DE440630C - Gardinenstange - Google Patents

Description

• Gardinenstange. Bei den bekannten Ausführungsformen müssen Gardinen an den einzelnen Gardinenringen mühsam angehägt werden, wobei die Gardinen leicht verknittert oder beschmutzt werden können. Auch bei dem Abnehmen ist ein langsames Ablösen von jedem einzelnen Gardinenring erforderlich.
• Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daB die Gardinenstange drehbar gelagert ist und linsenförmigen Querschnitt hat, derart. daß die Ringe, die oben offen sind, von der flachliegenden Stange gehalten werden, bei hochkant gedrehter Stange aber zusammen mit den angehängten Gardinen alle gleichzeitig abgleiten.
• Bei einer zweiten Ausführungsform sind auf einer Stange von beliebigem Querschnitt geschlossene Ringe uridrehbar gelagert, die zur Aufnahme der mit der Gardine verbundenen Aufhängemittel in je einen Haken auslaufen, derart, daß bei Drehung der Stange sämtliche Aufhängemittel zugleich von den Haken abgleiten.
• Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Gesamtanordnung, Abb. 2 einen Endring mit einem Schlitzkörper, Abb.3 die Einführung eines Ringes bei hochkant stehender Stange, Abb. q. das Halten eines Ringes bei flachliegender Gardinenstange und Abb. 5 eine zweite Ausführungsform mit auf der Stange uridrehbar gelagertem geschlossenen Ring.
• Die drehbar angeordnete Gardinenstange a hat linsenförmigen Querschnitt und verhindert flachliegend das Abfallen der oben offenen Ringe b.
• Bei hochkant gedrehter Stange gleiten sämtliche Ringe b zusammen mit den angehängten Gardinen gleichzeitig ab, da die Öff- nung c der Ringe b weiter ist als die kleinste Sxärke der Stange a. Die Drehung dieser Stange erfolgt durch den an der Stange befestigten Hebel d. an dem eine Zugschnur angebracht ist.
• Das Anstecken der Gardinen, welche zusammengelegt bleiben, geschieht in der Weise, daß die oben offenen Ringe b mit ihrem Gabelschlitz c einfach winkelrecht über die flachliegende Stange a gesteckt werden. Man kann auch gleich sämtliche Ringe b auf einmal zusammennehmen und überstecken, man braucht hierzu nur das oberste Ende der zusammengelegten Gardine etwas aufzuklappen.
• Die beiden äußersten Gardinenringe sind noch innerhalb je eines Schlitzkörpers e und f derart gelagert, daß sie bei Drehung der Stange a auch frei aus ihm nach unten abgleiten können. Der eine Schlitzkörper f ist ortsfest angeordnet, während der andere, e, an dessen beide Läppchen la die Zugschnur g befestigt ist, als Mitnehmer für die übrigen Ringe beim Auf- und Zuziehen der Gardine dient. Der Schlitzkörper e, f bildet einen Doppelhalbring, welcher zwei Querstege i und zwei w itere unterhalb angeordnete Stege k, hat. ei Bei einer weiteren Ausführungsform hat die Stange a beliebigen Querschnitt, auf welcher geschlossene Ringe b uridrehbar gelagert sind.
• Diese laufen zur Aufnahme der mit der Gardine verbundenen beliebigen Aufhängemittel l in je einen Haken in aus. Bei Drehung dieser Stange werden die Ringe durch das Eingreifen in die Einkerbung n ebenfalls gedreht, und sämtliche Aufhängemittel l gleiten so zugleich von den Haken m ab.
• Diese Vorrichtung ist auch für Portieren sowie für alle anderen Vorhänge und ähnliche Gegenstände zu verwenden.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gardinenstange mit Gardinenringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange. drehbar gelagert ist und linsenförmigen Querschnitt hat, derart, daß die Ringe, die oben offen sind, von der flachliegenden Stange gehalten werden, bei hochkant gedrehter Stange aber zusammen mit den angehängten Gardinen alle feichzeiti frei abgleiten.
2. 2. Gardinenstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Stange von beliebigem Querschnitt geschlossene Ringe uridrehbar gelagert sind, die zur Aufnahme der mit der Gardine verbundenen Aufhängemittel in je einen Haken auslaufen, derart, daß bei Drehung der Stange sämtliche Aufhängemittel zugleich von den Haken abgleiten.
3. 3. Gardinenstange nach Anspruch i in Verbindung mit einem Schnurzug, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußersten Gardinenringe innerhalb eines Schlitzkörpers derart gelagert sind, daß sie bei Drehung der Stange aus ihm frei nach unten abgleiten können, und daß der eine Schlitzkörper ortsfest angeordnet, der andere.als Mitnehmer für die übrigen Ringe mit der Zugschnur verbunden ist.