DE73338C - Verstellbarer Gardinen- und Rouleauxträger - Google Patents

Verstellbarer Gardinen- und Rouleauxträger

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DE73338C
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DE
Germany
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hook
gallery
carrier
attached
curtain
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Expired - Lifetime
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DENDAT73338D
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English (en)
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Fräulein TH. FELLNER in München
Publication of DE73338C publication Critical patent/DE73338C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/10Means for mounting curtain rods or rails
    • A47H1/13Brackets or adjustable mountings for both roller blinds and drawable curtains

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In beiliegender Zeichnung ist der Gardinen- und Rouleauxträger in Fig. 1 im Grundrifs, in Fig. 2 in der Vorderansicht dargestellt; Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Innenseite desselben.
Ueber dem Fenster werden zu beiden Seiten desselben Kloben α eingegypst (Fig. 1 bis 3). Diese Kloben sind mit sich rechtwinklig kreuzenden Bohrungen b versehen, in welchen eine entsprechend lange, zweckmäfsig prismatische Stange c verschiebbar bezw. mit Stellschrauben feststellbar angebracht ist.
Infolge der Kreuzbohrung des Klobens können dieselben an diesen je nach Erfordernifs sowohl horizontal (Fig. 1 und 2), als auch vertical (Fig. 3 bezw. Fig. 2 punktirt) befestigt sein. An diesen Stangen sind einerseits rechtwinklige , mit Gewinde und einem Vierkant versehene Zapfen c1 angeordnet (Fig. 2), an welchen die eigentlichen Gardinen-und Rouleauxträger d mittelst ihrer flachen, mit Schlitzen für den Vierkant versehenen Winkelansätzen dl durch Flügelschrauben e befestigt werden. Die Träger, welche sich mit ihren winkelförmigen Lappen ff1 gegen die Wand stützen, können somit horizontal wie vertical verschoben und dadurch auf alle Fälle in die erforderliche Lage gebracht werden. Dieselben sind an ihren vorderen Enden mit Spitzen g und etwas weiter zurück mit Haken h versehen, mittelst welcher man sowohl die sogenannten Gardinengallerien k (Verkleidungsgesims), als auch die runden Stangen χ (punktirt) für altdeutsche Vorhänge in ebenso einfacher, als sicherer Weise befestigen kann (Fig. 1 und 3). Die Haken h sind mittelst Schlitzes und Knopfansatzes auswechselbar an den Trägern befestigt, um je nach Bedarf aufserhalb oder innerhalb des Trägers in Thätigkeit treten zu können.
Sowohl an der Gallerie, als auch in der Rundstange sind Oesen oder Ringschrauben angebracht, in welche die Haken einfach eingehängt und somit die ersteren gehalten werden.
Ferner sind längs des Trägers abwechselungsweise Haken / und Löcher m angeordnet, und zwar in der Weise, dafs an Stelle eines Hakens an einem Träger ein Loch m am anderen Träger trifft. Diese Haken und Löcher haben den Zweck, die Rundeisen- oder dergleichen Stangen ο für die nach beiden oder nur einer Seite des Fensters verschiebbaren Vorhänge, Gardinen und Stores aufzunehmen. Für die hierbei nöthigen Zugschnüre sind an den Trägern entsprechende Durchbrechungen ρ und an deren Aufsenseite zwei Schnurcylinderrollen q angebracht, welche, wie bei Fig. 2, durch Bügel r überdeckt sein können.
Unterhalb der verticalen Winkelansätze d1 sind an den Trägern horizontale Winkel s angebracht (Fig. 1 bis 3), aus deren Enden die Lappen f1 gebildet sind. Auf diese Winkel werden die Latten t für die sogenannten Wolkenrouleaux aufgesetzt und in entsprechender Weise befestigt. An der Unterseite dieser Winkel sind Führungen η angeordnet, in welchen Stifte ν verschiebbar und mittelst Stellschrauben feststellbar angebracht sind. Diese Stifte besitzen an ihren inneren Enden Augen n>, Fig. 1 bis 3, welche den gewöhnlichen Rouleaux χ als Lager dienen. Dieselben können in solcher Weise für Rou-

