DE884863C - Gardinenaufhaengevorrichtung - Google Patents

Gardinenaufhaengevorrichtung

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DE884863C
DE884863C DEK8912A DEK0008912A DE884863C DE 884863 C DE884863 C DE 884863C DE K8912 A DEK8912 A DE K8912A DE K0008912 A DEK0008912 A DE K0008912A DE 884863 C DE884863 C DE 884863C
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DE
Germany
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curtain
intermediate pieces
attached
tape
ribs
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Expired
Application number
DEK8912A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Krueger
Manfred Unger
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Gardinenaufhängevorrichtung Die Erfindung hat eine neuartige Aufhängung für Gardinen zum Gegenstand, die, ohne die bisherigen handelsüblichen Zugeinrichtungen für Gardinen zu ersetzen, leicht an denselben als Zusatzgerät angebracht werden kann.
  • Bei der bisherigen Art der Aufhängung von Gardinen an Schwungleisten werden die Gardinen an Kolben oder Zugschnüren od. dgl. befestigt, die entweder durch Ziehen an einer Schleuderstange oder durch Ziehen an Schnüren bewegt werden. Hierdurch werden die Gardinen in unregelmäßigem Faltenwurf vor die Fensteröffnung gezogen.
  • Die Erfindung beseitigt diesen unregelmäßigen Faltenwurf. Sie läßt die Gardinen in gleichmäßigen Faltenabständen im zugezogenen wie auch im geöffneten Zustand erscheinen.
  • Man ist bei der neuartigen Aufhängung nicht mehr gezwungen, den Faltenwurf der Gardinen durch mehrfache Lagen herbeizuführen, sondern legt die Gardine in gleichmäßigen Abständen an der Vorrichtung fest, und die gleichmäßige Verteilung der Falten sowie die Breite und Tiefe der Falten wird durch die Vorrichtung selbst bewerkstelligt.
  • Eine Verteilung der Falten in dieser Art ist bei neuartigen ähnlichen Vorrichtungen nicht möglich. Erfindungsgemäß besteht die Aufhängevorrichtung für Gardinen aus einzelnen Zwischenstücken. Diese sind miteinander durch Ringe, Scharniere od. dgl. beweglich verbunden. Am oberen Teil der Zwischenstücke befindet sich eine Einrichtung zum Befestigen derselben an den Rollen oder Klemmen der handelsüblichen Zug- oder Schleudereinrichtungen. Diese wiederum sind mittels eines Kettchens oder Fadens miteinander verbunden. Die Kettchen oder Fäden haben eine bestimmte Länge, um die Faltenabstände zu bestimmen. Am unteren Teil der Zwischenstücke wird die Gardine mittels Ösen, Haken, Klemmen, Karabinerhaken od. dgl. befestigt. Bei- aufgezogenem Zustand liegen die einzelnen Zwischenstücke mit der an ihnen befestigten Gardine flach aneinander. Wird jetzt die Gardine.vor das Fenster gezogen, so öffnen sich die Zwischenstücke so weit, wie es die Begrenzungskettchen an den Rollen oder an den Zwischenstücken selbst zulassen. Die Gardine hängt nun in einer Zickzackform völlig gleichmäßig und ohne Überlappungen vor dem Fenster. Auch nach mehrmaligem Auf- und Zuziehen erhält die Gardine stets wieder die alte Lage. Der Faltenwurf wird nun nicht mehr allein in der Breite, sondern völlig gleichmäßig in der Tiefe und in der Breite erzielt. Dadurch wird eine bessere Ausleuchtung des Raumes erreicht, weil die Gardine stets nur einfach vor der Fensteröffnung hängt. Die Gardine liegt auch im zugezogenen Zustand völlig gleichmäßig in Bahnen nebeneinander.
  • Zur besseren Befestigung der Gardine kann ein Spezialgardinenband Verwendung finden. Dieses ist ein normales Gardinenband mit eingesetzten oder eingewebten Abstandsrippen. Die Rippen des Gardinenbandes müssen stets dieselbe Länge wie die unteren Kanten der einzelnen Zwischenstücke der Gardinenaufhängevorrichtung haben. Über den beiden Enden der Rippen ist dann jeweils nur eine Aufhängeöse angebracht.
  • Die Erfindung läßt sich auf mancherlei Weise konstruktiv durchführen. Die Zeichnung veranschaulicht deshalb auch lediglich eine als Beispiel anzusehende praktische Ausführung, die im wesentlichen der Erläuterung des Erfindungsgedankens dienen soll.
