DE698025C

DE698025C - dgl.

Info

Publication number: DE698025C
Application number: DE1937L0092292
Authority: DE
Inventors: Karl Von Lom
Original assignee: KARL VON LOM
Current assignee: KARL VON LOM
Priority date: 1937-03-26
Filing date: 1937-03-26
Publication date: 1940-10-30

Description

F'altenlegevorrichtung für Gardinen, Vorhänge u. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Faltenlegevorrichtung für Gardinen, Vorhänge u. dgl., welche aus einem Rollring oder einem sonstigen Aufhänger und einer an diesem hängenden, am oberen Ende der Gardine waagerecht angeordneten Faltenversreifungsleiste besteht.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen verfangen sich des öftern die Versteifungsleisten beim Zusammenziehen der Gardine, wodurch das gewollte Faltenlegen verhindert wird. Besonders macht sich dies bei Schleudergardinen bemerkbar, die an Rollringen hängen. Hierbei kommt es häufiger vor, daß sich die eine oder andere waageartig drehbar an den Aufhängern angeordnete Versteifungsleiste beim Zusammenziehen der Gardine nach der falschen Seite hin dreht.
Gegenüber diesen bekannten Faltenlegevorrichtungen besteht das Neue am Erfindungsgegenstand darin, daß. sich die jeweils gegeneinanderliegenden Ender@l z4veier benachbarter Faltenversteifungsleisten durch an diesen oder an den Aufhängern gebildete Anschläge, z. B. durch entgegengesetztes Herauskröpfen der unteren Teile der Haken zweier benachbarter Aufhänger, wie Rollringe usw. aus ihren Ebenen, beim Zusammenziehen- oder -schleudern der Gardine abwechselnd nach innen oder außen legen. Hierdurch wird verhütet. daß sich die eine oder die andere Versteifungsleiste beim Zusammenziehen der Gardine nach der falschen Seite hin, drehen kann. Die Anschläge zwingen die Leisten sich stets nach der richtigen Seite hin zur ordnungsmäßigen Faltenbildung der Gardine zu drehen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Es zeigen: Abb. t eine Vorderansicht einer teils zusammengezogenen und teils ausgezogenen Gardine, Abb* 2 eine Seitenansicht der zusammengezogenen Gardine, Abb.3 eine Seitenansicht der auseinandergezogenen Gardine und Abb. q. und 5 je eine Draufsicht von beispielsweise zwei verschieden -gestalteten Faltenversteifungsleisten.
Gemäß der Erfindung sind beispielsweise die auf der Gardinenstange a angeordneten Rollenbügel 6 an ihrem unteren Teil mit einem Haken c versehen, in welchen die Faltenversteifungsleisbend waageartig eingehängt sind. Der mittlere, untere Teil c'- der Haken c, auf welchem die Versteifungsleistend hängen, ist verkröpft, wodurch letztere anschlagend gegen die über dem Teil cl hochstehenden, inneren Flächendes Hakens c nur um 9o° schwenkbar sind. Dieser Anschlag läßt eine Überdrehung der Versteifungsleiste nicht zu. Erforderlich ist aber, daß zu einer Faltenlegung der Gardine ein Haken c nach rechts und der folgende nach links hin verkröpft ist, damit die beiden, jeweils zueinanderliegenden Endene zweier benachbarter Faltenversteifungsleisten d sich nach rechts und links hin schwenken können.
Die Verkröpfung kann anstatt am Haken c auch an der Faltenversteifungsleiste tl selbst vorgesehen sein, wie dies die Abb. 5 erkennen läßt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Faltenlegevorrichtung für Gardinen, Vorhänge u. dgl., bestehend aus einem Rollring oder einem sonstigen Aufhänger und einer an diesem hängenden Faltenversteifungsleiste, dadurch gekennzeichnet, daß sich die jeweils gegeneinanderliegenden Enden (e) -zweüer benachbarter Faltenversteifungsleisten (d) durch an diesen oder an den Aufhängern (b) gebildeten Anschläge, wie z. B. durch entgegengesetztes Herauskröpfen der unteren Teile der Haken (c) zweier benachbarter Aufhänger, wie Rollringe usw. aus ihren Ebenen, beim Zusammenziehen oder -schleudern der Gardine abwechselnd nach innen oder außen legen.