DE468943C - Gardinenspannvorrichtung - Google Patents

Gardinenspannvorrichtung

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DE468943C
DE468943C DEH113164D DEH0113164D DE468943C DE 468943 C DE468943 C DE 468943C DE H113164 D DEH113164 D DE H113164D DE H0113164 D DEH0113164 D DE H0113164D DE 468943 C DE468943 C DE 468943C
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Germany
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curtain
tensioning device
window
clamped
tensioning
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DEH113164D
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ERWIN HAUN
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ERWIN HAUN
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F59/00Supports adapted to retain the shape of particular articles being dried, e.g. incorporating heating means
    • D06F59/08Supports adapted to retain the shape of particular articles being dried, e.g. incorporating heating means for curtains, table cloths, or other articles of sheet form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Gardinenspannvorrichtung Die bekannten Gardinenspannrahmen haben den Lbelstand, daß sie einen großen Raum benötigen und ihre Bedienung nicht einfach ist. Ein Verwenden dieser Vorrichtungen für den allgemeinen Haushaltungsgebrauch ist daher oft unmöglich. Derartige Spannrahmen kommen in der Hauptsache nur für die gewerbsmäßige Ausführung des Spannens in Frage. Weitere bekannte Spannvorrichtungen, die ein Verwenden der schon gewaschenen und noch zu trocknenden Gardine als Fenstervorhang ermöglichen, haben gleichfalls den Nachteil, daß sie wegen ihres Umfangs bei dem Gebrauch sofort auffallen und ihre Benutzung umständlich ist. Auch benötigen sie zum Befestigen des Spannrahmens eine am Fenster anzubringende Vorrichtung. Andere bekannte Spannvorrichtungen ermöglichen ein Spannen der Gewebe nur in einer Richtung. Zum Gebrauche aufgehängte Fenstergardinen fallen trotz guten Spannens mit den bekannten Spannern häufig nicht lotrecht herunter. Die Anschaffungskosten der bekannten Spanner sind zu hoch. Alle diese Nachteile haben es verhindert, daß sich diese Vorrichtungen in den Haushaltungen einbürgern.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung, die eine Benutzung der Gardine auch während der Zeit des Trocknens und Spannens als Fenstervorhang gestattet und besteht darin, daß an der gebräuchlichen Gardinenstange zu beiden Längsseiten der dort aufgehängten und an der Unterkante in eine Streckleiste eingespannten Gardine unten mit :einem Belastungsgewichte versehene Schnüre o. dgl. aufgehängt werden, an die die Gardinenkanten mit Klammern angeklemmt werden. Das Spannen erfolgt nunmehr sowohl in der Länge als auch in der Breite. Durch das Aufhängen der zu spannenden Gardine an der üblichen Gardinenstange mittels den an der oberen Gardinenkante befestigten bekannten Halteringen paßt sich das Gewebe den vielfach vorhandenen Ungleichheiten am oberen Gardinensaume und auch einer nicht genau waagerecht liegenden Gardinenstange an. Es wird keine besondere Vorrichtung zum Befestigen des Streckers benötigt. ,Der neue Spanner erfordert zum Aufstellen keinen besonderen Platz und fällt bei dem Gebrauche fast gar nicht in die Augen. Seine Bedienung ist äußerst einfach. Nach dem Benutzen kann diese Spannvorrichtung in jedem noch so kleinen Raume unauffällig aufbewahrt werden. Die Einfachheit und das geringe zu ihrer Herstellung benötigte Material wird den Anschaffungspreis- in niedrigen Grenzen halten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise Ausführungsarten der neuen Spannvorrichtung. Es zeigen: Abb. r die Rückansicht einer an der üblichen Gardinenstange aufgehängten Fenstergardine, die zum Zwecke des Spannens mit der Spannvorrichtung verbunden ist, Abb. 2 die Rückansicht einer bereits gespannten, zweiteiligen, wie in Abb. z aufgehängten, freihängenden und seitwärts bewegbaren Fenstergardine mit dem unter Weglassen der Streckleiste angebrachten Gardinenstrecker, wobei an der @ein-en Hälfte die Schnüre des Streckers mit der Gardine noch nicht verbunden sind, Abb.3 eine beispielsweise Ausführungsart einer Schnur der Spannvorrichtung mit zwei Belastungsgewichten.
  • Die einzelnen Teile der neuen Spannvorrichtung stellen keine Neuheit dar und können aus beliebigen Stoffen in verschiedenartigen Größen und Formen hergestellt werden. Die gewaschene, nasse Gardine f wird mit den an ihr befestigten, bekatmten Gardinenringenh auf die Gardinenstange g gezogen und an der Unterkante in die Innenflächen der aus Doppelstücken bestehenden Streckleiste deingespannt, die mit gebräuchlichen Schrauben oder Klammern e zusammengepreßt wird. Die Schwere der Streckleiste d zieht die Gardine/ nach unten und spannt sie in der Längsrichtung. Dann werden an der Gardinenstange g oder an den: äußersten Gardinenringenh, zu beiden. Längsseiten der aufgehängten Gardine/, die unten mit einem Belastungsgewicht b versehenen: Schnüre a o. dgl. freihängend befestigt und mittels Klammern c mit den seitlichen Gardinenkanten verknüpft. Die Belastungsgewiehte b ziehen die Schnüre a senkrecht herunter, also parallel zum Fenster und zueinander und damit die mittels der Klammern c verbundene Gardine/ seitwärts in die senkrechte Lage. Freihängende, bereits gespannte und %n Benutzung genommene Gardinen, Vorhänge u. dgl., die nicht gerade herunterhängen, werden ständig mit der Spannvorrichtung in der vorhin geschilderten Weise verknüpft, jedoch unter Weglassen der Streckleiste d nebst Klammern e (Abb. 2). Die ständige Verbindung der Gardine f mit den beschwerter. Schnüren a o. dgl. gewährleistet, daß die Gardine lotrecht herunterfällt, auch wenn sich das Gewebe verzogen haben sollte. Feine, leichte Gewebe brauchen daher überhaupt nicht besonders gespannt zu werden. Die an den Halteringen h befestigten Schnüre a o. dgl. machen jedes seitwärtige Bewegen der Gardine t gleichzeitig und unauffällig mit.
  • Je nach Bedarf, .z. B. bei schweren Geweben, können statt deinem Belastungsgewicht b auch mehrere Gewichte an der Schnur a angebracht werden (Abb. 3).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: . Gardinenspannvorrichtung, die eine Verwendung der schon gewaschenen und noch zu trocknenden Gardine als Fenstervorhang ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß an der gebräuchlichen Gardinenstange zu beiden Längsseiten der dort aufgehängten und an der Unterkante in eine Streckleiste eingespannten Gardine unten mit einem Belastungsgewicht (b) versehene Schnüre (ä) o. dgl. aufgehängt werden, an die die Gardinenkanten mit Klammern (c) angeklemmt werden.
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