  • In dieser Zeichnung zeigt Abb. z die Gardinenaufhängevorrichtung in der Vorderansicht,-Abb. 2 die Gardinenaufhängevorrichtung in der Draufsicht, Abb. 3 die Gardinenaufhängevorrichtung in der Seitenansicht, Abb. q. einzelne Zwischenstücke der Vorrichtung in verschiedenen Ausführungen, verschiedenen Kupplungen und verschiedenen Arten der Befestigung an handelsüblichen Schwungleisten und Abb. 5 einzelne Zwischenstücke der Vorrichtung mit daran befestigtem Spezialgardinenband.
  • Die Zwischenstücke z der in Abb. r bis 3 gezeigten Vorrichtung, als Stanzteile hergestellt, sind zur Gewichtserleichterung in der Mitte durchbrochen. An- den beiden unteren Enden sind sie mit einer Bohrung versehen, durch welche ein Ring 2 gezogen und somit eine gelenkige Verbindung hergestellt ist. Die Rollen der handelsüblichen Schwungleisten sind mit Kettchen 3 verbunden, so daß sich die Zwischenstücke z in den Gelenken 2 nur so weit öffnen können, wie es die Länge der Begrenzungskettchen 3 züläßt. Die Befestigung der Zwischenstücke r an den Rollen der Schwungleisten ist ebenfalls durch einen Ring hergestellt, welcher in eine Bohrung im oberen Teil der Zwischenstücke gezogen ist.
  • Die in Abb. q. gezeigten Zwischenstücke sind als volles Stanzteil hergestellt. Die beiden unteren äußeren Enden der Zwischenstücke sind zur Verbindung als Scharnier mit Stift 2 ausgebildet.
  • Abb. 5 zeigt dieselben Teile mit daran befestigtem Spezialgardinenband q.. Die Aufhängeösen des Gardinenbandes sind einmal in Haken eingehängt, welche gleich fest in die Zwischenstücke eingearbeitet sind, in der anderen Art in Haken, welche in eigens dafür gearbeitete Bohrungen der Zwischenstücke eingehängt sind.
  • Die Zwischenstücke z können aus jedem nicht rostenden Material, wie Aluminiumblech, Messing, Kupfer, Kunstharz od. dgl., hergestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Gardinenaufhängevorrichtung, bei der zwischen den auf der Schiene od. dgl. laufenden Aufhängern und der Gardine gelenkig miteinander verbundene Zwischenstücke vorgesehen sind, an denen die Gardine jeweils an mindestens zwei voneinander entfernten Stellen befestigt ist und die an den Aufhängern um eine lotrechte Achse drehbar aufgehängt sind, so daß sie sich beim Zusammenschieben der Gardine quer zur Gardinenebene stellen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (r) mittels eines Fadens, Kettchens (3) od. dgl. so miteinander verbunden sind, daß sie in der am weitesten ausgezogenen Stellung zickzackförmig liegen.
  2. 2. Gardinenaufhängevorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die der Abstandseinstellung dienenden Fäden, Kettchen (3) od. dgl. an den Rollen der handelsüblichen Schwung- oder Schleuderleisten oder auch an den Zwischenstücken der Vorrichtung selbst angebracht sind.
  3. 3. Gardinenaufhängevorrichtung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit eingesetzten Abstandsrippen versehenes Gardinenband (q.) Verwendung findet, dessen Rippen dieselbe Länge wie die Gardinenanlagekanten der einzelnen Zwischenstücke (r) haben und zwischen denen je ein kleiner Zwischenraum vorgesehen ist, und daß das Gardinenband durch Schlaufen, Klemmen od. dgl. an den Zlvischenstücken befestigt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 698025; Britische Patentschrift Nr. 608796. y
DEK8912A 1951-02-06 1951-02-06 Gardinenaufhaengevorrichtung Expired DE884863C (de)

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DE884863C true DE884863C (de) 1953-07-30

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DE (1) DE884863C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961128C (de) * 1953-04-14 1957-04-04 Vorwerk & Sohn Vorrichtung zum Infaltenlegen von Gardinen und Vorhaengen mittels eines Tragbandes
US2903055A (en) * 1957-06-12 1959-09-08 New Castle Products Inc Sound insulated folding door
DE1260720B (de) * 1964-06-18 1968-02-08 Wilhelm Hachtel Einrichtung zum Faltenbilden an Gardinen, Vorhaengen od. dgl.
DE1261642B (de) * 1963-10-07 1968-02-22 Wilhelm Hachtel Einrichtung zur Faltenbildung an Vorhaengen od. dgl.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE698025C (de) * 1937-03-26 1940-10-30 Karl Von Lom dgl.
GB608796A (en) * 1946-02-28 1948-09-21 Cyril Arthur Syrian Stollery Improvements in and relating to the suspension of curtains

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