Claims (2)

  1. leaux verschiedener Breite Verwendung finden, wobei die Lagerköpfe bis an die eigentliche Stange geschoben werden können, so dafs ein Ausspringen der Rouleauxstifte nicht mehr vorkommen kann.
    Die Fig. ι a Grundrifs, Fig. 3 a Innenansicht und Fig. 4 Querschnitt zeigen eine Ausführungsform des Gardinen- und Rouleauxträgers, welche in mehrfacher Beziehung wesentliche Verbesserungen aufweist.
    Eine dieser letzteren bezieht sich auf die Befestigung der Gallerien bezw. Rundstangen am Träger d, um ein Losewerden derselben bei einem dagegen geführten Stofs etc. zu verhindern.
    Die Befestigungsvorrichtung besteht aus einem sogenannten Spiral- bezw. Springring h\ welcher an Stelle von h in einen Kloben h'2 des Trägers d einerseits und eine Ringschraube k1 der Gallerie oder Stange k andererseits eingedreht ist. Gallerie und Träger sind somit gewissermafsen mit einander verschraubt und ist, wie leicht einzusehen, eine willkürliche Lösung dieser Verbindung unmöglich.
    An Stelle des Ringes hl kann, wie aus Fig. 3a punktirt ersichtlich, in den Kloben K1 ein bügeiförmiger Haken ha eingesetzt werden, der durch einen an diesem Schenkel angebrachten Knopf oder dergleichen vor völligem Herausziehen aus demselben gesichert sein kann. Dieser Schenkel des Hakens ist im Kloben vertical verschiebbar, der andere zwecks Befestigung der Gallerie in die an dieser befindliche Ringschraube kl geschoben.
    Infolge der beträchtlichen Länge dieser Hakenschenkel und des Umstandes, dafs dieser Haken nicht wie ersterer an seiner Befestigungsstelle drehbar ist, sondern behufs Abnehmens der Gallerie verschoben werden mufs, ist ein unbeabsichtigtes Lösen vom Träger ebenfalls gänzlich ausgeschlossen.
    Weiter sind an den Lagerstiften ν für die Rouleaux Schnurführungen νλ angebracht, die mit den Augen w ein Stück bilden und so gebogen sind, dafs die Führungsösen unterhalb der Schnurrolle und etwas seitlich von dieser zu liegen kommen.
    Die Wandstützen ff1 des Trägers kommen hier ebenfalls in Wegfall und wird hier an gleicher Stelle zum gleichen Zwecke der aus Blech gebildete Träger seiner ganzen Breite nach zu einem Winkel f2 umgebogen. Dieser Winkel kann mit einem Knopfstift r' versehen sein, an welchem eine mit Gewindestift (Fig. ia) oder Haken s\ Fig. 5, versehene Platte m1 mittelst ihres Schlitzes u2 eingehängt werden kann. Diese Platten werden jedoch nur benöthigt, wenn an Stelle der Gallerie die Rundstange für altdeutsche Vorhänge am Träger angebracht wird, um an diesen eine dem Seitentheil k'2 der Gallerie entsprechende Verkleidung anbringen zu können.
    -Dieselben können dann an den Stift bezw. Haken sλ geschraubt oder eingehängt werden.
    Pateντ-Ansprüche:
    ι . Verstellbarer Gardinen- und Vorhangträger, dadurch gekennzeichnet, dafs derselbe in einem an der Wand befestigten Kloben mit Kreuzbohrung (b) mittelst Führungsstange (c) entweder horizontal oder vertical verschoben werden kann, wobei die Verbindung der letzteren mit dem Träger bei verticaler Führung eine Einstellung des letzteren in' die Verticalebene, sowie eine parallele Verschiebung desselben gestattet.
  2. 2. Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten Gardinen - Und Vorhangträgers, bei welcher an letzterem eine Platte (u1) mit Schraube oder Haken (s1) zwecks Befestigung einer Seitenverkleidung lösbar angebracht ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT73338D Verstellbarer Gardinen- und Rouleauxträger Expired - Lifetime DE73338C (de)

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