DE171921C - - Google Patents
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- DE171921C DE171921C DENDAT171921D DE171921DA DE171921C DE 171921 C DE171921 C DE 171921C DE NDAT171921 D DENDAT171921 D DE NDAT171921D DE 171921D A DE171921D A DE 171921DA DE 171921 C DE171921 C DE 171921C
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- cord
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H11/00—Curtain cord appurtenances
- A47H11/02—Engaging-pieces on curtain cords for operating curtains
Landscapes
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 e. GRUPPE
Schieber für Zuggardinen o. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Januar 1905 ab.
Um die mit den gebräuchlichen Ringen an Vitrageneinrichtungen verbundenen Übelstände
zu vermeiden, werden nach vorliegender Erfindung aus schwachem Blech ο. dgl. Material
hergestellte Tragkörper verwendet, die in der Mitte röhren- oder zylinderförmig umgebogen
und darunter mit einer zweiten gleichen Umbiegung versehen sind, so daß zwei parallel laufende, nahe aneinander liegende
ίο Röhren gebildet werden. Die verbleibenden
Verlängerungen des Streifens werden am Ende zur Bildung eines Hakens umgebogen.
Bei der Verwendung des Schiebers wird die obere Öse über den Tragstab (Rundeisen,
Schnur o. dgl.) gezogen und durch die untere Öse die Zugschnur der Gardine geleitet;
zwischen die Verlängerungslappen wird dann ein Bandstreifen zum Anstecken und Faltenlegen der Gardinen gezogen und
schließlich werden die Streifen zusammengepreßt.
Da bei dieser Konstruktion an Stelle aus stärkerem Rundeisen gebildeter Tragstäbe
auch schwacher Draht oder Schnüre verwendet werden können, welche dann von
einer Fensterwandung zur anderen gezogen und straff angespannt werden, so erübrigt
sich hierdurch zugleich die Verwendung besonderer Gardinenbretter, indem man auf
beiden Seiten an der Wandfläche lediglich je ein Klötzchen zum Anhängen und Befestigen
der Drähte und der Schnurrollen anbringt.
In Fig. ι der Zeichnung sind A zwei seitlich
an' den Fensterwänden durch einfache, in die Mauer getriebene Spiegelhaken bei c
befestigte Hplzklötzchen.
B1 und B2 stellen zwei Rollengehäuse dar,
die auf die Holzklötzchen A aufgeschraubt sind.
B1 ist zum Scharnier ausgearbeitet, durch zwei Schrauben m und m1 befestigt und hat
seinen Stützpunkt bei h.
Durch Anziehen der Schrauben m und m1
können die Tragstäbe C, welche, wenn sie aus einem Stück Draht gebildet werden und
bei K durch B1 hindurchgehen, kräftig gespannt
werden. Sie werden auf dem anderen Rollgehäuse B2 an Splinten bei / befestigt.
Letztere dienen zugleich dazu, die Schnurrollen b von B2 zu halten.
D ist eine Schnur ohne Ende, welche bei M zusammengedreht oder verknotet und mit
einer Klobenrolle H, an der ein Gewicht (Eichel) / zum Straffhalten der Schnur hängt,
versehen.
Mit E sind zwei Bänder bezeichnet, an denen die mit Haken g, g zum Anhängen
der Gardinen versehenen Schieber F in gleichen Abständen voneinander angeordnet
werden. '
Die Schieber F sind, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, oben und in kurzem Abstand
darunter zu Ösen ausgebogene längliche Körper; sie hängen bei η lose auf dem Tragstab C und werden auf diesem hin- und
hergeschoben. Bei O geht die Zugschnur durch dieselben.
Die Schieber sind bei ρ an der Schnur D
durch Einklemmen befestigt. Wird nun an der Schnur bei D5 gezogen, so nähern sich
die Schieber einander, bis alle an dem Rollgehäuse angelangt sind.
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Durch die unter dem Tragstab laufende
Schnur, welche beim Gebrauch der Vitrage gespannt ist, erhalten die Schieber eine zweite
horizontal und parallel dem Tragstab oder Draht C gehende Führung, so daß ein
Kippen und Pendeln der Schieber F nach rechts oder links, oder vor oder hinter der
Bewegungsrichtung ausgeschlossen ist.
Fig. 5 und 6 zeigen eine Lage der Schieber
ίο und des Tragstabes, welche eintreten würde,
wenn die Zugschnur nicht dicht unter dem Tragstab und zu diesem parallel gehen würde,
und die mit Hilfe vorliegender Neuerung vermieden werden soll.
An den Wandklötzchen kann man, wie auf der Zeichnung angegeben, noch zwei
Schraubösen L anbringen, um an diesen das Falbelband, an dem die bei Vitragen gebräuchliche
Uberhangsfalbel angehängt wird,
ao zu befestigen.
Ebenso kann man als Tragkörper voll ausgebildete Röhren oder Zylinder verwenden
und dabei die Möglichkeit, der in nächster Nähe des Tragstabes oder Tragdrahtes zu
bewirkenden zwangläufig in paralleler Riehtung zum Tragstab anzubringenden Führung
der Zugschnur dadurch herbeiführen, daß an den Zylindern oder Röhren eine oder mehrere
ösen oder kleine Ringe angebracht werden, durch welche die Zugschnur hindurchgeht
(Fig. 8).
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schieber für Zuggardinen und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem auf der Tragstange der Gardine gleitenden Teil des Schiebers und dem Haken zum Befestigen der Gardine eine Vorrichtung zum Befestigen eines Ansteckbandes vorgesehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE171921C true DE171921C (de) |
Family
ID=436854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT171921D Active DE171921C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE171921C (de) |
-
0
- DE DENDAT171921D patent/DE171921C/de active Active
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