltende Gegenstand sitzt sicher gehalten in den gegeneinander federnden Bügeln i und 2. Trotzdem ist er unter völliger Entlastung der Federn stabil und starr an .den Schrauben 14' aufgehängt.
  • Damit der Haltebügel i mit seinen hinter das Tragband 24 greifenden Lappen 26 die angegebene Verschiebebewegung, ungestört ausführen kann, ist zwischen der Wand 16 und dem Tragband 24 durch eine Zwischenlage 31 ein entsprechender Abstand eingehalten. Erwähnenswert ist schließlich noch, daß -die Bügelarme 5 der Haltebügel i und 2, wie aus Fig. io hervorgeht, auch in Form eines Spitzbogens 32 angabogen sein können, wodurch die Einhängeglieder dann besonders gut, weil gewissermaßen zentriert, gehalten. sind. Mit 33 ist ein in den Haltebügeln i und 2 vorgesehener Polsterungseinsatz bezeichnet, an dem ,der Haltegegenstand 3 anliegt, wodurch eine. Beschädigung seiner Rückseite verhindert wird. Außerdem gibt diese Polsterung gegenüber ,den Bügelarmen 4 noch eine gewisse federnde. Einspannung.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Halten und Aufhängen von Bildern, Spiegeln od. dgl. glattflächigen Gebilden, bestehend aus die Ober- und die Unterkante des Haltegegenstandes umgreifenden Haltebügeln, .die unter Mitverwendung einer sie gegeneinan.derspannenden Zugfeder .durch ein Gestänge od. dgl. miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Haltebügel (1, 2) und ihre Verbindungsteile als Einzelelemente und derart ausgeibil.det .sind, daß sie sich mit ,gegenseitig leicht lösbarer Versbindung, z. B. gegenseitiger Einhängung, unter Verwendung einheitlich vorgesehener Bauteile in unterschiedlicher Größe zusammensetzen lassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile der Haltebügel (1, 2) in unterschiedlich-er Länge gegenseitig einhängbar vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (1, 2) Z- bzw. S-förmig gebogen sind, deren vorzugsweise kürzer ausgeführter Bügelarm (4) den Haltegegenstand (3) um seine Kante nach der Vor.d.erfläche umgreift, wä!hren,d der andere, gegenläufige und ,bevorzugt länger ausgeführte, an der Rückseite des Haltegegenstandes liegende Bügelarm (5) des Haltebügels (1, 2) als hakenförmiges Einhängeglied für .die zum Haltebügel der Gegenseite führenden Verbindungsteile dient.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an -der Rückseite des Haltegegenstandes (3) liegende Bügelarm (5) der Haltebügel (1, 2) ein Einhängeloch (6) mit einem sich nach oben und unten anschließenden Längsschlitz (7, 8) aufweist, so .daß an diesem Bügelarm (5) wahlweise ein ihn von außen umgreifendes oder ein in ihn von innen her einsetzbares Glied (12, 13 bzw. 15) einhän.gbar ist und er sich zusätzlich noch an einem Nagel (14) od.,dgl. aufhängen läßt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und. folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß .die die Haltebügel (1, 2) verbindenden, lösbaren Teile wahlweise mit von außen her in die Bügelarme (5) einsetzbaren Einhängeösen (12, 13) oder mit in ihre Längsschlitze (8) ein:fügbaren, einen Kopf (15) tragenden Einhängezapfen versehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die die, Haltebügel (1, 2) lösbar verbindenden Teile aus in der Länge unterschiedlich zu wählenden, steifen Tragbändern (io, iö , 21, 24) und damit kombinierten Zugfedern (g, g', 27) bestehen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als Verbindungsteile der Haltebügel (1, 2) dienenden Flachbänder mindestens am einen Ende einen z. B. schwalbenschwanzförmig aiusgdbildeten Einhängekopf (15) aufweisen. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der in das Verbindungsgestänge der Haltebügel (1, 2) eingesetzten Feder (g') zusätzlich noch ein zugfest steifes Flachband (21) angeordnet ist, und zwar vorzugsweise so, .daß dieses Flachband erst auf Zug tragend lvii'lcsam wird, wenn die Feder eine bestimmte Spannung erreicht hat, indem es am einen Ende z. B. als Schieber (22) ausgebildet ist, .der sich erst am Ende der Verschiebebewegung festhängt. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Haltebügel (i) an seinem längeren Bügelarm (5) als Schieber ausgebildet ist, der sich an dem zum unteren Haltebügel (2) führenden Tragband (24) an dessen oberem, an einem Nagel (1q.') od. dgl. einhängbaren Ende auf und ah bewegen läßt, und zwar entgegen einer am genannten Tragband (24) ,befestigten Zugfeder (27), .die am anderen Ende am oberen Haltebügel (i) angreift und ihn in seiner Verschiebebewegung nach unten zieht. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die längeren, hintenliegenden Bügelarme (5) der Haltel>ür,l (1, 2) .diesen mit einem die Einhängung zentrierenden Spitzbogen (32) angebogen sind. i i.
  11. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, gekennzeichnet ,durch eine im Winkel ausklappbare Stütze (17), die an ihrem oberen Ende mit zwei horizontalen Armen (18) versehen ist, die in .die h.intenliegenden Bügelarme (5) der oberen Haltebügel (i) einsetzbar sind und .dort durch Ösen (12') ,gehalten werden, welche unter Zwischenschaltung von Zugfedern (g) mit dem zu den unteren Haltebügeln (a) führenden Tragbändern (1o) verbunden sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, .daB die in die Bügelarme (5) einsetzbaren Horizontalarme (18) .der Stütze (17) mit Mitteln, z. B. in Form von im stumpfen Winkel zur Stützenebene stehenden Kröpfung-en (i9) versehen sind, die in der Ausklappstellung der Stütze am Haltebügel einen diese Ausklappstellung sichernden Anschlag bilden.
DESCH5891A 1951-02-17 1951-02-17 Vorrichtung zum Halten und Aufhaengen von Bildern, Spiegeln od. dgl. glattflaechigen Gebilden Expired DE881864C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2313136A1 (de) * 1973-03-16 1974-09-19 Gerhard Schafheutle Haltebuegel fuer vorrichtung zum halten und aufhaengen von bildern, spiegeln und aehnlichen flaechigen gebilden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2313136A1 (de) * 1973-03-16 1974-09-19 Gerhard Schafheutle Haltebuegel fuer vorrichtung zum halten und aufhaengen von bildern, spiegeln und aehnlichen flaechigen gebilden

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